Ihr seid alle so lieb! Deshalb hier einen neuen Teil! Ich finde ihn nicht so gut...mal was neues...hehe...
Ich widme diesen Teil allen lieben FB-Gebern! *alle knuddel*
@Kiwi-Schatziii
Du bist verrückt! (in prositiver hinsicht) Wollt ich nurmal anmerken!:biggrin: :biggrin: <---ahhh sie kommen wieder!!!!!!!!!!!
@Meffi
Stimmt ich höre immer an den spannendsten Stellen auf!:biggrin: Ihr werdet ja sehen!
Kapitel 13
Lorelai! Verzweifelt, verrückt, verl...?
Mit einem lauten Knall stand ich im Schuppen, eine Hand immer noch an der Türeklinke, panisch sah ich mich um, und ich sah das, was ich erwartet hatte.
Christopher hatte Lorelai an den Handgelenken genommen. Sie saà auf einem Sessel, und ich konnte deutlich erkennen, dass sie weinte.
Ohne drüber nachzudenken ging ich auf Chris zu, und tat das, was er kurz zuvor bei mir getan hatte. Ich schlug ihn mitten ins Gesicht. Und es fühlte sich verdammt gut an. Endlich konnte ich es diesem Schwein zeigen!
Christopher schwankte nur ein Stück, und ich roch etwas seltsames. Etwas das nach...Alkohol roch.
Christopher war betrunken! Das machte die Sache noch schlimmer!
Mein Blick schwankte zu Lorelai, die nur zusammengekrümmt auf dem Sessel saÃ. Sie schaute mich mit leeren Augen an, sie sah wirklich schlimm aus. Doch diese paar Sekunden reichten Christopher, um es mir heimzuzahlen. Er schlug brutal auf mich ein, bis ich am Boden lag.
Vergeblich versuchte ich ihn davon abzubringen, dass er mich schlug, doch er hatte meine Arme genommen, um mich davon abzuhalten, ihn aufzuhalten.
Aber er hatte nicht mit Lorelai gerechnet!
Sie stürzte sich auf ihn, nahm sein Hemd und zog ihn so stark nach hinten, dass er auf dem Rücken lag. Ich auf dem Boden liegend, Lorelai über mir stehend. So standen und saÃen wir da. Sie schaute mich besorgt an, bis sie sich neben mich kniete.
"Alles in Ordnung?"
Ich nickte.
"Luke du hast ein blaues Auge! Es ist nicht alles in Ordnung!", meinte sie leise.
Ich lächelte kurz. Sie erwiderte es, und strich mir vorsichtig mit der Hand über die Wange.
Endlich konnte ich ihr Gesicht wieder sehen. Doch wir vergaÃen alles um uns rum, auch Christopher!
Dieser lieà es sich nicht auf sich sitzen, und schubste Lorelai von mir weg, so das er freie Bahn auf mich hatte.
Er nahm mich am Kragen, doch ich nahm alle Kraft zusammen, und schubste ihn nach hinten, bis er endlich auf dem Rücken, regungslos auf dem Boden lag.
Vorsichtig setzte ich mich auf. Sah keuchend das "Paket" auf dem Boden an. Doch mein Blick wanderte zu Lorelai, die etwas weiter weg neben mir auf dem Boden hockte.
"Er hat getrunken.", meinte ich nur, und sie nickte wieder.
"Isch hab nicht getrunkschen!", kam es von Christopher.
"Nein bestimmt nicht.", murmelte ich.
Christopher setzte sich nun auch beschwerlich auf. Etwas verwirrt sah er uns an. Oder eher mich, bis er Lorelai anschaute, die zusammengekauert am Boden saÃ.
Er tat nichts, auÃer sie anzusehen. Ich bekam Angst, dass er wieder einen seiner Wutanfälle kriegen könnte, so rutschte ich unauffällig zu Lorelai hinüber.
Lorelai sah ihm direkt in die Augen. Ihr blick strahlte so viel Angst aus, sie war verdammt verzweifelt. Wusste dieser Kerl nicht was er anrichtete? Okay, er hatte getrunken, wusste wahrscheinlich nicht, was er tat, aber so dumm konnte doch niemand sein!
Immer noch saÃen wir da. Ich musste irgendetwas tun. So rutschte ich noch näher an sie ran, und tippte sie kurz am Rücken an. Christopher merkte davon nichts, zu sehr war er mit Lorelai beschäftigt.
Sie warf mir einen Seitenblick zu. Und ich hielt die Stille nicht mehr aus.
"Sie gehen jetzt besser!", meinte ich an den, immer noch Lorelai anglotzenden Christopher.
Er würdigte mich keines Blickes.
"Sie gehen jetzt!", meinte ich noch einmal, in einem wesentlich lauteren Ton, das schon fast einem schreien glich.
Endlich. Er sah mich an. Seine Augen waren glasig, seinen Wangen rot, wahrscheinlich wegen dem vielen Alkohol.
Er bewegte sich, stützte sich schwankend vom Boden ab. Dann stand er vor uns. Um nicht wieder auf den Boden zu fallen, hielt er sich krampfhaft an einem Stuhl fest.
"Lorelai, du, du hascht es so gewollt! Isch werde geh-gehen...aber Rory kommt mit mir! Verstanden? I-ich werde sie-sie bekommen! Und du, du, du wirst nicht mit diesem Kerl zusammen kommen, dafür wird isch sorgen!", torkelte er kaum verständlich rum, bis er ziemlich wackelnd, an die Türe ging. Doch er drehte sich noch einmal um.
"Ich liebe dich Lorelai!"
Dann verschwand er.
Ich schaute auf meine Schuhe. So etwas zu hören, obwohl ich wusste das sie nicht so fühlte, war ziemlich hart.
Ich merkte einen Blick im Nacken.
Langsam drehte ich meinen Kopf zu Lorelai. Mit Tränen gefühlten Augen sah sie mich an. Die Zeit blieb stehen. Ich rutschte etwas näher an sie ran, und als ich merkte, dass sie nichts dagegen hatte, legte ich sachte einen Arm um sie.
Dann konnte sie nicht mehr. Weinend legte sie ihren Kopf auf meine Schulter, und ich zog sie ganz nah an mich. Schluchzend lag ihr Kopf auf meiner Schulter. Immer und immer wieder streichelte ich mit der Hand über ihren Kopf, am liebsten hätte ich sie geküsst. Aber das war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Aber er würde kommen. Ich wusste es.
Ich überlegte was ich tun könnte. Sollte ich gehen? Vielleicht wollte sie ja alleine sein, aber dann dachte ich daran, dass sie bestimmt Angst hatte. Angst davor, das dieses Schwein wiederkommen würde. Ich konnte sie nicht alleine lassen. Sie brauchte jemanden, gut sie hatte Rory, aber sie war, so dachte ich, nicht das gleiche.
"Lorelai?", flüsterte ich.
"Mmh?", sie hob den Kopf kurz, um mir in die Augen zu schauen.
"Ich...ähm...", doch dann kam mir das ganze lächerlich vor. Aber sollte ich? Sollte ich sie fragen, ob ich bei ihr bleiben solle, würde das nicht danach aussehen, als wollte ich nur das eine? Aber eigentlich war das lächerlich. SchlieÃlich war Rory dabei. Und wollen, tat ich es garantiert nicht.
"Was ist?", fragte Lorelai.
"Nichts. Ist nicht so wichtig."
"Doch! Ich will es hören!"
Nun setzte sie sich auf, und sah mich an.
Diesem Blick konnte ich nicht standhalten. Sollte ich es wirklich wagen? Was würde sie von mir denken? Natürlich konnte ich sie auch anlügen, mich rausreden, aber das kam für mich nicht in Frage.
Also gab ich mir einen inneren Schubs!
"Ich wollte dich eigentlich fragen, ob...ob, ich nicht vielleicht die Nacht über da bleiben soll. Ich meine, du bist bestimmt nicht gerne alleine... Natürlich auch Rory!, fügte ich noch hinzu.
Sie lächelte.
"Das wäre schön!"
Wum.
Hatte sie gerade gesagt, `Das wäre schön?´ War ich verrückt? Wow. Sie wollte es wirklich! Okay, ich machte mir schon wieder Hoffnungen. Nein. Die mussten aus meinem Kopf verschwinden!
"Okay.", sagte ich leicht.
Doch Lorelai sah gerade überhaupt nicht gut aus.
"Was ist?"
"Rory!"
"Was..."
"Sie ist noch drauÃen, oh mein Gott, was ist wenn Chris sie entführt hat? Oh nein. Wie konnte ich sie vergessen?", schrie sie panisch. Schnell sprang sie auf, doch ich war schneller, stellte mich hin, und packte sie am Arm.
"Sie ist bei Patty!", meinte ich beruhigend.
Argwöhnisch sah ich sie an.
"Patty? Ist das...eine Katze?"
Ich lachte kurz auf.
"Nein, sie ist eine Tanzlehrerin."
"Ach ist das diese Füllige?"
"Ja!"
"Und die hat mein Kind? Luke, denkst du das ist gut?"
"Sie ist ein vertrauensvoller Mensch, auch wenn etwas...gesellig."
"Was heiÃt das?"
"Sie weià alles was sie hier so abspielt!"
"Oh!"
"Soll ich Rory holen? Oder willst du mit?"
"Geh ruhig. Ich werde dir hier das Bett fertig machen!"
"Oh okay! Sicher?"
"Ja Luke. Mach dir keine Sorgen!"
"Okay."
Wir lächelten uns an, bis ich mich wiederwillig, von ihren Augen löste, in die ich schaute, und aus der Türe verschwand.
Ich lieà Lorelai nur ungern alleine in diesem Schuppen, doch ich wollte ihr nicht das Gefühl geben, dass ich dachte, sie würde Angst haben.
So ging ich die dunklen StraÃen Stars Hollows entlang. Bei jedem Geräusch, was wahrscheinlich nur ein Vogel war, schaute ich mich um.
Nach einer halben Ewigkeit, kam ich bei Pattys Tanzstudio an, ich klopfte, und trat ein.
Dort sah ich Rory, schlafend auf einem Stuhl liegen, bedeckt von einer Jacke. Suchend schaute ich mich um. Patty war nirgends zu sehen, bis...
"Amigo, also wirklich!", kicherte jemand. Eindeutig Patty.
Ich hatte ein seltsames Gefühl, aber ich ging einige Schritte, bis ich mitten im Raum stand.
Und boom.
Ich hielt mir krampfhaft die Augen zu.
Ein Schreien halte durch den Raum, und im Hintergrund merkte man, wie Rory langsam wach wurde.
"Luke was machst du hier?", fragte Patty, die den Mann neben sich an der Krawatte hochzog, denn die beiden lagen anscheinend auf dem Boden.
"Ich wollte Rory abholen.", quetschte ich hervor, meine Hand vor den Augen habend.
"Oh ja, sie...äh...schläft."
"Mittlerweile nicht mehr!", kam es von einer Stimme im Hintergrund.
Blitzartig drehte ich mich um, legte meine Hand endlich von meinen Augen ab, und sah, dass Rory schon längst auf den Beinen war.
"Oh hi!"
"Hi! Wir sollten gehen!", meinte Rory schnell, als sie das halb nackte Paar am anderen Ende des Raumes sah.
"Ja. Also danke Patty.", und schnellen Schrittes nahm mich Rory am Ãrmel uns rannte mit mir aus dem Tanzstudio. Davor blieb sie stehen.
"Oh man! Können die sich kein Hotelzimmer nehmen?", sagte die Kleine nach Luft schnappend.
"Ja, oder wenigstens irgendwo wo wir es nicht sehen!", sagte ich ebenso keuchend.
"Lass uns gehen. Ist Mom zu Hause?"
"Ja. Ich...äh...ich bleibe die Nacht bei euch."
"Oh toll! Wieso?"
"Ahm...ich finde das sollte deine Mutter dir eher erklären!"
"Oh okay!"
Ich ging los, doch Rory hielt mich wieder am Flanellhemd fest.
"Was ist?"
"Trägst du mich?", grinste sie.
"WAAAS?"
"Bitte! Ich bin zu müde, um den langen weg zu schaffen."
"Ich kann dich nicht tragen!"
"Wieso nicht?"
"Weil...weil..."
"Siehst du, dir fallen die Ausreden auch schon aus! Bitte!"
Rory setzte diesen spiziellen Hundeblick auf, den ich nur zu Gut von Lorelai kannte. Und ich merkte, ich hatte keine Chance.
So gab ich mich meinem Schicksal hin.
Zehn Minuten später, lag sie schlafen in meinen Armen.
Nach Luft schnappend, kam ich am Schuppen an, öffnete die Türe mit einem Kick mit dem FuÃ, und lieà Rory schnell auf das Sofa an der Türe plumpsen.
Ich stützte meine Arme auf den Knien ab, bemerkte aber gar nicht das Lorelai, auf einem Sessel saÃ, und mich beobachtete.
Erst als ich mich wieder hoch beugte, sah ich sie.
Mein Herz hatte gerade wieder einen Stich abbekommen.
Lorelai weinte wieder.
"W-was ich los!"
Sofort kam ich zu ihr, setzte mich neben sie, auf die Lehne, und schaute sie entsetzt an.
Aber sie, beachtete mich nicht, sah lieber ihre FüÃe an.
"Lorelai!"
"Ich will nicht drüber reden."
"Oh okay."
"Ich halte das einfach nicht mehr aus!"
"Die Sache mit Chris?"
"Auch!"
"Ah..."
"Wir sollten hier nicht reden, Rory!", meinte sie zu der auf der Couch schlafenden Rory.
"Ja."
"Komm!"
Sie zog mich sachte mit, brachte mich in einen kleinen Nebenraum, in dem ein Bett (oO) stand. Dort setze sie sich, und ich neben sie.
"Also?"
"Luke...erinnerst du dich an vorhin?"
"Was meinst du?"
"Luke!"
"Na ja der Tag war so Ereignisvoll!"
"Die Sache im Diner, du weiÃt schon...nah..."
"Du meinst den...?"
"Genau!"
"Was ist damit?"
"Eigentlich nichts..."
"Oh...wieso fängst du dann damit an?"
"Nur so..."
"Ah ja."
Argwöhnisch schaute ich sie an. Sie merkte meinen Blick, was mich zum grinsen brachte.
"Was?"
"Nichts. Gar nichts."
"Okay..."
Das grinsen konnte ich mir wirklich nicht verkneifen. Sie wollte bestimmt etwas sagen, doch was? Finde es heraus, sagte ich im inneren zu mir selber.
"Ein schöner Kuss!", plapperte ich drauf los.
Schock.
Sie glaubte nicht, was sie da hörte. Aber sie grinste mich genauso an wie ich sie.
Doch dann waren unsere Schuhe wieder interessanter.
So blieb es einige Zeit. Wir starrten unsere FüÃe an, keiner wusste so Recht was er sagen sollte.
Bis...
Ich bitte doch sehr um FB!!!! Und des Rätsels Lösung kann ab jetzt leider dauern!:biggrin:
hel
pan
Sterben ist friedlich... leicht. - Leben ist schwerer.