02.07.2005, 00:56
hab zwar kein fb mehr bekommen aber ich war irgendwie in schreiblaune, also kommt hier - frisch getippselt - der neue teil!
um diese uhrzeit übernehm ich keine haftung mehr für inhalts- sowie andere fehler
TEIL 65
(Sicht : Jess)
"Jess? Aaalsoo isch finde, dass ist garkeinne guute iddee...hicks..."
"Luke...Jetzt lass uns nach hause gehen, okay?"
Jess, Luke, Jackson und TJ saÃen im Diner. Luke war total betrunken und bei TJ konnte von "sitzen" nicht mehr die rede sein. Er lag im Schlaf singend auf dem Tresen. Kirk war vor 3 Stunden nach Hause gegangen, nachdem seine Mutter höchstpersönlich aufgekreuzt war, um ihn abzuholen und ihm eine Standpauke zu halten. Jetzt versuchten Jackson und Jess Luke vom Tresen wegzubewegen. Doch leichter gesagt als getan.
"Jeeess. Ees isst doch ersst 3 Uhr...Setz dich hin *hicks*! Trink was!"
Seine Aussprache wurde immer undeutlicher. Jess nahm ihm die Flasche weg.
"Jackson hilf mir mal."
"Klar, aber was machen wir mit dem Typen da?"
"TJ? Der kann da liegen bleiben. Spätestens morgen früh merkt er, dass er beim Strippoker eingeschlafen ist."
TJ hatte nur Unterwäsche an.
"Jess? Du rechts, ich links."
Jackson ging auf den "leicht angetrunkenen" Luke zu und griff ihm unter den linken Arm. Jess tat das selbe an der rechten Seite.
"Hey! Waas macht *hick* ihr daa?"
"Du gehst jetzt schön deinen Rausch ausschlafen, Onkel Luke."
"Welchen Rausch? Hick..ich bin doch noch ganz nüschtern!"
"Ja Luke. So. Du kommst jetzt schön mit Jackson und mir mit, ja?"
"Aber ich...*hicks*..will noch nicht schlafen...*hicks*"
Einige Minuten später hatten sie Luke oben in sein Bett verfrachtet. Jess war auch zu müde, um noch zu Rory und Lorelai zufahren, auÃerdem hatte auch er nicht gerade wenig getrunken. Aber scheinbar vertrug er Alkohol besser als sein Onkel. Jetzt saà er bei Luke am Bett und versuchte ihm, die Kappe abzunehmen.
"Lass *hicks* das! Das ist meine *hicks* Kappe! Du kriegst sie *hicks* nicht!"
Das wurde ja immer besser. Und der Schluckauf lieà sich auch nicht abstellen...
"Luke. Ich will sie ja nicht. Gib sie jetzt her."
"Du *hicks* willst sie ja doch!"
Plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck.
"Jess? *hicks* Was, wenn sie nicht will? Wenn sie abhaut? *hicks* Wenn sie mich nicht liebt?"
"Luke. Sie liebt dich, das weiÃt du. So und jetzt gib die Kappe her und schlaf. Morgen wird ein anstrengender Tag."
Und nicht nur für dich...
Wiederwillig rückte Luke die Kappe raus, drehte sich zur Seite und einige Sekunden später schnarchte er laut.
Aber Jess gingen seine letzten Worte nicht aus dem Kopf. Ja, was wenn Rory auf einmal nicht mehr wollte? Wenn sie ihn nicht liebte? Wenn sie einen Rückzieher machen würde?
Was wäre dann? Könnte er dann überhaupt noch weiterleben? Ohne sie? Ohne den einzigen Menschen auf der Welt, den er je wirklich geliebt hatte?
Jess machten diese Gedanken verrückt. Er sprang auf, schnappte sich seine Jacke und verlieà die Wohnung, um einen kleinen Spaziergang zu machen.
Er beachtete TJ nicht, der immernoch halbnackt auf dem Tresen lag. Manchmal musste es schon praktisch sein, so dumm zu sein wie er.
Alle waren nach Stars Hollow gekommen, für die "Hochzeit des Jahres", wie sie von allen genannt wurde.
Am liebsten hätte Jess sie verschoben. Er hatte einfach zu groÃe Angst davor, was passieren würde, wenn sie "nein" sagen würde. Wenn sie ihm praktisch so sagen würde, dass sie ihm nicht vertraut. Dass sie ihn nicht liebt. Was dann?!
Seine Gedanken drehten sich im Kreis. Unbewusst war er zur Brücke gegangen. Dort sah er einen seltsamen Umriss einer Person. Dean. Na toll. Die einzige Person, die ihm jetzt gerade noch gefehlt hatte. Im Prinzip könnte er ihn ganz einfach mit dem Rollstuhl im Teich versenken. Aber das wäre etwas zu gemein gewesen, selbst für Jess Mariano. Er spielte mit dem Gedanken, einfach umzudrehen, doch es war schon zu spät.
"Hallo?"
Er trat aus dem Schatten.
"Oh hi Dean. Schöne Nacht, nicht wahr?"
"Ja. Ganz toll. Wirklich. Feierst du nicht mehr?"
"Sieht man das nicht? Ich bin in bester Partystimmung."
"Mh."
Das war schon komisch. Er hatte nie mehr als 3 Worte mit ihm gewechelt, ohne ihn gleich anzuschreien. Und jetzt waren es schon fast 3 Sätze. Aber vielleicht lag das auch nur daran, dass er im Rollstuhl saà und wehrlos war.
Jess setzte sich an den Brückenrand und lieà die Beine über der Wasseroberfläche baumeln.
"Was ist los, Jess?"
Hatte er ihn das jetzt allen ernstes gefragt?! Und war er allen ernstes in Begriff, ihn auch noch darauf zu antworten?!
"Ach ich weià nicht...ich weià nicht was ist, wenn sie abhaut...wenn ihr plötzlich auffällt, was für ein Idiot ich bin?"
Es lag am Alkohol, ganz sicher. Und an seinem Rollstuhl.
"Warum sollte sie das tun? Ich mein, sie hat die ganze Zeit immer nur dich geliebt...Sie hat mich wegen dir verlassen...warum sollte sie dich nicht lieben?"
"Ach ich weià auch nicht..."
Er stand auf. Im Prinzip hatte Dean ja Recht.
"Naja...ich werd dann mal gehen...morgen wird ein anstrengender Tag."
"Okay. Bye, Jess."
Er ging einige Meter weit, bis ihm etwas einfiel.
"Achja und Dean? Du, also ihr, deine Freundin und ihr, seit natürlich morgen herzlich eingeladen."
Hatte er das jetzt wirklich gesagt? Er war krank im Kopf...aber vielleicht war Dean ja doch kein so übler Kerl.
okay...ihr werdet mich jetzt vllt hassen, aber die zwei können sich ja auch mal vertragen, oder?
seit ehrlich mit kritik, ja?
denn die ff geht langsam aber sicher aufs ende zu!
5x fb = (vllt übermorgen) neuer teil!
vlg
mija
um diese uhrzeit übernehm ich keine haftung mehr für inhalts- sowie andere fehler
TEIL 65
(Sicht : Jess)
"Jess? Aaalsoo isch finde, dass ist garkeinne guute iddee...hicks..."
"Luke...Jetzt lass uns nach hause gehen, okay?"
Jess, Luke, Jackson und TJ saÃen im Diner. Luke war total betrunken und bei TJ konnte von "sitzen" nicht mehr die rede sein. Er lag im Schlaf singend auf dem Tresen. Kirk war vor 3 Stunden nach Hause gegangen, nachdem seine Mutter höchstpersönlich aufgekreuzt war, um ihn abzuholen und ihm eine Standpauke zu halten. Jetzt versuchten Jackson und Jess Luke vom Tresen wegzubewegen. Doch leichter gesagt als getan.
"Jeeess. Ees isst doch ersst 3 Uhr...Setz dich hin *hicks*! Trink was!"
Seine Aussprache wurde immer undeutlicher. Jess nahm ihm die Flasche weg.
"Jackson hilf mir mal."
"Klar, aber was machen wir mit dem Typen da?"
"TJ? Der kann da liegen bleiben. Spätestens morgen früh merkt er, dass er beim Strippoker eingeschlafen ist."
TJ hatte nur Unterwäsche an.
"Jess? Du rechts, ich links."
Jackson ging auf den "leicht angetrunkenen" Luke zu und griff ihm unter den linken Arm. Jess tat das selbe an der rechten Seite.
"Hey! Waas macht *hick* ihr daa?"
"Du gehst jetzt schön deinen Rausch ausschlafen, Onkel Luke."
"Welchen Rausch? Hick..ich bin doch noch ganz nüschtern!"
"Ja Luke. So. Du kommst jetzt schön mit Jackson und mir mit, ja?"
"Aber ich...*hicks*..will noch nicht schlafen...*hicks*"
Einige Minuten später hatten sie Luke oben in sein Bett verfrachtet. Jess war auch zu müde, um noch zu Rory und Lorelai zufahren, auÃerdem hatte auch er nicht gerade wenig getrunken. Aber scheinbar vertrug er Alkohol besser als sein Onkel. Jetzt saà er bei Luke am Bett und versuchte ihm, die Kappe abzunehmen.
"Lass *hicks* das! Das ist meine *hicks* Kappe! Du kriegst sie *hicks* nicht!"
Das wurde ja immer besser. Und der Schluckauf lieà sich auch nicht abstellen...
"Luke. Ich will sie ja nicht. Gib sie jetzt her."
"Du *hicks* willst sie ja doch!"
Plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck.
"Jess? *hicks* Was, wenn sie nicht will? Wenn sie abhaut? *hicks* Wenn sie mich nicht liebt?"
"Luke. Sie liebt dich, das weiÃt du. So und jetzt gib die Kappe her und schlaf. Morgen wird ein anstrengender Tag."
Und nicht nur für dich...
Wiederwillig rückte Luke die Kappe raus, drehte sich zur Seite und einige Sekunden später schnarchte er laut.
Aber Jess gingen seine letzten Worte nicht aus dem Kopf. Ja, was wenn Rory auf einmal nicht mehr wollte? Wenn sie ihn nicht liebte? Wenn sie einen Rückzieher machen würde?
Was wäre dann? Könnte er dann überhaupt noch weiterleben? Ohne sie? Ohne den einzigen Menschen auf der Welt, den er je wirklich geliebt hatte?
Jess machten diese Gedanken verrückt. Er sprang auf, schnappte sich seine Jacke und verlieà die Wohnung, um einen kleinen Spaziergang zu machen.
Er beachtete TJ nicht, der immernoch halbnackt auf dem Tresen lag. Manchmal musste es schon praktisch sein, so dumm zu sein wie er.
Alle waren nach Stars Hollow gekommen, für die "Hochzeit des Jahres", wie sie von allen genannt wurde.
Am liebsten hätte Jess sie verschoben. Er hatte einfach zu groÃe Angst davor, was passieren würde, wenn sie "nein" sagen würde. Wenn sie ihm praktisch so sagen würde, dass sie ihm nicht vertraut. Dass sie ihn nicht liebt. Was dann?!
Seine Gedanken drehten sich im Kreis. Unbewusst war er zur Brücke gegangen. Dort sah er einen seltsamen Umriss einer Person. Dean. Na toll. Die einzige Person, die ihm jetzt gerade noch gefehlt hatte. Im Prinzip könnte er ihn ganz einfach mit dem Rollstuhl im Teich versenken. Aber das wäre etwas zu gemein gewesen, selbst für Jess Mariano. Er spielte mit dem Gedanken, einfach umzudrehen, doch es war schon zu spät.
"Hallo?"
Er trat aus dem Schatten.
"Oh hi Dean. Schöne Nacht, nicht wahr?"
"Ja. Ganz toll. Wirklich. Feierst du nicht mehr?"
"Sieht man das nicht? Ich bin in bester Partystimmung."
"Mh."
Das war schon komisch. Er hatte nie mehr als 3 Worte mit ihm gewechelt, ohne ihn gleich anzuschreien. Und jetzt waren es schon fast 3 Sätze. Aber vielleicht lag das auch nur daran, dass er im Rollstuhl saà und wehrlos war.
Jess setzte sich an den Brückenrand und lieà die Beine über der Wasseroberfläche baumeln.
"Was ist los, Jess?"
Hatte er ihn das jetzt allen ernstes gefragt?! Und war er allen ernstes in Begriff, ihn auch noch darauf zu antworten?!
"Ach ich weià nicht...ich weià nicht was ist, wenn sie abhaut...wenn ihr plötzlich auffällt, was für ein Idiot ich bin?"
Es lag am Alkohol, ganz sicher. Und an seinem Rollstuhl.
"Warum sollte sie das tun? Ich mein, sie hat die ganze Zeit immer nur dich geliebt...Sie hat mich wegen dir verlassen...warum sollte sie dich nicht lieben?"
"Ach ich weià auch nicht..."
Er stand auf. Im Prinzip hatte Dean ja Recht.
"Naja...ich werd dann mal gehen...morgen wird ein anstrengender Tag."
"Okay. Bye, Jess."
Er ging einige Meter weit, bis ihm etwas einfiel.
"Achja und Dean? Du, also ihr, deine Freundin und ihr, seit natürlich morgen herzlich eingeladen."
Hatte er das jetzt wirklich gesagt? Er war krank im Kopf...aber vielleicht war Dean ja doch kein so übler Kerl.
okay...ihr werdet mich jetzt vllt hassen, aber die zwei können sich ja auch mal vertragen, oder?
seit ehrlich mit kritik, ja?
denn die ff geht langsam aber sicher aufs ende zu!
5x fb = (vllt übermorgen) neuer teil!
vlg
mija