Schneeflocken (Dark GG/ R-16) [complete]

Hallo!

Danke für eure lieben FBs :knuddel:

Freut mich, dass euch meine FF gefällt :freu:


Mir gehts leider net so gut, kann deshalb heute doch nicht weiter schreiben, tut mir leid. Versuche aber so bald wie möglich den neuen Teil zu posten.

Freu mich natürlich noch über weitere FBs Smile

*hel* Bussi Selene
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Gott bin ich erleichtert,dass ich zumindest bei dir fast nix nachlesen muss...

Ich fand den Teil wunderschön,ich frage mich immer wieder,wann sich Rory dazu überwinden wird,einen ersten Schritt zu machen...Mach weiter so!!!!

:freu: :freu: Mera bharat mahaan hai.:freu: :freu:
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hey selene
ich habe gerade ben erst deine ff entdeckt und ich finde sie einfach nur fantastisch....du bist wirklich sehr talentiert....ich liebe deinen stil
ich hoffe es geht bald weiter
sweetie
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Zitat:Mir gehts leider net so gut, kann deshalb heute doch nicht weiter schreiben, tut mir leid. Versuche aber so bald wie möglich den neuen Teil zu posten.




Nur keine Stress, Süße, ich bin ja immer noch der Meinung das man beim Schreiben seiner FF Spaß haben sollte und nicht in Stress geraten sollte !!

Ich freu mich aber trotzdem schon auf den neuen Teil !!

Bussi
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

[url=http://www.gilmoregirls-fanfiction.de.tp/][/url]
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Hallo ihr Lieben!

Vielen dank für eure tollen FBs! :knuddel:
Freut mich, dass euch meine FF gefällt :freu:

Ihr motiviert mich total Smile .

Werd versuchen den neuen Teil morgen zu posten, spätestens übermorgen. Habs heut leider net geschafft.

@Stars_Hollow: Danke, Süße :knuddel:

*hel* Bussi Selene
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Hallo meine Süßen!

Geht schon weiter Smile

Hoffe euch gefällt der neue Teil


12. Teil

„…und sie liefen Hand in Hand durch die verschneite Wiese. Sie wussten, nichts würde ihre Liebe zueinander zerstören können.“ Schloss Carmen ihre Erzählung und blickte Mum erwartungsvoll an. Diese lächelte. „Eine wunderschöne Geschichte.“

Ich stand vor der Tür und betrachtete die beiden. Sie hatten mich noch nicht bemerkt.

Liebe, meine zwölfjährige Enkeltochter schrieb über die Liebe. Ein Lächeln huschte über meine Lippen und ich betete innerlich, dass sie sich noch lange Zeit lassen würde mit der Liebe.

Plötzlich betrat Luke den Raum. Er legte mir kurz den Arm um die Schulter. Gemeinsam betraten wir Mums Schlafzimmer.

„Mein Liebling.“ Sie strahlte. „Du musst Carmens Geschichte lesen.“ Er trat an ihr Bett und strich ihr sanft über den Kopf.

Carmen lächelte. „Soll ich sie dir vorlesen?“

Luke streichelte ihr sanft über die Wange. „Ich werde sie später lesen. Würdest du uns kurz alleine lassen? Deine Urgroßmutter muss jetzt ihre Tabletten nehmen.“

Mum stöhnte genervt auf. „Nicht schon wieder.“

„Die Tabletten sind wichtig für dich, Mum.“ Erklärte ich.

„Du wirst schon wie Luke.“

Carmen grinste und verließ den Raum. „Bis später. Ich werde einen Schneemann für euch bauen.“

„Sie ist ein kleiner Engel. Ganz wie ihre Mutter.“ Mum lächelte. Doch in ihren Augen lag ein trauriger Glanz. Sie strich sanft über Lukes Hand und sah mich an. „Ihr müsst auf unsere Familie aufpassen, wenn ich nicht mehr da bin. Ihr werdet die Ältesten sein.“ Ihre Augen tränten.

Heiße Tränen rannen über meine Wangen. Luke drückte meine Hand. Auch er weinte.

„Es soll schneien, wenn ich der Welt ‚Lebe Wohl’ sage und es soll erst aufhören, nachdem ich beerdigt worden bin.“ Ihre Augen tränten, doch sie lächelte.

Mein Herz blutete und ich wusste der Schmerz würde niemals aufhören. Mum hatte aufgehört zu kämpfen. Sie schien bereit zu sterben. Mum durfte nicht sterben. Sie durfte mich nicht alleine lassen. Sie durfte Luke nicht verlassen, ihre große Liebe. Er würde daran zerbrechen. Und ihre Enkelkinder. Sie hatten sie immer vergöttert. Ihre Familie würde ohne sie nicht mehr dieselbe sein. Sie war das Herz der Familie. Konnte diese ohne Mum existieren?

Eine Freundin sagte einmal, dass für jeden Menschen eines Tages der Zeitpunkt kommen würde. Dieser wäre vorher bestimmt. Wir alle hätten einen bestimmten Zweck zu erfüllen, wäre dies geschehen, würden wir in eine andere, bessere Welt übertreten.

Es gab noch so viel ungeklärtes, so viel totgeschwiegenes. Wie war es möglich, dass ihr Zeitpunkt gekommen war?

Ich schüttelte die Gedanken ab. Ich war niemals gläubig gewesen und würde es auch niemals werden.

Es ergab für mich einfach keinen Sinn, warum sie uns verlassen sollte.

Das Leben war nichts vorher bestimmtes. Oder sollte es vorher bestimmt sein, dass ich mein eigenes Leben zerstört habe? Dass Mum mich verlässt, gerade wo wir beginnen von vorne anzufangen? War es das Schicksal der Menschen bei Unglücken oder Kriegen zu sterben? Worin lag der Sinn am Tod eines Menschen?

Der Mensch ist durch die Evolution entstanden und wenn er gestorben ist, war es, als hätte es ihn nie gegeben. Zumindest wird es bei mir so sein. Meine Großeltern und meine geliebte Mum, sie werden niemals vergessen sein. Denn sie haben der Welt und ihren Mitmenschen etwas gegeben. Ich habe jenen etwas genommen.

Mum durfte nicht von uns gehen. Wäre es mir möglich gewesen an ihrer Stelle zu gehen, ich hätte es getan.

Mum strich mir über die Wange. Sie kannte meine Gedanken. Sie hatte mich immer gekannt. Diese Tatsache hatte mich jahrelang beinahe um den Verstand gebracht, jetzt war ich dankbar dafür. Es war nicht nötig alles auszusprechen. „Wir haben noch ein wenig Zeit.“ Sagte sie leise.

Ich schluchzte. Luke strich mir über den Rücken. Auch er weinte.

„Genug der Trübseligkeit! Ihr macht mir ja richtig Lust auf die Tabletten!“ Scherzte Mum.

Luke versuchte zu lächeln. Er griff nach den Schachteln und zählte die Tabletten ab.

Mum schluckte diese mit angewiderter Miene. „Warum gibt es die nicht in Kaffeegeschmack? Das ist eine Marktlücke.“

Luke lachte. Er strich ihr liebevoll durch ihr Haar und küsste sie sanft. Es war ein Kuss voller inniger Liebe.

Ich zweifelte daran, dass es so eine tiefe Liebe zwischen Mann und Frau noch einmal geben könnte. Die Liebe zwischen Mum und Luke war einzigartig.



--------- Flashback ---------

Es war ein heißer Sommertag. Vor dem Pavillon waren zwölf lange Sesselreihen aufgestellt worden. Dad, Grandma, ich, Logan, Jackson, Lane, Liz und T.J. saßen in der ersten Reihe. Der Platz neben T.J. war leer. Ich hatte es nie gewagt Luke zu fragen, warum Jess nicht gekommen war.

Ich hielt die kleine Carol auf dem Schoß. Miss Patty und Babette, welche hinter uns saßen redeten ständig in einer selbst erfundenen Sprache mit meiner Tochter. Carol schien es irgendwann zu viel zu werden, denn sie begann laut zu weinen.

„Kannst du sie nicht irgendwie beruhigen?“ Fragte Logan genervt.

Ich warf ihm einen wütenden Blick zu und wiegte Carol sanft in meinen Armen.

„Mach das nicht. Sie muss sich sonst wieder übergeben. Dein Kleid hat mir ein Vermögen gekostet.“ Seine Stimme wurde leiser. „Und sag diesen alten Schachteln, sie sollen still sein. Ihre seltsame Babysprache verdirbt meine Tochter noch.“

„Sie ist auch meine Tochter.“ Zischte ich. Ich hasste seine arrogante Art, suchte jedoch immer wieder nach Entschuldigungen für sein Verhalten. Diesmal schob ich es auf die Hitze und auf die Kopfschmerzen, welche ihn die ganze Nacht geplagt hatten.

„Wir hätten sie bei Danielle lassen sollen…“ Meinte er und blickte Kopf schüttelnd auf das weinende Baby.

Danielle war Carols erstes Kindermädchen. Sie half mir außerdem öfters im Haushalt und war auch ansonsten eine große Unterstützung. Vor allem bei der Erfüllung meiner ehelichen „Pflichten“. Ich habe mich bis heute gefragt, ob eine Schwangerschaft der Grund für ihre Kündigung gewesen sein könnte.

Als die Musik einsetzte wurde es plötzlich ganz ruhig auf der großen Wiese vor Stars Hollows schönstem „Wahrzeichen“.

Lukes Nervosität war nicht zu übersehen. Er spielte nervös mit den Fingern als die Blumenmädchen durch den mit Blumen verzierten Gang zwischen den Reihen schritten.

Als Sookie und Grandpa mit Mum kamen hielt ich den Atem an. Sie war wunderschön in ihrem dunkelblauen Kleid. Es betonte ihre strahlenden Augen. Mum ging nicht zum Alter, sie schwebte. Ein bewunderndes Raunen erhob sich durch die Reihen.

Luke strahlte als er Mum erblickte. Die Liebe zwischen ihnen konnte man beinahe fühlen. Was die Gäste wohl bei meiner Hochzeit gefühlt hatten?

Sookie stand lächelnd an Mums Seite und warf Jackson einen verliebten Blick zu.

Sookie, ich hätte an ihrer Stelle stehen sollen…

„Lucas Danes, wollen Sie die hier anwesende Lorelai Victoria Gilmore zu Ihrer angetrauten Ehefrau nehmen? Sie Lieben und Ehren, in Gesundheit sowie in Krankheit, in Guten wie in Schlechten Zeiten, in Reichtum sowie in Armut, so antworten Sie mit Ja.“

„Ja, ich will.“

„Lorelai Victoria Gilmore, wollen Sie den hier anwesenden Lucas Danes zu Ihrem angetrauten Ehemann nehmen? Ihn Lieben und Ehren, in Gesundheit sowie in Krankheit, in Guten wie in Schlechten Zeiten, in Reichtum sowie in Armut, so antworten Sie mit Ja.“

„Ich will.“ Mums Antwort kam nicht aus ihrem Mund, es kam aus ihrem Herzen.

Luke strich über Mums Wange, zog ihren Kopf langsam zu sich und küsste sie mit einer unbeschreiblichen Liebe und Leidenschaft. Einige applaudierten, die anderen weinten. Auch ich musste weinen. Aber meine Freude für Mum und Luke war nicht der einzige Grund für diesen Gefühlsausbruch.

Logan lehnte gelangweilt in seinem Sessel. Er war in Gedanken wahrscheinlich schon zuhause oder in Danielles kleiner Wohnung.

--------- Flashback Ende ---------



„Ich liebe dich, Lorelai.“ Flüsterte Luke.

Mum lächelte. „Ich werde dich bis in alle Ewigkeit lieben.“

Die ewige Liebe…gab es diese wirklich? War es möglich, dass man so sehr liebte, dass nichts etwas daran ändern konnte?

Es ist möglich. Doch meist sind die Hindernisse zu groß als das man diese Liebe auch leben konnte.



--------- Flashback ---------

Mein Chef, Mr. Hudson, hatte von einem großen Auftrag gesprochen. Meine Freude war groß gewesen. Endlich konnte ich beweisen, dass mehr in mir steckte als eine Klatschreporterin. Ich hoffte auf eine Reportage über den großen Friedenskongress. Mit Politikern aus aller Welt zu sprechen klang aufregend. Es war zwar nicht mein Traum von einst, kam diesen aber näher als alles zuvor.

Umso wütender war ich schließlich, als ich im Flugzeug nach New York City saß um einen relativ bekannten französischen Theaterregisseur zu interviewen. Das einzige was mich ein wenig besänftigte, war die Tatsache in New Yorks exklusivsten Hotel, in welchem ein Galadinner für die Theatercrew stattfand, zu wohnen. Es tat mir außerdem gut ein Wochenende Abstand von Logan zu gewinnen. Wir hatten einen heftigen Streit vor meiner Abreise gehabt. Ich hoffte, er würde seine Launen nicht an Carol auslassen.

Ich führte das Interview nach der Aufführung durch. Der Regisseur erwies sich als ein sehr weltoffener und humorvoller Mann. Da ich bis zu diesem Zeitpunkt vor allem arrogante Schauspieler interviewt hatte, war ich sehr überrascht über die freundschaftliche Art meines Interviewpartners. Nach der Befragung lud er mich dazu ein gemeinsam mit ihm und seiner Crew auf der großen VIP - Tafel zu speisen.

Das Essen schmeckte ausgezeichnet, die Portionen waren auch größer als ich es erwartet hatte. Ich lernte an diesem Abend sehr viele interessante Menschen kennen, wurde jedoch schnell müde, da ich mich erst wieder an die Ostküstenzeit gewöhnen musste.

Trotz meiner Müdigkeit und dem weichen Himmelbett gelang es mir nicht einzuschlafen. Ich stand auf und zog ein leichtes Kleid an. Das Hotel war wie ein Labyrinth. Schließlich kam ich zu einer kleinen Bar. Ich setzte mich und bestellte einen Kaffee.

„So eine wunderschöne Frau, ganz alleine unterwegs?“

Seine Stimme war tiefer geworden. Sie war erotischer denn je. Es durchfuhr mich wie ein Blitz. Das konnte nicht sein. Es musste sich um einen Traum handeln. Gleich würde ich erwachen. Langsam drehte ich mich um und blickte geradewegs in seine dunklen Augen. Ich glaubte zu versinken. Ein warmes Gefühl umschloss mein Herz. Es war als wäre ich endlich angekommen.

Jess hatte sich verändert und doch war er noch genau wie damals. Sein verwegenes Grinsen, dieser Glanz in seinen Augen. Seine Haare waren kürzer, er hatte etwas Gel verwendet. Er trug ein schwarzes Jackett mit passender Hose und sah umwerfend gut aus.

„Hi.“ War alles was ich heraus brachte. Ich schämte mich für dieses pubertierende Verhalten. Schließlich war ich einunddreißig Jahre alt, verheiratet und hatte eine kleine Tochter.

„Darf ich?“ Er wies auf den Barhocker neben mir. Ich nickte.

„Wie geht es dir, Rory?“ Er tat als wäre nie etwas zwischen uns gewesen. Als wären wir lediglich zwei alte Freunde, die sich nach langem wieder sahen.

„Sehr gut. Und dir?“

„Ausgezeichnet. Du bist also tatsächlich Journalistin geworden.“

„Ja, aber anders als es geplant war.“

Er belies es dabei. „Wo wohnst du jetzt?“

„In Kalifornien. San Francisco.“ Erzählte ich.

„Tolle Stadt.“

„Ja.“ Ich lächelte. „Was machst du beruflich?“

„Ich bin Hotelmanager.“ Er grinste.

Ich verschluckte mich beinahe.

„Das hättest du dir wohl nicht gedacht.“

„Nein.“ Gestand ich. „Wo…“ Plötzlich begriff ich. „In diesem Hotel?“

Er grinste wieder. „Ich hoffe es gefällt dir hier.“

„Es ist großartig. Wow, Jess…das ist echt toll!“ Ich war sprachlos.

„Und wie sieht es privat aus? Bist du verheiratet?“

Ich seufzte. „Ja. Ich habe außerdem eine Tochter.“

Er lächelte. „Sie ist bestimmt wunderschön.“

„Ja, das ist sie. Und was ist mit dir?“

„Ich bin geschieden. Sie wollte mir ein Kind unterjubeln. Ich habe mich vor drei Wochen wieder verlobt.“

Meinem Herzen versetzte es einen Stich. „Das freut mich für dich. Wer ist die Glückliche?“

„Ihr Name ist Liza. Wir haben uns vor zwei Jahren kennen gelernt. Sie wohnt auch in New York.“

Ich lächelte. „Und, bist du noch so ein Fan von Hemingway?“

Er lachte. Wir unterhielten uns vier Stunden über Bücher, Musik und Filme. Aus unserem Privatleben erzählten wir nur wenig. Es war beinahe wie früher.

Um zwei Uhr morgen begleitete er mich zu meinem Zimmer.

„Das war ein netter Abend. Was haltest du davon, wenn wir Telefonnummern austauschen? Wir könnten uns einmal treffen…zum Reden.“ Meine Stimme überschlug sich.

„Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist…“

„Okay…möchtest du noch mit hinein kommen? Da ist eine Flasche Champagner im Kühlschrank…“

„Du magst Champagner?“ Jess blickte mich überrascht an.

„Nun, ich wurde gelehrt ihn zu mögen…“

„Okay, aber nur ein Glas Champagner.“

Ich nickte und deutete ihm einzutreten.

Er schenkte uns ein. Ich setzte mich auf das Bett, er auf einen der beiden Lehnsessel – drei Meter von mir entfernt.

Wir unterhielten uns eine Weile, bis ich es nicht mehr aushielt. Es hatte mich die ganze Zeit beschäftigt. Ich stand auf und stellte mein Glas auf der Kommode, genau zwischen Lehnsessels und Bett ab und fragte zögernd: „Warum ist es keine gute Idee Nummern auszutauschen?“

Jess blickte auf seine Schuhspitzen. Meine Knie begannen zu zittern, mein Herz raste. Ich konnte mich nicht bewegen. Mein Magen rumorte.

Jess seufzte und erhob sich. Er trat näher und holte tief Luft. Ich werde diesen Moment niemals vergessen.

„Weil ich niemals aufgehört habe dich zu lieben.“ Sagte er.

Ich sah ihn an und drohte in seinen Augen zu versinken. Es war mir nicht möglich zu sprechen. Wir standen einander gegenüber, waren uns ganz nahe und blickten uns an. Mein Herz sehnte sich nach ihm. Mein Körper wollte ihn. Die Spannung wurde unerträglich. Ich spielte nervös mit meinen Haaren.

Plötzlich trat er noch ein wenig näher, ich konnte seinen Atem spüren. Ich hatte das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren, versuchte rational zu denken. Versuchte an Carol zu denken, an Logan. Doch meine Gedanken galten allein Jess.

Ich spürte seine starke Hand wie sie mein Gesicht streichelte. Seine weichen Lippen, die sich stürmisch an meine pressten. Er zog meinen Körper an seinen, küsste mich wieder und wieder. Ich erwiderte seine Küsse mit einer Leidenschaft, welche ich zuvor nicht gekannt hatte. Wir sanken auf mein Bett. Ich spürte Jess Hände auf meinem ganzen Körper. Vergessen waren Logan, Carol und alle anderen. Es gab nur mehr uns beide. Ich genoss es seine Berührungen und seinen heißen Atem auf meiner nackten Haut zu spüren. Meine Hände strichen voller Begierde über seinen muskulösen Körper. Ich wollte ihn mehr als alles andere. „Ich liebe dich auch, Jess.“ Hauchte ich. Meine Liebe kam aus tiefstem Herzen, aber ich durfte sie nur diese eine Nacht leben.

Ich würde diese Nacht niemals vergessen. Ich würde Jess niemals vergessen.

Er begleitete mich am nächsten Tag zum Flughafen.

„Es tut mir so leid, wie ich damals reagiert habe. Ich hätte dich niemals weg schicken dürfen.“ Mein Herz schmerzte und ich konnte in seinen Augen lesen, dass es ihm ebenso ging.

„Du hattest Angst. Ich hatte dich so oft verletzt, deine Angst war verständlich.“

Ich schüttelte den Kopf. „Ich werde dich immer lieben, Jess.“

Er umarmte mich. „Ich dich auch. Für immer und ewig.“

Meine Augen tränten. Diesmal würde es ein Abschied für immer werden. Es war zu spät für uns. Die letzte Nacht war das Einzige, was uns geblieben war. Und die Erinnerung an unsere Vergangenheit. Denn Zukunft würden wir keine haben.

Als das Flugzeug langsam abhob, spürte ich, dass mich der Ozean tiefer verschlang als jemals zuvor.

--------- Flashback Ende ---------




Freu mich schon auf eure FBs!

Bussi Selene
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So jetzt muss ich auch mal ein FB dalassen.

War bis jetzt immer nur stille Mitleserin , aber deine Fanfic. ist einfach nur genial..... Confusedabber: (will nicht rumschleimen)...... aber ich hoffe du schreibst schnell weiter ... !!!

LG Nicky1111 :biggrin:
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wow...ich weiß wirklich nicht was ich sagen soll

ich bin echt begeistert....wow....hoffentlich schreibsu bald weiter
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Wow...Süße....ich bin echt sprachlos....
Das war ein echt preisverdächtiger Teil...
Du hast die Gefühle so toll beschrieben....
Ich dachte ich würde da mitten drin sein...einfach wahnsinn !!

Ich freu mich schon rießig auf die nächsten Teile !!
Ich liebe diese FF einfach !!

Bussi
Hab dich lieb
*knuddl*
deine Brezel
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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Wow,das ist wunderschön...Wie du ihre Gefühle beschreibst...Dass sie bei ihrer Mom und bei Luke sieht,wie sehr sie sich immer noch lieben und wie sie selbst weiß,dass es für sie und die Liebe ihres Lebens keine Chance mehr gibt und auch nie wieder gegeben hat,seit sie ihn weggeschickt hat...Wirklich wunderschön....

Deine tief bewegte
Fepa

:freu: :freu: Mera bharat mahaan hai.:freu: :freu:
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