26.05.2005, 20:41
Tadaaaaa... ja...wieder ein Teil *gg* Dafür bekommt ihr am We wahrscheinlich keine, weil ich da keine Zeit haben werde, deswegen verwöhne ich ja euch heute so *lächel*
Ich hoffe, der Teil gefällt euch... er hat mich diesmal echt Mühe gekostet...aber ich habe mir schon den segen von Pan geholt *gg*
Freue mich schon auf euer FB!
Teil 62
Zögernd legte Jess seinen Finger auf die Klingel. Er hatte ein unwohles Gefühl bei der Sacheâ¦aber er wusste, dass er es tun musste! Allein schon Rory zuliebe.
Janet öffnete die Tür und erstarrte einen kurzen Augenblick, als sie sah, wer vor ihr stand. âDu?â âIchâ nickte Jess. âKann ich reinkommen?â âklarâ¦â langsam machte Janet ihm Platz. âMom, Jess ist da!â schrie sie in die Küche. Nachdem er auch Mrs. Jenkins begrüÃt hatte, führte ihn Janet ins Wohnzimmer. Und wieder lieà er sich auf der Couch nieder, auf der er so oft mit Alex gesessen hatte. Janet setzte sich dicht neben ihn und schaute ihn besorgt an. âWas verschafft uns die Ehre?â Jess zuckte nur mit den Schultern. âKomm schon Jess, jetzt sag halt endlich was los ist!â bedrängte ihn Janet. âHör zu Jan, wenn mir zum Reden zumute ist, werde ich es schon tun okay?â Janet nickte stumm und ging in die Küche, um ihrer Mutter zu helfen.
Jess versank wieder in seinen trüben Gedanken. Er hatte lange mit Luke und Lorelai darüber geredet und alle drei hatten sie es für das Beste gehalten, dass er erst Mal aus Stars Hollow verschwand. Luke würde Rory Jessâ Brief geben und dann konnten sie nur hoffen, dass sie endlich wieder vernünftig wurde. Wie es ihr wohl gerade ging? Ob sie wohl gerade an ihn dachte? Er merkte, wie sich bei den Gedanken an sie, alles in ihm zusammenzog. Er vermisste sie wahnsinnig⦠und doch ging es ihm besser als das letzte Malâ¦immerhin hatte er nun Luke und Lorelai als Unterstützung. Er merkte nicht, wie seine Augen schwerer wurden und er langsam in die Welt des Traumes hinüberglitt.
Rory schaute noch immer zögernd auf den Brief in ihrer Hand. Eigentlich hatte sie sich ja geschworen, nie wieder etwas mit Jess zu tun zu haben. Aber ganz tief in ihrem Herzen merkte sie, dass sie das nicht konnte. Er fehlte ihr so sehrâ¦doch er hatte sie wieder verletzt. Sie konnte da nicht einfach so drüber hinwegsehen, aber was schadete es schon, seinen Brief zu lesen?
Liebste Rory!
Wenn du diesen Brief liest, werde ich nicht mehr in Stars Hollow sein!
âNa klarâ¦jetzt war er wieder weggeranntâ¦typisch Jess!â
Aber nicht, weil ich wegrenne, sondern weil ich dir Freiraum geben möchte.
âJa klar, Jess, du hattest schon immer eine sehr soziale Ader!â
Ich möchte dir mit diesem Brief erklären, warum ich auf einmal wieder verschwunden war. Ich hatte einen Anruf von einer alten Freundin bekommen.
âOh ganz klasse, auch noch eine andere Frau!â
Sie hat mir erzählt, dass mein bester Freund im Sterben liegt. Ich konnte nicht anders, ich musste sofort hin, ich hätte es mir nie verziehen, wenn ich nicht gefahren wäre. Alex war für mich immer wie ein Bruder gewesen. Er ist in eine SchieÃerei geraten, eine Kugel hat ihn getroffen und vor zwei Wochen ist er dann gestorben.
âOh mein Gottâ¦â
Ich weiÃ, es ist unverzeihlich, dass ich dich nicht angerufen habeâ¦doch ich hatte in dieser Zeit einfach keinen Kopf dafür. Trotzdem habe ich mich so sehr nach dir gesehnt Rory. Du warst und wirst immer das Mädchen sein, das ich liebe. Du warst der erste Mensch, bei dem ich mich öffnen konnte.
âUnd warum bist du dann wieder weg?â
Ich weiÃ, dass ich kein leichter Mensch bin,
âWem sagst du das?â
doch du hast es immer mit mir ausgehalten, du hast mich so geliebt, wie ich bin, mit all meinen Macken und Fehlern.
Rory, es tut mir so leid, dass ich dich nicht angerufen habeâ¦wirklich! Du weiÃt, ich bin kein Mensch der groÃen Worte,
âWie wahrâ
und ich tue mir auch bei diesem Brief wirklich schwer, doch ich will, dass du weiÃt, dass ich dich mehr liebe als mein Leben! Und ich bitte dich, dass du mir nein uns noch eine Chance gibst. Du fehlst mir Rory. Ich sehne mich nach deinen blauen Augen, nach deinem Lächeln. Jedes Mal, wenn mir ein Mädchen in deiner GröÃe entgegen kam, habe ich mich umgedreht, um zu sehen, ob du es bist. Und jedes Mal habe ich eine groÃe Leere gefühlt, als ich sah, dass du es nicht warst! Bitte lass diese Leere nicht noch gröÃer werden!
Ich werde auf dich warten!
Für immer dein
Jess
Rory blickte auf den Brief in ihrer Hand, Tränen rannen über ihre Wangen. Diese Zeilen hatten sie wirklich bewegt. Jess hatte ihr vollsten Einblick in seine Gefühlswelt gestattet.
Doch sie konnte ihm einfach nicht verzeihen. Sie konnte nicht vergessen, dass er einfach verschwunden war. Und doch liebte sie ihn, sie konnte nicht anders⦠und in diesem Moment wusste sie, dass sie dieses Kind, das sie in sich trug nicht abtreiben konnte. Es war ein Teil von ihr und Jess und selbst wenn Jess nie wieder eine Rolle in ihrem Leben spielen würde, das Kind würde sie immer an ihre groÃe Liebe erinnern.
Ich hoffe, der Teil gefällt euch... er hat mich diesmal echt Mühe gekostet...aber ich habe mir schon den segen von Pan geholt *gg*
Freue mich schon auf euer FB!
Teil 62
Zögernd legte Jess seinen Finger auf die Klingel. Er hatte ein unwohles Gefühl bei der Sacheâ¦aber er wusste, dass er es tun musste! Allein schon Rory zuliebe.
Janet öffnete die Tür und erstarrte einen kurzen Augenblick, als sie sah, wer vor ihr stand. âDu?â âIchâ nickte Jess. âKann ich reinkommen?â âklarâ¦â langsam machte Janet ihm Platz. âMom, Jess ist da!â schrie sie in die Küche. Nachdem er auch Mrs. Jenkins begrüÃt hatte, führte ihn Janet ins Wohnzimmer. Und wieder lieà er sich auf der Couch nieder, auf der er so oft mit Alex gesessen hatte. Janet setzte sich dicht neben ihn und schaute ihn besorgt an. âWas verschafft uns die Ehre?â Jess zuckte nur mit den Schultern. âKomm schon Jess, jetzt sag halt endlich was los ist!â bedrängte ihn Janet. âHör zu Jan, wenn mir zum Reden zumute ist, werde ich es schon tun okay?â Janet nickte stumm und ging in die Küche, um ihrer Mutter zu helfen.
Jess versank wieder in seinen trüben Gedanken. Er hatte lange mit Luke und Lorelai darüber geredet und alle drei hatten sie es für das Beste gehalten, dass er erst Mal aus Stars Hollow verschwand. Luke würde Rory Jessâ Brief geben und dann konnten sie nur hoffen, dass sie endlich wieder vernünftig wurde. Wie es ihr wohl gerade ging? Ob sie wohl gerade an ihn dachte? Er merkte, wie sich bei den Gedanken an sie, alles in ihm zusammenzog. Er vermisste sie wahnsinnig⦠und doch ging es ihm besser als das letzte Malâ¦immerhin hatte er nun Luke und Lorelai als Unterstützung. Er merkte nicht, wie seine Augen schwerer wurden und er langsam in die Welt des Traumes hinüberglitt.
Rory schaute noch immer zögernd auf den Brief in ihrer Hand. Eigentlich hatte sie sich ja geschworen, nie wieder etwas mit Jess zu tun zu haben. Aber ganz tief in ihrem Herzen merkte sie, dass sie das nicht konnte. Er fehlte ihr so sehrâ¦doch er hatte sie wieder verletzt. Sie konnte da nicht einfach so drüber hinwegsehen, aber was schadete es schon, seinen Brief zu lesen?
Liebste Rory!
Wenn du diesen Brief liest, werde ich nicht mehr in Stars Hollow sein!
âNa klarâ¦jetzt war er wieder weggeranntâ¦typisch Jess!â
Aber nicht, weil ich wegrenne, sondern weil ich dir Freiraum geben möchte.
âJa klar, Jess, du hattest schon immer eine sehr soziale Ader!â
Ich möchte dir mit diesem Brief erklären, warum ich auf einmal wieder verschwunden war. Ich hatte einen Anruf von einer alten Freundin bekommen.
âOh ganz klasse, auch noch eine andere Frau!â
Sie hat mir erzählt, dass mein bester Freund im Sterben liegt. Ich konnte nicht anders, ich musste sofort hin, ich hätte es mir nie verziehen, wenn ich nicht gefahren wäre. Alex war für mich immer wie ein Bruder gewesen. Er ist in eine SchieÃerei geraten, eine Kugel hat ihn getroffen und vor zwei Wochen ist er dann gestorben.
âOh mein Gottâ¦â
Ich weiÃ, es ist unverzeihlich, dass ich dich nicht angerufen habeâ¦doch ich hatte in dieser Zeit einfach keinen Kopf dafür. Trotzdem habe ich mich so sehr nach dir gesehnt Rory. Du warst und wirst immer das Mädchen sein, das ich liebe. Du warst der erste Mensch, bei dem ich mich öffnen konnte.
âUnd warum bist du dann wieder weg?â
Ich weiÃ, dass ich kein leichter Mensch bin,
âWem sagst du das?â
doch du hast es immer mit mir ausgehalten, du hast mich so geliebt, wie ich bin, mit all meinen Macken und Fehlern.
Rory, es tut mir so leid, dass ich dich nicht angerufen habeâ¦wirklich! Du weiÃt, ich bin kein Mensch der groÃen Worte,
âWie wahrâ
und ich tue mir auch bei diesem Brief wirklich schwer, doch ich will, dass du weiÃt, dass ich dich mehr liebe als mein Leben! Und ich bitte dich, dass du mir nein uns noch eine Chance gibst. Du fehlst mir Rory. Ich sehne mich nach deinen blauen Augen, nach deinem Lächeln. Jedes Mal, wenn mir ein Mädchen in deiner GröÃe entgegen kam, habe ich mich umgedreht, um zu sehen, ob du es bist. Und jedes Mal habe ich eine groÃe Leere gefühlt, als ich sah, dass du es nicht warst! Bitte lass diese Leere nicht noch gröÃer werden!
Ich werde auf dich warten!
Für immer dein
Jess
Rory blickte auf den Brief in ihrer Hand, Tränen rannen über ihre Wangen. Diese Zeilen hatten sie wirklich bewegt. Jess hatte ihr vollsten Einblick in seine Gefühlswelt gestattet.
Doch sie konnte ihm einfach nicht verzeihen. Sie konnte nicht vergessen, dass er einfach verschwunden war. Und doch liebte sie ihn, sie konnte nicht anders⦠und in diesem Moment wusste sie, dass sie dieses Kind, das sie in sich trug nicht abtreiben konnte. Es war ein Teil von ihr und Jess und selbst wenn Jess nie wieder eine Rolle in ihrem Leben spielen würde, das Kind würde sie immer an ihre groÃe Liebe erinnern.