The big fight (NC-17 / FSK 18)
#11

echt gut......weiter......will mehr.....büdde

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#12

weil ihr so lieb bittet*hihi*

The big fight
Teil 2

„Ja, ich bin total ausgerastet, war im Lorelai-Overdrive, du weißt ja wie das ist“ „Ja, das ist kein schöner Anblick“ „Auf jeden Fall bin ich in meiner Panik erst einmal zu Luke gelaufen um ihm das mit dir zu erzählen, aber als ich dort ankam hat’s mich gepackt und ich wollte Jess suchen um ihn zur Rede zu stellen. Also bin ich in Luke’s Wohnung hinaufgerannt, hab dort alles durchsucht, Luke ein paar Mal herumgeschubst, getobt und geschrien aber ich hab ihn nicht gefunden. Und Luke wollte natürlich genaueres wissen, also hab ich ihn angeschrien dass du im Krankenhaus bist und ein gebrochenes Handgelenk hast und dass es sein Neffe war dass das überhaupt passieren konnte und er hat mich die ganze Zeit nur angesehen und kein Wort gesagt und ich hab ihm dann vorgeworfen, dass alles seine Schuld sei, dass das alles nur passiert ist weil er diesen Jess angeschleppt hat, der von Anfang an nichts Gutes verheißen hat und ich hab geredet und geredet und er ist raus aus dem Diner auf die Straße und ich hab noch immer auf ihn eingeredet und dann hat er sich auf einmal umgedreht, mich bitterböse angesehen und gesagt, dass er Jess nicht einfach so abschieben hätte können, das das sein Neffe sei, dass ich mich glücklich schätzen könnte, dass ich wenigstens weiß, wo du bist und ob es dir gut geht und dass er ihn jetzt suchen geht und wenn das nicht in meinen Kram passt, dann ist es ihm auch egal und darauf wurde ich so wütend, dass ich gesagt habe, er soll zur Hölle fahren und er sagt darauf Danke gleichfalls und dann sind wir in verschiedene Richtungen davongestapft…“
„Oh Mom“ Rory schloß verzweifelt die Augen „Du hast wirklich gesagt: Fahr doch zur Hölle!?“ „Ja…“ „Oh mein Gott“ „Verstehst du das denn nicht? Ich war so wütend und aufgebracht auf Jess und Luke und die ganze Welt..“ „Und du hast Luke dazu als Ventil benützt… Du hast bei ihm einfach so Dampf abgelassen, obwohl er erstens nichts getan hat wofür er sich schämen müsste und zweitens war er immer, und ich betone dieses „immer“ nicht zufällig, für uns beide da, das weißt du Mom! Du kannst immer zu ihm kommen, mit welchem Problem auch immer… Du bedeutest ihm sehr viel und bis heute hab ich gedacht das beruht auf Gegenseitigkeit, aber ich denke nach allem, was du ihm heute an den Kopf geworfen hast, muss ich diese These wohl noch mal überdenken.“ Lorelai kaute gedankenverloren an ihrem Daumennagel bis Rory ihre den Finger wegzog „Lass das Mom, davon wird’s auch nicht besser“ „Ich weiß, ich steck nur gerade in einer Zwickmühle fest. Weißt du, ich hasse Luke dafür, dass er Jess hierher gebracht hat und wegen wir jetzt hier sitzen und auf das Röntgen warten, und andererseits weiß ich, dass Luke im Grunde genommen ein guter Mensch ist und nie etwas tun würde was uns schaden könnte, aber so bin ich nun mal: Ich reagiere über und trampel dann herum wie der Elefant im Porzellanladen“
„Dann geh und entschuldige dich bei Luke, weil du weißt ganz genau wie ich, dass Luke mit der ganzen Sache nichts zu tun hatte und du ihn nur deshalb zur Schnecke gemacht hast, weil gerade niemand anderer da war.“ Rory streichelte ihrer Mutter mit ihrer gesunden Hand tröstend über den Rücken um ihr Mut zu machen doch diese vergrub nur ihren Kopf in ihren Händen und schüttelte ihn vehement. „Nein Schatz, das kann ich nicht. Du hast nicht gesehen wie Luke mich heute angesehen hat…. Du warst nicht dabei und hast nicht den Hass in seiner Stimme gehört als er mich angeschrieen hat… Weißt du noch damals, als Taylor bei dieser Stadtversammlung irgendetwas über diesen Krieg erzählt hat, wo die Soldaten in eisiger Kälte die ganze Nacht draußen gestanden haben? Und Luke dann völlig ausgerastet ist? Tja, mein liebes Kind, das war noch viel schlimmer heute! Tausendmal schlimmer, das kannst du dir gar nicht vorstellen wie schlimm. Ich kann nicht hingehen und mich entschuldigen, das verkrafte ich nicht noch einmal, dass er mich so ansieht.“
Ihr Zorn auf Luke war mittlerweile, dank der Standpauke von Rory verflogen und nun standen ihr Tränen in den Augen

ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...
#13

die versöhnen sich ja eh...oder???? wie gehts denn weiter??ß Will gut schlafen und keine bösen träume haben!! Help

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#14

ich glaub da musst noch länger warten Wink aber ich bin ja selbst ein JavaJunkie, also bin ich schon am überlegen*gg* ich habs schon geschrieben, es dann aber wieder gelöscht, weils so out of character war, das war nicht mehr feierlich Smile aber ich hab morgen wieder eine "lange" Zugfahrt vor mir, also vielleicht kommt mir die Eingebung morgen*gg*

ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...
#15

okay, noch ein Teil, hab mich endlich entscheiden können, wo ich aufhör*g*

Enjoy :hi:
The big fight
Teil 3


„Ist schon okay Mom“ Rory stand vom Behandlungstisch auf und umarmte ihre Mutter so gut es ging mit einer Hand „Du musst dich nicht gleich entschuldigen, lass erstmal Gras über die Sache wachsen und Luke das Ganze verdauen. Du musst dich nicht persönlich entschuldigen wenn du das nicht möchtest“ „Ich will nicht wieder so angesehen werden Rory“ murmelte Lorelai in Rory’s Schulter „Ich weiß Mom, niemand möchte das, vor allem nicht von seinem besten Freund. Du könntest ihm einen Brief schreiben“ „Einen Brief? So richtig formell? Einen Entschuldigungs-Brief?“ Ihre Mutter klang nicht sehr begeistert, deswegen beeilte sich Rory zu sagen„Du kannst ihm ja eine persönliche Note geben“ Lorelai’s Augen leuchteten auf „So wie zum Beispiel mit einem Garfield Comic?“ Rory verdrehte die Augen, musste aber lächeln „Ja, wenn du willst auch mit einem Garfield Comic“ „Danke Schatz, ich hab dich lieb“ Sie drückte Rory noch mal an sich „Ich dich auch Mom! Oh, der Arzt ist da“ Der Arzt lächelte Rory an und sagte: „Es ist gottseidank nichts Ernstes, das Röntgenbild hat zwar gezeigte dass das Handgelenk gebrochen ist, aber es ist nicht weiter schlimm; nichts was ein guter alter Gipsverband nicht heilen könnte“ „Cool, Mom, hast du gehört, ein Gips“ Rory war total aus den Häuschen und machte sich schon Gedanken darüber, wen sie alles unterschreiben ließ. Lorelai lächelte nur schwach und überwachte jede Bewegung des Doktors mit Argusaugen.

Nach einer halben Stunde war Rory’s Hand eingegipst und die beiden gingen gemeinsam aus dem Krankenhaus zum Jeep. „Hey Mom, wollen wir was essen gehen heute, zu L-„ Rory stockte mitten im Satz, doch als sie merkte, was sie da gerade sagen wollte, war es auch schon zu spät. Ihre Mutter lächelte traurig und schüttelte ihren Kopf „Ist schon gut, das muss dir nicht unangenehm sein, ich denke das ist eine Situation, an die wir uns noch gewöhnen müssen, nicht mehr zu Luke’s zu gehen….“ Sie stiegen in den Jeep und fuhren aus den Krankenhausparkplatz „Es tut mir wirklich leid, ich hätte vorher denken müssen…“ „Hör sofort auf dich zu entschuldigen wenn du gar nichts unrechtes getan hast, du weißt dass ich das nicht leiden kann“ Erschrocken über den scharfen Ton ihrer Mutter sah Rory zu ihr hinüber, ihre Kehle war wie zugeschnürt und sie brachte keinen Ton heraus. Sie fuhren in Schweigen nach Hause und schwiegen sich auch noch auf dem Weg zum Haus an. Als sie die Veranda betraten, fragte ROry zaghaft „Soll ich was beim Chinesen bestellen?“ Lorelai schloß die Haustüre auf, schmiss den Schlüssel auf das Kästchen und streifte ihren Mantel ab. Während sie sich die Schuhe von den Füßen strampelte setzte sie sich auf die Couch, zog ihre Beine ganz nah an sich heran und murmelte: „Nein danke, ich hab heute keinen Hunger“ Rory überlegte, ob sie zu ihr gehen sollte, entschied sich dann doch dagegen, denn sie wusste, dass ihre beste Freundin jetzt nicht in Stimmung war mit ihr darüber zu reden. Sie sah nur noch einmal traurig zu ihrer zusammengekauerten Gestalt auf dem Sofa hinüber und zog sich dann in ihr Zimmer zurück. Ohne Abendessen.

Lorelai saß auf der Couch und hatte das Gefühl, als würde sie nie mehr aufstehen wollen. Sie fragte sich, wo sie morgen ihren Kaffee herbekommen sollte, denn ohne Luke’s Kaffeeschub – am besten intravenös – konnte sie Michel und den Stress im Hotel nur schwer ertragen. Sie legte ihren Kopf auf ihre Knie und schloß die Augen. Sie wünschte sich weit weg von hier, an einen Ort, wo man die Zeit zurückdrehen konnte, wo man Dinge, die man gesagt hat, wieder ungesagt machen kann und Aktionen ungeschehen werden. Doch so einen Ort gibt es nicht und sie dachte daran, was Luke wohl in diesem Moment tun würde. Wahrscheinlich den Gästen den letzten Apfelkuchen abschwatzen, indem er sagte, eine Fliege sei darauf gelandet, oder Kirk rausschmeißen, dessen Fernseher wieder kaputt war. Oder einfach nur die Tische abwischen und das Diner schließen. Bei dem Gedanken musste sie lächeln. Sie sah die Szene direkt vor sich, die sie schon tausendmal miterlebt hatte, als sie wieder einmal die letzte im Diner war, um Luke zu ärgern. Ihr Lächeln erstarb. Wenigstens mit mir muss er sich jetzt nicht mehr herumschlagen, dachte sie. Niemand wird ihn aufziehen wegen seines Outfits und niemand wird ihn nerven, dass er noch eine zwölfte Tasse Kaffee haben will, oder den vierten Cheeseburger oder dass das Frühstück ihn anstarrte und er es deshalb nicht essen könnte. Er kann sich die ganzen Standpauken jetzt sparen von wegen: Kaffee macht das Nervensystem kaputt und wir verstopfen unsere Adern mit Burgern und Pommes. Sie seufzte, stand von der Couch auf und schlich missmutig hinauf ins Badezimmer.

ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...
#16

also der ansatz ist bis jetzt schon mal total gut ... ich bin nur leider viiieeeellll zu müde um das jetzt alles zu lesen aber ansonsten : respect....

#17

*schnief* Traurig aba schöööööön!

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#18

ein neuer Teil for you Smile

The big fight
Teil 4

Luke stand unten im Diner und starrte vor sich hin. Gedankenverloren wischte er seit 10 Minuten am Tresen die gleiche Stelle als er den Abend noch einmal Revue passieren ließ. ‚Wie konnte sie mir nur vorwerfen, dass Rory mir völlig egal ist. Weiß sie denn nicht, dass die Kleine mir mehr bedeutet als sie ihrem Vater jemals etwas bedeutet hat? Wusste sie nicht, dass er lieber sterben würde als ihr etwas Schlechtes anzutun? Und wusste sie letzten Endes nicht, dass SIE selbst ihm mehr bedeutete als er sich selbst? ‚Anscheinend nicht, sonst wäre sie heute nicht so ausgerastet…’ dachte er missmutig. Sie hat ihn nicht einmal zu Wort kommen lassen, hat nur herumgetobt und geschrieen, dass er an allem Schuld sei, dass er der Grund dafür sei, dass ihr Kind jetzt im Krankenhaus ist. Im ersten Moment war er viel zu perplex um überhaupt die Bedeutung ihrer Worte zu erfassen, aber danach stürmte er an ihr vorbei aus dem Diner, auf die Straße um nach Jess zu suchen. Die ganze Zeit lief sie ihm hinterher und warf ihm allerhand Dinge vor, die er mit Jess falsch gemacht hat und zur Krönung hatte sie ihm auch noch an den Kopf geknallt, dass Rory ihm völlig egal wäre. Da brannten bei ihm einige Sicherungen durch. Er versuchte ihr klarzumachen, dass Rory ihm über allem wichtig ist doch sie wollte oder konnte ihn nicht verstehen und das machte ihn nur noch wütender auf sie. Er wusste nicht, wie ihm geschah, doch auf einmal schrie er sie an, dass sie wenigstens wüsste, wo Rory ist und dass es ihr gut geht. Kurz glaubte er in ihren Augen zu erkennen, dass sie verletzt war, doch dann wurden ihre Augen, die sonst immer vor Lebensfreude und Fröhlichkeit leuchteten, kalt und abweisend und sie schrie ihn an, er soll doch zur Hölle fahren. Und wieder war er so perpex, dass ihm nur eine Antwort einfiel: Danke, gleichfalls. Er wollte es zurücknehmen in der Sekunde in der er es gesagt hatte, aber es war schon zu spät. Wütend drehte sie sich um und stapfte in die andere Richtung davon. Er musste sich zwingen, seine Beine zu bewegen, weil er wie angewurzelt dastand, ihr nachstarrte und sich fragte, ob das gerade passiert war. Er versuchte sich mühsam darauf zu konzentrieren, wieso er überhaupt hier stand und als es ihm wieder einfiel ging er los um Jess zu suchen. Luke konnte sich nur einen Ort vorstellen, wo Jess sein könnte und als er schon von Weitem eine zusammengesackte Figur auf der Brücke sitzen sah, wusste er, dass seine Intuition richtig lag. Schweigend setzte er sich neben seinen Neffen und sah in den See. „Ich habe sichergestellt, dass es ihr gut geht“ begann Jess aufeinmal und riss damit Luke aus seinen Gedanken „Das weiß ich doch“ entgegnete er. Er wartete auf einen weiteren Satz, doch vergebens; Jess wollte nicht mit ihm darüber sprechen und er fragte sich insgeheim, wieso er sich das überhaupt erhofft hatte. Er war schließlich Jess.

ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...
#19

mehr!!!!!!! :heul:

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#20

naja viel Feedback kommt da ja nicht Sad aber tja Big Grin

The big fight
Teil 5

Luke begann, das schmutzige Geschirr wegzuräumen und ließ seine Gedanken zu der Frau wandern, an die er jetzt am liebsten nicht gedacht hätte. Er war besorgt um Rory, aber zu feige um bei den Gilmores anzurufen, aus Angst, sie könnte ans Telefon gehen und ihn brutal zurückweisen, wie sie es manchmal tat, wenn jemand ihrer Tochter etwas zu Leide tun wollte. Sie verteidigte sie wie eine Löwin und er konnte es ihr nicht verdenken; schließlich hatte sie viel für Rory riskiert und liebte sie über alles. Ein kleines Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Lorelai war eine erstaunliche Frau, nur leider auch genau so stur und dickköpfig. Er wusste, dass sie nicht kommen würde, um sich zu entschuldigen, jedenfalls nicht so bald. Sein Lächeln verschwand von seinem Gesicht als er daran denken musste, was morgen unaufhaltsam auf ihn zukam. Oder besser gesagt wer morgen nicht kam. Sie war schon so ein Teil seiner morgendlichen ‚Routine’, dass er es schwierig fand, sich vorzustellen, dass sie einmal nicht zum Frühstück ins Diner kam, es sei denn sie sei krank oder nicht in der Stadt. Luke drehte das Schild an der Türe auf „closed“, drehte den Schlüssel um und machte die Lichter aus. Er stand da im Dunkeln seines Diners und erinnerte sich an den einen Abend, als Lorelai ihm geholfen hatte, die Farben für den Neuanstrich der Wände auszusuchen und schon zum zweiten Mal an diesem Abend stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht; Lorelai war auch die Einzige die er kannte, die aus dem Stegreif einen so lächerlichen Song übers Malen dichten konnte, wie sie ihn damals aus dem Hut gezaubert hatte. Zwar sah er sie mit dem gleichen, genervten Blick an, den er ihr immer zuwarf, wenn sie solche Aktionen schoß, aber innerlich musste er doch über ihre Improvisation schmunzeln. Doch davon ließ er sich nichts anmerken. Wie immer.
Er sah noch einmal auf den verlassenen Hauptplatz der Stadt hinaus und ging dann nach oben.

ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...


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