@pan: Ich bin auch kein Rory- fan...also ^^ Jaja..die Smilies :biggrin:
Ob sich das wieder einränkt? das weià ich ehrlich gesagt, selber noch nicht so genau...^^
@Jule: Wie gesagt...ob sich die beiden vertragen, weià ich net.
@manuela: Nicht vom Stuhl fallen! *zu manuela hinrenn* Hast du dir weh getan?
Thx. Echt süÃ, dein FB
Obwohl ich eigentlich noch mehr FB erwartet hätte (:biggrin: ) kommt schon wieder ein neuer teil...mit wichtigen Neuigkeiten!
Ist wieder etwas kurz...viel SpaÃ, damit.
Kapitel 3, Der Brief
Erschrocken fuhr Lorelai hoch, als sie das Klopfen hörte.
Sie löste sich von Luke, der mittlerweile eingeschlafen war. Sie hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, und ging dann zur Tür.
Ihr fiel sofort auf, dass ein Brief auf dem Boden lag. In ihr stieg ein mulmiges Gefühl hoch. Sie ahnte, dass der Brief nichts Gutes zu bedeuten hatte.
Sie wusste nicht, ob sie ihn öffnen sollte.
Zögernd ging sie schlieÃlich in die Hocke, und griff nach dem Brief.
In einer Schrift, die ihr merkwürdig bekannt vorkam, stand dort:
Für Lorelai
Sie stand wieder auf.
Mit zitternder Hand öffnete sie den Brief. Die Schrift, war die Schrift von Rory. Roryâ¦.allein wenn sie ihren Namen nur dachte, verursachte er schon Schmerzen.
Sie atmete einmal tief ein, dann öffnete sie den Brief.
Sie zog ein Stück Papier heraus, und sie merkte wie ihre Hand zu zittern begann.
Dann fing sie an zu lesen.
Liebe Mom!
âMom?â, dachte Lorelai âWelche Mom? Ich bin nicht länger deine Mom, Roryâ
Ich finde du solltest dich erstmal setzten, weil ich dir etwas sehr wichtiges sagen muss.
Obwohl sie es nicht wollte setzte sich Lorelai aufs Sofa.
Irgendetwas verriet ihr, dass sie besser sitzen sollte, weil sie sonst garantiert zusammen brechen würde.
Also, wie gesagt, die Neuigkeit ist sehr wichtig.
Und zwar:
Mom, ich bin schwanger
Lorelai fiel der Brief aus der Hand.
Nein! Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein.
Rory war schwanger? Sie konnte es nicht fassen.
Die Luft schien wie aus ihren Lungen gepresst. Als wollte sie nicht, dass sie noch atmete.
Und wieder breitete sich ein unsäglicher Schmerz in ihr aus.
Rory, ihre Rory, war schwanger. Von ihm.
Oh gott, wie sehr sie ihn hasste. Wie sehr sie ihn verabscheute.
Ihn, der der ihr ihre Tochter weggenommen hatte.
Sie dazu gebrachte dass ihre Tochter sich gegen sie wendete. Sich gegen sie entschied.
Sie konnte gar nicht sagen, wie sehr sie ihn hasste.
Und jetzt, sollte er auch noch Vater werden!
Rory sollte von ihm ein Kind bekommen!
Sie hielt dass nicht mehr aus.
Sie spürte wie ihr langsam Tränen über die Wangen kullerten. Nein! Sie wollte jetzt nicht weinen. Jetzt, und nie mehr.
Sie wollte sich nicht mehr wegen Rory Gedanken machen. Und wegen ihr leiden.
Sie hatte das schon zu lange getan. Zu viel.
Sie musste die Vergangenheit hinter sich lassen, und sich lieber auf die Zukunft konzentrieren. Auf Luke.
Lukeâ¦.wie sehr sie ihn liebte.
Wie sehr sie ihn begehrte.
Er war sozusagen alles was sie noch hatte. Das einzige was ihr noch geblieben war, auÃer einem Scherbenhaufen.
Einen Scherbenhaufen. Ja, das war aus ihrem Leben geworden.
Scherben.
Und der vergebliche Wunsch sie wieder zusammen zu setzen. Aber das ging nicht.
Manche Scherben, die waren verloren gegangen. So wie manche Dinge ihres Lebens.
Wie Rory.
Sie zwang sich den Brief weiter zu lesen.
Ich weiÃ, diese Nachricht kommt für dich jetzt überraschend, aber ich hoffe du freust dich.
Oder wenigstens ein bisschen. Immerhin wirst du bald GroÃmutter.
GroÃmutter? Nein!
Alles in ihr wehrte sich dagegen. Dass konnte nicht sein. Es war nur ein böser Traum. Ein Alptraum, mehr nicht.
Und, ich weià dass als ich mich gegen dich entschieden hab, dass ich dir sehr weh getan hab.
Und, ich möchte nur noch eine Chance kriegen.
Bitte, Mum!
Ich möchte dir zeigen, dass ich noch immer die alte Rory bin.
Gib mir nur noch eine Chance.
Deine, Rory
Es war kein langer Brief, aber dochâ¦doch fühlte sie wieder einen enormen Schmerz.
Glaubte Rory allen Ernstes, dass mit einem Brief wieder alle beim alten wäre?
Neinâ¦dass konnte doch nicht ihr Ernst sein.
Plötzlich fiel ihr auf, dass in dem Brief noch etwas lag, dass ihr bisher nicht aufgefallen war.
Sie nahm es heraus.
Es war ein Ultraschallbild. Von Roryâs Baby. Roryâs Babyâ¦Wie das klang.
Von ihrem Enkel! Noch schrecklicherâ¦.
Sie konnte es nun nicht mehr zurückhalten.
Die Tränen strömten ihr nur so über die Wangen. Immer wieder schluchzte sie auf.
Wieso? Wieso mit ihm?
Sie lieà das Ultraschallbild fallen, und legte sich aufs Sofa.
Sie wollte jetzt nur noch schlafenâ¦schlafen für immer. Dabei an nichts denken. Nicht an Rory, nicht an das, was in Rory heran wuchs, nicht an ihn.
Sie weinte noch weiter. Doch irgendwann schlief sie dann doch ein.