10.08.2005, 23:42
,, Das wäre echt toll, ich meine nur wenn Jess damit einverstanden wäreâ, lächelte Sasha leicht. Auch ihr war aufgefallen das Rory nicht besonders gut aus sah, sie war vollkommen blass ihm Gesicht.
,, Klarâ, meinte Jess nur kurz und sah dabei auf Rory.
Was hatte sie bloÃ?
Er war krank vor Sorge.
Lily freute sich riesig auf die Zeit mit Jess und ihrer neuen Freundin.
Nach kurzer Zeit entschieden sich Jess und Rory den Heimweg anzutreten, da Lorelai noch etwas mit Sasha zu bereden hatte.
Zuhause angekommen entschied sich Rory eine Dusche zu nehmen.
Jess der noch immer keine Ahnung hatte, was mit seinem Mädchen los war, machte es sich auf dem Sofa gemütlich, bis Rory fertig sein würde.
Doch dann konnte er plötzlich ein lautes Schluchzen aus dem Bad vernehmen.
Leise ging er auf die Türe zu.
Da diese nicht verschlossen war, trat er mit einem Klopfen ein.
Rory stand mit dem Gesicht zur Wand.
Als er ein ,, Roryâ, von sich gab und Rory sich dennoch aber nicht umdrehte, ging er auf sie zu, zog sie an sich und sah in ihr verheultes Gesicht.
,, Was zum Teufel, ist denn mit dir losâ, kam es etwas lauter von ihm.
,, Jessâ, meinte diese nur ehe sie sich an ihn warf.
Behutsam fuhr er ihr über den Hinterkopf, ,, he ist doch gut versuchte er sie zu trösten, erzähl mir doch was los istâ.
,, Ich hatte einfach solche Angst um dich Jess, ich hätte nicht gewusst was ich tun sollte, wenn du nie mehr erwacht wärestâ
All die Verzweiflung und Trauer die sie den ganzen Tag über in sich gefressen hatte, kam nun zum Vorschein, die Tränen strömten nur mehr noch über ihre Wangen.
,, Ich bin ja da es wird alles wieder gutâ, meinte er und hielt sie ihm Arm.
Er wusste nicht wie er sie trösten sollte, ihm war dies bis jetzt immer erspart geblieben.
Etwas unbeholfen fragte er sie,, wie wäre es wenn wir beiden jetzt gemeinsam in die Dusche steigen würden, und danach ins Bett gehen?â.
,, Okayâ, ein kleines Lächeln kam nun zum Vorschein, als sich Rory die Tränen aus dem Gesicht wischte.
,, Abgemachtâ, schnell küsste er sie, bevor sich die beiden auszogen und in die Dusche stiegen.
Jess hielt die ganze Zeit über seine Freundin in seinen Armen.
,, ich gebe dich nie mehr wieder herâ, behauptete Rory und sah ihm in die Augen.
,, Ich dich auch nicht mehr, SüÃeâ, erwiderte Jess und küsste sie wieder.
Fest umklammerte Rory ihren Freund, sie hatte Angst es würde jemand kommen und ihn ihr entreiÃen.
Der kleine Rebell wollte jetzt einfach nur für Rory da sein. Er war es ihr mehr als schuldig.
Denn auch sie half ihm immer wieder aus der Patsche.
Mit seinen Händen fuhr er ihr über den ganzen Körper.
Rory gefielen Jess Liebkosungen.
Wie sehr hatten ihr diese Zärtlichkeiten denn nur gefehlt.
Nach einiger Zeit dennoch packte Jess Rory an den Hüften und stieg mit ihr aus der Dusche.
Danach zog sich Rory ihren Schlafanzug an und gab Jess eine Boxershort und ein T- Shirt.
Derweilen war auch Lorelai nach Hause gekommen, sie hatte sich ebenso um ihre Tochter gesorgt.
Doch als sie sah, wie diese lächelnd mit Jess aus dem Bad trat, wünschte sie den beiden ebenso eine gute Nacht und ging anschlieÃend ins Bett.
Als das Pärchen, dann zusammengekuschelt im Bett lagen meinte Rory plötzlich,, Jess unsere gemeinsame Nacht, an deinem Geburtstag war wunderschön, Danke!â.
Jess welcher nun lächelnd neben ihr lag meinte,, Ich muss mich bei dir bedanken, das war das absolut schönste Geburtstagsgeschenk, das ich jemals bekommen habeâ.
Noch enger kuschelte sich die Gilmore dann an ihren Freund und meinte,, Ich liebe dich, Jessâ.
,, Ich dich auch Roryâ, meinte dieser mit einem Funkeln in den Augen und küsste sie schnell.
,, Jess?â, fragte sie plötzlich.
,,Mmmh?â, kam es nur verträumt von ihn, als er Rory über den Rücken fuhr.
,, Hast du Schmerzen, oder glaubst du, du bist schon fit für die Hochzeit morgen?â
,,Honey, mach dir keine Sorgen um mich, mir gehtâs primaâ, behauptete er.
,, Okayâ, meinte Rory etwas beruhigend.
Schnell knipste ihr Freund das Licht aus.
,, Gute Nacht, Roryâ
,, Gute Nacht, Jessâ
Die beiden schliefen sofort ein.
Am nächsten Morgenâ¦â¦â¦â¦â¦â¦â¦
Als Rory aufwachte lag Jess nicht mehr neben ihr.
Ihre Blicke wanderten quer durch das ganze Zimmer als sie Jess sah, wie dieser in seinem Anzug und versuchte sich seine Fliege anzulegen, was ihm besonders schwer fiel, das sah man eindeutig an seinem Gesichtsausdruck.
Schmunzelnd schlich sie sich an ihn.
,, He, guten Morgenâ, meinte er mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck.
,, Morgenâ, meinte sie lächelnd und gab ihm einen kurzen Kuss.
,, Kannst du mir mit dem Ding vielleicht helfenâ, bat er sie.
,, Sorry, aber das kann ich genau so wenig wie duâ.
,, Na gut, dann lassen wir das scheuÃliche Dinge eben wegâ, meinte er einwenig erleichtert, und schmiss die Fliege auf den Stuhl.
,, Und jetzt kommen wir zu dirâ, meinte er grinsend und zog Rory zu sich.
,,Finde ich eine verdammt gute Ideeâ, stimmte sie zu und lächelte ihn an.
Schon nach einigen Sekunden trafen sich ihre Lippen.
Rory schlang glücklich die Hände um Jess´s Hals.
Er wanderte mit seinen Händen an ihren Bauch.
Sie standen eng umschlungen und knutschend im Zimmer als plötzlich die Tür aufging und Lorelai im Zimmer stand.
,, Sorry, ich wollte euch nicht stören, ich wollte euch nur langsam aufwecken, da wir noch drei Stunden bis zur Hochzeit habenâ, endschultigte sie sich schnell.
,, Schon okay Mum, dankeâ, lächelte Rory etwas schüchtern.
,, Ich geh mich dann mal anziehenâ, meinte sie ehe Lorelai das Zimmer verlies.
Schnell gab sie Jess einen Kuss, holte einen Kleidersack aus dem Kasten und verschwand Richtung Bad.
Als sie jedoch bemerkte das Jess ihr folgte meinte sie nur,, Du mein Lieber bleibst drauÃen du wirst mich schon sehenâ.
,, Ach man, ich könnte dir doch beim Ausziehen und Anziehen helfenâ, spielte er beleidigend.
Darauf musste Rory lachen.
,, Ich brauch nur nen Momentâ, grinste sie ehe sie die Tür zumachte.
Schnell putzte sich Rory die Zähne, und zog danach ihr wunderschönes Kleid an, zu guter letzt machte sie sich noch die Haare zurecht und trug ihre Make-up auf.
Als sie dann vor die Tür trat, sah sie nur Jess welcher sie erstaunt anblickte.
,, He, gefall ich dir?â, fragte sie ihn zuckersüÃ.
,, Wowâ, war das einzige was Jess nur hervorbrachte.
Schnell ging er auf sie zu, und küsste sie am Hals.
,, Oh Gott du riechst ja wunderbarâ, säuselte er nur.
Rory sah bezaubernd aus sie trug ein wunderschönes Kleid in einem türkis glänzenden Ton, ihre Haare hatte sie gelockt und ihr Gesicht sah einfach nur bezaubernd aus, wie Jess feststellte.
,, Du wirst die schönste Frau von allen seinâ, meinte er nur und küsste sie wieder.
,, Ja, klar nur wenn du mir nen Knutschfleck verpasst, wird nichts draus werdenâ, erklärte sie schnell.
,, Das werde ich nicht, versprochenâ, kam es nur von ihm und lies nicht ab.
Plötzlich stand Lorelai wieder vor ihnen.
Sie grinste ihre Tochter nur wegen Jess´s Verhalten an.
,, Jess, mein Mumâ steht hinter dir, flüsterte sie ihm zu.
,, Das glaub ich kaum, du willst mich doch nur los werdenâ, kam es von ihrem Freund.
,, Kann schon sein, nur ich steh wirklich hinter dirâ, erklärte Lore langsam.
Schnell drehte sich Jess um.
,, Oh Hi, Lorelai, wie gehtâsâ.
,, Gut, denn wie ich sehe, bist du mit meiner Tochter zufriedenâ, grinste Lorelai nun noch breiter.
,, Mehr als zufrieden, die hast du echt gut hinbekommenâ, lobte Jess sie heiter.
,, Heâ, Rory gab ihm einen leichten Seitenhieb.
,, Na dann ihr beiden, Jess mach dich fertig wir wollen noch zu Lukeâ, forderte sie ihren Schwiegersohn auf.
,, Klar, mal wieder deine Kaffeesucht stillen, hab ich recht?â, gab Jess von sich.
,, Vollkommen, Schwiegersohnâ, entgegnete sie ihm nur und begab sich wieder Richtung Wohnzimmer.
Nach einiger Zeit, war dann auch Jess, fertig angezogen, und die drei verlieÃen das Haus.
,, Und freust du dich schon auf die Hochzeitâ, wollte Rory wissen.
,, Klar und wieâ, kam es nur leicht sarkastisch von ihm.
Rory musste über Jess lächeln.
Jess erhob seinen Blick und sah die Leute, die sich um sie tummelten, sie alle sahen nur Rory und Lorelai an.
Da Lorelai auch einer der Brautjungfern war, hatte sie da gleiche Kleid an.
Glücklich und zufrieden legte Jess seine Hände um Rorys Hüfte.
Sofort nahm die Gilmore seine Hand und hielt sie fest.
Plötzlich blieb ihr Blick an einer Person haften, die gerade aus Doosis kam.
Ihr Freund folgte ihrem Blick und sah sofort etwas böse drein.
,, Komm lass es gut sein, ich will keinen Ãrgerâ, flehte sie ihren SüÃen an.
Auch Lorelai blieb abrupt stehen.
,, Ich werde nicht zulassen, das er dir noch einmal wehtutâ, meinte der kleine Bad Boy nur.
,, Schon okayâ, sie küsste ihn kurz und zeigte auch Lore das alles okay sei, und trat den Weg weiter an.
Als Jess an Dean vorbeikam, kochte es nur so voller Wut in ihm.
Rory wusste ganz genau was los war und drückte sanft seine Hand.
Worauf sie ein Lächeln von ihm erhielt.
Rory würdigte ihren Ex, keines Blickes.
Als sie nun endlich bei Luke ankamen, kam dieser ihnen schon verzweifelt entgegen.
,, He, mit einem kurzen Kuss begrüÃte er seine Freundin, ihr müsst sofort zu Sasha, sie steht verzweifelt in meiner Wohnungâ.
,, Okay, Schatzâ, meinte Lore ernst und stürmte sofort mit den anderen Zwei nach oben.
Ein kleines Klopfen riss die Braut aus den Gedanken.
,, He, süÃe, was ist den los?â, sie sah wie ihre Freundin verzweifelt auf Jess´s Bett saÃ.
,, Was ist wenn Jimmy mich nicht mehr heiraten will, was ist wenn er einfach abhautâ, kam es schluchzend von der heulenden Frau.
,, Sash, das wird er nichtâ, versuchte sie Lorelai zu beruhigen.
Eine Weile saà sie da und versuchte die Braut aufzuheitern doch es ging nicht.
Da erblickte sie Rory und Jess, welche Gedanken verloren an der Tür lehnten.
Langsam steuerte sie auf Jess zu.
,, Du musst mit ihr redenâ, kam es schnell von ihr, und riss Jess somit aus seinen Gedanken.
,, Was, das kann ich nicht bist du verrückt Lorelai?â, er konnte doch nicht mit der Braut reden.
Auch Rory, meinte,, bitte Jess, du musst sie versuchen umzustimmen, sie darf jetzt nicht davonlaufenâ.
,, Wie stellt ihr euch das vor?, Hallo, ich Jess Mariano soll die Hochzeit meines Vaters retten?, da habt ihr euch leider denn falschen ausgesuchtâ,
,, Aber Jess, bitte du es für mich, ich bitte dich rede mit ihr, du kennst sie am besten von uns allenâ, sein Mädchen sah ihn bettelnd an.
Er musste in ihre Augen sehen, und war knapp davor sich wieder in ihnen zu verlieren, er wusste er liebte sie, er wollte ihr keine Bitte abschlagen. ,, Also gut ich, ich versuche esâ, kam es leise von ihm.
,, Danke, du weiÃt ja gar nicht wie sehr ich dich dafür liebeâ, flüsterte sie ihm zu und gab Jess einen Kuss.
Er lächelte sie nur an und ging vorsichtig auf die Braut zu.
Er wollte sein bestes geben.
Mutter und Tochter sahen gespannt zu, es war aufregender als sich Filme anzusehen.
Sie konnten es kaum glauben, Jess Mariano versuchte eine Hochzeit zu reden.
,, He, Sashaâ, langsam lies er sich neben sie auf das Bett sinken.
Von ihr kam nur ein kleines verheultes Lächeln.
,, Hör zuâ, setzte er an, verwarf aber sofort den Gedanken.
,, Okay, also Sash du weiÃt ich bin kein Typ der gerne redet, aber ich bitte dich heirate meinen Vaterâ, er sah sie verzweifelt an.
Wobei sich Lorelai ein leises Lächeln nicht verkneifen konnte.
,, Mum, sei stillâ, mahnte sie ihre Tochter.
,, Aber was ist wenn er mich nicht mehr liebt?â, sie heulte ihn ihr Taschentuch.
,, He, du weiÃt doch das, das nicht stimmt, du hast einfach nur Schiss, ich meine du entscheidest dich für diesen Mann und willst dein ganzes Leben mit ihm glücklich seinâ.
Sanft legte er seine Hand auf ihre.
,, Aber Jessâ¦â¦.â, setzte sie an.
,, Nein, hör zu du bist eine wunderschöne Braut, sieh dich doch an, du warst für mich immer eine Mum, als ich bei euch aufgetaucht bin, da hasst du mich behandelt als wäre ich dein eigener Sohn. Lili und Du, seit die perfekte Familie für Jimmy. Jimmy lässt sich nicht die Chance entgehen dich zu heiraten glaub mirâ, er hatte jetzt sein bestes gegeben noch niemals hatte er so mit einer Braut geredet.
Sasha, tupfte sich die Tränen vom Gesicht und sah ihn nur an.
Dann plötzlich erhob sie sich, sofort fiel sie Jess um den Hals,, Danke, Jess, das bedeutet mir ne Mengeâ.
,, He, schon okayâ, nickte Jess nur.
,, WeiÃt du was du hast recht, ich werde deinen Dad heiraten, und werde ebenso einen wundervollen Stiefsohn bekommenâ, lächelte sie nun.
Sofort begannen Lorelai und Rory wie wild zu klatschen.
Sogleich ging die Braut auf Lore zu.
Die jüngere Gilmore steuerte ihren Freund an.
,, He das hast du wundervoll gemachtâ, sie legte ihre Hand auf seine Wange, und setzte sich an sein Bett.
,, Schon gutâ, ihm war die Sache mal wieder peinlich.
Sanft küsste sie ihn.
Jess erwiderte sofort ihre Küsse. Er vergaà in diesem Augenblick sogar Lore und Sasha.
,, He aufhören, wir haben eine Hochzeit zu feiernâ, pfiff die Gilmore.
Jess verdrehte nur die Augen und ging Hand in Hand mit Rory aus der Wohnung.
Als Luke die vier erblickte kam nur ein ,, He du hast es ja geschafftâ von ihm.
Lore grinste ,,das verdank mal lieber deinen Neffenâ, und so stolperten, die beiden Girls, mit der Braut nach drauÃen, um noch alles vorzubereiten.
Der Onkel sah seinen Neffen nur verwirrt an.
,, Sag ja nichtsâ befahl im Jess und verschwand aus seinem Blick Feld.
Nach einer Zeitâ¦â¦â¦â¦â¦â¦â¦â¦â¦â¦
Die Hochzeit war ihm Gange, Rory und Lorelai traten entlang des roten Teppichs und streuten Blumen aus.
Jess Blick blieb sofort an Rory haften.
Sie sah wunderschön aus.
Schnell lächelte sie ihm etwas verlegen zu, als sie seine Blicke spürte.
Nachdem Lorelai und Rory ihre Aufgabe so gut wie erfüllt hatten, nahm Rory an der Seite von Jess, und ihre Mum an der Seite von Luke platz.
Rory betrachtete Jess genau, wie er die Zeremonie mitverfolgte.
Sie musste kurz auflächeln, als sie erkannte wie sich ein kleines Grinsen über Jess Gesicht zog.
Auch er sah aus dem Blickwinkel, wie sie ihn ansah, schnell griff er nach ihrer Hand und hielt sie fest.
Zugegeben die Hochzeit gefiel ihm besonders gut, er wünschte sich nicht sehnlichster als auch eines Tages mit Rory vor den Altar zu treten.
Nach einer Zeit des Wartens kam der Pfarrer endlich zur Sache und fragte,, Willst du Sasha, Jimmy zu deinen Mann nehmen ihn lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet?, dann antworte mit Ja.
Die ganze erste Reihe besetzt mit Jess, Rory, Lili, Luke und Lorelai, hofften und betteten im Stillen, das sich Sasha nicht doch noch um entscheiden würde.
Für Sasha jedoch stand es fest,, Ja ich willâ, kam es glücklich über ihre Lippen.
Ein erleichtertes Seufzen kam von der ersten Reihe, worauf die anderen Gäste sofort die Blicke auf diese richtete.
Auch Sasha musste einwenig lächeln.
,, Klarâ, meinte Jess nur kurz und sah dabei auf Rory.
Was hatte sie bloÃ?
Er war krank vor Sorge.
Lily freute sich riesig auf die Zeit mit Jess und ihrer neuen Freundin.
Nach kurzer Zeit entschieden sich Jess und Rory den Heimweg anzutreten, da Lorelai noch etwas mit Sasha zu bereden hatte.
Zuhause angekommen entschied sich Rory eine Dusche zu nehmen.
Jess der noch immer keine Ahnung hatte, was mit seinem Mädchen los war, machte es sich auf dem Sofa gemütlich, bis Rory fertig sein würde.
Doch dann konnte er plötzlich ein lautes Schluchzen aus dem Bad vernehmen.
Leise ging er auf die Türe zu.
Da diese nicht verschlossen war, trat er mit einem Klopfen ein.
Rory stand mit dem Gesicht zur Wand.
Als er ein ,, Roryâ, von sich gab und Rory sich dennoch aber nicht umdrehte, ging er auf sie zu, zog sie an sich und sah in ihr verheultes Gesicht.
,, Was zum Teufel, ist denn mit dir losâ, kam es etwas lauter von ihm.
,, Jessâ, meinte diese nur ehe sie sich an ihn warf.
Behutsam fuhr er ihr über den Hinterkopf, ,, he ist doch gut versuchte er sie zu trösten, erzähl mir doch was los istâ.
,, Ich hatte einfach solche Angst um dich Jess, ich hätte nicht gewusst was ich tun sollte, wenn du nie mehr erwacht wärestâ
All die Verzweiflung und Trauer die sie den ganzen Tag über in sich gefressen hatte, kam nun zum Vorschein, die Tränen strömten nur mehr noch über ihre Wangen.
,, Ich bin ja da es wird alles wieder gutâ, meinte er und hielt sie ihm Arm.
Er wusste nicht wie er sie trösten sollte, ihm war dies bis jetzt immer erspart geblieben.
Etwas unbeholfen fragte er sie,, wie wäre es wenn wir beiden jetzt gemeinsam in die Dusche steigen würden, und danach ins Bett gehen?â.
,, Okayâ, ein kleines Lächeln kam nun zum Vorschein, als sich Rory die Tränen aus dem Gesicht wischte.
,, Abgemachtâ, schnell küsste er sie, bevor sich die beiden auszogen und in die Dusche stiegen.
Jess hielt die ganze Zeit über seine Freundin in seinen Armen.
,, ich gebe dich nie mehr wieder herâ, behauptete Rory und sah ihm in die Augen.
,, Ich dich auch nicht mehr, SüÃeâ, erwiderte Jess und küsste sie wieder.
Fest umklammerte Rory ihren Freund, sie hatte Angst es würde jemand kommen und ihn ihr entreiÃen.
Der kleine Rebell wollte jetzt einfach nur für Rory da sein. Er war es ihr mehr als schuldig.
Denn auch sie half ihm immer wieder aus der Patsche.
Mit seinen Händen fuhr er ihr über den ganzen Körper.
Rory gefielen Jess Liebkosungen.
Wie sehr hatten ihr diese Zärtlichkeiten denn nur gefehlt.
Nach einiger Zeit dennoch packte Jess Rory an den Hüften und stieg mit ihr aus der Dusche.
Danach zog sich Rory ihren Schlafanzug an und gab Jess eine Boxershort und ein T- Shirt.
Derweilen war auch Lorelai nach Hause gekommen, sie hatte sich ebenso um ihre Tochter gesorgt.
Doch als sie sah, wie diese lächelnd mit Jess aus dem Bad trat, wünschte sie den beiden ebenso eine gute Nacht und ging anschlieÃend ins Bett.
Als das Pärchen, dann zusammengekuschelt im Bett lagen meinte Rory plötzlich,, Jess unsere gemeinsame Nacht, an deinem Geburtstag war wunderschön, Danke!â.
Jess welcher nun lächelnd neben ihr lag meinte,, Ich muss mich bei dir bedanken, das war das absolut schönste Geburtstagsgeschenk, das ich jemals bekommen habeâ.
Noch enger kuschelte sich die Gilmore dann an ihren Freund und meinte,, Ich liebe dich, Jessâ.
,, Ich dich auch Roryâ, meinte dieser mit einem Funkeln in den Augen und küsste sie schnell.
,, Jess?â, fragte sie plötzlich.
,,Mmmh?â, kam es nur verträumt von ihn, als er Rory über den Rücken fuhr.
,, Hast du Schmerzen, oder glaubst du, du bist schon fit für die Hochzeit morgen?â
,,Honey, mach dir keine Sorgen um mich, mir gehtâs primaâ, behauptete er.
,, Okayâ, meinte Rory etwas beruhigend.
Schnell knipste ihr Freund das Licht aus.
,, Gute Nacht, Roryâ
,, Gute Nacht, Jessâ
Die beiden schliefen sofort ein.
Am nächsten Morgenâ¦â¦â¦â¦â¦â¦â¦
Als Rory aufwachte lag Jess nicht mehr neben ihr.
Ihre Blicke wanderten quer durch das ganze Zimmer als sie Jess sah, wie dieser in seinem Anzug und versuchte sich seine Fliege anzulegen, was ihm besonders schwer fiel, das sah man eindeutig an seinem Gesichtsausdruck.
Schmunzelnd schlich sie sich an ihn.
,, He, guten Morgenâ, meinte er mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck.
,, Morgenâ, meinte sie lächelnd und gab ihm einen kurzen Kuss.
,, Kannst du mir mit dem Ding vielleicht helfenâ, bat er sie.
,, Sorry, aber das kann ich genau so wenig wie duâ.
,, Na gut, dann lassen wir das scheuÃliche Dinge eben wegâ, meinte er einwenig erleichtert, und schmiss die Fliege auf den Stuhl.
,, Und jetzt kommen wir zu dirâ, meinte er grinsend und zog Rory zu sich.
,,Finde ich eine verdammt gute Ideeâ, stimmte sie zu und lächelte ihn an.
Schon nach einigen Sekunden trafen sich ihre Lippen.
Rory schlang glücklich die Hände um Jess´s Hals.
Er wanderte mit seinen Händen an ihren Bauch.
Sie standen eng umschlungen und knutschend im Zimmer als plötzlich die Tür aufging und Lorelai im Zimmer stand.
,, Sorry, ich wollte euch nicht stören, ich wollte euch nur langsam aufwecken, da wir noch drei Stunden bis zur Hochzeit habenâ, endschultigte sie sich schnell.
,, Schon okay Mum, dankeâ, lächelte Rory etwas schüchtern.
,, Ich geh mich dann mal anziehenâ, meinte sie ehe Lorelai das Zimmer verlies.
Schnell gab sie Jess einen Kuss, holte einen Kleidersack aus dem Kasten und verschwand Richtung Bad.
Als sie jedoch bemerkte das Jess ihr folgte meinte sie nur,, Du mein Lieber bleibst drauÃen du wirst mich schon sehenâ.
,, Ach man, ich könnte dir doch beim Ausziehen und Anziehen helfenâ, spielte er beleidigend.
Darauf musste Rory lachen.
,, Ich brauch nur nen Momentâ, grinste sie ehe sie die Tür zumachte.
Schnell putzte sich Rory die Zähne, und zog danach ihr wunderschönes Kleid an, zu guter letzt machte sie sich noch die Haare zurecht und trug ihre Make-up auf.
Als sie dann vor die Tür trat, sah sie nur Jess welcher sie erstaunt anblickte.
,, He, gefall ich dir?â, fragte sie ihn zuckersüÃ.
,, Wowâ, war das einzige was Jess nur hervorbrachte.
Schnell ging er auf sie zu, und küsste sie am Hals.
,, Oh Gott du riechst ja wunderbarâ, säuselte er nur.
Rory sah bezaubernd aus sie trug ein wunderschönes Kleid in einem türkis glänzenden Ton, ihre Haare hatte sie gelockt und ihr Gesicht sah einfach nur bezaubernd aus, wie Jess feststellte.
,, Du wirst die schönste Frau von allen seinâ, meinte er nur und küsste sie wieder.
,, Ja, klar nur wenn du mir nen Knutschfleck verpasst, wird nichts draus werdenâ, erklärte sie schnell.
,, Das werde ich nicht, versprochenâ, kam es nur von ihm und lies nicht ab.
Plötzlich stand Lorelai wieder vor ihnen.
Sie grinste ihre Tochter nur wegen Jess´s Verhalten an.
,, Jess, mein Mumâ steht hinter dir, flüsterte sie ihm zu.
,, Das glaub ich kaum, du willst mich doch nur los werdenâ, kam es von ihrem Freund.
,, Kann schon sein, nur ich steh wirklich hinter dirâ, erklärte Lore langsam.
Schnell drehte sich Jess um.
,, Oh Hi, Lorelai, wie gehtâsâ.
,, Gut, denn wie ich sehe, bist du mit meiner Tochter zufriedenâ, grinste Lorelai nun noch breiter.
,, Mehr als zufrieden, die hast du echt gut hinbekommenâ, lobte Jess sie heiter.
,, Heâ, Rory gab ihm einen leichten Seitenhieb.
,, Na dann ihr beiden, Jess mach dich fertig wir wollen noch zu Lukeâ, forderte sie ihren Schwiegersohn auf.
,, Klar, mal wieder deine Kaffeesucht stillen, hab ich recht?â, gab Jess von sich.
,, Vollkommen, Schwiegersohnâ, entgegnete sie ihm nur und begab sich wieder Richtung Wohnzimmer.
Nach einiger Zeit, war dann auch Jess, fertig angezogen, und die drei verlieÃen das Haus.
,, Und freust du dich schon auf die Hochzeitâ, wollte Rory wissen.
,, Klar und wieâ, kam es nur leicht sarkastisch von ihm.
Rory musste über Jess lächeln.
Jess erhob seinen Blick und sah die Leute, die sich um sie tummelten, sie alle sahen nur Rory und Lorelai an.
Da Lorelai auch einer der Brautjungfern war, hatte sie da gleiche Kleid an.
Glücklich und zufrieden legte Jess seine Hände um Rorys Hüfte.
Sofort nahm die Gilmore seine Hand und hielt sie fest.
Plötzlich blieb ihr Blick an einer Person haften, die gerade aus Doosis kam.
Ihr Freund folgte ihrem Blick und sah sofort etwas böse drein.
,, Komm lass es gut sein, ich will keinen Ãrgerâ, flehte sie ihren SüÃen an.
Auch Lorelai blieb abrupt stehen.
,, Ich werde nicht zulassen, das er dir noch einmal wehtutâ, meinte der kleine Bad Boy nur.
,, Schon okayâ, sie küsste ihn kurz und zeigte auch Lore das alles okay sei, und trat den Weg weiter an.
Als Jess an Dean vorbeikam, kochte es nur so voller Wut in ihm.
Rory wusste ganz genau was los war und drückte sanft seine Hand.
Worauf sie ein Lächeln von ihm erhielt.
Rory würdigte ihren Ex, keines Blickes.
Als sie nun endlich bei Luke ankamen, kam dieser ihnen schon verzweifelt entgegen.
,, He, mit einem kurzen Kuss begrüÃte er seine Freundin, ihr müsst sofort zu Sasha, sie steht verzweifelt in meiner Wohnungâ.
,, Okay, Schatzâ, meinte Lore ernst und stürmte sofort mit den anderen Zwei nach oben.
Ein kleines Klopfen riss die Braut aus den Gedanken.
,, He, süÃe, was ist den los?â, sie sah wie ihre Freundin verzweifelt auf Jess´s Bett saÃ.
,, Was ist wenn Jimmy mich nicht mehr heiraten will, was ist wenn er einfach abhautâ, kam es schluchzend von der heulenden Frau.
,, Sash, das wird er nichtâ, versuchte sie Lorelai zu beruhigen.
Eine Weile saà sie da und versuchte die Braut aufzuheitern doch es ging nicht.
Da erblickte sie Rory und Jess, welche Gedanken verloren an der Tür lehnten.
Langsam steuerte sie auf Jess zu.
,, Du musst mit ihr redenâ, kam es schnell von ihr, und riss Jess somit aus seinen Gedanken.
,, Was, das kann ich nicht bist du verrückt Lorelai?â, er konnte doch nicht mit der Braut reden.
Auch Rory, meinte,, bitte Jess, du musst sie versuchen umzustimmen, sie darf jetzt nicht davonlaufenâ.
,, Wie stellt ihr euch das vor?, Hallo, ich Jess Mariano soll die Hochzeit meines Vaters retten?, da habt ihr euch leider denn falschen ausgesuchtâ,
,, Aber Jess, bitte du es für mich, ich bitte dich rede mit ihr, du kennst sie am besten von uns allenâ, sein Mädchen sah ihn bettelnd an.
Er musste in ihre Augen sehen, und war knapp davor sich wieder in ihnen zu verlieren, er wusste er liebte sie, er wollte ihr keine Bitte abschlagen. ,, Also gut ich, ich versuche esâ, kam es leise von ihm.
,, Danke, du weiÃt ja gar nicht wie sehr ich dich dafür liebeâ, flüsterte sie ihm zu und gab Jess einen Kuss.
Er lächelte sie nur an und ging vorsichtig auf die Braut zu.
Er wollte sein bestes geben.
Mutter und Tochter sahen gespannt zu, es war aufregender als sich Filme anzusehen.
Sie konnten es kaum glauben, Jess Mariano versuchte eine Hochzeit zu reden.
,, He, Sashaâ, langsam lies er sich neben sie auf das Bett sinken.
Von ihr kam nur ein kleines verheultes Lächeln.
,, Hör zuâ, setzte er an, verwarf aber sofort den Gedanken.
,, Okay, also Sash du weiÃt ich bin kein Typ der gerne redet, aber ich bitte dich heirate meinen Vaterâ, er sah sie verzweifelt an.
Wobei sich Lorelai ein leises Lächeln nicht verkneifen konnte.
,, Mum, sei stillâ, mahnte sie ihre Tochter.
,, Aber was ist wenn er mich nicht mehr liebt?â, sie heulte ihn ihr Taschentuch.
,, He, du weiÃt doch das, das nicht stimmt, du hast einfach nur Schiss, ich meine du entscheidest dich für diesen Mann und willst dein ganzes Leben mit ihm glücklich seinâ.
Sanft legte er seine Hand auf ihre.
,, Aber Jessâ¦â¦.â, setzte sie an.
,, Nein, hör zu du bist eine wunderschöne Braut, sieh dich doch an, du warst für mich immer eine Mum, als ich bei euch aufgetaucht bin, da hasst du mich behandelt als wäre ich dein eigener Sohn. Lili und Du, seit die perfekte Familie für Jimmy. Jimmy lässt sich nicht die Chance entgehen dich zu heiraten glaub mirâ, er hatte jetzt sein bestes gegeben noch niemals hatte er so mit einer Braut geredet.
Sasha, tupfte sich die Tränen vom Gesicht und sah ihn nur an.
Dann plötzlich erhob sie sich, sofort fiel sie Jess um den Hals,, Danke, Jess, das bedeutet mir ne Mengeâ.
,, He, schon okayâ, nickte Jess nur.
,, WeiÃt du was du hast recht, ich werde deinen Dad heiraten, und werde ebenso einen wundervollen Stiefsohn bekommenâ, lächelte sie nun.
Sofort begannen Lorelai und Rory wie wild zu klatschen.
Sogleich ging die Braut auf Lore zu.
Die jüngere Gilmore steuerte ihren Freund an.
,, He das hast du wundervoll gemachtâ, sie legte ihre Hand auf seine Wange, und setzte sich an sein Bett.
,, Schon gutâ, ihm war die Sache mal wieder peinlich.
Sanft küsste sie ihn.
Jess erwiderte sofort ihre Küsse. Er vergaà in diesem Augenblick sogar Lore und Sasha.
,, He aufhören, wir haben eine Hochzeit zu feiernâ, pfiff die Gilmore.
Jess verdrehte nur die Augen und ging Hand in Hand mit Rory aus der Wohnung.
Als Luke die vier erblickte kam nur ein ,, He du hast es ja geschafftâ von ihm.
Lore grinste ,,das verdank mal lieber deinen Neffenâ, und so stolperten, die beiden Girls, mit der Braut nach drauÃen, um noch alles vorzubereiten.
Der Onkel sah seinen Neffen nur verwirrt an.
,, Sag ja nichtsâ befahl im Jess und verschwand aus seinem Blick Feld.
Nach einer Zeitâ¦â¦â¦â¦â¦â¦â¦â¦â¦â¦
Die Hochzeit war ihm Gange, Rory und Lorelai traten entlang des roten Teppichs und streuten Blumen aus.
Jess Blick blieb sofort an Rory haften.
Sie sah wunderschön aus.
Schnell lächelte sie ihm etwas verlegen zu, als sie seine Blicke spürte.
Nachdem Lorelai und Rory ihre Aufgabe so gut wie erfüllt hatten, nahm Rory an der Seite von Jess, und ihre Mum an der Seite von Luke platz.
Rory betrachtete Jess genau, wie er die Zeremonie mitverfolgte.
Sie musste kurz auflächeln, als sie erkannte wie sich ein kleines Grinsen über Jess Gesicht zog.
Auch er sah aus dem Blickwinkel, wie sie ihn ansah, schnell griff er nach ihrer Hand und hielt sie fest.
Zugegeben die Hochzeit gefiel ihm besonders gut, er wünschte sich nicht sehnlichster als auch eines Tages mit Rory vor den Altar zu treten.
Nach einer Zeit des Wartens kam der Pfarrer endlich zur Sache und fragte,, Willst du Sasha, Jimmy zu deinen Mann nehmen ihn lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet?, dann antworte mit Ja.
Die ganze erste Reihe besetzt mit Jess, Rory, Lili, Luke und Lorelai, hofften und betteten im Stillen, das sich Sasha nicht doch noch um entscheiden würde.
Für Sasha jedoch stand es fest,, Ja ich willâ, kam es glücklich über ihre Lippen.
Ein erleichtertes Seufzen kam von der ersten Reihe, worauf die anderen Gäste sofort die Blicke auf diese richtete.
Auch Sasha musste einwenig lächeln.
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He is cool. He is sexy. He is a vampyr