hey leute...finds echt lieb von euch, dass ihr sie weiterhin lest
hat total lange gedauert, und ich schäm mich zutiefst, aber urlaub und so ham mich aufgehalten
aber jetzt gehts weiter mit...taaaaadaaaa...paris & skandalen
What was it about love?
âRory!â âParis? Was tust du hier?â Paris schien irgendwie nervös und vollkommen durch den Wind. Sie fummelte nervös an dem Verschluss ihrer Tasche herum. âÃhm... ich...wollte...â âMit dir hatte ich jetzt echt nicht gerechnet. Lust auf Kaffee?â Rory grinste und schob Paris, ohne deren Antwort abzuwarten, in Richtung Lukeâs. Eigentlich mehr aus Gewohntheit, also darüber nachgedacht hatte sie nicht wirklich. Luke war jetzt eigentlich der letzte, den sie sehen wollte. Oder mit dem sie reden wollte. Naja, und Jess war jetzt auch nicht der unbedingt passendste Gesprächspartner. Doch für diese Ãberlegung war es zu spät.
Die beiden betraten den Laden und setzten sich an den äuÃersten Tisch neben der Tür. âWillst du etwas essen?â Paris schaute sich wirr im Laden um. âJa, klar...â Als sie nach der Karte greifen wollte, warf sie die Ketschupflasche um. âTschuldige...â Sie stellte sie wieder hin und zog die Tischdecke gerade.
Nicht ohne zu zögern bestellte Rory zwei Kaffees. Luke stand nur da, nickte und kippte den Kaffee in die Tassen. Mehrmals setzte er an, etwas zu sagen, aber dann lieà er es. Ohne ein Wort zu verlieren griff Rory in ihre Tasche und legte zwei Dollar auf die Theke. Paris saà hingegen total in Gedanken am Tisch. âUnd, was gibtâs neues? Warum bist du denn nun hier?â Rory stellte ihr eine groÃe dunkelblaue Tasse mit grünen Dreiecken vor die Nase und setzte sich. Doch Paris starrte einfach nur ins Leere. âParis?â Sie schreckte aus ihren Gedanken. âAlso...?â Ich bin total durcheinander...ich weià nicht...da war...also, als du im Urlaub warst...da war...â Paris wurde in ihrem Satz plötzlich von jemandem unterbrochen, der gerade die Treppe zum Diner aus Lukes Wohnung herunterkam.
âDu kennst doch...â â...Jess.â Rory schaute die Treppe hinauf. Als auch Paris sich umdrehte schreckte Jess zusammen und auch Paris sah erschrocken aus. Ohne noch ein Wort zu sagen sprang sie auf und hastete durch die Tür nach drauÃen. Rory sah ihr nach und zuckte verwundert die Schultern.
âKennt ihr euch?â âWer wen?â Jess setzte sich neben seine Freundin und presste ihr einen winzigen Kuss auf die Wange. Gar nicht seine Art. âDu und Paris. Sie war gerade irgendwie...â âParis? Ich? Nein, keine Ahnung.â âJess, ich wollte noch...â âRory können wir das später besprechen, ich soll noch etwas ziemlich dringendes für Luke erledigen.â Rory schaute ihn verwundert an. âWenn du meinst. Ich wollte heute wieder in die Uni fahren. Ich dachte wir könnten uns noch einen schönen Abend machen.â âKlar, ich ruf dich an und dann komm ich vorbei. Oder so.â âJess, ich meinte eigentlich heute abend. Ach so, äh, nein, ich muss los...âUnd schon war auch er zur Tür hinaus. Wunderbar. Rory wusste nicht, was sie sagen sollte. Aber das war eben Jess. Im ersten Moment war er total guter Stimmung und wollte am sie am liebsten heiraten. Und im nächsten Augenblick rannte er einfach davon. Irgendwie war sie jetzt ziemlich sauer. Doch sie würde ihm jetzt nicht hinterher rennen. Was würde er schon groÃartig sagen? âRory, tut mir wirklich leid, aber nein, ich kann jetzt nichtâ Und schon ist das Problem geklärt. Wiedereinmal fragte sie sich, warum sie mit Jess zusammen war. Sie liebte ihn, verdammt noch mal. Trotzdem zweifelte sie langsam doch daran, dass alles, was passiert war, wirklich richtig gewesen war. Aber irgendwie kam sie zu keinem Ergebnis.
Nachdem auch Rory die Tür hinter sich zuwarf, beschloss sie, zu Lane zu gehen. Irgendwie musste sie mit jemandem über die Sache reden. AuÃerdem hatte sie ihr immer noch nicht von letzter Nacht erzählt. Doch plötzlich fiel hörte sie eine Stimme, die ihr ziemlich bekannt vorkam. Paris. Und dazu eine Stimme, die sie noch viel besser kannte. Ja. ER. Eigentlich hätte sie einfach an den beiden vorbeigehen und nichts sagen sollen. Doch jetzt, wo sie Rory noch nicht gesehen hatten, blieb sie wie versteinert stehen, ohne genau zu wissen, warum.
â...Was verdammt noch mal machst du hier?â Jess. âWas ich hier mache? Ich wollte mit dir reden.â Paris klang jetzt nicht mehr nervös, sondern ziemlich sauer. âReden? Es gibt nichts zu reden. Ich hab dir erzählt, dass ich es noch mal mit Rory versuchen wollte und...â Aha, noch mal mit mir versuchen, weil er gerade keine andere hatte. Wunderbar. Rory war vollkommen durch den Wind. â...jetzt sind wir wieder zusammen.â âAch. Natürlich. Und von der Sache erzählst du ihr nichts?â âWarum verdammt noch mal sollte ich? Wir waren nicht zusammen und wenn ich ihr das jetzt sage...Ich hab sie schon vorher enttäuscht und das sollte das hier ganz sicher nicht werden. Das war nur...â âEin Ausrutscher. Schon klar. Vergessen wir die Sache. Mir ist es egal. Aber Rory sicher nicht. Und dummerweise bist ja nicht nur du derjenige, der jetzt bis zum Hals in der Sch...â âVergiss es einfach, okay? Sag ihr einfach gar nichts. Wenn sich eine Gelegenheit bietet, sag ich es ihr. Wenn nicht...â
Rory hatte absolut genug gehört. Mit tausend wirren Gedanken im Kopf rannte sie nach hause. Sie wusste nicht genau, was sie von dem eben gehörten halten sollte. Jess würde nie...oder Paris. Oh Gott. Offensichtlich doch. Eigentlich bestätigte das nur die Theorie, dass er es sich von einer Minute auf die andere anders überlegte. Plötzlich kam ihr die Sache mit Tristan in den Sinn. Als sie damals von Dean getrennt war, hatte sie Tristan geküsst. Doch den Gedanken verwarf sie sofort wieder. Das war etwas vollkommen anderes. Allerdings waren Jess und sie nicht zusammen gewesen, als...Trotzdem. Er könnte es sich auch mitten in der Beziehung anders überlegen. So wie früher. Sie hatte das schon mal erlebt. Mit ihm.