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Hi ihr süÃe...
Wow... deprimierendendes Gefühl seinen geliebten Thread von der 8. Seite hoch zu holen .. aber naja ... Ich bin jedenfalls zurück mit einem neuen Teil im Gepäck...
Es ist der 131. und ich widme ihn meinen beiden SüÃen ... Sabi und Kerry... ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich auf euch freue *g*
Okay .. ohne groÃe Reden davor ... here it is.... Teil 131 meiner FF "That's life"
Irgendwann, weit nach Mitternacht, blickte Emily zu ihrer Tochter hinüber und musste lächeln. Lorelai war mit angezogen Knien auf der Couch eingeschlafen, ihre Hand ruhte immernoch auf dem Kopf ihrer Hündin. Cappuchino hatte den Kopf auf der Couch abgestützt und schlief ebenfalls. Es war ein niedliches Bild.
Emily erhob sich und ging an einen der Schränke um eine flauschige Wolldecke heraus zu holen. Als sie Lorelai damit zudeckte, fiel ihr Blick auf das Handy ihrer Tochter und wieder musste sie lächeln- auf dem Display war ein Bild von ihr und Luke zu sehen. Die beiden schienen auf einer Couch oder soetwas zu liegen, Lorelai hatte sich an ihren Freund gelehnt und lächelte fröhlich. Die beiden gaben wirklich ein süÃes Paar ab.
Lorelai öffnete die Augen ein wenig und blinzelte ihre Mutter verschlafen an. âWas tust du da?â murmelte sie.
âIch betrachte das Bild hier.â Sie drehte Lorelai das Display zu und sah, wie sich auf deren Gesicht ein fröhliches Lächeln ausbreitete.
âIch wusste gar nicht, dass du solche Bilder auf dem Handy hast.â meinte Emily .
âNaja ... ich fand es süÃ.â
âJa das Bild ist sehr süÃ.â
âOh ja... ich hab ewig gebraucht um ihn zu überreden.â
âMag Luke keine Fotos?â
âNein eigentlich nicht.â
âNaja, dann muss er dich wirklich gern haben. Dein Vater mag auch keine Fotos weiÃt du.â
Lorelai rappelte sich ein wenig auf und musste beim Anlick ihrer Hündin ebenfalls lächeln. âLiegt sie schon lange so?â
Emily setzte sich zurück auf die Couch: âSeit mindestens zwei Stunden.â
âOh man...â Lore lehnte sich vor und streichelte ihe Hündin liebevoll. âMissy... komm aufwachen SüÃe- wir wollen nach Hause.â
Emily sah ihre Tochter überrascht an, bevor sei meinte: âLorelai ihr könnt gerne hier schlafen.â
âNein danke Mum.. vielleicht ist Luke noch wach, ich möchte nicht, dass er sich Sorgen macht.â
âGrüà Luke schön von uns Lorelai.â meinte Emily, als sie einige Minuten später an der Tür standen. Cappuchino stand scheinbar noch schlafend neben ihnen und wankte gefährlich hin und her.
âEs tut mir leid, dass das mit eurem gemeinsamen Abend nicht geklappt hat.â
Lorelai sah einige Augenblicke schweigend ihre Mutter an, doch dann verstand sie, dass sie damit wohl den geplatzten Abend mit Luke meinen musste.
âIst schon okay... erm .. wir haben es ja überlebt.â Lorelai lächelte ihre Mutter nocheinmal an und verabschiedete sich dann.
Erst als sie im Auto saÃ, bemerkte sie den verpassten Anruf auf ihrem Handy, vor ungefähr zwei Stunden hatte Luke versucht sie zu erreichen. Wie lange hatte sie geschlafen? SchlieÃlich hatte sie duch ununterbrochen auf ihr Handy geschaut, sie konnte es gar nicht übersehen haben.
Cappuchino hatte sich schon wieder auf den Beifahrersitz gelegt und schlief friedlich weiter.
Zirka eine dreiviertel Stunde später schloss Lorelai ihre Haustür auf und blickte sich suchend um. Von Luke war kein bisschen zu sehen, weder seine Jacke, noch Schuhe standen hier.
Cappuchino trottete sofort ins Haus, lieà sich an der erstbesten Stelle nieder und schlief wieder ein.
Doch Lorelai dachte in diesem Moment nicht ans Schlafen. Das einzige was sie wissen wollte,war wo sich Luke gerade aufhielt. Er würde doch nicht wirklich solange über seinen Abrechnungen brüten oder doch? Entschlossen schloss sie die Tür wieder und machte sich wie er, vor einigen Stunden, auf den Weg zum Diner.
In Lukes Lokal war es stockdunkel, doch in der Wohnung darüber schimmerte noch Licht durchs Fenster. Lorelai stellte sich auf Zehenspitzen um an den Reserveschlüssel zu kommen.
âHier bist du also..â murmelte sie sie und stetzte sich auf das Bett auf dem Luke mit einem Bier in der Hand lag und auf den Fernseher blickte.
âJa... hier bin ichâ Luke sah vom Fernseher auf und griff nach ihrer Hand.
âWieso schläfst du nicht zu Hause Luke?â
âIch weià auch nicht.â
Er setzte sich aufrecht hin, schaltete den Fernseher aus und wandete sich dann an seine Freundin.
âLuke ... was ist los?â
âEs ist alles okay...â murmelte er und legte seine Hand auf das Knie seiner Freundin.
âWieso bist du nicht zu Hause?â Sie genoss das angenehme Kribbeln, das sich an genau der Stelle ausbreitete, auf der Lukes Hand ruhte, doch das unangenehme Gefühl tief in ihr drinnen wollte einfach nicht verschwinden.
Langsam strich er mit seinem Daumen über ihr Knie und sah ihr dann direkt in die Augen.
âIrgendwie... ich weià nicht ....â
âLuke ist wirklich alles in Ordnung?â Langsam machte sie sich wirklich Sorgen um ihren Freund.
âEs ist alles okay!â
âDas war nicht die Antwort die ich hören wollte...â murmelte sie.
âWas denn? Soll ich mir irgendetwas ausdenken, damit du zufrieden bist Lorelai?â Diese Antwort klang abweisender als er beabsichtigt hatte.
âNatürlich nicht...â Sie setzte sich in den Schneidersitz und spielte nervös mit ihren Fingern herum und auch Luke zog seine Hand zurück.
âIch möchte einfach nur wissen was los ist Luke.â Einige Sekunden schwieg sie âLiegt es an unserem Date? Hätte ich meiner Mutter absagen sollen? Dann wäre sie wahrscheinlich noch zu uns gekommen und hätte mit uns gegessen.â
âNatürlich nicht Lorelaiâ Er blickte an die Decke, wagte es nicht sie anzusehen.
âLuke bitte rede mit mir.â Ihre Stimme klang belegt und traurig, es machte sie verrückt nicht zu wissen was mit ihm los war.
âJess hat in ein Paar Wochen Geburtstag.â erklärte er schlieÃlich.
PAFF! Ein riesen Stein fiel von Lorelai ab. Das war mit ihm los? Jess hatte Geburtstag? Mehr nicht? âUnd das beschäfftigt dich so?â fragte sie lächelnd.
âIch hab überlegt, was ich ihm schenkeâ fuhr er fort und sah ihr zweifelnd in die Augen.
âDas ist alles?â
Doch das kleine Lächeln, das sich für einige Sekunden auf seinem Gesicht ausgebreitet hatte, war schon verschwunden.
âIch hatte überlegt ob ich die Wohnung renoviere.â
Lorelai stutzte: âHeiÃt das du ziehst bei uns aus?â fragte sie nervös, sogar ein wenig ängstlich.
âIch wollte sie für Jess renovieren... meinst du das gefällt ihm?â
Wow- diese Stimmungsschwankungen bereiteten Lorelai schon fast Kopfschmerzen, mal geschockt, dann wieder fröhlich, dann wieder ein Schock und jetzt Erleichterung.
âJa Lukeâ meinte sie lächelnd âDie Idee ist klasse, ich denke er freut sich sehr.â
Sie sah ihn lächelnd an und merkte sogleich, das ihm scheinbar noch etwas auf der Seele lag.
âLuke was ist los?â
âNaja...â begann er zögerlich âWenn ich renoviere, dann hole ich sämtliche Klamotten von mir hier weg und richte es neu ein.
âDas haben Renovierungen so an sich Luke. Und viele Sachen hast du doch hier gar nicht mehr oder?â
Er ging nicht darauf ein, sondern holte tief Luft und sammelte einigen Mut zusammen. âUnd wenn wir uns trennen...â begann er mit belegter Stimme, doch Lorelai unterbrach ihn, in dem sie vor Schreck fast vom Bett fiel.
âWow!â stammelte sie, nachdem sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte.
âWas?â
âDas ist wohl die beste Abfuhr, die ich je bekommen habe!âplapperte sie drauf los. Mit solchen Situationen war sie noch nie klar gekommen, aus genau diesem Grund hatte sie auch die meisten ihrer Beziehungen beendet.
âUnd glaub mir, ich hab schon vieles erlebt >Tut mir leid Lorelai, aber ich bin schwul...<â
âVielleicht war er wirklich schwul, hast du daran mal gedacht?â unterbrach er sie.
âNatürlich nichtâ Für einige Sekunden herrschte totale Stille âMeinst du er war wirklich schwul?â
âWer?â fragte Luke stirnrunzelnd.
âNa dieser Typ.â
âKeine Ahnung.â
Lorelai überlegte kurz und versuchte krampfhaft solange es ging um das unangenehme Thema herumzureden.
âAber ein >Wir müssen uns trennen, sonst bekommt mein Neffe mein Appartement.< hab selbst ich noch nicht erlebt Luke.â
âLorelai das war keine Abfuhr.â meinte Luke und musste beim Anblick seiner Freundin grinsen.
Sie hatte sich so sehr in die ganze Sache reingesteigert, dass sie gar nichts mehr mitbekam.Ihr Mund stand etwas offen, es war geschehen- Lorelai Gilmore war sprachlos!
âWas?â murmelte sie total perplex.
âDas war keine Abfuhr, Lorelaiâ wiederholte Luke grinsend und wartete gespannt auf Lorelais Reaktion.
âOh!â murmelte diese total geschockt. Nur 'Oh' brachte sie heraus, zu mehr war sie nicht in der Lage.
âOkay...â murmelte sie nach einiger Zeit und blickte Luke stirnrunzelnd an. âAber was sollte dann die Trennungssache?â
âDas ist wichtig Lorelai.â Luke fühlte sich alles andere als wohl in dieser Situation.
âEs ist wichtig das wir uns trennen?â rief sie und sprang vom Bett auf. âWie nennst du es denn? Hast du noch ein besseres Wort für Abfuhr? Also ich nicht!â
Luke schüttelte lächelnd den Kopf âLorelaiâ meinte er beruhigend, doch diese schien sich gar nich beruhigen zu wollen.
âHa!â rief sie und deutete mit dem Zeigefinger auf Luke, der noch immer auf dem Bett lag. âDu hattest recht, es war keine Abfuhr, denn die kommt erst jetzt. Hab ich recht?â Luke war sich ganz sicher, dass seine sonst so fröhliche Freundin in diesem Moment unheimlich nevös war. Sie konnte mit solchen Gesprächen wirklich nicht umgehen. Grinsend griff er nach ihre Hand und wollte sie zu sich ziehen, doch Lorelai löste sich geschickt aus seinem Griff.
âWas willst du jetzt tun Luke?â fragte sie und beobachtete, wie sich nun auch dieser vom Bett erhob und langsam auf sie zu kam.
âWeiÃt du, dass du total verrückt bist Lorelai?â fragte er und grinste sie an, als er unmittelbar vor ihr stand.
âMachst du Schluss Luke?â fragte sie und war von sich selbst überrascht. Nie hätte sie es gewagt, diese Frage auszusprechen, sie hatte viel zu viel Angst vor der Antwort. Sie liebte ihn und auch wenn sie es wohl nie sagen würde, konnte sie sich ein Leben ohne ihn überhaupt nicht mehr vorstellen. Langsam hob sie den Blick und sah das Lächeln auf seinem Gesicht, sie blickte direkt in seine blauen Augen und wieder einmal wurde sie von ihnen in ihren Bann gezogen. Es war wohl die ganze Wärme darin, die sie so sehr fesselte.
Luke zog sie ganz nah an sich heran und gab ihr einen langen und intensiven Kuss. Es dauerte nicht lange bis sie diesen Kuss erwiderte und ihn langsam zum Bett dirigierte. Sanft drückte sie ihn darauf und lieà sich anschlieÃend auf seinen Schoà sinken. Nach einem endlos scheinenden Moment lösten sie sich atemlos von einander. âDas war dann wohl ein 'Nein'?â flüsterte sie und lächelte ihn glücklich an.
âEs war ein nein!â
Ich denke die Länge des Teils und der Inhalt waren eine kleine Entschädigung fürs lange Warten .... oder??
Ganz viel FB bitte.... *g*
Hab euch lieb .. Mi
and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly