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Registriert seit: 04.11.2004
Hy alle zusammen!
Hier ein enuer Teil meiner FF, sorry das es solange gedauert hat:o
nicht böse sein, hatte viel zu tun
also viel spass, freu mich über Feedback von euch
alles liebe und noch einen schönen Tag
Liebe GrüÃe
Salztange
Lorelai konnte es nicht glauben. Auf der Couch ihrer Eltern lagen doch tatsächlich Berge an Kinderklamotten, eins spieÃiger als das andere, wie sie fand. âMum, wann hast du denn all die Sachen besorgt, hast du ein Kaufhaus ausgeraubt?â âSei nicht albern Lorelai, ich habe mir gedacht das man an Klamotten nie genug haben kann, ich habe sie extra ein paar Nummer gröÃer besorgt, da sie ja noch wächst.â âMum, das ist wirklich sehr lieb aber glaub mir, Lilly hat mehr als genug zum Anziehen, ich habe zu hause alles was sie braucht.â âNa ja, dann können wir die Sachen doch einfach hier lassen, und wenn sie bei uns ist und sich im Garten dreckig macht beim spielen, dann hat sie direkt etwas Frisches zum anziehen hier.â Dazu müsste sie ich aber jedes Mal in einem Schlammloch wälzen, damit es sich überhaupt lohne all diese Sachen wenigstens einmal getragen zu haben, dachte sich Lorelai, verkniff sich diese Bemerkung jedoch, sie wollte sich nicht schon wieder mit ihrer Mum wegen so einer Kleinigkeit in die Wolle kriegen. Doch alles in allem war es ein vergnüglicher Nachmittag gewesen. Emily hatte sich gefreut Rory endlich mal wieder zu Gesicht zu kriegen und Lilly wurde so mit Kuchen voll gestopft das sie auf der Couch einschlief und Lorelai sie ins Auto tragen musste.
Es war recht spät geworden als sie zu hause ankamen. Luke hatte das Auto gehört und eilte sofort nach drauÃen, um seine Mädels zu begrüÃen, immerhin hatte er sie den ganzen langen Nachmittag nicht gesehen. Er nahm seine schlafende Tochter aus dem Rücksitz und gab seiner Frau einen kurzen BegrüÃungskuss. âUnd wie war es?â âAch ganz nett, nur deine Tochter hat jetzt mehr Klamotten als die Einwohner Chinas zusammen.â âach komm schon Mum, Grandma meint es doch nur gut, ich fand das sehr nett von ihr.â Warf Rory ein, ehe sie zusammen ins Haus gingen.
**Flashback**
Nachdem Christopher Lorelais Wunden versorgt hatte und diese wieder eingeschlafen war, ging er nach unten in die Küche, um etwas zum Essen z machen. Als er jedoch feststellte dass die Besitzer des Hauses, das er sich âgeliehenâ hatte, nicht eingekauft hatten, beschloss er solange Lorelai schlief, in der Stadt etwas einzukaufen. Also schnappte er sich seinen Schlüssel und machte sich auf den Weg.
Als sie zum zweiten Mal aufwachte war sie allein im Zimmer. Ihr Kopf tat höllisch weh, es fühlte sich so an als hätte sie am Abend zuvor eine äuÃerst wilde Party gehabt. Sie beschloss noch einen Augenblick liegen zu bleiben um das Geschehen zu realisieren und auch um ihren Kopf zu schonen. WO war sie eigentlich?! Und was machte Chris hier?! Was war eigentlich passiert?! Diese und noch viele andere Fragen spukten in ihrem Kopf ohne irgendeine Antwort in Aussicht. Mal abgesehen davon, dass sich in ihr ein Unwohles Gefühl breit machte, was Chris anging und schon allein die Tatsache das sie hier in einem völlig fremden Zimmer lag, konnte sie sich beim besten Willen momentan nicht erinnern was vorgefallen war. Das einzige woran sie sich erinnerte, war dass sie auf den weg nach Hardfort zu ihren Eltern war, um ihnen etwas zu sagen, was es war, wusste sie nicht mehr. Doch kam ihr das Gespräch mit Chris vorhin wieder in den Sinn. Er hatte ihr gesagt, sie hätte einen Unfall gehabt, sie wäre mit ihrem Jeep gegen einen Baum gefahren und er sagte auch, das sie Glück hatte, das er rein zufällig in der Nähe war und auch somit der einzige der diesen Unfall mitbekommen hatte. Schlagartig fiel ihr auch wieder ein, wieso sie gegen diesen Baum gefahren war. Mitten auf der Fahrbahn hatte ein Mann gestanden, dem sie ausgewichen war. Es war alles so plötzlich gekommen, dass sie nicht einmal mehr erkannte, um wen es sich eigentlich handelte. Angst stieg in ihr auf, vielleicht hatte sie diese Person ja doch umgefahren?! Sie versuchte krampfhaft diese Idee aus ihrem Gedächtnis zu löschen, es konnte einfach nicht möglich sein, sie war doch keine Mörderin, oder doch?
Sie schob ihre Gedanken erst einmal beiseite und versuchte sich daran aus dem bett zu kommen. Chris musste ihr die Jacke und die Schuhe ausgezogen haben. Vorsichtig richtete sie sich auf, ihr war furchtbar schwindelig. Sie hielt sich mit der einen Hand am Bett fest, mit der anderen ihren Kopf, der wieder begonnen hatte förmlich zu zerspringen und bewegte sich vorsichtig Richtung Tür.
**Flashback Ende**