knolliwolli schrieb:"Runter von meiner Tochter!", Chris
häh?
Konnte eine Folge aus der 5. Stafel hören. Folge dreizehn ja und dieser Satz gefiel mir so gut, den musste ich einfach erneut aufsfchreiben.
52. Teil: Steven Johnson, der Retter der Not
"Milo!", rief Chad, der gerade mit Lauren, Scott und ein paar anderen im Krankenhaus angekommen war. Milo sah vom Fussboden auf. "Wie geht's ihr?", fragte Lauren auÃer Atem. Milo zuckte mit den Schultern und sagte kein Wort. Alle sahen ihn bemitleidenswert an, doch Milo reagierte nicht auf ihre Blicke. Erneut sah er zu der Tür, hinter der Alexis verschwunden war, doch wieder wurde er enttäuscht, niemand kam. Ohne ein sehbares Gefühl in seinem Gesicht, sah er wieder auf den Fussboden. Die anderen sah ihn immer noch traurig an und setzten sich neben ihn.
He are very angry.
He fear she's not going to make it.
He is afraid of lost her.
Nobody knows, what he feel.
Nobody knows, what he think.
Nobody knows, what he want.
He are very angry.
He call the world names.
He hate this world
Because this world take her away.
He hate this world,
because this world will be without her.
He hate this world,
because he is there without her.
He are very angry
He lost him love.
He are very angry
Because he doesn't know what will be.
Stunden vergingen, bis ein Arzt aus der Tür kam. Milo sprang sofort auf und stellte sich vor ihn, unmöglich an ihn vorbei zu kommen. "Wie geht es ihr?", fragte er, die anderen stellten sich direkt hinter ihm auf. "Wer sind sie?", fragte der Arzt. "Ihr Freund, also wie geht es ihr?", fragte er erneut. "Es geht ihr gut.", meinte er nur kurz, doch diese paar Worte lieÃen ein Lächeln auf Milo's Gesicht erstrahlen. "Was hatte sie denn?", fragte Chad. "Tut mir Leid. Das fällt unter meine Schweigepflicht.", meinte er und wollte gehen, doch Milo hielt ihn auf. "Darf ich zu ihr?", fragte er und war schon auf den halben Weg zu der Tür. "Tut mir Leid. Heute nicht mehr. Ihre Freundin brauch jetzt unbedingt Ruhe.", meinte der Arzt. Milo sah ihn enttäuscht an und der Arzt verschwand. "Na komm. Gehen wir. Morgen besuchen wir sie.", meinte Chad und sie verschwand aus dem Krankenhaus. Doch Milo sah immer wieder zurück zu der Tür. Die Tür die sich von einander trennten.
Eine Krankenschwester kam gerade in das Zimmer, wo Alexis lag und wollte ihr etwas zum trinken bringen. Alexis stand am Fenster, sie konnte den Parkplatz sehen und sah ihn. Sie sah Milo und ihre Freunde. Durch den bloÃen Anblick musste sie weinen. Nicht viel doch ein bisschen. Sie berührt die Scheibe um ihnen ein bisschen näher zu sein. "Miss Bledel...sie sollen doch im Bett liegen bleiben.", meinte die Krankenschwester und brachte Alexis ins Bett. Alexis sah immer noch aus dem Fenster, auch wenn sie nur den Himmel sah. "Was ist denn da drauÃen, was sie so sehr interessiert?", fragte die Krankenschwester und stellte die Wasserflasche, die sie mit rein gebracht hatte, auf den Tisch neben den Bett. Alexis konnte nicht antworten zu sehr schmerzte es. "Geht es ihnen gut?", fragte sie, doch wieder antwortete sie nicht. Alexis sah nur wie verzaubert aus dem Fenster. "Miss Bledel, alles in Ordnung?", doch weder diesen Satz noch die vorigen hörte Alexis. Für sie lag sie in einem leeren Raum und das Fenster war der Ausgang in die Freiheit. An ihren Bett gefesselt, betrachtete sie weinend das Fenster. Sie konnte nicht gehen. "Ich hole einen Arzt.", meinte die Krankenschwester und rannte schnell raus. Alexis allerdings sah immer noch nicht vom Fenster weg. Kaum war die Krankenschwester drauÃen, stand sie wieder auf und ging zum Fenster. Sie öffnete es und roch den Geruch von Freiheit. Ãber ihre Wangen liefen Tränen, ein Fluà aus Schmerzen bildete sich beinahe auf dem FuÃboden.
"Miss Bledel!", rief der Arzt empört und brachte sie wieder in ihre Bett. Die Krankenschwester schloss das Fenster und verlieà den Raum. Der Arzt deckte sie zu und sah sie, doch sie sah ihn nicht an. "Miss Bledel, was ist?", fragte er, doch keine Antwort. Langsam verstand er es. "Ist es wegen ihren Freund?", als wenn er den Schlüssel zur Tür gefunden hatte, sah Alexis ihn plötzlich an. "Was?", fragte sie etwas erschüttert. "Ich habe vorhin mit ihm geredet. Und er schien sehr besorgt um sie.", erklärte er und setzte sich auf ihr Bett. Alexis setzte sich sprunghaft auf. "Sie haben ihm doch nicht davon erzählt.", fragte sie vollkommen ängstlich. Der Arzt schüttelte den Kopf ganz ruhig. "Nein, das fällt unter meiner Schweigepflicht. Aber sie können es ihm ja morgen sagen, wenn er sie besuchen kommt.", erklärte er ganz ruhig, er verstand nicht was in ihr vorging. "Nein!! Auf gar keinen Fall, er darf es nicht erfahren und darf mich auf gar keinen Fall besuchen kommen.", erklärte Alexis und versuchte auf zu stehen, doch der Arzt hinderte sie daran. "Was ist denn mit ihnen los?", fragte er etwas besorgt. Alexis brach in Tränen aus. "Er darf es nicht erfahren, auf gar keinen Fall.", erklärte sie hysterisch. Der Arzt hielt sie sanft an den Armen. "Beruhigen sie sich.", meinte er sanft und sah sie verständnisvoll an.
Als Alexis sich etwas beruhigt hatte, lies er sie los. "Wenn sie es nicht wollen, können wir es gleich hier ab treiben. Sie unterschreiben einiges und ihr Freund wird es nicht merken. Sie lassen sich eine gute Ausrede einfallen, was sie haben und alles wird gut.", erklärte der Arzt langsam. Alexis schüttelte ihren Kopf. "Nein, sie verstehen es nicht. Ich will es ja, nein eigentlich... ich weià nicht ob ich es will.", erklärte sie und ein Träne rollte über die getrockneten Spuren, der Tränen zuvor. "Dann setzten sie sich mit ihren Freund zusammen und sie finden gemeinsam raus, was sie wollen." Wieder schüttelte Alexis das Gesicht. "Nein, ich will nicht das er es weiÃ.", fast schrie sie diesen Satz. Der Arzt sah sie etwas erschrocken an. "Warum?", fragte er. Alexis sah ihn hilflos an. "Wir sind seid gerade mal 6 Wochen zusammen. Für ein Kind ist es einfach zu früh.", erklärte sie. Der Arzt nickte verständnisvoll. "Verstehe und sie wissen nicht ob er der richtige ist?", fragte er nach. Alexis schüttelte wild den Kopf. "Oh nein. Er ist der Richtig. Niemand wäre richtiger. Er ist der einzige für mich, das weià ich genau.", erklärte sie voller Leidenschaft. Der Arzt sah sie etwas fragwürdig an. "Nach 6 Wochen wissen sie das schon?", fragte er skeptisch. Alexis Augen fingen auf einmal an zu strahlen. "Manche Pärchen wissen ein Leben lang nicht, ob sie zusammen gehören. Als ich Milo das erste Mal sah wusste ich es. Ich sah ihn nur an und wusste das ist der Mann mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen will. Er ist der einzig Richtige für mich.", erklärte sie wild. Der Arzt sah sie erstaunt an. "Wovor haben sie denn Angst?", fragte er nun etwas verwirrt. Plötzlich verschwand das Strahlen aus ihren Augen und ein schwarzes Meer breitete sich aus, erneut sah zum Fenster und dann zum Arzt. "Er ist der Richtige, doch bin ich die Richtige? Wenn nicht, wird er mich verlassen wegen des Kindes. Und selbst wenn er es will, weià ich nicht ob ich es haben will.", erklärte sie ganz leise. Erschüttert sah der Arzt sie an. Bisher hatte er noch nie jemanden getroffen, der so sicher war und doch voll Selbstzweifel. Alexis verzauberte ihn. "Dan würde ich vorschlagen, das sie als erstes darüber nach denken, was sie wollen und wenn sie wissen was aus dem Kind werden soll, werden sie mit ihm reden. Denn reden müssen sie auf jeden Fall mit ihm, doch nicht bevor sie mit sich selber redet haben.", erklärte er. "Ja, aber ich kann ihn das nicht verheimlichen, wenn ich ihn sehe. Deswegen darf ich ihn auf gar keinen Fall sehen, deswegen darf er mich auf gar keinen Fall sehen, bevor ich mich entschieden habe.", jetzt verstand er sie endlich. Kurz dachte er nach und dann fiel ihn die Lösung ein. "Ich habe eine Idee. Morgen früh werden sie entlassen und sie fahren nach Hause oder zu einer Freundin bevor er sie besuchen kann und sagen ihn nicht wo er ist und ich werde ihm ausrichten, das es ihnen gut geht.", Alexis schüttelte den Kopf. "Er findet mich. Glauben sie mir, es gab viele Situationen wo ich weg gerannt bin und egal ob ich es niemanden sagte oder nur einer einzigen Person. Er fand mich immer.", erklärte sie. Beeindruckt von diesen Taten sah er sie an. "Dann wohnen sie solange bei mir. Ich wohne alleine und er wird niemals auf die Idee kommen bei mir zu suchen. Ich werde ihm erzählen, das eine Freundin sie abgeholt hat und er wird nie erfahren das sie bei mir wohnten.", erklärte er. Alexis lächelte. "Das würden sie für mich tun?", fragte Alexis beeindruckt. Er nickte. "Ich habe heute Nachtschicht und wenn die zu ende ist, fahren wir zu mir nach Hause.", erklärte er und stand auf. Langsam ging er zur Tür. "Warten sie!", rief Alexis, er drehte sich zu ihr um. "Wie heiÃen sie eigentlich?", sie wollte zumindestens den Namen ihres Retters hören. "Steven Johnson.", sagte er kurz und lächelte sie. "Danke Steven Johnson.", sagte Alexis lächelnd. Er nickte und ging. Alexis legte sich hin und sah nicht mehr aus den Fenster, denn nun hatte sich die Tür für sie geöffnet.
"He had always known what I did not know, and when I learned it, I was able to forget.
But I dit not know that then although I learned it later."
E. Hemingway