22.10.2004, 16:21
Ich weià hat etwas gedauert, aber jetzt geht es weiter:
Selbstkritisch betrachtete Rory sich in dem groÃen Spiegel mit Goldrahmen. Sie zupfte mal hier, mal dort, rückte ihren Schleier zurecht und drehte sich ihre Locken um den Finger.
Die Tür ging auf und Lorelai kam herein. Sookie folgte ihr aufgeregt kichernd und auch Lane streckte ihren Kopf durch die Tür. Alle drei trugen wunderschöne hellrosa Brautjungfernkleider und einen Kranz aus weiÃen Blumen um den Kopf. "Du siehst einfach toll aus, Rory!", rief Lane und trat näher. "Lorelai das Kleid ist perfekt!", lobte Sookie die Schneiderin.
"Und wie fühlst du dich?", wollte diese von ihrer Tochter wissen. "Aufgeregt und ich glaube ich muss mich jeden Moment übergeben", erwiderte Rory und setzte ein unsicherres Lächeln auf. Lorelai kloppfte ihr auf die Schulter. "Dann bist du soweit zu heiraten!" Lane reichte ihr den Strauà aus weiÃen Rosen. "Wird schon schiefgehen", versicherte Sookie und kassierte einen bösen Blick von Lorelai. "Ist er schon hier?", fragte Rory und warf erneut einen unsicherern Blick in den Spiegel. "Nein, er müsste aber gleich kommen", antwortete Lorelai und sah auf die Uhr über dem Kamin. "Die Gäste sind vollständig", warf Lane ein. Sie wirkte fast noch aufgeregter als Rory und zupfte die ganze Zeit an ihrem Kleid.
Währenddessen im Hause Gilmore-Danes...
Tristan stand ebenfalls vor dem Spiegel und versuchte verzweifelt seine Fliege zu binden. Luke bemerkte seine Ungeschicklichkeit und half ihm. "Na, schon nervös?", fragte er und zog die Fliege des Bräutigams zurecht. "Nein, sie ist die Richtige", erwiderte Tristan, klang aber nicht sehr überzeugend. "Es ist völlig normal, dass du Angst hast, schlieÃlich ist das keine Sache, die man mal eben zwischen Frühstück und Brunch erledigt. Du wirst heiraten!" Luke knurrte verlegen. "Und sie ist die Richtige, bestimmt." Solche Gespräche führte er nicht gern, doch er hatte das Gefühl Tristan bräuchte einen kleinen AnstoÃ.
Da kam Richard Gilmore hereingeschneit. "Die Limosine wartet, komm schon Junge!", rief er und betrachtete seinen Schwiegersohn. "Du siehst gut aus", gab er zu, "aber wenn du ihr das Herz brichst, breche ich dir noch viel mehr!" Tristan lachte auf, doch Luke schüttelte ernst den Kopf. "Oh... sicher", stotterte der junge Mann. "Und jetzt los, Rory ist schon seit heute Morgen im Dragonfly Inn", knurrte Luke und schob Tristan aus der Haustür.
Die Wiese vor dem Inn war rappelvoll. Es schien, als sei tatsächlich ganz Stars Hollow gekommen, um ihrer kleinen Rory alles Gute zu wünschen.
Sie saÃen auf den weiÃen Stühlen und tuschelten, lachten und Miss Patty und Babette weinten sogar.
Paris und Jamie waren ebenfalls da. Sie saÃen ganz vorne und Paris grub uralte Geschichten über Tristan und Rory aus. "Ich hab schon immer gewusst, dass die zwei zusammen gehören!" "Paris!" Die Gerufene staunte nicht schlecht, als plötzlich ihre alten Freundinnen Madeline und Louise auf sie zu kamen. "Was macht ihr denn hier?", freute sich Paris. "Wir haben Tristan letzte Woche zufällig in Hartford getroffen und sind einen Trinken gegannen. Er hat uns kurzer Hand eingeladen!", erklärte Louise. Die beiden sahen wie immer toll aus. Sie hatten vor einem halben Jahr ein Modegeschäft eröffnet, dass sehr gut lief.
Auf einmal wurde es lauter und die Leute kreischten und freuten sich wahnsinnig, als Tristan aus der Limosine ausstieg. "Wow, wie ein Popstar", grinste Louise. "Wirklich schade, dass er heute heiratet", murmelte Madeline und Paris stieà ihr in die Seite.
Tristan eilte den Gang bis nach vorn zum Pastor. Nur einen Moment später ertönte auch schon die Hochzeitsmusik, die das Auftreten der Braut ankündigte. "Das war knapp", prustete Luke und stellte sich auf seinen Platz als Brautzeuge.
Lorelai, Sookie und Lane kamen ebenfalls angehetzt und stellten sich gegenüber der beiden.
Da kam sie. Rory trat aus dem Haus und kam langsam auf die Menge zu. Richard, der sie zu ihrem Ehemann geleitete, platze fast vor Stolz.
Rory war einfach wunderschön. So schön, dass nicht nur Tristan die Luft wegblieb, als er sie sah.
Ihr Kleid war schneeweià und schulterfrei. Ein weiÃes, eingearbeitetes Korsett betonte ihre Taille und der Rock war an den Hüften ein bisschen gerafft. Bei jedem Schritt wippte es ein wenig. Der Schleier lieà nur einen unklaren Blick auf ihr feines Gesicht zu. Ihr langes Haar war hochgesteckt und hier und da fielen ein paar gelockte Strähnen heraus. Passend zu ihren weiÃen Perlohringen trug sie eine Kette, die Perlanhänger trug.
Als sie endlich neben Tristan stand, lüftete Richard den Schleier und küsste sie auf beide Wangen. Sookie schniefte schon jetzt.
Der Pastor hielt eine wunderschöne Rede über die Unsterblichkeit der Liebe und dass sie auch in schlechten Zeiten besteht. Rory war lächelnd einen Blick auf Collin, der im Arm seiner UrgroÃmutter schlief.
"Lorelai Leigh Gilmore, willst du Tristan DuGrey zu deinem rechtmäÃig angetrauten Ehemann nehmen, so antwortete jetzt mit "Ja, ich will"", begann der Pastor. Rory blickte tief in Tristan Augen. "Ja, ich will." Entschlossener hätte niemand diesen Satz rübergebracht. "Ja, ich will", antwortete auch Tristan, auf die Frage des Pastors. Dieser lächelte zufrieden. "Dann darfst du die Braut nun küssen!", verkündete er. Das musste man Tristan nicht zweimal sagen. Er trat an seine junge Frau heran und lächelte. Dann schlossen beide die Augen und küssten sich, als wollten sie ihr Eheversprechen damit besiegeln.
Jetzt war es mit Sookie geschehen. Sie brach in Tränen aus und Lorelai und Lane mussten sie stützen. "Das ist ja so wunderschön!", jammerte sie.
Als die Torte angeschnitten wurde, die mindestens anderthalb Meter hoch war, machte Kirk fleiÃig Fotos. Vor lauter Freude, knallte Rory Tristan das erste Stück ins Gesicht. Natürlich atete das in eine riesige Essensschlacht aus und nachher waren alle Gäste mit Torte überseet. Selbst Emily und Richard hatte es erwischt.
Bevor sie in die Limosine kletterte warf Rory ihren BrautstrauÃ. Der wurde von Kirk gefangen, der nur zufällig neben den kreischenden Jungesellinen herging.
Voller Torte und Reis saÃen die zwei frisch Angerauten nun in der Limosine. Tristan fischte eine Kirsche aus Rorys Haar und beide bekamen einen Lachkrampf. "Ich glaube, so eine Hochzeit hat noch niemand gesehen", kicherte Rory. "Na, dann werden sie sich noch lange daran erinnern!", grinste Tristan und küsste sie.
Im Sonnenuntergang fuhr der Wagen Richtung Flughafen. Wohin die Hochzeitsreise ging? Nach Venedig... und dann nach Paris und dann Florenz und natürlich Rom. Ganz einfach, die schönsten Städte Europas.
Lorelai und Luke saÃen im Wohnzimmer, nachdem er die Babys ins Bett gebracht hatte. "Vermisst du sie schon?", fragte er und gab seiner Frau einen Kuss. Sie nickte. "Na ja, ich hab ja das hier, um mich an sie zu erinnern!", grinste sie und zeigte Luke ihr "Babybauch-Daumenkino"!
Happy End...
So, jetzt ist Schluss!!
Hoffe ihr hattet einigermaÃen Spaà an der Geschichte. Sobald ich eine gute Idee habe, kommt ne neue!
Bis denn!!
Selbstkritisch betrachtete Rory sich in dem groÃen Spiegel mit Goldrahmen. Sie zupfte mal hier, mal dort, rückte ihren Schleier zurecht und drehte sich ihre Locken um den Finger.
Die Tür ging auf und Lorelai kam herein. Sookie folgte ihr aufgeregt kichernd und auch Lane streckte ihren Kopf durch die Tür. Alle drei trugen wunderschöne hellrosa Brautjungfernkleider und einen Kranz aus weiÃen Blumen um den Kopf. "Du siehst einfach toll aus, Rory!", rief Lane und trat näher. "Lorelai das Kleid ist perfekt!", lobte Sookie die Schneiderin.
"Und wie fühlst du dich?", wollte diese von ihrer Tochter wissen. "Aufgeregt und ich glaube ich muss mich jeden Moment übergeben", erwiderte Rory und setzte ein unsicherres Lächeln auf. Lorelai kloppfte ihr auf die Schulter. "Dann bist du soweit zu heiraten!" Lane reichte ihr den Strauà aus weiÃen Rosen. "Wird schon schiefgehen", versicherte Sookie und kassierte einen bösen Blick von Lorelai. "Ist er schon hier?", fragte Rory und warf erneut einen unsicherern Blick in den Spiegel. "Nein, er müsste aber gleich kommen", antwortete Lorelai und sah auf die Uhr über dem Kamin. "Die Gäste sind vollständig", warf Lane ein. Sie wirkte fast noch aufgeregter als Rory und zupfte die ganze Zeit an ihrem Kleid.
Währenddessen im Hause Gilmore-Danes...
Tristan stand ebenfalls vor dem Spiegel und versuchte verzweifelt seine Fliege zu binden. Luke bemerkte seine Ungeschicklichkeit und half ihm. "Na, schon nervös?", fragte er und zog die Fliege des Bräutigams zurecht. "Nein, sie ist die Richtige", erwiderte Tristan, klang aber nicht sehr überzeugend. "Es ist völlig normal, dass du Angst hast, schlieÃlich ist das keine Sache, die man mal eben zwischen Frühstück und Brunch erledigt. Du wirst heiraten!" Luke knurrte verlegen. "Und sie ist die Richtige, bestimmt." Solche Gespräche führte er nicht gern, doch er hatte das Gefühl Tristan bräuchte einen kleinen AnstoÃ.
Da kam Richard Gilmore hereingeschneit. "Die Limosine wartet, komm schon Junge!", rief er und betrachtete seinen Schwiegersohn. "Du siehst gut aus", gab er zu, "aber wenn du ihr das Herz brichst, breche ich dir noch viel mehr!" Tristan lachte auf, doch Luke schüttelte ernst den Kopf. "Oh... sicher", stotterte der junge Mann. "Und jetzt los, Rory ist schon seit heute Morgen im Dragonfly Inn", knurrte Luke und schob Tristan aus der Haustür.
Die Wiese vor dem Inn war rappelvoll. Es schien, als sei tatsächlich ganz Stars Hollow gekommen, um ihrer kleinen Rory alles Gute zu wünschen.
Sie saÃen auf den weiÃen Stühlen und tuschelten, lachten und Miss Patty und Babette weinten sogar.
Paris und Jamie waren ebenfalls da. Sie saÃen ganz vorne und Paris grub uralte Geschichten über Tristan und Rory aus. "Ich hab schon immer gewusst, dass die zwei zusammen gehören!" "Paris!" Die Gerufene staunte nicht schlecht, als plötzlich ihre alten Freundinnen Madeline und Louise auf sie zu kamen. "Was macht ihr denn hier?", freute sich Paris. "Wir haben Tristan letzte Woche zufällig in Hartford getroffen und sind einen Trinken gegannen. Er hat uns kurzer Hand eingeladen!", erklärte Louise. Die beiden sahen wie immer toll aus. Sie hatten vor einem halben Jahr ein Modegeschäft eröffnet, dass sehr gut lief.
Auf einmal wurde es lauter und die Leute kreischten und freuten sich wahnsinnig, als Tristan aus der Limosine ausstieg. "Wow, wie ein Popstar", grinste Louise. "Wirklich schade, dass er heute heiratet", murmelte Madeline und Paris stieà ihr in die Seite.
Tristan eilte den Gang bis nach vorn zum Pastor. Nur einen Moment später ertönte auch schon die Hochzeitsmusik, die das Auftreten der Braut ankündigte. "Das war knapp", prustete Luke und stellte sich auf seinen Platz als Brautzeuge.
Lorelai, Sookie und Lane kamen ebenfalls angehetzt und stellten sich gegenüber der beiden.
Da kam sie. Rory trat aus dem Haus und kam langsam auf die Menge zu. Richard, der sie zu ihrem Ehemann geleitete, platze fast vor Stolz.
Rory war einfach wunderschön. So schön, dass nicht nur Tristan die Luft wegblieb, als er sie sah.
Ihr Kleid war schneeweià und schulterfrei. Ein weiÃes, eingearbeitetes Korsett betonte ihre Taille und der Rock war an den Hüften ein bisschen gerafft. Bei jedem Schritt wippte es ein wenig. Der Schleier lieà nur einen unklaren Blick auf ihr feines Gesicht zu. Ihr langes Haar war hochgesteckt und hier und da fielen ein paar gelockte Strähnen heraus. Passend zu ihren weiÃen Perlohringen trug sie eine Kette, die Perlanhänger trug.
Als sie endlich neben Tristan stand, lüftete Richard den Schleier und küsste sie auf beide Wangen. Sookie schniefte schon jetzt.
Der Pastor hielt eine wunderschöne Rede über die Unsterblichkeit der Liebe und dass sie auch in schlechten Zeiten besteht. Rory war lächelnd einen Blick auf Collin, der im Arm seiner UrgroÃmutter schlief.
"Lorelai Leigh Gilmore, willst du Tristan DuGrey zu deinem rechtmäÃig angetrauten Ehemann nehmen, so antwortete jetzt mit "Ja, ich will"", begann der Pastor. Rory blickte tief in Tristan Augen. "Ja, ich will." Entschlossener hätte niemand diesen Satz rübergebracht. "Ja, ich will", antwortete auch Tristan, auf die Frage des Pastors. Dieser lächelte zufrieden. "Dann darfst du die Braut nun küssen!", verkündete er. Das musste man Tristan nicht zweimal sagen. Er trat an seine junge Frau heran und lächelte. Dann schlossen beide die Augen und küssten sich, als wollten sie ihr Eheversprechen damit besiegeln.
Jetzt war es mit Sookie geschehen. Sie brach in Tränen aus und Lorelai und Lane mussten sie stützen. "Das ist ja so wunderschön!", jammerte sie.
Als die Torte angeschnitten wurde, die mindestens anderthalb Meter hoch war, machte Kirk fleiÃig Fotos. Vor lauter Freude, knallte Rory Tristan das erste Stück ins Gesicht. Natürlich atete das in eine riesige Essensschlacht aus und nachher waren alle Gäste mit Torte überseet. Selbst Emily und Richard hatte es erwischt.
Bevor sie in die Limosine kletterte warf Rory ihren BrautstrauÃ. Der wurde von Kirk gefangen, der nur zufällig neben den kreischenden Jungesellinen herging.
Voller Torte und Reis saÃen die zwei frisch Angerauten nun in der Limosine. Tristan fischte eine Kirsche aus Rorys Haar und beide bekamen einen Lachkrampf. "Ich glaube, so eine Hochzeit hat noch niemand gesehen", kicherte Rory. "Na, dann werden sie sich noch lange daran erinnern!", grinste Tristan und küsste sie.
Im Sonnenuntergang fuhr der Wagen Richtung Flughafen. Wohin die Hochzeitsreise ging? Nach Venedig... und dann nach Paris und dann Florenz und natürlich Rom. Ganz einfach, die schönsten Städte Europas.
Lorelai und Luke saÃen im Wohnzimmer, nachdem er die Babys ins Bett gebracht hatte. "Vermisst du sie schon?", fragte er und gab seiner Frau einen Kuss. Sie nickte. "Na ja, ich hab ja das hier, um mich an sie zu erinnern!", grinste sie und zeigte Luke ihr "Babybauch-Daumenkino"!
Happy End...
So, jetzt ist Schluss!!
Hoffe ihr hattet einigermaÃen Spaà an der Geschichte. Sobald ich eine gute Idee habe, kommt ne neue!
Bis denn!!