Danke für euer FB.
So, jetzt kommt der letzte Teil. Ja, der letzte....
Ich hoffe, er gefällt euch und ich würde mich über FB zu diesem Teil und vielleicht zu meiner gesamten FF freuen. Ich hoffe doch, euch gefällt der Schluss!!!!!
Teil 53
"Oh, das ist ja so s
üÃ!", sagt Rory und strahlt bis
über beide Ohren.
"Das ist nichts s
üÃ!"
"Doch, das ist es!", antwortet sie Jess und gibt ihn einen kurzen, aber leidenschaftlichen Kuss.
"Wei
Ãt du Jess, das wird mir nie jemand glauben. Ich bin ja so ger
ührt von diesem Anblick!", quietscht sie und kneift Jess dabei spielerich in die Wange, der das ganze
überhaupt nicht lustig findet.
"Rory, ich bin nicht nerv
ös und selbst wenn es so w
äre, w
äre das ganz sicher nicht s
üÃ, niedlich oder was wei
à ich...."
"Deine H
ände sind nass, dein Gesicht ist schon sein Minuten rot und du zitterst; ganz eindeutig: du bist nerv
ös und das finde ich ja sooooo s
üÃ!", entgegnet sie lachend und springt dabei vor Jessâ herum.
"Ich bin nicht nerv
ös.", sagt er und bild dabei zu einer skeptischen Rory.
"Och, ich finde es ja noch viel s
üÃer, dass du sagst, dass du nicht nerv
ös bist.", stichelt sie.
"Gut, vielleicht etwas, aber nur etwas.", gesteht er verlegen und lenkt aber schnell wieder vom Thema ab, indem er Rory zu sich heran zieht und k
üsst.
~~~Flashback~~~
"Luke! Luke! Lass mich gef
älligst aus dem Wagen.....Luke, h
örst du mir
überhaupt zu?", sagt Jess aufgebracht, als Luke mit Vollgas
über die Stra
Ãe brettert und ihm bis jetzt verschwiegen hat, wo er Jess hinbringen will.
"Ich kann es dir nicht sagen. Es ist eine
Ãberraschung."
"Sehen alle
Ãberraschungen bei dir so aus: du zerrst jemanden in ein Auto, f
ährst ohne ein Wort los und willst ihm dann noch wei
à machen, dass er sich dar
über freuen soll?"
"Ich kann es dir nicht vorher sagen. Schon mal was von
Ãberraschungseffekt geh
ört?"
"Ich hasse
Ãberraschungen und das wei
Ãt du auch."
"Stimmt! Und deshalb frage ich dich auch nicht weiter, ob du es dir nun angucken m
öchtest oder nicht, sondern schleife dich einfach dort hin.",sagt Luke mit einem breiten Grinsen.
Von Jess kann man nur noch ein leichtes meckern wahrnehmen, dass aber im Laufe der Fahrt verschwindet und beide sich anschweigen, bis Luke vor dem besagtem Ziel in New York h
ält.
"Man, ich dachte schon, du wolltest mir was sinnlosen zeigen, aber wenn ich das hier so sehe, dann habe ich mich wohl get
äuscht!", entgegnet Jess sarkastisch, als er vor einem kleinen Geb
äude steht, dass so aussieht, als wurde es jede Sekunde in sich zusammen fallen.
Luke sch
üttelt nur ungl
äubig den Kopf und gibt Jess ein Zeichen, dass dieser ihm hinein folgen soll.
"Was siehst du?", fragt Luke erwartungsvoll, nachdem beide das Geb
äude betreten hatten.
"Einen dreckigen Raum!"
"Nein Jess! Sie genauer hin!"
"Okay," er zieht eine Augenbraue hoch und dreht sich zu Luke, "einen leeren, dreckigen Raum!"
"Nein Jess! Siehst du denn hier gar nichts?"
"Doch: Staub!"
Luke ist kurz vorm ausflippen und Jess ist am
üsiert
über die Tatsache, wie schnell man Luke doch auf die Palme bringen kann.
"Das war mal ein Restaurant und es hat T.J.âs Onkel geh
ört."
"Sch
ön f
ür T.J.âs Onkel, aber er sollte hier wirklich mal sauber machen!"
"T.J.`s Onkel ist seit f
ünf Jahren tot!"
"Das erkl
ärt den Staub!"
"Jess, jetzt lass doch mal deine Kommentare und h
ör mir zu: Dieser Laden steht seit Ewigkeiten leer und vor zwei Wochen haben T.J und ich uns dazu entschlossen, ihn zu kaufen!"
"Wow!", sagt Jess gespielt beeindruckt, "Und was hab ich damit zu tun?"
"Hier wird bald ein Diner er
öffnet.", entgegnet Luke grinsend
"Und wieso das? Ich meine T.J hat ein Caf
é, du ein Diner...."
"Genau: T.J und ich haben eins: du nicht!", unterbricht Luke seinen Neffen.
"Moment mal, hei
Ãt das...?"
"Ja genau, hier wird bald DEIN Diner er
öffnen. Es wird sicher seine Zeit brauchen, alles herzurichten, aber...."
"Vergiss es, ich will von euch kein Diner
geschenkt bekommen!"
"Wir haben uns gedacht, dass du das sagen w
ürdest! T.J. und ich haben das alles genau geplant: Wir finanzieren dir das Caf
é bis zur Er
öffnung und wenn du dann danach Gewinne machst, zahlst du uns das Geld in Raten zur
ück."
"Nein, ich will nie wieder bei jemanden Schulden haben!.", meckert Jess, obwohl er eigentlich positiv
über das Angebot
überrascht ist.. Jedoch r
ät ihm sein kleiner (gro
Ãer) Sturkopf dazu, dass Angebot lieber dankend abzulehnen.
"Jess, sag doch dazu nicht Schulden! Schulden hat man nur bei der Bank! - Nennen wir es lieber eine R
ückzahlung an T.J. und mich!"
"Nein! Und au
Ãerdem m
üsste ich das noch alles mit Rory besprechen.", sagt Jess energisch, wobei ihm der Gedanke eines eigenen Diners schon reizen w
ürde.
Als Luke anf
ängt zu schmunzeln, wird ihm so einiges klar.
"Ach, hat meine Freundin etwa auch von euer kleinen
Kidnapping - Jess Aktion gewusst?"
"Ja. Sie es doch einmal so: du m
üsstest dann auch nicht mehr diese bescheuerte Arbeitskleidung tragen, wie du es bei T.J. tun musst, du kannst kommen, wann du willst, deine Mitarbeiter rumscheuchen, kassierst das meiste Geld...."
"Da ist was dran! Aber....ich kann das einfach nicht annehmen. Luke, du hasst in den letzten Jahren schon so viel f
ür mich getan: du hast mich bei dir wohnen lassen, obwohl es schwierig mit mir war. Du hast alles f
ür mich bezahlt und warst immer f
ür mich da. Ich habe einfach ein schlechtes Gewissen, wenn du so viel f
ür mich tust und ich tue nichts f
ür dich."
"Du denkst, du w
ürdest nichts f
ür mich tun?", fragt Luke ger
ührt nach und vernimmt ein Nicken von Jessâ Seite, "Du bist der gr
öÃte Sturkopf den ich kenne und manchmal h
ätte ich dir wirklich den Hals umdrehen k
önnen. Doch, du bist erwachsen geworden mein Junge. Du hast aus Fehlern gelernt, auf Liz Hochzeit hatte ich das Gef
ühl, dass wir beide mehr gemeinsam haben, als die meisten Leute es f
ür m
öglich halten w
ürde. Du bist von da an zu mir gekommen, wenn du Probleme hattest. Hast sie zuerst mir und nicht deinen unz
ähligen Freuden erz
ählt.Du hast mir alles erz
ählt. Nein Jess, ich m
üsste dir danken."
Eigentlich w
äre es jetzt der richtige Moment f
ür eine Umarmung. Eigentlich....doch l
ässt sich ein echter Danes und ein echter Mariano wirklich so leicht aus der Fassung bringen? Innerlich schon, doch
äu
Ãerlich stehen beide ihren Mann.
"Nehmen wir mal an, ich w
ürde euer Angebot annehmen, wann k
önnte ich das Diner dann er
öffnen?"
"Also mit viel Arbeit vielleicht schon in einigen Monaten."
Jess inspiziert den Raum, sein potenzielles Diner, etwas genauer. Er geht in den Nebenraum und sieht sich jede Ecke genau an. So wirklich gem
ütlich sieht ja alles noch nicht aus.
"Dann werde ich in n
ächster Zeit aber viel zu tun haben!"
"Hei
Ãt dass, du nimmst unser Angebot an?"
"Ja, dass hei
Ãt es!"
~~~Flashback Ende~~~
"Sie kommen!", ruft Lorelai ganz aufgeregt, als sie Jess und Rory aus deren Auto aussteigen sieht.
Vor noch vielleicht einem halben Jahr w
äre ihr dieser Gedanke, hier mit Jess und Rory zu feiern absurd erschienen. Doch Dinge und Zeiten
ändern sich und dar
über ist sie froh. Sie hat nun endlich ihre Familie wieder. Neben Luke ist Rory ihre Familie, und Jess ist Rorys Familie und somit ist er auch Lorelais Familie. So viel Spa
à wie in der letzten Zeit mit den dreien zusammen hatte sie schon lange nicht mehr. Es versetzt ihr immer noch einen kleinen Stich, wenn sie daran denkt, dass sie fast ihre Familie verloren h
ätte: wegen nichts......
Luke beobachtet Lorelai, als diese gespannt zusieht, wie Jess und Rory aussteigen. Er wei
Ã, wie gl
ücklich sie im Moment mir der Situation ist und er ist es auch. Rory und Lorelai sind einfach ein Mutter - Tochter Duo was zusammen geh
ört und was man nie trennen darf. Auch Lorelai hat das endlich eingesehen. Er liebt Lorelai, vielleicht tat er es schon seit dem Augenblick, als sie das erste Mal sein Diner betreten hatte.......
Als Jess den Wagen geparkt hatte, steigen Rory und er aus.
Sie nimmt ihn sofort an die Hand.
"Jetzt sind wir hier!", stellt sie
überfl
üssiger Weise fest und betrachtet Jess im Profil.
Auch wenn er es niemals zugeben w
ürde, wei
à Rory, dass er sich schon lange nach diesem Tag sehnt, an dem er sein eigenes Diner er
öffnet. Auch wenn Jess immer versucht, alles hinter seiner harten Schale zu verstecken wei
à sie mittlerweile, das vieles nur zum Schutz dient. Sie kennt ihn und alle seine Gef
ühle - zu ihr ist er offen, wie sonst zu keinem. Daf
ür liebt sie ihn, daf
ür bewundert sie ihn.
Auch Jess Nervosit
ät steigert sich. Wenn er nicht Rory an seiner Seite h
ätte, w
üsste er nicht, ob er die stressige Zeit vor der Er
öffnung problemlos
überstanden h
ätte. Mit nur kleinen, f
ür manche vielleicht unbedeutende Worte ermutigt sie ihn, bringt ihm zum lachen und zeigt ihm, wie viel ihr an ihm liegt. Jess ist sich sicher, dass seine Liebe ewig dauern wird: wenn ihre Liebe zwei gro
Ãe Trennungen
übersteht, dann
übersteht sie alles....
"Wir sollten besser reingehen: deine G
äste warten schon auf dich.", sagt Rory l
ächelnd.
"Ja, lass uns gehen.", antwortet Jess und beide machen sich auf den Weg........
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Ich möchte allen danken, die mich in den letzten Monaten unterstütz haben und immer fleiÃig FB gegeben haben.
Ich denke mal, die meisten von euch wissen es schon, aber ich habe noch zwei weitere FFs und es wäre schön, wenn ihr da mal reinschauen würdet (wenn ihr wollt)....
I have lost you
Die Jahre vergingen...