20.06.2005, 09:15
So, meine Lieben!
Endlich der neue Teil *gg*
@Clärchen: Oh man, vielen Dank für das liebe FB :o Das ist echt lieb von dir! Und es ist doch nicht schlimm, wenn du nicht zu jedem Teil FB gibst, ich freu mich immer, wenn ich eines bekomme...
@all: ihr seid echt die besten FB-Geber! *alle ganz fest knuddel*
Ich hoffe, euch efällt der neue Teil wieder, auch wenn es ausnahmsweise ohne JJ ist... kommt aber wieder, keine Sorge!
HEGGDL
*küsschen*
Teil 88
Jess schaute sie verwirrt an. "Rory, beruhige dich doch!" vorsichtig strich er ihr über den Rücken und führte sie langsam ins Diner. Er wollte nicht, dass die anderen etwas davon mitbekamen. Vorsichtig setzte er sie auf einen Stuhl. "Soll ich dir einen Kaffee bringen?" Rory nickte nur. Ihre Schluchzer wurden langsam weniger, es schien, als würde sie sich wieder ein wenig fangen. Schnell machte sich Jess daran einen Kaffee für Rory zu besorgen, lieà sie dabei jedoch nicht aus den Augen. Sie sah so zerbrechlich aus, wie sie da zusammengekauert auf dem Stuhl saà und teilnahmslos vor sich hin starrte. Erst als er ihr die Tasse mit heiÃem Kaffee unter die Nase hielt, schien sie wieder in die Realität zurückzukommen.
Er setzte sich ihr gegenüber, streichelte ihren Arm und blickte sie sanft an. Er hasste es, wenn sie weinte. "Rory, was ist passiert?" Sie schluchzte noch einmal, setzte sich dann gerader hin und fing an zu erzählen. "Naja, ich bin doch nach Hause gelaufen, um den Fotoapparat zu holen. Ich wusste, dass er in meinem Zimmer lag, weil ich ihn gestern extra dorthin gelegt hatte. Eigentlich hätte ich ihn ja gleich mitnehmen wollen, aber vergesslich wie ich bin..." sie erzählte mit monotoner Stimme, ohne ihn auch nur einmal anzublicken. "Und ich bin halt gleich in mein Zimmer gestürmt und da saÃen Nick und Janet auf meinem Bett.... auf MEINEM Bett, verstehst du? Ich mein, es ist schlimm, dass es überhaupt passiert ist, aber dazu noch in meinem Bett, in meinem Haus, das ich ihm so bereitwillig geöffnet habe!" Ihre Stimme wurde langsam etwas lauter. Beruhigend legte Jess seine Hand auf ihre. "Was ist denn genau passiert?" fragte er leise, obwohl er die Antwort eigentlich nicht wissen wollte. Er konnte sich vorstellen, was jetzt kam und die Vorstellung tat ihm weh... es war, als würde ihm Mike Tyson in den Magen boxen... Rory blickte ihn nun von unten herauf an. Diese Augen nahmen ihm wieder einmal fast den Atem. Selbst wenn sie so voller Schmerz waren, wie jetzt gerade, waren sie immer noch wunderschön. Er musste sich zusammenreiÃen, dass er ihren Worten folgen konnte. "Naja... ich hab sie dabei erwischt, wie sie gerade eng mit den Zungen verknotet waren..." sie versuchte einen leicht belustigten Unterton in die Geschichte zu bringen, doch es wollte ihr nicht gelingen. Jess starrte sie an. Er hatte es geahnt, dass sie so etwas sagen würde. Er war wütend... und enttäuscht. Wieso hatte Jan das getan? Und dieser Nick... er hatte von Anfang an gewusst, dass der Rory nur wehtun würde... ‚Oh man ich höre mich schon wieder an, wie der Turm‘ dachte er verzweifelt. Doch als er wieder in Rorys traurige Augen blickte, siegte die Wut über jedes andere Gefühl...er würde es diesem reichen Lackaffen schon zeigen... niemand durfte seiner Rory weh tun!
Rory blickte Jess durchdringend an. Sie sah etwas in seinen Augen aufflackern, was sie nur zu gut kannte. Dieses Flackern war immer dann aufgetaucht, wenn Dean ihr zu nahe gekommen war. In diesem Moment ging die Tür auf und Nick betrat gefolgt von Jan das Diner. Er sah etwas verloren aus, wie er so im Raum stand und von einem zum anderen blickte. "Was willst du denn hier?" fauchte Jess ihn sofort an. "Mit Rory reden..." "Danke, darauf kann ich gerne verzichten!" Rory wollte sich an Nick vorbeischieben, wurde aber von Janet aufgehalten. "Rory, bitte, hör uns doch zu..." "Wozu denn? Ich denke, ich habe alles gesehen, was ich wissen muss." "Nein, hast du nicht!" Nick klang wütend. "Wage es nicht, in diesem Ton mit ihr zu sprechen!" drohend baute sich Jess vor ihm auf. "Jetzt beruhigt euch doch alle!" verzweifelt versuchte Jan die Stimmung zu besänftigen. Jess blickte sie an. "Ich glaube nicht, dass DU in der Lage bist, MIR zu sagen, dass ich mich beruhigen soll. Kannst du mir mal erklären, was das für eine beschissene Aktion von dir war?" Janet lieà den Kopf hängen. "Erklär es mir Jan!" Jess’ Stimme klang fordernd. Als sie aufblickte, sah man, wie verletzt sie war und wie wütend. "DU fragst mich, was für eine beschissene Aktion ICH gemacht habe? Jess...wirklich! Du kommst nach New York... du wusstest ganz genau, dass ich dich schon immer toll fand! Und endlich scheint es so, als ob du mich auch endlich gesehen hättest, nicht als Alex‘ kleine Schwester, sondern als Frau. Ich komme mit dir nach Stars Hollow. Und vom ersten Moment an, als ich dich und Rory zusammen sah, wusste ich, dass ich nur deine kleine Notlösung bin, für die Frau, die du wirklich liebst! Ich meine, schau euch doch an! Ich hab euch in der Kirche beobachtet. Glaubst du ich bin blind? Und Nick ist es ebenso wenig! Eure kleinen heimlichen Blicke, euer Lächeln, euer Funkeln in den Augen, wenn ihr euch anseht." Janet zuckte mit den Schultern. "Wir wollten nicht die Notlösung für euch sein!" "Nick, das warst du nicht..." schaltete sich Rory ein, doch Nick blickte sie mit traurigem Blick an. "Doch Rory! Am Anfang, wie wir beide in Yale waren, ohne ihn, da war ich glücklich mit dir. Vom ersten Moment dachte ich, dass du etwas besonderes hast, aber erst hier, in Stars Hollow, hier mit Jess, habe ich gesehen, wie wunderschön du erst bist, wenn du jemanden wirklich liebst: Du hast dann so ein Leuchten in den Augen..." Rory blickte Nick verzweifelt an. Sie wusste, dass er Recht hatte. "Und ihr zwei seid jetzt...?" sie blickte fragend zwischen Nick und Jan hin und her. Diese nickten verlegen. Jess war ganz ruhig geworden. Er konnte einfach nichts sagen... Janet hatte so verdammt Recht. Er hatte sich ihr gegenüber sehr mies verhalten. Ohne ein Wort zu sagen, sah er zu, wie Nick und Jan das Diner verlieÃen. Als die beiden gegangen waren, blickten sich Jess und Rory an...
Endlich der neue Teil *gg*
@Clärchen: Oh man, vielen Dank für das liebe FB :o Das ist echt lieb von dir! Und es ist doch nicht schlimm, wenn du nicht zu jedem Teil FB gibst, ich freu mich immer, wenn ich eines bekomme...
@all: ihr seid echt die besten FB-Geber! *alle ganz fest knuddel*
Ich hoffe, euch efällt der neue Teil wieder, auch wenn es ausnahmsweise ohne JJ ist... kommt aber wieder, keine Sorge!
HEGGDL
*küsschen*
Teil 88
Jess schaute sie verwirrt an. "Rory, beruhige dich doch!" vorsichtig strich er ihr über den Rücken und führte sie langsam ins Diner. Er wollte nicht, dass die anderen etwas davon mitbekamen. Vorsichtig setzte er sie auf einen Stuhl. "Soll ich dir einen Kaffee bringen?" Rory nickte nur. Ihre Schluchzer wurden langsam weniger, es schien, als würde sie sich wieder ein wenig fangen. Schnell machte sich Jess daran einen Kaffee für Rory zu besorgen, lieà sie dabei jedoch nicht aus den Augen. Sie sah so zerbrechlich aus, wie sie da zusammengekauert auf dem Stuhl saà und teilnahmslos vor sich hin starrte. Erst als er ihr die Tasse mit heiÃem Kaffee unter die Nase hielt, schien sie wieder in die Realität zurückzukommen.
Er setzte sich ihr gegenüber, streichelte ihren Arm und blickte sie sanft an. Er hasste es, wenn sie weinte. "Rory, was ist passiert?" Sie schluchzte noch einmal, setzte sich dann gerader hin und fing an zu erzählen. "Naja, ich bin doch nach Hause gelaufen, um den Fotoapparat zu holen. Ich wusste, dass er in meinem Zimmer lag, weil ich ihn gestern extra dorthin gelegt hatte. Eigentlich hätte ich ihn ja gleich mitnehmen wollen, aber vergesslich wie ich bin..." sie erzählte mit monotoner Stimme, ohne ihn auch nur einmal anzublicken. "Und ich bin halt gleich in mein Zimmer gestürmt und da saÃen Nick und Janet auf meinem Bett.... auf MEINEM Bett, verstehst du? Ich mein, es ist schlimm, dass es überhaupt passiert ist, aber dazu noch in meinem Bett, in meinem Haus, das ich ihm so bereitwillig geöffnet habe!" Ihre Stimme wurde langsam etwas lauter. Beruhigend legte Jess seine Hand auf ihre. "Was ist denn genau passiert?" fragte er leise, obwohl er die Antwort eigentlich nicht wissen wollte. Er konnte sich vorstellen, was jetzt kam und die Vorstellung tat ihm weh... es war, als würde ihm Mike Tyson in den Magen boxen... Rory blickte ihn nun von unten herauf an. Diese Augen nahmen ihm wieder einmal fast den Atem. Selbst wenn sie so voller Schmerz waren, wie jetzt gerade, waren sie immer noch wunderschön. Er musste sich zusammenreiÃen, dass er ihren Worten folgen konnte. "Naja... ich hab sie dabei erwischt, wie sie gerade eng mit den Zungen verknotet waren..." sie versuchte einen leicht belustigten Unterton in die Geschichte zu bringen, doch es wollte ihr nicht gelingen. Jess starrte sie an. Er hatte es geahnt, dass sie so etwas sagen würde. Er war wütend... und enttäuscht. Wieso hatte Jan das getan? Und dieser Nick... er hatte von Anfang an gewusst, dass der Rory nur wehtun würde... ‚Oh man ich höre mich schon wieder an, wie der Turm‘ dachte er verzweifelt. Doch als er wieder in Rorys traurige Augen blickte, siegte die Wut über jedes andere Gefühl...er würde es diesem reichen Lackaffen schon zeigen... niemand durfte seiner Rory weh tun!
Rory blickte Jess durchdringend an. Sie sah etwas in seinen Augen aufflackern, was sie nur zu gut kannte. Dieses Flackern war immer dann aufgetaucht, wenn Dean ihr zu nahe gekommen war. In diesem Moment ging die Tür auf und Nick betrat gefolgt von Jan das Diner. Er sah etwas verloren aus, wie er so im Raum stand und von einem zum anderen blickte. "Was willst du denn hier?" fauchte Jess ihn sofort an. "Mit Rory reden..." "Danke, darauf kann ich gerne verzichten!" Rory wollte sich an Nick vorbeischieben, wurde aber von Janet aufgehalten. "Rory, bitte, hör uns doch zu..." "Wozu denn? Ich denke, ich habe alles gesehen, was ich wissen muss." "Nein, hast du nicht!" Nick klang wütend. "Wage es nicht, in diesem Ton mit ihr zu sprechen!" drohend baute sich Jess vor ihm auf. "Jetzt beruhigt euch doch alle!" verzweifelt versuchte Jan die Stimmung zu besänftigen. Jess blickte sie an. "Ich glaube nicht, dass DU in der Lage bist, MIR zu sagen, dass ich mich beruhigen soll. Kannst du mir mal erklären, was das für eine beschissene Aktion von dir war?" Janet lieà den Kopf hängen. "Erklär es mir Jan!" Jess’ Stimme klang fordernd. Als sie aufblickte, sah man, wie verletzt sie war und wie wütend. "DU fragst mich, was für eine beschissene Aktion ICH gemacht habe? Jess...wirklich! Du kommst nach New York... du wusstest ganz genau, dass ich dich schon immer toll fand! Und endlich scheint es so, als ob du mich auch endlich gesehen hättest, nicht als Alex‘ kleine Schwester, sondern als Frau. Ich komme mit dir nach Stars Hollow. Und vom ersten Moment an, als ich dich und Rory zusammen sah, wusste ich, dass ich nur deine kleine Notlösung bin, für die Frau, die du wirklich liebst! Ich meine, schau euch doch an! Ich hab euch in der Kirche beobachtet. Glaubst du ich bin blind? Und Nick ist es ebenso wenig! Eure kleinen heimlichen Blicke, euer Lächeln, euer Funkeln in den Augen, wenn ihr euch anseht." Janet zuckte mit den Schultern. "Wir wollten nicht die Notlösung für euch sein!" "Nick, das warst du nicht..." schaltete sich Rory ein, doch Nick blickte sie mit traurigem Blick an. "Doch Rory! Am Anfang, wie wir beide in Yale waren, ohne ihn, da war ich glücklich mit dir. Vom ersten Moment dachte ich, dass du etwas besonderes hast, aber erst hier, in Stars Hollow, hier mit Jess, habe ich gesehen, wie wunderschön du erst bist, wenn du jemanden wirklich liebst: Du hast dann so ein Leuchten in den Augen..." Rory blickte Nick verzweifelt an. Sie wusste, dass er Recht hatte. "Und ihr zwei seid jetzt...?" sie blickte fragend zwischen Nick und Jan hin und her. Diese nickten verlegen. Jess war ganz ruhig geworden. Er konnte einfach nichts sagen... Janet hatte so verdammt Recht. Er hatte sich ihr gegenüber sehr mies verhalten. Ohne ein Wort zu sagen, sah er zu, wie Nick und Jan das Diner verlieÃen. Als die beiden gegangen waren, blickten sich Jess und Rory an...