Glück und Pech liegen nah beieinander (JJ)

sooo, hat zwar gedauert bis ich dazu kam weiter zu schreiben (hab endlich ein eigenes zimmer bekommen, das musste ich streichen und einrichten) aber hier ist der nächste teil. der hat 200 wörter weniger als der letzte teil, aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem :biggrin:


Kapitel 16

Dort angekommen setzten wir uns nebeneinander und sahen uns an. „Also, worüber möchtest du mit mir sprechen?" „Also… als erstes muss ich dir sagen, dass es mir Leid tut, dass ich es dir nicht schon früher gesagt habe. Ich konnte es nicht. Es ist ja sogar schwer, jetzt die richtigen Worte zu finden. Und tu mir bitte ein Gefallen. Lass mich ausreden! Wenn du mich unterbrichst, schaffe ich es vielleicht nicht, weiter zu reden." Er nickte und sagte okay. Ich schwieg einen Moment um den besten Anfang zu finden und begann zu erzählen: „Erinnerst du dich noch an Sookie´s Hochzeit?" Er nickte und ich fuhr fort. „Wir waren ja zusammen und dann kam die Nachricht von Sherry´s Schwangerschaft. Du bist zurück nach Boston gefahren, das kennen wir ja. Aber danach ist in meinem Leben etwas passiert, was du nicht weißt." Ich stockte und mein Herz begann zu rasen. „Ich… mir wurde ziemlich oft schlecht und ich bekam Heißhunger auf Gurken. Ich ging zum Arzt und sie sagte, ich sei schwanger. Im ersten Moment war ich geschockt, aber nach der Zeit wurde meine Vorfreude auf das Baby immer größer. Gestern war Luke bei uns zuhause und auf einmal hatte ich starke Schmerzen im Unterleib. Luke fuhr mich ins Krankenhaus. Ich hatte eine Riesenangst, dass dem Baby was passiert war. Im Krankenhaus sagten sie Ärzte, ich hätte das Baby verloren. Ich konnte an nichts mehr denken. Ich war mit meinen Nerven am Ende. Ich besorgte mir Schlaftabletten, was ich damit vorhatte, kannst du dir sicher denken. Luke hat mich aber rechtzeitig gefunden und einen Krankenwagen gerufen. Tja, jetzt bin ich mit Luke zusammen und, obwohl ich das Baby vermisse, sehr glücklich." Als ich mit meinem Bericht fertig war, war ich sehr erleichtert. Das einzige, was mich noch nervös machte, war das Warten auf Chris´ Reaktion. Er sah mich erschrocken an, dann sah er wieder auf den Boden und dachte nach. Dann sah er mich wieder an und sagte: „In welchem Monat warst du, als du es verloren hast?" Ich dachte einen Moment nach und antwortete: „Im dritten. Sookie´s Hochzeit war im Mai und jetzt haben wir August. Also hättest du dir das eigentlich selber ausrechnen können." „Ja, ich weiß. Es tut mir leid. Aber, Lore, wieso hast du mich nicht mal angerufen und hast es mir gesagt? Das wäre eigentlich deine Pflicht gewesen!" „Dann hätte ich dich in eine echte Zwickmühle gebracht! Sieh mal, du liebst Sherry und freust dich sehr auf dein Baby. Hätte ich dir dann gesagt, dass ich auch ein Baby von dir erwarte, hättest du nicht gewusst, wie du dich verhalten sollst. Entweder, du kommst zu mir, weil du bei Rory´s Kindheit nicht da gewesen warst oder du bleibst bei der Frau, die du über alles liebst. Jetzt sag mir, was hättest du in dieser Situation gemacht?" Er sah mich leicht geschockt an und sagte: „Ich weiß es nicht. Du hast Recht, ich wäre wirklich in einer Zwickmühle gewesen. Aber trotzdem hätte ich es gerne gewusst. Ist ja jetzt auch relativ egal. Wie geht es dir? Du hast das Baby doch erst gestern verloren, wie kommt es dann, dass du heute schon wieder arbeiten gegangen bist? Du hättest im Bett bleiben sollen!" „Ja, ich weiß, du hast Recht. Aber mir ging es heute Morgen erstaunlicher Weise total gut! Zwar bin ich noch immer traurig wegen dem Baby, aber ich bin überglücklich, mit Luke zusammen zu sein. Wahrscheinlich habe ich es deswegen geschafft, arbeiten zu gehen." „Ich verstehe." Es trat eine Pause von ungefähr fünf Minuten ein, dann sagte Chris: „Sollen wir wieder zurück ins Diner gehen? Ich habe Hunger." Ich nickte und wir überquerten die Straße. Das merkte ich allerdings nicht so wirklich, weil ich in Gedanken versunken war. Ist das gerade wirklich passiert? Mehr sagt er nicht? Er kann verstehen, warum ich es ihm nicht gesagt habe? Mein Gott, Sherry muss der Grund sein, dass er sich so verändert hat. Dass wir im Diner angekommen waren, merkte ich erst, als Luke zu mir kam und mich etwas fragte. Ich sah ihn verdutzt an und fragte: „Was? Entschuldige, ich war gerade in Gedanken." „Ich habe gefragt, ob jetzt alles geklärt ist." Ich sagte ja und bestellte mir einen Kaffee.

Nach ungefähr einer halben Stunde verabschiedeten wir uns voneinander. Er sagte, er wolle Rory von der Schule abholen um sie zu überraschen. Und er fragte mich, ob er eine Nacht bei uns übernachten dürfte und er dann erst morgen zurück fahren würde. Ich hatte nichts dagegen. Er setzte sich in seinen Volvo und fuhr los. Ich sah ihm mit gemischten Gefühlen nach. Ich hatte ihm gerade gesagt, dass ich schwanger von ihm war und UNSER Baby verloren hatte und das Einzige, was er dazu zu sagen hatte, war die Frage, in welchem Monat ich es verloren hatte. Ich meine, ich hatte einen Wutausbruch von ihm erwartet. Oder dass er sauer auf mich ist, weg fährt und sich nicht bei uns meldet. Aber das? Das hatte ich wirklich nicht erwartet. Ich ging wieder zurück ins Diner und wollte eigentlich nur Luke sagen, dass ich wieder ins Hotel musste, aber er sagte, ich soll mit in seine Wohnung kommen. Wir stiegen die Treppen hoch und gingen in sein Appartement. Dort machte er hinter mir die Tür zu und sah mich an. „Und? Was hat er gesagt?" „Nicht viel. Er hat mich nur gefragt, in welchem Monat ich war. Und er meinte, ich hätte heute im Bett bleiben sollen. Aber sonst nichts. Das habe ich gar nicht erwartet. Ich dachte, er würde mich anschreien und sauer sein. Aber nein, er war zuvorkommend und gar nicht sauer! Ich kann ihn nicht verstehen! Aber ist ja auch egal. Ich bin auch irgendwie froh, dass er nicht rumgebrüllt hat." „Ja, bin ich auch. Wenn er dich angeschrieen hätte, dann hätte ich ihm schon ein paar Takte dazu gesagt. Niemand darf meine Lorelai einfach so anschreien!" Ich lächelte ihn an und umarmte ihn. „Danke! Ich muss jetzt aber leider zurück ins Hotel, ich muss gucken, ob Michel seine Hunde gefunden hat oder ob die immer noch da sind." „Okay!" Ich gab ihm einen Kuss und ging zurück zur Arbeit.



so, bis dann! :hi:

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Big Grin PS: ich weiß nicht was mit der schrift los ist. und ändern kann ich es leider auch nicht, aber ich könnt sie ja trotzdem lesen, oder?

also dann schön fleißig FB geben, davon bin ich abhängig Smile

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Sorry Sorry Sorry!

Hab leider etliche Teile von deiner FF verpasst *schäm*

Fand sie alle gut, und du steigerst dich wirklich von Teil zu Teil!

Ich freue mich schon auf mehr!

VLG

Jule

Zitat:Ich hatte ihm gerade gesagt, dass ich schwanger von ihm war und UNSER Baby verloren hatte und das Einzige, was er dazu zu sagen hatte, war die Frage, in welchem Monat ich es verloren hatte. Ich meine, ich hatte einen Wutausbruch von ihm erwartet. Oder dass er sauer auf mich ist, weg fährt und sich nicht bei uns meldet. Aber das? Das hatte ich wirklich nicht erwartet.[size=4]
[/size]Genau das habe ich auch gedacht, fand ich auch bissl komisch, aber wer weiß, was du dir da noch einfallen lässt. *gespannt bin*
Das es Lorelai dann wirklich schon so gut geht... mh... naja, weiß nicht.
Vielleicht hätte ich auch gerade dieses Gespräch bissl mehr betont, in dem Lorelai Chris fragt, wie er sich entschieden hätte. Da dachte ich: Ja, klasse, genau das was wir wollen. Da hätte ich Chris vielleicht doch ein wenig mehr in die Mangel genommen und mir vielleicht was ganz mega schockendes einfallen lassen.
Aber insgesamt hat sich deine FF wieder gebessert. Wirklich! Ich finde es echt gut, dass du dir Mühe gibst, die Teile weiter zuschreiben und nicht so einfach aufgibst! Dafür: Top
Vielleicht noch kleiner Tip: Da deine teile ja nicht sooft neu rauskommen (is nicht schlimm, sogar gut denn dann werden sie besser) könntest du vielleicht nochmal die letzten paar Sätze des letzten Teils posten oder ne kleine Zusafa schreiben. Bloß weil mir jetzt aufgefallen ist, dass ich erstnochmal gucken musste, was in dem letzten Teil geschah...

Junkie of the United States of America
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klasse!!!!!!!!!!

[Bild: avatar110801_1.gif]
[SIZE=2]Hab euch Ganz Dolle lieb:
pancake, Schlumpfinchen, °°°Mi°°°
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Partyscouts.net

ich hätte gedacht das chris anders reagiert
bin gespannt was noch alles passiert
schreib bitte schnell weiter
mfg lava Cool

[SIZE=2][SIGPIC][/SIGPIC][/SIZE]
Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]

wollte nur kurz sagen, dass der nächste teil morgen oder dienstag kommt, bin fast fertig.


an LGRG:

Show Content

lg franny

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Zitat:
Show Content
Du wirst das schon schaukeln! Bin gespannt! Bitte schick mir eine PN, wenn neue Teile da sind !Bitte, einfach nur, ob du neue reingestellt hast, oder nicht. Grund:Fahre morgen in den Urlaub für ne Woche und will weitere Teile nicht verpassen! Bitteeeee!!!!!!!

Junkie of the United States of America
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Zitat:wollte nur kurz sagen, dass der nächste teil morgen oder dienstag kommt, bin fast fertig.

Dieser Dienstag ist aber schon lange vorbei Wink
Wann lässt denn mal wieder was von dir hören???

Lg, Leni

[Bild: bild19af.gif]
[COLOR="DarkGreen"]Sig: pan; Ava: ordinary[/COLOR]
Sind wir nicht alle ein bisschen laurish?
~>Java Junkie Freak<~ :biggrin:

ich weß ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen. mein freund hat schluss gemacht und ich war so fertig dass ich nicht weiter schreiben konnte. sorry!!!


den teil widme ich LGRG, ich hoffe er gefällt dir (und allen anderen)


Kapitel 17

Der Tag im Hotel verlief eigentlich ganz normal. Michel hatte seine Hunde gefunden und nach Hause gebracht. Die Gäste waren alle zufrieden und lobten die tolle Küchenchefin, was Sookie total glücklich machte.

Ich kam erst um 21:00 Uhr aus dem Hotel raus und blieb deshalb auch nicht so lange bei Luke. Wir haben noch einmal über Chris geredet und dann bin ich gegangen, weil ich ziemlich erschöpft war.

Auf dem Weg nach Hause dachte ich darüber nach, wie Chris reagiert hatte. Er wird sonst immer ziemlich schnell sauer!

Als ich vor der Haustür stand, erschrak ich, weil ich gar nicht gemerkt hatte, dass ich schon da war. Ich holte die Schlüssel aus meiner Tasche und schloss die Tür auf. „Ich bin wieder da!" „Couch!" kam es zurück. Ich ging zu den beiden hin und setzte mich neben Chris. Ich war völlig erschöpft und schloss meine Augen. „Ich gehe noch ein bisschen was für die Schule machen. Nacht!" Das kam von Rory. Ich wünschte ihr eine gute Nacht und wollte eigentlich auch ins Bett gehen, aber Chris hielt mich auf, weil er mit mir reden wollte. Ich sah ihn fragend an.

„Was ist denn?"

„Naja, du hast dich bestimmt gefragt, warum ich nicht sauer auf dich bin, oder?"

„Ja, das habe ich allerdings."

„Also, ich weiß nicht so recht, wie ich es dir sagen soll."

„Am besten mit Wörtern!", meinte ich.

„Lorelai, das ist nicht der richtige Augenblick für Scherze!"

„Du hast Recht. Tut mir leid. Jetzt sag schon."

„Ok… also… ähm… Sherry hat… unser Baby auch ver… verloren. Sie war ebenfalls im dritten Monat schwanger. Deswegen bin ich nicht sauer auf dich."
Bumm. Das saß. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich konnte nicht mehr denken. Ich sah ihn an und sah den Schmerz in seinen Augen. Ich sagte nichts, sondern nahm ihn wortlos in den Arm. Als wir uns wieder lösten, sah ich ihn wieder an und wollte was sagen, aber es kam nichts aus meinem Mund. Ich habe ihn noch nie so verletzt und traurig gesehen. Das musste auch ganz schön hart gewesen sein, dass 2 Frauen ein Baby von ihm verloren haben. Und dann auch noch beide im 3. Monat. So langsam kehrte meine Stimme wieder und ich sagte nur: „Es tut mir so unendlich leid. Kann ich dir irgendwie helfen?" Er schüttelte den Kopf. „Geh schlafen. Du siehst ziemlich erschöpft aus. Wir können morgen weiter reden." Ich tat, wie mir geheißen und ging hoch. Schlafen konnte ich allerdings nicht. Ich lag fast die ganze Nacht wach und überlegte, wie ich ihm helfen könnte. Als ich dann endlich eine Idee hatte, fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen erwachte ich um 5:30Uhr. Da ich wusste, dass ich nicht mehr einschlafen könnte, zog ich mich an und ging zu Luke. Auf dem Weg durch Stars Hollow ging ich in Gedanken nochmal das Gespräch mit Chris durch. Ich hab ihn noch nie so traurig gesehen. Er tat mir so leid! Aber ich wusste, wie ich ihn aufmuntern könnte und ich wusste, dass er sich darüber freuen würde.

Als ich am Diner angekommen war, ging ich durch die Tür und setzte mich an den Tresen. Luke war nicht da, also wartete ich. Nach ungefähr fünf Minuten kam er von oben und sah mich ein bisschen überrascht an. „Was machst du denn schon hier?" „Soll ich wieder gehen?" „Nein, nein, ich hab mit dir nur ein bisschen später gerechnet. Hallo erstmal!" Er kam zu mir und gab mir einen Kuss. „Hast du nochmal mit Chris geredet?" Er sah mich fragend an. „Ja, habe ich. Und ich weiß jetzt, wieso er nicht sauer auf mich war. Sherry hat ihr Baby auch im dritten Monat verloren. Er ist ziemlich traurig und verletzt. Ich habe die ganze Nacht überlegt, wie ich ihm helfen könnte. Und mit kam eine Idee, allerdings brauche ich dafür deine Hilfe. Also, was hältst du davon, wenn wir den beiden einen Urlaub für eine Woche schenken?" Erst sah er mich ausdruckslos an, doch dann erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht. „Das ist eine tolle Idee! Dann kommt er wenigstens auf andere Gedanken! Also, wenn ich ehrlich bin, mag ich ihn nicht so, aber ich gönne das niemanden, was ihm passiert ist. Deswegen würde ich dir gerne helfen!" „Wieso magst du ihn nicht?" „Weil er dir ein paar Mal das Herz gebrochen hat und ich jedes Mal zusehen musste, wie du leidest." Das war so süß! Ich ging zu ihm und legte meine Arme um seinen Hals. „Also hilfst du mir?" „Natürlich! Was dachtest du denn, wohin der Urlaub gehen soll?" „Naja, ich dachte an Paris oder Rom oder so was." „Okay, sollen wir heute Nachmittag nach Hartford fahren und Tickets kaufen?" „Okay! Machst du mir einen Kaffee? Mit Pancaces?" „Klar." Er gab mir noch einen Kuss und verschwand in der Küche.

Als nicht mehr soviel im Hotel los war, machte ich mich auf den Weg zu Luke. Wir wollten ja die Tickets kaufen. Er stand schon vor dem Diner und nach einem Blick auf meine Armbanduhr wusste ich auch, wieso. Ich war 15 Minuten zu spät.

Ich ging zu ihm, gab ihm einen flüchtigen Kuss und sagte entschuldigend: „Es tut mir leid. Im Hotel war so viel los. Sollen wir?" „Ja, klar." Wir setzten uns in seinen Wagen und fuhren Richtung Hartford.


schön fleißig fb geben!! bis zum nächsten teil wird es dieses mal nicht so lange dauern, versprochen

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