05.07.2005, 19:15
Hallo ih Lieben!
Es tut mir schrecklich Leid, dass erst jetzt der neue Teil kommt. Aber ich hatte einfach keine Zeit und überhaupt keine Ideen wie ich weiterschreiben soll. Ich hoffe ihr verzeiht mir und lest trotzdem den neuen Teil.
In der FF kommen 2 Songs vor. Der eine begleitet Rory und der andere Lorelai. Rory´s Song wird sie höchstwahrscheinlich noch bei weiteren Teilen begleiten. Naja, bei Lorelai werdet ihr selbst sehen.
Lorelai´s Song heiÃt: I´ll be right there von Michelle Branch
Rory´s Song heiÃt: My Immortal von Evanescence
Das wars von meiner Seite. Nur kommt der neue Teil von
Don´t leave me alone
"Rory." flüsterte der Engel in mein Ohr.
Ich hob meinen Kopf und sah ihr in die Augen. Doch meine Tränen lieÃen sich nicht aufhalten.
Ich setzte mich auf einen Stuhl, der neben dem Krankenbett stand, legte meinen Kopf auf die Brust meiner Mutter, nahm ihre Hand und legte sie auf meinen Kopf. Ich wollte, dass sie mir über den Kopf strich. Ich wollte ganz nah bei ihr sein. Wollte wieder ihr kleines Baby sein. Ich stellte mir vor, dass wir nur im Krankenhaus wären, weil meine Mutter mich gerade auf die Welt brachte. Ich stellte mir vor, dass alles in Ordnung sei und wir bald wieder nach Hause gehen könnten.
Doch die Realität war viel zu nah.
Ich wurde von Weinkrämpfen durchgeschüttelt. Ich konnte kaum noch atmen. Konnte nicht reden. Konnte nur mehr weinen.
"Psst, Rory! Weine nicht." flüsterte sie immer wieder.
Ich müsste eigentlich meine Mutter trösten. Ich müsste anstelle meiner Mutter in diesem Bett liegen.
"Rory, Schatz! Könntest du mir einen Gefallen tun?"
Ihre Stimme war so zerbrechlich und leise. Es tat mir im Herzen weh sie so zu hören. Sie so zu sehen.
Ich konnte einfach nichts sagen. Ich hatte seit ich in diesem Zimmer war noch nichts gesagt.
Ich nickte
"Geh zu einer Krankenschwester oder Ãrztin und sag ihr, dass sie niemanden benachrichtigen soll. Ich will nicht, dass mich jemand so sieht. Ich möchte so in Erinnerung behalten werden, wie ich wirklich bin. Frag nicht warum, tu es einfach. Bitte."
Wieder nickte ich nur.
Nachdem ich Dr. Sullivan über den Wunsch meiner Mutter informiert habe, ging ich wieder zu meiner Mutter zurück.
"Rory, wir müssen reden."
"Rory wir müssen reden." sage ich zu meiner wunderschönen Tochter, die mein Fleisch und Blut ist. Mein ein und alles.
Ich spüre, dass ich immer schwächer werde. Alles tut mir weh und ich spüre die Müdigkeit, die langsam meinen Körper übermannt.
"Ich möchte dass du genau drei Briefe für mich schreibst. Einen an Sookie, einen an meine Eltern und den letzten an Luke."
Nachdem sie Papier und Stifte besorgt hatte, beginne ich jeden einzelnen Brief zu diktieren. Es bricht mir das Herz meine Tochter zu sehen, wie sie meine Abschiedsbriefe schreibt. Aber ich sehe keine andere Lösung.
Die Müdigkeit kriecht immer weiter in meinen Körper und es fällt mir schwer zu reden. Aber am schwersten fällt es mir stark zu sein. Für meine Tochter, denn ich will als stolze Lorelai diesen Planeten verlassen. Ich will als stolze Lorelai Stars Hollow verlassen. Ich will als stolze Lorelai die Menschen die ich liebe verlassen. Ich will so in Erinnerung bleiben wie ich bin: Stolz, Starrsinnig und voller Liebe.
Nur noch einmal will ich die Worte hören die mich seit mein Baby sprechen kann, glücklich machen. Die Worte die mir als Kind fehlten.
"Rory, nimm meine Hand und sag mir nur noch einmal dass du mich lieb hast."
"Rory, nimm meine Hand und sag mir nur noch einmal dass du mich lieb hast."
Ich sah meine Mutter an und nahm ihre Hand.
Meine Lippen bebten und es war schwer für mich überhaupt etwas zu sagen.
"Ich hab dich lieb, Mami." schluchzte ich schlieÃlich und gab meinen Tränen freien Lauf. Ich konnte, nein, ich wollte nicht aufhören zu weinen. Zu tief saà der Schmerz.
Wieder bettete ich meinen Kopf auf die Brust meiner Mutter und horchte wir ihr Herz schlug. Langsam und leise. Die Frau, in der das Herz pochte, war das genaue Gegenteil. Ich überwachte jeden Herzschlag genau. Sobald es ein bisschen langsamer wurde, wurde mir übel.
Doch nicht nur Trauer machte sich in mir breit. Ich war wütend. Wütend darauf, dass ich einfach nur da saà und nichts tun konnte. Wütend darauf, dass ich Angst hatte.
Es tat so weh. Ich versuchte mich in eine Fantasiewelt zu flüchten aber die Realität war zu nah. Ich schluchzte und versuchte meinen Schmerz wegzuweinen. Aber es half alles nichts. Die tiefen Wunden lieÃen sich nicht heilen.
Ich war noch immer wütend. Doch nicht nur auf mich. Viel schlimmer. Ich versuchte meinen Schmerz zu verdrängen, indem ich meiner Mutter die Schuld gab.
Doch es half alles nichts. Und dann hörte ich nichts mehr. Ihr Herz hatte aufgehört zu schlagen und ein lauter Piepton holte mich in die furchtbare Realität zurück.
Danke fürs Lesen!
Freue mich auf Lob und Kritik von eurer Seite!
Liebe GrüÃe
Soleil
Es tut mir schrecklich Leid, dass erst jetzt der neue Teil kommt. Aber ich hatte einfach keine Zeit und überhaupt keine Ideen wie ich weiterschreiben soll. Ich hoffe ihr verzeiht mir und lest trotzdem den neuen Teil.
In der FF kommen 2 Songs vor. Der eine begleitet Rory und der andere Lorelai. Rory´s Song wird sie höchstwahrscheinlich noch bei weiteren Teilen begleiten. Naja, bei Lorelai werdet ihr selbst sehen.
Lorelai´s Song heiÃt: I´ll be right there von Michelle Branch
Rory´s Song heiÃt: My Immortal von Evanescence
Das wars von meiner Seite. Nur kommt der neue Teil von
Don´t leave me alone
"Rory." flüsterte der Engel in mein Ohr.
Ich hob meinen Kopf und sah ihr in die Augen. Doch meine Tränen lieÃen sich nicht aufhalten.
Ich setzte mich auf einen Stuhl, der neben dem Krankenbett stand, legte meinen Kopf auf die Brust meiner Mutter, nahm ihre Hand und legte sie auf meinen Kopf. Ich wollte, dass sie mir über den Kopf strich. Ich wollte ganz nah bei ihr sein. Wollte wieder ihr kleines Baby sein. Ich stellte mir vor, dass wir nur im Krankenhaus wären, weil meine Mutter mich gerade auf die Welt brachte. Ich stellte mir vor, dass alles in Ordnung sei und wir bald wieder nach Hause gehen könnten.
Doch die Realität war viel zu nah.
Ich wurde von Weinkrämpfen durchgeschüttelt. Ich konnte kaum noch atmen. Konnte nicht reden. Konnte nur mehr weinen.
"Psst, Rory! Weine nicht." flüsterte sie immer wieder.
Ich müsste eigentlich meine Mutter trösten. Ich müsste anstelle meiner Mutter in diesem Bett liegen.
"Rory, Schatz! Könntest du mir einen Gefallen tun?"
Ihre Stimme war so zerbrechlich und leise. Es tat mir im Herzen weh sie so zu hören. Sie so zu sehen.
Ich konnte einfach nichts sagen. Ich hatte seit ich in diesem Zimmer war noch nichts gesagt.
Ich nickte
"Geh zu einer Krankenschwester oder Ãrztin und sag ihr, dass sie niemanden benachrichtigen soll. Ich will nicht, dass mich jemand so sieht. Ich möchte so in Erinnerung behalten werden, wie ich wirklich bin. Frag nicht warum, tu es einfach. Bitte."
Wieder nickte ich nur.
Nachdem ich Dr. Sullivan über den Wunsch meiner Mutter informiert habe, ging ich wieder zu meiner Mutter zurück.
"Rory, wir müssen reden."
___________________Lorelai´s Sicht___________________
"Rory wir müssen reden." sage ich zu meiner wunderschönen Tochter, die mein Fleisch und Blut ist. Mein ein und alles.
When you're all alone
And you need a light
Someone to guide you
Through the night
Just remember
That I am here
To hold you close and dry your tears
Just when you thought you were falling
You know I'll always be right there
And you need a light
Someone to guide you
Through the night
Just remember
That I am here
To hold you close and dry your tears
Just when you thought you were falling
You know I'll always be right there
Ich spüre, dass ich immer schwächer werde. Alles tut mir weh und ich spüre die Müdigkeit, die langsam meinen Körper übermannt.
"Ich möchte dass du genau drei Briefe für mich schreibst. Einen an Sookie, einen an meine Eltern und den letzten an Luke."
Nachdem sie Papier und Stifte besorgt hatte, beginne ich jeden einzelnen Brief zu diktieren. Es bricht mir das Herz meine Tochter zu sehen, wie sie meine Abschiedsbriefe schreibt. Aber ich sehe keine andere Lösung.
When you're all alone
And you need a friend
Someone to help to the end
When you need someone to catch you when you fall
I'll be there through it all
Oooooohhh
Just when you thought you were losing
But you know I'll always be right there
And I'll be there through the good times and the bad
And we'll be there for each other
You're the best friends I've ever had
And you need a friend
Someone to help to the end
When you need someone to catch you when you fall
I'll be there through it all
Oooooohhh
Just when you thought you were losing
But you know I'll always be right there
And I'll be there through the good times and the bad
And we'll be there for each other
You're the best friends I've ever had
Die Müdigkeit kriecht immer weiter in meinen Körper und es fällt mir schwer zu reden. Aber am schwersten fällt es mir stark zu sein. Für meine Tochter, denn ich will als stolze Lorelai diesen Planeten verlassen. Ich will als stolze Lorelai Stars Hollow verlassen. Ich will als stolze Lorelai die Menschen die ich liebe verlassen. Ich will so in Erinnerung bleiben wie ich bin: Stolz, Starrsinnig und voller Liebe.
Nur noch einmal will ich die Worte hören die mich seit mein Baby sprechen kann, glücklich machen. Die Worte die mir als Kind fehlten.
Just when you thought you were falling
You know I'll always be right there
Whenever you need me I'll always be right there
I'll always be right there
You know I'll always be right there
Whenever you need me I'll always be right there
I'll always be right there
"Rory, nimm meine Hand und sag mir nur noch einmal dass du mich lieb hast."
_______________Rory´s Sicht____________________
"Rory, nimm meine Hand und sag mir nur noch einmal dass du mich lieb hast."
Ich sah meine Mutter an und nahm ihre Hand.
Meine Lippen bebten und es war schwer für mich überhaupt etwas zu sagen.
"Ich hab dich lieb, Mami." schluchzte ich schlieÃlich und gab meinen Tränen freien Lauf. Ich konnte, nein, ich wollte nicht aufhören zu weinen. Zu tief saà der Schmerz.
Wieder bettete ich meinen Kopf auf die Brust meiner Mutter und horchte wir ihr Herz schlug. Langsam und leise. Die Frau, in der das Herz pochte, war das genaue Gegenteil. Ich überwachte jeden Herzschlag genau. Sobald es ein bisschen langsamer wurde, wurde mir übel.
Doch nicht nur Trauer machte sich in mir breit. Ich war wütend. Wütend darauf, dass ich einfach nur da saà und nichts tun konnte. Wütend darauf, dass ich Angst hatte.
I'm so tired of being here
suppressed by all of my childish fears
and if you have to leave
I wish that you would just leave
because your presence still lingers here
and it won't leave me alone
suppressed by all of my childish fears
and if you have to leave
I wish that you would just leave
because your presence still lingers here
and it won't leave me alone
Es tat so weh. Ich versuchte mich in eine Fantasiewelt zu flüchten aber die Realität war zu nah. Ich schluchzte und versuchte meinen Schmerz wegzuweinen. Aber es half alles nichts. Die tiefen Wunden lieÃen sich nicht heilen.
These wounds won't seem to heal
this pain is just too real
there's just too much
that time cannot erase
this pain is just too real
there's just too much
that time cannot erase
Ich war noch immer wütend. Doch nicht nur auf mich. Viel schlimmer. Ich versuchte meinen Schmerz zu verdrängen, indem ich meiner Mutter die Schuld gab.
When you cried I'd wipe away
all of your tears
when you'd scream
I'd fight away all of your fears
and I've held your hand through
all of these years
but you still have all of me
all of your tears
when you'd scream
I'd fight away all of your fears
and I've held your hand through
all of these years
but you still have all of me
Doch es half alles nichts. Und dann hörte ich nichts mehr. Ihr Herz hatte aufgehört zu schlagen und ein lauter Piepton holte mich in die furchtbare Realität zurück.
Danke fürs Lesen!
Freue mich auf Lob und Kritik von eurer Seite!
Liebe GrüÃe
Soleil
Milo: "I don't drink, I don't smoke, I don't do anything...but I bowled like a crazy mother"