Oh gott, oh gott, ich hab geglaubt ich hätte ih gelöscht, aber ich hatte ihn woanders abgespeichert....*erleichtert bin*
also, ich muss mich zuerst bei allen die die FF immer gelesen und Fb gegene haben bedanken, ihr seit einsame spitze
:thanx:
ich finde den letzten Teil nicht gelungen um ehrlich zu sein....
aber, vielleicht gefällt er euch, wenn nicht...sorry!
und, an alle die den teil lesen, ich hab mir gedacht es wäre nett, wenn ihr mir sone art "gesamt Fb" geben könntet, also wie euch die gesamte Story einschlieÃlich dem Ende, der handlung dem Stil, ect. gefalln hat, bzw. was nicht und ob sich manches verändert hat, während dem shcfrieben (zb:Schreistil)
so, nachdem ich euch nicht länger vollquasseln will geb ich ihn euch einfach., leider mit verpätung :o
heaul küsschen jenny
âJess, was hast du mit den Koffer vor?â, fragte sie noch mal mit einen Anflug von Angst in ihrer Stimme.
Er würde doch nichtâ¦oder?
âIch muss wegâ, antwortete er ruhig und sah sie an.
Sie kniff verwirrt die Augen zusammen und fragte: âWeg? Wohin?â
Er ging auf sie zu, setzte sich zu ihr aufs Bett, wo er begann zu erklären.
âIch muss für einpaar Tage mach Kalifornien. Du weiÃt schon, den restlichen Kram holen und dann möchte Caros mit mir reden.â
Unwillkürlich musste sie grinsen.
Wie konnte sie nur daran denken, dass er sie verlassen würde?
âWas ist denn?â, fragte er sie.
âAch nichts. Sag malâ¦kann ich mitkommen? Ich will das Haus noch mal sehn und ins Black Star gehen.â
Da wiederum begann er, in typischer Jess-Manier, zu lächeln und antwortete: âHmâ¦mal sehnâ¦â, er griff in seine hintere Hosen Tasche und zog ausâ¦Flugtickets raus!
âJess!â, quietschte Rory und fiel ihrem Freund um den Hals.
âRoryâ¦ich kriegâ¦.Luftâ¦â, ächzte er nach einer Weile.
âNa dann ist ja alles gut!â, sie lieà sich nicht beirren und drückte ihn noch fester.
âKeine Luftâ¦.â, brachte er mühevoll hervor.
âOhâ, entfuhr es ihr und sie lieà ihn augenblicklich los.
âDu hättest mich fast erstickt!â, meinte er etwas belustigt und rieb sich den Hals.
âIch dachte du scherzt nurâ¦â, sagte sie und sah drein, wie ein begossener Pudel.
âSchon, gut. Willst du nicht packen?â
Sie sah auf die Uhr.
Halb neun.
âWann geht er Flieger?â, fragte sie, während sie noch auf die Uhr sah.
âUm zwölfâ, sagte er.
âOh nein, das schaff ich nie! Weg da!â, rief sie und schleuderte Jess regelrecht vom Bett runter, wo er dann auf dem Rücken am Boden landete.
Rory rannte fast panisch zu ihrem Schrank und schmiss Klamotten auf das Bett.
Jess, welcher sich auf die Ellbogen gestützt hatte, beobachtete seine Freundin vergnügt.
Und das war wieder einer der Momente, in dem ihm bewusst wurde, wie sehr er sie doch liebte.
Ja, er liebte sie, mehr als sein Leben.
Was sich alles innerhalb von drei Monaten ändern kannâ¦
Damals hätte ich nie gedacht, dass ich sie je wieder sehe ganz zu schweigen vom dem hier.
Und wieder grinste er.
Er begriff manchmal immer noch nicht, wie das alles passiert war, aber das war nicht wichtig.
Wichtig war, dass sie ihn liebte und er sie und dass sie glücklich waren.
Und, er würde alles dafür tun, damit sie glücklich war.
âJess!â
âJa?â, meinte er und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
âIch hab ne Packkrise!â, sagte sie mit einem verzweifelten Unterton.
Anstatt einer Antwort verdrehte er die Augen.
Er ahnte, was ihm jetzt bevorstandâ¦.
*zwei stunden später*
âNa bitte, geht doch!â, meinte Rory zufrieden, als sie zusah, wie Jess ihren Koffer schloss.
Als dieser geschlossen war, sah Jess völlig fertig aus.
âWie spät ist es?â
Sie sah auf ihre Armbanduhr und antwortete: âHalb elf.â
Da riss er die Augen auf und meinte: âOkay wir müssen los, hol du die Schlüssel, ich kümmere mich um die Koffer.
Gesagt getan.
Schon zehn Minuten später saÃen sie im auto und fuhren Richtung Flughafen.
âJess?â
âJa?â
âWas wird jetzt, wo du hier wohnst, eigentlich aus dem Haus?â
âHm weià nicht, verkaufen?â
âVerkaufen? Aberâ¦â, setzte sie an.
Wie konnte er nur das haus verkaufen wollen?
Wo dort doch alles angefangen hatâ¦
âRory, was soll ich denn sonst damit?â, fragte er.
Sie wusste nicht, wie sie ihm das erklären sollte, ohne sich dumm vorzukommen, also lieà sie es und sagte nichts.
âSieh mal, ich machs ja nicht gerne, aberâ¦ich lebe jetzt hier und da brauch ich es nicht mehr. Verstehst du?â
sie senkte den blick und murmelte: âJa.â
Aber ich will nicht, dass er es verkauft!
Dort hat alles begonnen und wenn er jetzt verkauftâ¦
Aber, er hat ja recht, wenn er jetzt hier wohntâ¦
Wennâ¦
Sie sah ihn unauffällig von der Seite an, und fragte: âWirst du es nicht vermissen?â
âKlar, aberâ¦â, er griff nach ihrer Hand und sah sie kurz an, â ich hab jetzt dich und da verzichte ich liebend gern darauf.â
Dann sah er auf die StraÃe, ohne ihre hand loszulassen.
Schon nach einer weiteren halben Stunde waren sie auf dem Flughafen angekommen, wo Jess den Wagen in eins der Parkhäuser brachte.
Rory, welche schon zuvor mit dem Gepäck ausgestiegen war, kramte ihr Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer.
âHallo?â, meldete sich jemand am anderen Ende der Leitung.
âMomâ¦â, antwortete Rory verunsichert.
Ob sie noch sauer ist?
âRory! Ich wollte dich gerade anrufen! Wie gehtâs?â, fragte sie fröhlich.
Rory fiel ein Stein vom Herzen.
Ihre Mom war nicht mehr sauer auf sie!
âMir gehtâs gut. Ãhmâ¦ich fliege in einer Stunde nach Kalifornien. Mit Jess. Er muss dort etwas erledigen und ich wollte mit.â
âSchatz das ist jaâ¦groÃartig! Wann kommt ihr wieder?â
âIn ein paar Tagen. Aber genau darüber wollte ich mit dir redenâ¦â, setzte sie unsicher an.
Lorelai lachte und meinte: âSchatz, du bist 21 du musst mich nicht um Erlaubnis bitten.â
âMom, das ist es nicht.â
Lorelai war etwas erstaunt über den ernsten Ton ihrer Tochter und sagte: âBin ganz Ohr.â
âAlsoâ¦ich hab eine Frageâ¦â, sagte sie nervös.
âSchatz, du machst mir Angstâ¦â
âWenn Jess das Angebot bekommt in Kalifornien weiterhin das Black Star zu leiten, dann werde ichâ¦â
âDann wirst du bei ihm bleibenâ, beendete Lorelai bedrückt den Satz.
Rory atmete auf und antwortete: âJa. Und, was denkst du darüber?â
Zuerst sagte ihre Mom gar nichts, dann aber: âDu besuchst mich doch mal, oder?â
Als Rory das hörte war sie erleichtert.
Wenn ihre Mutter dagegen gewesen wäre, hätte sie es nicht durchziehen können.
Doch dann hörte sie, wie ihre Mutter schniefte.
âMom, weinst du?â
âAch, Quatschâ¦â, bestritt sie.
âMomâ¦oh, Jess kommt.â
âGib ihn mir!â, forderte Lorelai plötzlich.
Als Jess näher kam sah Rory ihn geheimnisvoll an und drückte ihn das Telefon in die Hand.
âHallo?â, fragte er stirnrunzelnd.
âJess?â
âLorelai?â, antwortete er verwirrt.
âPass gut auf sie aufâ, kam es noch von der anderen Leitung, bevor sie auflegte.
Jess hielt das Handy verwundert seiner Freundin entgegen.
âWas hat sie gesagt?â, fragte diese interessiert.
Er zwinkerte ihr zu und sagte: âGeheimnis.â
Daraufhin verzog sie ihr Gesicht, in der Hoffnung, er würde es ihr sagen.
Irrtum.
âKomm, wir müssen dann losâ, meinte Jess, woraufhin Rory einfach voraus ging.
Er sah zwischen die Koffer an und meinte: âAuf gehtâsâ, und schnappt sie sich, dann ging er hinter Rory her.
*drei Stunden später*
âEndlich! Ich dachte, wir würden da oben verrecken!â, sagte Jess, als sie aus dem Flugzeug stiegen.
âJess! Der Pilot kann doch nichts dafürâ, versuchte sie zu erklären, wurde aber von ihm unterbrochen.
âWenn ich mich nicht täusche, flieg er das Ding, also ist er auch für die 45 Minuten Verspätung verantwortlich.â
Sie sagte nicht, sondern stieà genervt Luft aus ihrem Mund aus.
Sie gingen schweigen nebeneinander, bis sie in der Halle, wo sie ihre Koffer abholen sollten, angekommen waren.
âSag mal, wie kommen wir eigentlich zu deinem Haus? Mit dem Taxi?â
âNein, ich schätze malâ, er machte eine Pause, da er die Koffer vom Band hievte, setzte dann aber fort, â Buddy wird uns abholen.â
âBuddy?â, sie sah ihn fragend an.
âCarlos Chauffeur. Eigentlich heiÃt er Mike, aber alle nennen ihn Buddy.â
Rory machte groÃe Augen und hakte nach: âWir werden von einem Chauffeur abgeholt?â
âJap. Komm, ich wette, er wartet schon.â
Während Jess ganz normal mit dem Gepäck ging, lief Rory unruhig neben ihm her.
Als sie in der Eingangshalle angekommen waren, sah Jess sich nach ihm um, während Rory versuchte, seinen Blick zu folgen.
Plötzlich grinste er und rief: âHey, Bud!â
Die gemeinte Person dreht sich um und grinste: âJess.â
Rory war erstaunt.
Er sah ganz anders aus, als sie sich einen Chauffeur vorgestellt hatte.
Er war etwas gröÃer als Jess, schwarz, hatte eine Glatze, was an ihm echt gut aussah, und er trug eine verwaschene blau-grüne Jeans, eine dazupassende Jeansjacke, auf welcher die Ãrmel abgeschnitten waren und man seine Muskeln sah, darunter trug er ein schwarzes T-Shirt mit dem Schriftzug: âI´m the Boss.â
âAlles klar?â, fragte Buddy Jess, als er bei ihnen angekommen war.
âKlar, Mann. Das ist Roryâ, erklärte er, indem er mit der hand auf sie wies.
âFreut michâ, sagte Buddy und gab ihr die Hand.
âGanz meinerseitsâ, brachte sie lächelnd und etwas verlegen hervor.
Dann meinte Buddy: âNa, dann wolln wir mal. Gib mir die Koffer.â
Jess gab sie ihm und lieà ihn vorausgehen, dann legte er eine hand um Rorys Taille und ging mit ihr hinter ihm nach.
Als sie drauÃen angekommen waren stöhnte Jess: âOh, neinâ¦â
Während Rory nur eins zu sagen hatte: âWow!â
Sie hätte einen normalen Wagen erwartet, doch Buddy ging zu einer wunderschön polierten, schwarzen Limousine
Rory kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus, während Jess grinsend zu Buddy ging und meinte: âHätte denn nicht auch der Sportwagen gereicht?â
Buddy hatte soeben die Koffer verstaut und antwortete: âHey, ich bin doch nur der Chauffeur, frag mich was anderes!â
Rory gesellte sich auch langsam zu ihnen und Jess meinte: âKannst du uns schnell zu mir fahrn?â
Buddy grinste und meinte: âKlar, steigt ein.â
Sie taten wie ihnen geheiÃen und schon fuhr Buddy los.
âUnd, wie viele Wagen hast du?â, fragte sie grinsend.
âEinen. Den in New York.â
âSag mal, warum triffst du dich eigentlich mit Carlos?â
âKeine Ahnung.â
âUnd, wann?â
âKeine Ahnung.â
âJessâ¦â
âHey ihr zwei, wir sind daâ, kam es aus dem kleinen Lautsprecher, woraufhin sie ausstiegen, Buddy ihnen die Koffer gab und Jess ihn damit beauftragte, dass er Carlos ausrichten sollte, dass er ihn anrufen sollte.
Dann fuhr er weg und sie gingen zum Haus.
Ohne etwas zu sagen schloss er auf, stieà die Tür auf und Rory ging voraus.
âLang her, was?â, fragte er, als er mit dem Gepäck das leere haus betrat.
âOh ja, das letzte Mal als ich hier warâ¦â, setzte sie an.
âBist du im Hochzeitskleid vor meiner Tür gestandenâ, ergänzte er lächelnd.
âStimmt. Oder damals, mit Loganâ¦â
âOh, erinnere mich nicht daran!â, beschwor Jess und trug die Koffer in sein Schlafzimmer.
Nach einer längern Pause sagte Rory plötzlich: âDer Idiot hat meine Pancakes gesessen!â
âDer Idiot wollte meine Freundin heiraten!â, setzte er einen drauf und stellte die Koffer auf den Boden in seinem Schlafzimmer.
âWollte. Hat er aber nichtâ, sagte sie und legte ihre Hände um seinem Hals.
âVerdammt richtigâ, erwiderte er und legte seine um ihre Hüften.
Dann versanken die beiden in einen langen Kuss, der allerdings durch das läuten des Telefons unterbrochen wurde.
âVerdammtâ, murmelte er und ging hinunter.
Rory setzte sich auf sein Bett und wurde plötzlich so müde, dass sie einfach einschlief.
âHey, du kleine Schlafmütze!â, wurde sie von einer Stimme geweckt.
Jess.
âIch bin müdeâ¦â, grummelte sie.
âWirklich?â, er kitzelte sie, âWirklich?â
âJessâ¦.ahâ¦oh Gottâ¦ich bin ja schon wachâ¦ich bin ja wachâ¦.hör auf!â, lachte sie.
Nach ein paar Sekunden lieà er sie wieder los und fragte: âWas willst du machen? Carlos will mich erst morgen treffen und es ist doch erst halb zwei.â
âHmâ¦ich willâ¦ah! Ich will shoppen!â, verkündigte sie lächelnd.
âShoppen? Aberâ¦neinâ¦â, stammelte er, doch es hatte keinen Sinn.
Fünf Minuten später standen sie vor der Tür und machten sich auf den Weg zu den ShoppingstraÃen.
Als sie auf dieser angekommen waren, lachten sie gerade so viel, dass ihnen sogar schon Tränen kamen.
âOkay, schluss jetztâ¦lass uns da rein gehenâ, meinte sie und zog ihn in eins der vielen Geschäfte.
âWie steht mir das?â, fragte sie, kam aus ihrer Umkleidekabine und drehte sich.
Sie hatte ein schwarzes Kleid an, was man vermutlich als âdas kleine schwarzeâ bezeichnen würde.
âPerfekt. Aber wie viel willst du denn noch anziehn? Egal was, es sieht doch alles an dir gut
ausâ, meinte Jess ehrlich und lächelte sie an, wodurch er Rory auch ein Lächeln abrang.
âAlsoâ¦du willst weiter gehen?â, fragte sie frech.
âHmâ¦ja.â
âGut, ich zieh mich nur wieder um, dann können wir zahlenâ, sagte sie und verschwand wieder hinter dem rosa Vorhang.
Doch schon nach kurzer Zeit kam sie wieder vor, mit unzähligen Kleidungsstücken in der Hand und ging zur Kassa.
âAlsoâ¦â, setzte Jess an, als sie die Boutique verlieÃen, âDu hast dir jetzt zwei Jeans, sechs T-Shirts, ein Kleid und einen neuen Bikini gekauft. Willst du echt noch wohin gehen?â, fragte er mies gelaunt.
âJess, was ist denn mit dir? Seit wir hier sind bist du so mürrisch!â
âTut mir leid, aber ich hasse es, wenn ich nicht weiÃ, was Carlos von mir will, obwohl ich schon da bin!â
âAber, wieso bist du denn selbst jetzt so gereizt?â, fragte sie verständnisvoll.
Vermutlich würde es ihr ja an seiner Stelle genauso gehen, doch warum er so mürrisch war, verstand sie nicht.
âIch weià nicht. Ich hab ein schlechtes Gefühlâ¦â, gab er bedrückt zu.
âWegen Carlos?â, fragte sie sanft.
âNein, also, nicht nur. Auch wegen dem hier. Ich weià nicht, vermutlich dreh ich durchâ¦â
âHmâ¦wenn du gehen willst, dannâ, setzte sie an, wurde jedoch wieder unterbrochen.
âNein, schon in Ordnung. Komm, da ist ein Schuhladen, kauf dir welcheâ, sagte er lächelnd.
Dass dieses nur erzwungen war wusste sie, doch sie wollte ihn nicht verärgern, also lief sie schon mal vergnügt vor und sah auf die Uhr.
Halb drei.
Doch, es war ein Fehler, dass sie vorgelaufen war.
Ein folgenschwerer Fehler.
Denn plötzlich fuhr ein Auto von der StraÃe auf den Gehsteig.
Sie hatte es gerade erst gehört, als sie schon weggeschleudert wurde.
Doch ihr war nichts passiert.
Langsam und angeschlagen richtete sie sich auf.
Ãberall standen Menschen, doch einen konnte sie nicht entdecken.
Jessâ¦
Wo ist Jess?
Als sie aufstehen wollte, konnte sie es nicht.
Und sie bemerkte, dass sie leicht am Knie und am Kopf blutete.
Doch das war ihr egal.
Sie wollte zu Jess.
Sie wollte wissen, was passiert war.
Sie wusste es nicht.
âOh mein Gott, ruft einen Krankenwagen!â, hörte sie jemanden aus der Menschenmasse schreien.
Obwohl die Person doch nur einige Meter von ihr entfernt stand, hörte es sich für sie an, als wäre sie ganz weit weg.
âMir, gehtâs gutâ¦â, flüsterte sie und stand mit wackeligen Knien auf und hielt nach ihm Ausschau.
Sie sah ein Auto, sie sah Blut und dann sah sie auch ihn.
âJess!â, kreischte sie verzweifelt.
Er lag da, vor dem Auto.
In einer Blutlache.
Trotz der schmerzen in ihren Beinen lief sie zu ihm, und stürzte auf den Boden.
âJess, Jess! Oh mein Gott sag was, bitte!â, flehte sie unter Tränen und nahm seinen Kopf in ihre Hände und legte ihn auf ihre SchoÃ.
âRoryâ¦â, röchelte er, wodurch sie erschrak.
Seine Stimme war immer so klar und stark gewesen, und jetzt so unklar und kaum zu hören.
âJess, alles wird gut. Sieâ¦.sie rufen einen Krankenwagen und dann gehtâs dir wieder besser, versprochenâ, weinte sie.
Doch er sah sie nur mit dem typischen ungläubigen Jess Gesicht an, welches jetzt mit Blut bespritzt und von Schmerz verzerrt war.
âRoryâ¦mir ist kaltâ¦â, röchelte er, diesmal hörte es sich noch schlimmer an.
Man konnte das Blut in der Kehle gurgeln hören.
âNein, es wird dir wieder wärmer, sieâ¦sie machen das schonâ¦â, sagte sie perplex.
Sie wusste nicht genau, was sie da sagte, sie wusste nur, dass es schlecht um ihn stand, doch sie wollte es nicht wahrhaben, also redete sie sich und ihn etwas ein.
Doch er wusste es besser.
âRory, wenn ichâ¦wenn ich sterbe, dannâ¦â
âNein, nein, du stirbst nicht!â, kreischte sie verzweifelt.
âIch will, dass du weiÃt, dass ichâ¦dass ich dich liebeâ¦â
âHör, auf, das kostet dich zuviel Kraft, du stirbst nichtâ¦hör auf!â, weinte sie.
âSagâ¦sag Lorelai, dass ich es versucht habâ¦und du siehst in dem schwarzen Kleid echtâ¦wunderschönâ¦.ausâ¦â
Dann sah er ihr in die Augen.
Und plötzlich wurden sie leer.
âNein! Jess! Nein, nein, nein! Du kannst mich nicht einfach so allein lassen! Jess! Nein!â, schrie sie panisch.
Dann hörte sie die Sirenen des Krankenwagens.
Doch sie nahm sie gar nicht mehr wahr.
Sie nahm nur Jess wahr, welcher schlaff, mit leeren Augen dalag.
Und ihre Hand, welche sie auf Jess ruhen lieÃ, wurde warm.
Warm von Blut.
Dann kam jemand, der sie von ihm wegzog, der sie Sachen fragte, die ihr egal waren.
Sie sah zu, wie Jess von Ãrzten in beschlag genommen wurde, wie sie ihn versuchten wiederzubeleben, und wie sie in dann ein Leichentuch auflegten.
âNein!â, kreischte sie, als sie sein Gesicht verdeckten.
Sie schrie einfach.
Und schlieÃlich kam ihr die Tatsche indem Kopf, dass Jess tot war.
Er war weg.
Für immer.
Sie warf den Kopf in den Nacken und schrie, woraufhin zwei Sanitäter kamen, einer hielt sie im Polizeigriff fest, der andere versuchte mit ihr zu reden.
Doch mit ihr war nicht zu reden.
Nicht mehr.
Nicht, nachdem man ihr Jess genommen hatte.
Ihren Jess.
Und sie schier, als ihr Blick auf eine groÃe Uhr in der StraÃenmitte fiel.
Dreiviertel drei.
Plötzlich hörte sie von irgendwo her eine Stimme ihren Namen rufen.
âRory, Rory!â
Plötzlich schlug sie die Augen auf.
Und sie sah ihn.
Jess.
âHey, was ist denn, was hast du geträumt? Du hast immer nein, geschrieen und meinen Namen und du hast geschrieen undâ¦du weinst jaâ¦â, sagte er vorsichtig.
Sie sah ihn an.
Sie konnte nicht anders, sie sagte leise aber ernst: âDuâ¦du lebstâ¦â
âNaâ¦natürlichâ¦â, stotterte er verwirrt, als sie ihm um den Hals fiel und weinte.
Er hielt sie einfach nur fest.
Und so, auf dem Bett sitzend und einander haltend, wurde Rory endgültig klar,dass sie ohne ihn nicht leben konnte.
Und es auch gar nicht erst wollte.
Sie würde auf ihn aufpassen, wie auf einen Schatz.
Denn sie liebte ihn.