Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread)

Oh man, hoffentlich kommt jetzt zwischen Rory und Jess alles wieder in Ordnung.

Wie konnte Zach Lane nur einfach so küssen, oder wie konnte das überhaupt passieren. Lane muss sich wohl auch über ihre Gefühle klar werden...

Einfach mal anschauen... http://www.monstersgame.org/?ac=vid&vid=232587

Jess - Bad Boy For Life - Club
Jess and Rory´s never ending Love Club
Luke & Jess - A Danes Family - Club
Punk Club

Hallo!

Danke für eure tollen FBs! Smile

Freut mich, dass euch der Teil gefallen hat :freu:

Werd versuchen sobald wie möglich weiter zu schreiben.

Bussi Selene

Süße...wow...was soll ich sagen...das war echt ein grandioser Teil !

Paris und Carlos zusammen im Urlaub...das ist ja zum Schreien komsich !!
Aber was ist bloß mit Elsa los...*sorgenmach*

Ich bin schon total gespannt wie es weiter geht !!

Bussi
hdl
deine Brezel
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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ich habe es endlich geschafft deine ff zu lesen
die letzten teile waren einfach klasse
lane war betrunken richtig witzig..aber warum hat sie denn zach geküsst?
und warum musste jess denn rory anlügen oder ihr nichts erzählen
zum glück ist jetzt wieder alles in ordnung...hoffe ich zumindestens
schreib bitte schnell weiter
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]

Hallo ihr Lieben!

Danke für eure tollen FBs! Smile

Freut mich, dass euch der Teil gefallen hat :biggrin:


Geht schon weiter:


78. Teil

Die alte Tür war abgeschlossen. Mandy wühlte fluchend in ihrer Tasche.
Bitte, bitte, lass die Katzen der Grund für ihre Aufregung sein. Flehte sie innerlich. Mandy war nicht gläubig, zumindest nicht im üblichen Sinn. Aber es gab Momente, in denen sie einfach hoffte, dass es jemanden geben würde, der sie erhörte. Ihre Finger zitterten als sie die Tür aufsperrte. Der Boden war zwar verschmutzt, die Wohnung wirkte jedoch ungewöhnlich aufgeräumt. Sie betrat zögernd die kleine Küche, in der sie so viele Stunden ihres Lebens verbracht hatte.
Mandy fand Elsa in ihrem alten Lehnstuhl. Sie hatte sie offensichtlich erwartet.

„Du hast dir Zeit gelassen.“

„Ich war in New Haven. Ich bin so schnell gekommen, wie ich konnte.“ Mandy musterte Elsa besorgt. Die alte Frau war blasser als sonst und wirkte um Jahre gealtert. Sie trug einen dunklen Bademantel über ihrem alten Kleid und trank eine dampfende Tasse Tee. Die Brille war auf die Nasenspitze gerutscht.
„Elsa, ist alles in Ordnung? Bist du erkrankt?“

Elsa lächelte. „Taiga hat letzte Woche zum zwölften Mal Junge bekommen.“

Mandy seufzte. „Das ist schön.“

„Keineswegs. Ich habe schon zu viele Katzen.“

„Elsa…?“

„Ich bin nicht krank, Amanda. Ich bin alt. Mein Körper ist müde geworden.“

Mandys Herzen versetzte es einen Stich. Sie versuchte die Tränen zu unterdrücken. Elsa hatte ihr immer gelehrt stark zu sein.

Elsa deutete ihr sich zu setzen und ergriff ihre Hand. „Bei uns gibt es ein Sprichwort. Ich kann mich dem Wortlaut nicht mehr entsinnen, aber es hieß Wodka pur und kalt mache die Menschen hundert Jahre alt.“ Sie schmunzelte. „Möchtest du wissen wie alt ich bin, mein Kind? Ich habe daraus stets ein Geheimnis gemacht.“

Mandy blickte sie fragend an. Jeder, der Elsa kannte, wollte wissen wie alt sie war. Ihr Alter war ihr größtes Geheimnis.

„Ich wurde vor beinahe sechs Monaten ein Jahrhundert alt.“ Erzählte Elsa lächelnd.

Mandy zweifelte an dieser Aussage - sowie daran, dass Elsas hohes Alter auf jahrzehntelangen Genuss von Wodka zurückzuführen sein sollte, erwiderte jedoch nichts. Wenn Elsa der Glaube daran glücklich machte, würde sie diesen nicht zunichte machen.

„Kann ich etwas für dich tun, Elsa?“

Die alte Dame schien kurz zu überlegen, nickte aber schließlich. „Ich möchte nicht alleine sterben.“

Mandys Augen begannen zu tränen. „Was redest du da?“

Elsa strich ihr die Tränen von den Wangen und blickte sie streng an. „Weine nicht, weil es einer alten Dame vergönnt ist eine bessere Welt zu betreten! Das ist töricht und egoistisch!“

„Elsa…“ Mandy schluchzte.

„Ihr Mädchen von heute seid so verweichlicht!“

„Du wirst nicht sterben, Elsa!“ Das kann nicht sein. Das darf nicht sein. Mandy erinnerte sich an die vielen Nachmittage, die sie bei Elsa verbracht hatte.

„Meine Zeit wird bald kommen, ich spüre es. Und ich möchte, dass du dabei bist.“

Mandy nickte. „Ich werde hier bleiben.“

„Du wirst aber zu deinen Prüfungen fahren und sie bestehen!“ befahl Elsa.

„Natürlich.“



Die ersten Sonnenstrahlen streichelten sanft sein Gesicht.
Rory saß auf der Couch und beobachtete seine ruhigen Atemzüge. Eine Welle von Zärtlichkeit erfüllte sie. Er musste der schönste Mann sein, welchen es auf der Welt gab. Zumindest war er das für sie. Sie liebte ihn. Rory konnte sich nicht entsinnen jemals zuvor so geliebt zu haben. Aber ich darf nicht alles mit mir machen lassen. Sie seufzte traurig.
Plötzlich öffnete er seine Augen und sah sie an. Jess lächelte. Es war ein leichtes, sehr zögerliches Lächeln. Er wusste nicht, ob wieder alles in Ordnung zwischen ihnen war. Ihr trauriger Blick verunsicherte ihn.

„Guten Morgen.“ Sagte er leise.

„Guten Morgen.“ Sie lächelte leicht.

Jess betrachtete ihre Schönheit. Die Sonne verlieh ihrem Haar einen atemberaubenden Glanz.
Er setzte sich auf und nahm ihre Hand. „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen.“

Sie blickte auf ihre Zehenspitzen. „Ich weiß.“

Jess blickte auf seine Armbanduhr. „Wenn ich den ersten Bus nehme, schaffe ich es noch zur ersten Stunde. So würde ich dir auch keine Umstände bereiten.“

Sie nickte leicht und erhob sich. Er stand ebenfalls auf und streichelte sanft ihren Arm. „Ich würde dich heute Abend gerne sehen. Halb acht?“

Rory nickte wieder. „Halb acht.“

Jess küsste sie. „Ich freue mich.“

„Ich mich auch.“ Sie lächelte leicht. Es war ein trauriges Lächeln, Jess entging es nicht. Er seufzte. „Dann bis später.“

Rory blickte auf ihre Zehenspitzen. „Bis später.“


Nachdem Jess gegangen war, sank Rory auf die Couch. Was ist nur los mit mir? Warum zweifle ich plötzlich so?

Plötzlich wurde die Tür leise geöffnet.

„Hi.“ Rory blickte ihre Freundin fragend an.

Paris strahlte über das ganze Gesicht. „Schon auf?“

„Schon zurück?“ fragte Rory zynisch.

„Was ist denn mit dir los?“ Paris setzte sich neben sie. „Streit mit Jess?“

Rory seufzte. „Wolltest du nicht in einer Stunde zurück sein?“ Lenkte sie ab.

Paris lächelte. „Es wurde etwas länger.“

„Was du nicht sagst.“

„Wir wollten wirklich gehen. Aber dann…“

Rory rollte mit den Augen.

Paris blickte sie verärgert an. „Was ist denn los mit dir? Verkraftest du nicht, dass mein Liebesleben anscheinend aufregender ist als deines?“

„Zumindest verbringen wir nicht die ganze Zeit im Bett!“ Rory biss sich auf die Unterlippe.

Paris sprang wütend auf und stürmte in ihr Zimmer. Die Tür flog mit einem Krach ins Schloss.

Rory folgte ihr. „Paris, es tut mir leid! Ich habe wirklich Probleme mit Jess. Ich hätte das nicht an dir auslassen dürfen!“

„Nein, das hättest du nicht! Weißt du, mir ging es ausgezeichnet! Ich habe mich noch nie so glücklich und ausgeglichen gefühlt! Ich habe ganz neue Seiten an mir kennen gelernt und…“

„Ich weiß. Es tut mir so leid. Vergiss bitte, was ich gesagt habe!“

Paris blickte sie verzweifelt an. „Aber…vielleicht hast du ja Recht. Vielleicht schlafen wir zu oft miteinander. Vielleicht benützt er mich ja wirklich nur und…“

Rory strich ihr über den Arm. „Beruhige dich! Du bedeutest ihm sehr viel und…“

„Woher willst du das wissen, Rory? Hat er es dir gesagt? Mir nicht, kein einziges Mal.“

„Paris…“

„Ich werde ihn anrufen.“ Paris griff nach ihrem Handy, welches ihr Rory sogleich aus der Hand nahm. „Mach das nicht. Nicht jetzt. Lass uns frühstücken gehen.“



Lane beobachtete die vorbeiziehende Landschaft. Luke erwartete sie wahrscheinlich bereits, aber das war im Moment nicht von Bedeutung. Sie beobachtete Zach aus dem Augenwinkel. Er hatte die Augen auf die Fahrbahn gerichtet. Sie hatten seit dem Kuss nicht mehr miteinander gesprochen. Das Schweigen war erdrückend. Sie ertrug es nicht länger. Lane seufzte. Wie hatte das nur passieren können? Sie war betrunken gewesen, aber nicht weggetreten. Zach war für mich da, hat mich getröstet. Extreme Dankbarkeit, Kummer und Trunkenheit. Das muss es gewesen sein. Sagte sie sich. Ich liebe Dave mehr als alles andere. Auch wenn ich im Moment nicht weiß wie es zwischen uns steht. Ich will nur Dave. Ich werde ihm die Zeit geben, die er braucht. Zach ist nur ein Freund. Ein sehr guter Freund. Sie seufzte. Wie soll das weiter gehen? Wir können nicht ewig schweigen. Wir wohnen in derselben Wohnung. Es wäre unmöglich ihm aus dem Weg zu gehen. Außerdem möchte ich ihm gar nicht aus dem Weg gehen. Er ist doch Teil meines Lebens. Schließlich gehört er zur Band.

„Lane…“ Zach brach das Schweigen schließlich. „Es tut mir leid. Ich weiß nicht, was da über mich gekommen ist.“

Warum nimmt er die ganze Schuld auf sich? Lane blickte ihn schweigend an.

„Der Kuss hatte nichts zu bedeuten. Wir waren beide verwirrt und aufgewühlt.“

Lanes Herz versetzte es einen Stich. Was ist nur los mit mir? Warum stört es mich, dass ihm der Kuss nichts bedeutet hat? Mir hat er doch auch nichts bedeutet.
Sie nickte.

„Können wir den gestrigen Abend vergessen und einfach weiter machen wo wir vor unserer Fahrt aufgehört haben – als gute Freunde und Bandkollegen?“

Lane lächelte leicht. „Freunde und Bandkollegen.“ Wiederholte sie.

Beiden war klar, dass der letzte Abend nicht einfach vergessen sein konnte.



„Wo zum Teufel warst du?“ Luke blickte Jess wütend an.

„Ich habe dir eine Nachricht hinterlassen. Du bist anscheinend ebenfalls noch nicht lange zuhause.“ Erwiderte Jess und steckte ein Buch in seinen Rucksack.

„Du wirst heute Abend zuhause bleiben und lernen! Deine Prüfungen nahen!“

„Ich schaffe das schon. Ich muss jetzt los, die Bildung ruft.“

Nachdem Jess die Wohnung verlassen hatte, öffnete Luke eine Schublade und zog ein kleines Heft heraus. Er blätterte lächelnd darin. Luke begann seinem Ziel näher zu kommen. Sein Plan war bereits geschmiedet, er musste lediglich den richtigen Zeitpunkt für dessen Durchführung abwarten.



Mandy ging nachdenklich die lange Straße hinunter. Elsa hatte ihr eine lange Einkaufsliste gegeben und ihr aufgetragen bloß nicht vor zwei Uhr zurück zu sein, weil sie jetzt ihren Mittagschlaf halten müsse. Plötzlich sah Mandy die Straßenbahn in die Haltestelle einfahren. Sie begann zu laufen und stieß kurz vor dem Ziel mit einem jungen Mann zusammen. Sie stürzte und der Inhalt ihrer Tasche leerte sich am Gehsteig. Die Straßenbahn fuhr davon.

„Entschuldige.“ Er half ihr auf und begann die Utensilien ihrer Tasche aufzuheben. „Ich war in Gedanken.“ Erklärte er. „Hast du dir wehgetan?“

„Nein, es geht schon.“ Sie griff nach ihrer Geldbörse, während er nach ihrem Lippenstift griff. Sie stießen mit den Köpfen zusammen.

Mandy lachte. „Was für ein Tag…“

Er grinste. „Wolltest du gerade Mittag essen gehen?“

„Nein.“

„Wollen wir?“

„Wie bitte?“ Sie lachte. Seine funkelnden Augen und dieses strahlende Lächeln faszinierten sie.

„Ich möchte dich gerne zum Lunch einladen. Als Entschädigung. Trinken wir zumindest etwas gemeinsam.“

„Machst du so etwas öfters?“ Sie grinste.

„Nein. Aber du hast so unglücklich gewirkt. Mir geht es auch nicht besonders gut. Da dachte ich, warum heitern wir uns nicht gegenseitig auf. Oder hast du etwas Besseres vor?“

„Die nächste Stunde eigentlich nicht.“

Er lächelte. „Na dann, lass uns gehen. Pizza?“

„Warum nicht?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Aber einen Moment noch…“

Er blickte sie fragend an.

Sie reichte ihm die Hand. „Mandy Wood. Ich denke, wir sollten uns zuerst vorstellen.“

Er lächelte. „Dave Rigalski. Freut mich, Mandy.“



Rory blickte auf ihre Armbanduhr. Sie würde Jess in vier Stunden sehen. Rory blätterte in ihrem Skriptum und streckte die Beine auf der Couch aus. Sie sah dem Treffen mit gemischten Gefühlen entgegen. Einerseits freute sie sich ihren Freund wieder zu sehen, andererseits wollte sie den kommenden Abend lieber alleine verbringen.

Das Klingeln ihres Handys schreckte sie aus ihren Gedanken. „Hallo?“ Ich muss mir angewöhnen auf das Display zu schauen…

„Gilmore.“

Rory lächelte. „Hi, Mum.“

„Hi Schätzchen! Wie geht es dir? Alles in Ordnung?“ Lorelai spürte, dass etwas nicht stimmte.

„Ja. Ich bin nur im Stress.“ Was rede ich da? „Wie geht es dir?“

„Wir haben sehr viel Arbeit mit dem Hotel. Hast du diesen Samstag schon etwas vor? Wir beide haben schon lange keinen Abend mehr zu zweit verbracht.“ Lore klang traurig.

„Entschuldige. Das Semester ist hart. Der Samstag gehört nur uns beiden, versprochen.“ Rory versuchte zu lächeln.

„Ich freue mich schon.“

„Ich mich auch.“

„Ist wirklich alles in Ordnung? Du klingst so anders…“

„Mum, es ist alles in Ordnung!“

„Okay, wenn du es sagst. Ich hab dich lieb, mein Baby.“

„Ich dich auch.“


Kurz nach Lorelais Anruf klingelte das Handy erneut.

„Hallo?“

„Hi Rory…“

Rorys Herz machte einen Sprung. „Hi Jess.“

„Hör mal, wegen heute Abend…“

Ein unruhiges Gefühl beschlich sie plötzlich. „Ja?“ Fragte sie unsicher.

„Ich schaffe es nicht. Es tut mir leid. Die Prüfungen…“

„Ist schon okay. Ich verstehe das.“ Sie versuchte ihre Enttäuschung zu verbergen.

„Aber wir sehen uns morgen.“

„Dann bis morgen.“ Sagte Rory.

„Ich liebe dich.“

„Ich dich auch.“ Rory seufzte traurig.



Paris versuchte sich zu konzentrieren. Sie betrachtete gähnend die Überschrift des nächsten Kapitels. Paris lehnte sich in ihrem Bett zurück. Das nächste Mal muss ich konsequent bleiben. Das habe ich nun davon! Sie dachte an Carlos. Ihre Gefühle verwirrten sie. Sie hatte Angst einen furchtbaren Fehler zu begehen.

Ohne zu wissen was sie wirklich tat, griff sie zu ihrem Handy.

„Ja?“
„Du scheinst gut gelaunt zu sein…“ meinte sie sarkastisch.
„Entschuldige. Ich habe nicht aufs Display gesehen.“
„Wie geht es dir?“
„Es ist gerade ziemlich stressig bei uns.“
„Ja, ich habe auch viel zu tun.“
„Wolltest du etwas Bestimmtes?“
„Ich wollte mich für den gestrigen Abend bedanken…“
Da Carlos nichts erwiderte, fuhr sie fort. „Sehen wir uns heute?“
„Ich muss Überstunden machen.“
„Natürlich.“ Sie versuchte die Enttäuschung zu verbergen. „Ich muss sowieso lernen. Ich freue mich schon darauf dich wieder zu sehen. Unsere gemeinsame Zeit bedeutet mir sehr viel…“ Paris biss sich auf die Unterlippe. Was rede ich da? Ich mache mich noch zu einer kompletten Idiotin. Sie spielte nervös mit einer Haarsträhne.
„Dann wünsche ich dir viel Erfolg beim Lernen. Hast du eigentlich den Artikel in der Times gelesen? Unsere Politiker haben doch endgültig ihren Verstand verloren.“
Was soll das jetzt? Hat er überhaupt verstanden was ich ihm eben gesagt habe? „Nein, habe ich nicht.“ Erwiderte Paris beleidigt. Sie hatte die Reportage gelesen und teilte die Meinung ihres Freundes größtenteils, hatte jedoch keinerlei Lust darüber zu diskutieren. Es gab im Moment sehr viel Wichtigeres als Politik. „Ich muss jetzt wieder aufhören. Schönen Tag noch.“ Meinte sie kühl und legte auf, ohne eine Antwort abzuwarten.

Da die Wahrscheinlichkeit sich auf das Skriptum konzentrieren zu können noch mehr gesunken war, drehte sie ihren Computer auf und kontrollierte ihren Posteingang. Sie hatte eine lästige Kettenmail von Tana, eine Informationsmail von der Studienrichtungsvertretung und eine Mail von Jamie bekommen. Sie öffnete letztere. Jamie erzählte in seinen gewöhnlich sehr langen Mails viel vom Uni- Alltag auf Princeton sowie seiner Familie. Das würde sie zumindest für ein paar Minuten ablenken. Doch Jamies Mail war kurz, sehr kurz.

Liebe Paris,
Es tat mir weh, dich gestern so traurig zu sehen.
Ich werde immer für dich da sein – ich hoffe, du weißt das.
Auch wenn wir nicht mehr zusammen sind und das wahrscheinlich auch nie wieder sein werden, möchte ich dir sagen, dass sich meine Gefühle für dich niemals geändert haben.
In Liebe, Jamie.




„Du hattest Recht. Das Cafe gefällt mir ausgezeichnet und der Kaffee – und der Kuchen erst - sind wunderbar.“ Lorelai lächelte. Sie war erst ein wenig unsicher wegen dem Treffen mit Max gewesen, hatte jedoch erkannt, dass ihre Sorgen vollkommen unbegründet gewesen waren. Sie hatten sich über seinen Unterricht und ihre Arbeit mit dem Hotel unterhalten.

„Aber natürlich nichts gegen deinen Kaffee im Diner.“ Max grinste.

„Nein. Lukes Kaffee ist und bleibt der Beste.“

„Du bist also mit Luke zusammen…“ Max blickte sie nachdenklich an.

„Ja.“ Lore strahlte bei dem Gedanken an ihren Freund.

„Ich wusste schon damals, dass da eine gewisse Spannung zwischen euch ist…“ Erzählte er.

„Wir haben etwas länger gebraucht um es endlich zu merken.“ Lore lachte.

„Ich bin froh, dass wir wieder normal miteinander sprechen können. Ich fände es sehr schön, wenn wir Freunde werden könnten.“

„Das wäre schön.“ Lorelai lächelte.

Max glaubte in ihren Augen zu versinken. Er hatte niemals aufgehört sie zu lieben.



Jess blätterte gelangweilt in seinem Schulbuch, als plötzlich das Telefon klingelte. Er wollte zuerst nicht abheben, überlegte es sich jedoch anders. Es könnte Rory sein…

„Hallo?“
„Meldest du dich immer so?“
Jess erkannte sie sofort. „Was willst du?“
„Wir müssen miteinander sprechen. Es ist sehr dringend.“
„Ich habe keine Zeit!“
„Hör mal, Jess. Es liegt mir wirklich am Herzen. Ich muss das endlich klären! Bitte!“ Sie klang verzweifelt.
Jess seufzte genervt. „Morgen, drei Uhr. In der kleinen Bar am Stadtrand.“ Dort würde sie niemand sehen. Vor allem Rory wird uns dort nicht sehen…
„Danke. Das bedeutet mir sehr viel.“
Was kann ihr so wichtig sein, dass sie dafür bis nach Stars Hollow fährt? „Hör mal, sollte das eines deiner Spielchen sein…“
„Nein. Das schwöre ich!“
„Also bis morgen.“
„Bis morgen, Jess.“



Freu mich auf eure FBs!

Bussi Selene

der teil war toll
mit wem will sich denn jess treffen?
er soll bloß keinen mist bauen
und was hat denn luke vor?
schreib bitte schnell weiter
mfg lava Cool

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Der teil war wieder so klasse! Also echt alles! Gibts nichts dran auzusetzten!

Und wieder so spannend geschrieben... bin echt gespannt wie es weiter geht!

Zitat: Sie reichte ihm die Hand. „Mandy Wood. Ich denke, wir sollten uns zuerst vorstellen.“

Er lächelte. „Dave Rigalski. Freut mich, Mandy.“


Das kann ja heiter werden...:biggrin:

Freu mich auf mehr

VLG:knuddel:

Jule

Traumhafter Teil !!

Zitat:
Sie reichte ihm die Hand. „Mandy Wood. Ich denke, wir sollten uns zuerst vorstellen.“

Er lächelte. „Dave Rigalski. Freut mich, Mandy.“


Du bist echt ein schlauer Fuchs.
Dave und Mandy. Das wird sicher noch spannend.

Aber ich find Zach und Lane so süß, dass ich die Vorstellung von Mandy und Dave toll finde.

Ich bin schon voll gespannt mit wem Jess sich trifft und was Luke vorhat...bitte spann mich nicht zu lang auf die Folter !

Ich freu mich auf die Fortsetzung !!

Bussi
Hab dich lieb
*knuddl*
deine Brezel
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Hallo!

Vielen Dank für eure tollen FBs :biggrin:

Freut mich, dass euch der Teil gefallen hat :freu:


Zitat:Dave und Mandy. Das wird sicher noch spannend.

Aber ich find Zach und Lane so süß, dass ich die Vorstellung von Mandy und Dave toll finde.

Ich bin schon voll gespannt mit wem Jess sich trifft und was Luke vorhat...


Zitat: mit wem will sich denn jess treffen?
er soll bloß keinen mist bauen


Noch ein wenig Geduld, bald erfahrt ihrs Wink. Vielleicht poste ich nach einem der nächsten Teile einen kurzen Spoiler.

Werde versuchen den nächsten Teil spätestens am Wochenende zu posten Smile

*hel* Bussi Selene

Hallo meine Lieben!

[size=2]Werds heut leider nimma schaffen den neuen Teil zu posten, tut mir wirklich leid! Die nächsten Tage werden etwas stressiger, weil ich wieder arbeiten muss. Aber bis Mittwoch Nacht sollte ich es schaffen den neuen Teil zu posten.[/size]

Bussi Selene :knuddel:


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