Hey ihr da drauÃen :hi:
danke für das tolle Feedback. Ihr seid echt die besten, da macht das schreiben richtig Spaà :biggrin:
Hanni242 schrieb:So, auch wenn es noch keinen neuen Teil gibt muss ich mich hier doch nochmal zu Worte melden zum
offiziellen Abschieds-FB
wie versprochen.
Jetzt ärger ich mich gerade ein bisschen, dass ich mich nicht etwas mehr beilt habe mit dem neuen Teil. Hanni ich werd dich vermissen und wir sehen uns dann im Winter wieder. Aus jeden Fall wünsch ich dir ganz viel Spaà und komm heile wieder.
Kiwi-Power schrieb:oder warum fragt sie dass?
Also das kann ich dir leider nicht veraten, es soll ja spannend bleiben. Lass dich einfach überraschen
So und hier ist dann auch schon der neue Teil mit einer exklusiven Widmung an Hanni, sei vorsichtig und hab SpaÃ
60. Nervosität
Lorelai atmete tief durch und richtete sich auf. Sie ging hinüber zu ihren Eltern.
âRory ist wirklich ein liebes Kind.â Emily lächelte ihre Tochter an.
âJa das ist sie.â
âDas hast du sehr gut gemacht Lorelai.â
Hatte sie das gerade richtig gehört? Hatte ihre Mutter, die sonst an allem etwas auszusetzen hatte, ihr ein Kompliment ausgesprochen? âDanke.â
Gemeinsam setzten sie sich auf die Couch. Richard nahm sich einen Drink und setzte sich den beiden Frauen gegenüber auf den Sessel. Für einige Momente herrschte Stille. Es war fast bedrückend. Lorelai spielte nervös mit ihren Fingern. Sie kreisten schnell umeinander.
âLorelai?â
Erleichtert über die Unterbrechung der Ruhe, sah sie zu ihrem Vater. âJa?â
Richard trank genüsslich einen Schluck seines Cognacs und schaute dann wieder zu ihr. âWie gefällt dir deine Arbeit so?â
âIch mag den Job. Es macht Spaà dort zuarbeiten.â
âIn diesem Hotel, richtig?â
âJa.â
âArbeit sollte aber keinen Spaà machen. Das wichtigste ist Geld zu verdienen, damit du für dich und Rory sorgen kannst.â
âDas kann ich schon Dad. Das Geld reicht für uns.â
âGut, ich bin froh das zu hören. Wie geht es deinem Freund?â
âLuke? Ihm geht es gut.â
âWir würden uns wirklich sehr freuen, ihn einmal kennen zulernen.â
âLuke? Ihr wollt Luke kennen lernen?â Lorelai schaute von ihrem Vater zu ihrer Mutter, die ihr leicht zu nickte.
âWenn er schon so viel Zeit mit unserer Tochter und Enkeltochter verbringt, möchten wir doch gerne wissen, wer er ist.â
Ihr Blick wandte sich wieder zu ihrem Vater. Was hatte das nun schon wieder zu bedeuten? Ihre Eltern wollten Luke kennen lernen? War das eine gute Idee? âIch weià nicht so recht. Ich muss das erst mit ihm besprechen.â
âWill er uns etwa nicht kennen lernen?â
âDoch, doch bestimmt. Ich muss ihn nur fragen, wie er Zeit hat.â
âDann frag ihn doch bitte.â
Lorelai nickte.
âDeine Mutter und ich werden nächste Woche zu den Hemptons fahren. Wir bleiben ein paar Tage. Wenn wir wieder da sind und dein Freund Zeit hat, wäre ein Essen sehr angebracht.â
âIch werde ihn fragen.â
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Luke war gerade dabei neuen Kaffee anzusetzen, als er aus dem Augenwinkel vernahm, wie sein grüner Truck vor dem Diner parkte. Er stellte die Kaffeekanne in die Maschine und ging hinaus zu seiner Freundin.
Lorelai stieg aus und kam auf ihn zu. âHey.â
âHey.â
Während Luke das Grundgestell des Kinderwagens von der Ladefläche nahm, holte Lorelai den Korb vom Beifahrersitz. Gemeinsam stellten sie den Korb auf das Gestell und befestigten ihn.
âIch könnt jetzt wirklich einen Kaffee gebrauchen.â
âWar es so schlimm?â
âErst einen Kaffee, dann die Einzelheiten.â
âOkay.â Luke half ihr den Kinderwagen die eine Stufe ins Diner zu tragen. Rory lachte bei dem leichten Schaukeln ihres Bettchens.
Lorelai nahm am Tresen platz und lieà den Kinderwagen neben ihr stehen. Ihre Tochter war zwar wach, aber ruhig. Sie spielte mit einem ihren Kuscheltieren.
âSo jetzt hättâ ich gern meinen Kaffee.â
Luke nickte und griff nach der Kanne. Er goss das heiÃe dampfende Getränk in eine Tasse und reichte sie seiner Freundin. âUnd wie war das Treffen nun?â
Ein groÃer Schluck, das tat gut, dachte Lorelai. âSie wollen dich kennen lernen.â
âSie kennen mich doch schon.â
âNein, ich meine richtig kennen lernen.â Sie nahm noch einen Schluck ihres Lieblingsgetränks. âSie wollen uns zum Essen einladen.â
âWas?â
âDa du ja soviel Zeit mit uns verbringst, wollen sie dich kennen lernen.â
âUnd?â
âUnd was?â
âWas denkst du?â
âIch weià nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich meine, erst sehe ich meine Eltern ein halbes Jahr nicht und dann waren sie eigentlich auch ganz nett heute. Aber das passt nicht zu ihnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihnen alles so gefällt, wie es im Moment ist.â
âVielleicht haben sie ihre Meinung wirklich geändert und sehen, dass es so das beste für dich und Rory ist.â
âIch weià nicht so recht.â
âWir werden es nicht herausfinden, wenn wir es nicht versuchen.â
âDu willst also zu diesem Essen?â
âNa ja von wollen ist hier wohl kaum die Rede, aber ich denke es könnte doch nicht schaden.â
Lorelai trank noch einen Schluck ihres Kaffee, während sie überlegte. âOkay, dann sollten wir es versuchen.â
âGut.â
âIch ruf sie morgen an und sag ihnen Bescheid.â
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Der Tag kam schneller als es Lorelai lieb war. Als sie an diesem Morgen aufgestanden war, spürte sie ein flaues Gefühl im Magen. Sie wäre am liebsten im Bett geblieben und hätte vergessen was an diesem Tag noch anlag.
Nach der Arbeit machte sie sich mit Rory sofort auf den Weg nach Hause. Luke war bereits da und begrüÃte sie mit einem Kuss. âHey ihr zwei Hübschen.â
âHey. Du bist ja schon hier.â
âJa, George schafft den Rest auch allein.â
âIch frag mich nur, ob wir das heute schaffen.â
âEs wird schon nicht so schlimm werden.â
âBist du denn gar nicht nervös?â
âDoch.â
âDann kannst du es aber wirklich gut verstecken. Ich trau dem ganzen einfach nicht.â
âHey mach dir keine Sorgen. Vielleicht haben sich deine Eltern wirklich geändert. Du gehst jetzt schön duschen und machst dir keine Gedanken mehr, okay?â
Lorelai nickte. âDu bist echt ein Schatz, weiÃt du das?â
âJa, aber sag es keinem weiter.â
Sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss. âBis gleich.â Dann verschwand sie im Badezimmer.
Luke ging zum Kinderwagen hinüber und schaute zu Rory, die ihn mit groÃen Augen anschaute. âHey Prinzessin, du bist ja wach.â Behutsam nahm er sie auf den Arm. âDeine Mum kann manchmal wirklich nervös sein, weiÃt du das? Was hältst du davon, wenn wir uns jetzt auch umziehen gehen? Hast du einen speziellen Wunsch?â
Rory schlug mit ihren Armen auf und ab und äuÃerte sich indem sie die ihr bekannten Laute von sich gab. âAhhhhh ah buuu.â
âOkay, dann werden wir mal schauen, was wir in deinem Schrank finden.â Er ging mit ihr auf dem Arm in ihre Zimmer.
Die Nervosität war zwar noch immer da, aber durch die heiÃe Dusche fühlte sich Lorelai schon viel besser. Nachdem sie sich angezogen hatte, ging sie ins Wohnzimmer, um nach Luke und Rory zu sehen. Gemeinsam saÃen die beiden auf Couch und schauten fernsehen.
âIhr seid ja schon fertig?â
âJap. Wir sollten auch langsam los, wenn wir nicht zu spät kommen wollen.â
âNein das wollen wir nicht. Meine Eltern legen sehr viel wert auf Pünktlichkeit. Und wenn wir dann auch noch zu spät kommen, wäre das wirklich ein schlechtes Zeichen.â
âNa dann los.â
Sie atmete tief durch. âJa, dann mal los.â
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Ãber Feedback freu ich mich natürlich immer :biggrin:
bis bald
Freaky