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Registriert seit: 12.03.2005
Sorry, hat was länger gedauert, dafür ist der Teil aber auch extra-lang!
Hoffe, er gefällt euch!
Ich hab so meine Bedenken. Weià nicht so recht irgendwie...
naja, seht selbst!!!
Here it comes:
TEIL 53
(Sicht : Jess)
Da kam ja endlich der Krankenwagen. Männer stiegen aus. Sie gingen langsam auf Rory und Dean zu. Aber was war denn jetzt los? Dean schlug nach Rory, verlor das Gleichgewicht und...nein. Das war doch nur ein schlechter Traum. Dean konnte doch da jetzt nicht runtergefallen sein!
Für einen Moment waren alle wie gelähmt.
Dann schlug sich Rory die Hände vors Gesicht und brach auf dem Bürgersteig zusammen. Die Männer warfen ein Seil das Geländer herrunter und lieÃen sich daran hinuntergleiten. Alles war so unwirklich. Jess saà in seinem Auto und fühlte sich wie in einen Kasten eingepackt. Das war alles so irreal. Dean hatte sich umgebracht...
Endlich kam ihm die Idee zu Rory zu gehen, die auf dem Bürgersteig lag und schluchzte. Wie in Trance öffnete er die Fahrertür.
Ist das alles nicht nur passiert, weil er Dean Rory weggenommen hatte? Konnte er nichts anderes, als immer nur zerstören?!
Er lief auf Rory zu. Die 10 Meter kamen ihm vor wie 100 Kilometer. Alles schien in Zeitlupe abzulaufen. Endlich war er da. Er kniete sich neben sie und versuchte sie zu umarmen. Doch sie stieà ihn weg. Schweigend setzte er sich neben sie auf den Bürgersteig. Er war Schuld, dass Dean sich umgebracht hatte. Nur er.
Plötzlich wurden die Stimmen der Sanitäter wieder lauter. Sie hatten Dean auf eine Trage gelegt und liefen hektisch zum Wagen. Aus seiner Schläfe sickerte Blut, er lag ganz still da. Die Augen waren geschlossen. So, als ob er nur schliefe...
"Kommen sie Miss, er lebt noch, wir müssen ins Krankenhaus!
Er lebte! Rory sprang auf, nahm Jess an der Hand und lief auf den Krankenwagen zu, in dem Dean auf einer Trage lag. Sie hatten ihn an allerlei Geräte angeschlossen und alles war hektisch.
"Tut mir Leid, Sir, wir können leider nur eine Person mitnehmen..."
"Rory, ich komme hinterher."
Er warf noch einen Blick auf Rory, die sichtlich durcheinander von den Sanitätern in den Krankenwagen gezerrt wurde und noch einen Blick auf Dean. Wie er da so lag. Hatte er ihm wirklich so oft den Tod gewünscht? Jess bekam ein unheimlich schlechtes Gewissen.
"Jess!"
"Nein Rory. Ich komme nach."
"Kommen Sie jetzt, Miss, wir müssen uns beeilen oder er überlebt nicht!"
Mit diesen Worten schloss der Sanitäter die Türen des Krankenwagens. Mit quietschenden Reifen und Blaulicht fuhren sie in Richtung Hartford. Jess ging zu seinem Auto. Er konnte jetzt eh nicht mehr helfen. Nur hoffen, dass Dean überlebte. Wegen ihm hatte er versucht, sich umzubringen...
Wieder nach scheinbar endlos langer Zeit war er endlich am Auto. Er setze sich hinein und fuhr mit quietschenden Reifen an. In Richtung Hartford. Rory brauchte ihn jetzt. Wenn sie ihn überhaupt noch leiden konnte. Dean hatte sich wegen ihm schlieÃlich versucht umzubringen.
(Sicht : Rory)
Rory wollte, dass das alles nur ein schlechter Traum war. Dass sie im Kino eingeschlafen war. Dass das alles nicht real war.
Aber Dean lebte. Das war die Hauptsache. Aber würde er überhaupt überleben?
"Hey! Miss! Wie heiÃt der Verletze denn nun?!"
Rory schreckte auf.
"Was? Wie?"
"Wie ihr Freund heiÃt!"
"Das ist nicht mein Freund er..."
"Wie heiÃt er denn nun?!"
"Ehm...Dean...."
"Und weiter?"
Auf einmal war alles wie ausgelöscht. Sie wusste nichts mehr.
"Ehm..."
Sie rutschte mit dem Rücken die Wand des Krankenwagens herrunter und stütze den Kopf in die Hände.
Plötzlich drehte sich alles um sie herrum. Ihr wurde schwarz vor Augen.
"Miss! Geht es ihnen nicht gut?"
Sie hielt sich den Bauch.
"Mein Baby..."
Alles in ihrem Bauch stach und der Nebel vor ihren Augen wurde immer dichter.
"Was denn Miss? Sind sie schwanger?"
"Ich..."
Doch jetzt sackte Rory vollkommen in sich zusammen und verlor das Bewusstsein. Wäre Jess doch jetzt nur bei ihr...
(Sicht : Jess)
20 endlos lange Autominuten später war Jess am Krankenhaus angekommen. Der Krankenwagen hatte ihn schnell abgehängt, da er immer noch an allen roten Ampeln hatte warten müssen.
Jess lief zur Information in der Ambulanz. Er musste jetzt zu Rory.
"Guten Tag, was kann ich für sie tun?"
"Ein Bekannter von mir ist gerade mit meiner Freundin zusammen hier eingeliefert wurden...Er ist von einer Brücke gestürzt und meine Freundin hat ihn im Krankenwagen begleitet!"
"Und Sie wollen jetzt zu ihnen?"
"Natürlich!"
Warum stellte die Frau so unnütze Fragen?!
"Sind sie mit dem Verletzen verwandt?"
"Nein um himmels willen!"
"Dann kann ich leider nichts für sie tun. Sie müssen sich gedulden."
"Ich will mich aber verdammt noch mal nicht gedulden!"
Jess schlug mit der Faust auf den Thresen.
"Sagen sie mir jetzt, wo ich die beiden finde!"
Das schien die Frau beeindruckt zu haben. Sie tippte etwas in ihren PC ein.
"Nun gut. Ja, da ist ein junger Mann, mit schweren Kopfverletzungen und Knochenbrüchen und eine junge Frau, sie ist bewusstlos eingeliefert wurden und ist in eine Art Koma gefallen..."
"Sonst ist niemand eingeliefert wurden? Das kann nicht sein."
"Nein. Niemand heute."
"Gibt es hier in der Nähe denn noch weitere Krankenhäuser?"
"Nein, Sir. Keines im Umkreis von 60 km."
"Aber das kann doch nicht...! Sagen Sie, wissen Sie die Namen der Eingelieferten?"
"In dem Falle leider nicht. Die junge Frau sollte nur Begleitperson sein, ist dann aber im Krankenwagen zusammengebrochen. Wir wissen noch nicht, was sie hat. Aber ihr Freund scheint durchzukommen."
Das durfte einfach nicht sein! Was um Himmels willen war mit Rory passiert?!
"Und wo finde ich die beiden?"
Die Frau schrieb ihm einige Ziffern, die Zimmernummern darstellen sollten und Pfeile auf ein kleines Papier, das mit einem Grundriss des Krankenhauses bedruckt war.
"Danke."
Er lief die Flure entlang, immer den Weg entlang, den die Frau ihm aufgezeichnet hatte. Hoffentlich ging es Rory gut.
Nach scheinbar endlosen Minuten war er an der Zimmertür angekommen. Was er da sah, schockte ihn gewaltig. Rory war leichenblass und an lauter Geräte angeschlossen. Ihre Augen waren geschlossen.
"Rory!"
Er lief auf sie zu.
Jetzt erst bemerkte er den Arzt, der neben ihrem Bett stand.
"Guten Tag, junger Herr, Sie kennen das Mädchen?"
"Ja, das ist meine Verlobte! Rory!"
Er ging an ihr Bett heran und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Ihre Haut war noch blasser als sonst, doch ihr Gesicht war warm. Sie lebte.
"Können sie mir sagen, was passiert ist?"
"Was ist mit ihr? Muss sie sterben?"
"Nein. Sie hat einen ordentlichen Schock und irgendetwas scheint noch nicht in Ordung zu sein. Wir haben ihr starke Schmerz- und Schlafmittel verabreicht. Sie schläft nur. Jedoch haben wir noch nicht die Ursache herrausgefunden, die den Schock zu einem Koma-Ãhnlichem Zustand gebracht hat. Sie ist schwanger, richtig?"
"Ja. 7. Woche."
"Ah. So. Und jetzt sollten wir erstmal die anderen Angehörigen verständigen und dann erzählen sie mir bitte einmal, was passiert ist, in Ordung?"
"Okay."
Jess ging mit dem Arzt aus dem Zimmer. Was hatte Rory? Was war mit ihr passiert? War etwas mit dem Baby? Tausende ungeklärte Fragen schwirrten ihm durch den Kopf. Dean hatte er schon fast wieder vergessen.
Düster, düster, ich weiÃ. Aber Dean ist nicht tot. Ich hatte nie vor, ihn sterben zu lassen, also nicht, dass das jetzt so aussieht, als hätte ich das schnell korrigiert, damit ihr nichts zum Meckern habt...
das war von vornerein so geplant...
dafür war das mit rory eg. nicht so geplant...
ich weià auch selbst noch nciht, was sie hat...
naja, seit ehrlich mit kritik!
mindestens 5x fb = morgen abend neuer teil!
lg
mija
EDIT: Immer ncoh kein fb? na dann geh ich halt ins bett..:heul: ich weiÃ, ich bin nervig und extrem ungeduldig^^
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2005, 23:30 von
*mija*.)