Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread)

Hallo, Süße !!

Das war mal wieder ein super Teil !! :dance:

Zitat:„Dad? Hi.“ Lorelai gähnte. Warum bin ich nicht einfach liegen geblieben?
Das war typisch Lorelai. Einfach klasse !! Cool


Zitat:Doch auch ihm schien das Verhalten seines Onkels sehr ungewöhnlich. Luke war keiner, der sich einfach so verspätete. Was macht diese Frau nur mit dir, Luke? Dachte er grinsend, als er zurück zur Küche ging.


Ohja, Lorelai hat Luke wohl ganz schön verzaubert !! *gg*

Zitat:Lanes Gedanken wanderten wieder zu dem jungen Mann, neben dem sie erwacht war. Es war eine peinliche Situation gewesen, als sie eng umschlungen erwacht waren. Zach hatte irgendetwas gestottert und sofort die Wohnung verlassen. Natürlich war er dabei mit Brian zusammengestoßen, welcher weder ihm noch Lane glaubte, dass sie letzten Abend lediglich neben einander eingeschlafen hatten.


Mann, Lane hat es auch nicht leicht. :heul:
Aber ich hoff sie wird wieder glücklich, mit wem auch immer !! Unsure


Zitat:„Das muss es nicht. Es war richtig so. Wozu ewig an einer aussichtslosen Beziehung festhalten?“ Sie atmete tief durch. „Ich werde bestimmt keinem Mann nachweinen. Und das solltest du genauso wenig tun. Die Männer sind doch alle gleich.“


Manno, die Sache mit Carlos hat Paris anscheinend doch sehr verletzt, sonst hätte sie nicht so reagiert...ich hoff die beiden kommen wieder zusammen !! Wub

Zitat:„Ich werde mich gerne revanchieren.“ Sie blickte auf ihre Armbanduhr. „Ich muss gehen. Sehen wir uns wieder?“
„Ich werde dich anrufen.“
Ein Satz, den Männer sehr gerne sagten. Doch wenn er es sagte, meinte er es auch so. Das wusste Mandy.


Die beiden hats ja echt erwischt.
Find ich aber gar nicht schlecht.....:freu: :freu:


Zitat:„Deine Süße wird es wohl eine Nacht ohne dich aushalten. Überlege es dir einfach. Mandy und ich werden ab zehn dort sein. Ach ja, sie hat irgendeinen Kerl kennen gelernt, den sie uns unbedingt vorstellen muss.“ Erzählte Carlos.
„Okay. Ich melde mich noch.“


Manno, wenn Jess da auf Dave treffen würde.
Das wär ja was !! :geist: Der würde glatt umfallen !! :ui:

Zitat:Die Hochzeit… Rory seufzte. Die Hochzeit musste ohne sie stattfinden. Sie konnte ihn nicht sehen. Nicht an diesem Tag.


Gott, warum ist Rory nur so dumm !!
Sie MUSS da hin !! Sad
Sonst reden die beiden ja nie miteinander !!


Ich bin auch echt gespannt was mit Emily los ist !!
Ein echt genialter Teil, meine Süße !
Ich freu mich auf den nächsten !!

*hdl*
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

[url=http://www.gilmoregirls-fanfiction.de.tp/][/url]

WOW!!!!! habe gerade alle 84 teile gelesen,und ich muss sagen, die ff ist unglaublich!!!
dein schreibstil unglaublich, die pairings unglaublich, die story unglaublich...
Super!!!

also, "richtiges" FB non mir nur für den letzten teil:

Zitat: Sie ist eine starke Frau mit kühlem Gemüt. Emily Gilmore bekommt keinen Zusammenbruch aufgrund eines Streits! Was steckte also hinter der Bitte die beiden heute Abend zu besuchen?

das frag ich mich auch....


Zitat:„Er verspätet sich eben etwas. Es ist erst kurz nach sieben.“ Erwiderte Jess kurz. Doch auch ihm schien das Verhalten seines Onkels sehr ungewöhnlich. Luke war keiner, der sich einfach so verspätete. Was macht diese Frau nur mit dir, Luke? Dachte er grinsend, als er zurück zur Küche ging.

ja, was hat sie wohl mit ihm gemacht?! *g*

Zitat:Lane beobachtete ihn Stirn runzelnd. Ihr war kaum eine Veränderung an Jess aufgefallen. Sie hätte ihm nicht zugetraut, dass er Rory so hintergehen könnte. Lane hoffte, dass ihre Freundin das bald klären würde.

Ja, das hoffe ich auch...

Zitat:Ach ja, sie hat irgendeinen Kerl kennen gelernt, den sie uns unbedingt vorstellen muss.“ Erzählte Carlos.

Oh,oh...

naja, das war ja eigentlich das, was meine vorgänger auch meinten, aber,sry, ich bin leider nicht besonders gut was FB angeht *kopfhängenlass*

Hoffe nur, dass du schnell weiterschreibst....

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)

ja rory muss da hin!!!!! das muss einfach sein *bitte*


hach ich liebe deinen schreibstil einfach....so gut zu lesen und *hach* einfach wundervoll....

und die ganze storyline liebe ich ja sowieso!!! Smile


also hoffe es kommt schnell ein neuer teil...


*knuddel* LG searsha


ps: ich weiß nicht ganz so konstruktiv, aber es gibt einfach nix auszusetzen an deiner FF :biggrin:

Hallo meine Lieben :knuddel:

@Jule13: Vielen Dank für dein tolles FB! Freut mich, dass die der Teil so gefallen hat :freu:

@knolliwolli: Danke schön, hab mich total über dein FB gefreut :freu:
Zitat: schrieb bald weiter
Ich versuchs Wink

@***jojo***: Danke für dein tolles FB :freu: Hab mich sehr darüber gefreut!

@Stars_Hollow: Wow, vielen Dank für dein tolles FB :freu: Freut mich, dass dir der Teil so gut gefallen hat!

Zitat:Aber ich hoff sie wird wieder glücklich, mit wem auch immer !! Unsure

Show Content

Zitat:Manno, wenn Jess da auf Dave treffen würde.

Show Content

@Meffi: Eine neue Leserin :freu:

WOW, danke schön für dein umwerfendes FB! Freut mich, dass dir meine FF so gut gefällt :freu:

@Searsha: Freut mich, dass dir der Teil so gut gefallen hat :freu: Danke für dein FB!


@alle: Ich werd versuchen, den neuen Teil noch dieses WE zu posten Smile.

*hel* :knuddel:
Bussi Selene

mach ich doch gerne! aber ist mein fb wirklich schön und umwerfend??Danke!!
super das vll dieses WE noch einer kommtCool

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)

schatzzzzzzzzzzz!!

hab dich voll vermisst Unsure

Smile freu mich auf neuen teil!
wann kommt den ein neuer teil??
hoffe bald also tschüss *bussi*

[SIGPIC][/SIGPIC]
Sign. Made by Myself

Hallo meine Lieben :knuddel:

Ich hab schon weiter geschrieben und poste den neuen Teil gleich Smile
Hoffe, er gefällt euch.



85. Teil

„Könnten Sie uns nicht einen kleinen Hinweis geben?“ Marion blickte den alternden Professor Stone beinahe flehend an.

Das war die letzte Vorlesungseinheit vor dem großen Test in zehn Tagen. Für einige der Studenten der letzte dieses Semesters.

Rory klopfte unruhig mit dem Bleistift auf ihren Collegeblock. Die Menge des Stoffes war beträchtlich, das Skriptum ungeheuerlich. Ein kleiner Hinweis würde also nicht schaden.

Professor Stone räusperte sich. „Wie Ihnen bekannt sein dürfte, ist Ihre Highschoolzeit bereits vorbei. Ich werde Ihnen folglich nicht eine Liste des genauen Stoffes aufstellen. Da der Stoff allerdings wirklich sehr umfassend ist, rate ich Ihnen sich auf die vor allem auf die Vorlesungsinhalte und die Folien zu konzentrieren. Das empfohlene Skript wird Ihnen sehr hilfreich sein, wobei, wie Sie gewiss schon gemerkt haben…“ Er zwinkerte. „…die Kapiteln 34 bis 37 für unser Gebiet nicht von Relevanz sind.“

Rory notierte sich die Information mit einem leichten Lächeln. Sie blätterte in ihrem Skriptum. Es würde sie viel Zeit kosten sich mit den oftmals kompliziert geschriebenen Kapiteln auseinander zu setzen, aber sie würde es schon schaffen. Rory nahm sich vor noch an diesem Tag zu beginnen. Ihr schlechtes Gewissen war schon groß genug, weil sie es in den letzten Tagen nicht geschafft hatte zu lernen.

Jess… Der Gedanke an ihn versetzte ihrem Herzen einen Stich. Was sie auch tat, worauf sie auch versuchte ihre Konzentration zu lenken – das klare Bild von Jess und Sarah ließ sie nicht mehr los. Ihre Augen tränten. Nicht jetzt. Nicht hier. Bitte. Sie atmete tief durch und blickte auf den sonnigen Hof. Studenten saßen lachend und plaudernd auf großen Decken auf der Wiese. Es schien als wäre sie die Einzige, welche so leiden musste. Das ist natürlich Unsinn. Schalt sie sich selbst. Plötzlich fiel ihr Blick auf eine blonde, junge Frau, welche nachdenklich etwas zu betrachten schien.



Die fröhlichen Stimmen der Studenten machten sie wütend. Legt niemand mehr Wert auf Bildung? Fragte sie sich mit einem verächtlichen Blick auf eine lachende Gruppe, welche auf der Wiese des Campus saß.

Sie blickte auf ihre Uhr. Normalerweise wäre sie nun schon beinahe bei ihm gewesen. Seufzend ging sie weiter, ihre Mitschriften fest unter den Arm geklemmt. Sie sollte froh sein. Sagte sie sich immer wieder. Sie hatte sich in den letzten Monaten nicht wie sie selbst benommen. Zumindest nicht wie die Paris, die sie bis jetzt gekannt hatte.

Sie beobachtete Studenten, welche zu den Parkplätzen hinter dem Zaun gingen und ins Wochenende fuhren. Ihre Augen glitten traurig über die fröhlichen Gesichter, als sie plötzlich erstarrte. Ihr Herz begann zu rasen. Sie spürte ein nervöses Kribbeln in der Magengegend. Es musste Carlos’ Auto sein. Sie atmete tief durch. Wo war er? Suchte er sie? Wartete er vor dem Wohnhaus auf sie, während sie hier stand? Mach dich nicht lächerlich. Schalt sie sich selbst. Es war unwahrscheinlich. Er musste um diese Zeit noch arbeiten. Er hat mit mir Schluss gemacht. Warum sollte er einen Tag später hier auftauchen? Um mich um Vergebung zu bitten? Mir seine Liebe zu gestehen? Ihre Augen begannen zu tränen. Das ist so lächerlich. Ich werde jetzt zurückgehen und lernen. Wieder mein altes Leben fortsetzen. Das ist das einzig Richtige. Entgegen ihres Planes schritt sie jedoch geradewegs auf das Auto zu.
Paris blickte sich suchend um. Sie sah lediglich ein junges Pärchen, welches auf den Parkplatz zuging. Seufzend wandte sie sich ab, musste jedoch feststellen, dass die beiden nicht nur auf den Parkplatz sondern auch auf das Auto zu steuerten. Irritiert beobachtete sie das Pärchen, wie es plaudernd einstieg. Erst dann warf sie einen Blick auf das Kennzeichen. Es versetzte ihrem Herzen einen kleinen Stich als sie erkannte, dass es ein Nummernschild aus New Jersey war. Er war nicht gekommen und würde auch nie wieder kommen.




Mandy biss genüsslich von ihrem Sandwich. „Weißt du, das war eine wirklich gute Idee. Und ich weiß ganz genau, dass du deine Mittagspause nur aus einem einzigen Grund mit mir verbringen willst…“ Sie grinste.
„Weil du so eine tolle Gesprächspartnerin bist.“
Sie rollte mit den Augen. „Du bist neugierig. Das ist alles.“
„Wie heißt er?“ Carlos blickte sie erwartungsvoll an.
„Ich wusste es!“ Mandy lachte triumphierend. „Sein Name ist Dave. Er studiert in Kalifornien, lebt aber eine weile bei einem Freund in New York.“ Er zählte sie.
„Wie lange denn?“
Mandy zuckte mit den Schultern. Dave hatte sich nie darüber geäußert. „Hoffentlich noch etwas länger. Ich muss abwarten, wie sich das alles entwickelt.“
„Du hast beschlossen dir einmal mehr Zeit zu lassen. Das ist gut.“
„Ja. Finde ich auch.“ Sie verschwieg, dass sie sich vor allem aufgrund Daves sichtlicher Verunsicherung Zeit ließ. Er war sich anscheinend nicht über seine Gefühle für dieses Mädchen aus Connecticut sicher. Mandy wollte ihn nicht drängen.
„Ich habe mit Jess gesprochen. Er kommt vielleicht.“
Mandy lächelte. „Zoe ist morgen bei ihrem Freund in Hartford. Sie könnte ihn eigentlich abholen, damit Jess sich das Geld für den Bus erspart. Ich werde mit ihr sprechen. Hoffentlich sagt Jess bald bescheid. Das wird bestimmt lustig morgen. Diese Abwechslung tut uns allen gut.“ Meinte Mandy. Plötzlich veränderte sich ihre Miene. „Alicia hat mich angerufen.“
Carlos blickte sie überrascht an. „Wann?“
„Heute morgen. Sie hat mir von eurem Telefonat erzählt.“
„Was war daran so besonders, dass sie es dir erzählen musste?“
„Na ja. Du hast sie letzte Nacht angerufen. Von einer Raststation…“
„Und das ist so außergewöhnlich?“
„Wenn man bedenkt, wann ihr euch zuletzt gesehen habt…“
„Sie arbeitet in einer Bar und hört um diese Uhrzeit auf. Ich musste sie etwas Dringendes fragen, also habe ich sie eben angerufen.“
Mandy runzelte die Stirn. „Wenn du es sagst. Sie hat mir übrigens erzählt, dass sie im Sommer drei Wochen nach New York kommt.“
„Du hast schließlich Geburtstag…“
„Ja, aber ich bezweifle, dass dies der einzige Grund ist.“




Jess betrat gerade das Diner, als Luke Miss Patty eine Schüssel mit dampfender Suppe reichte. Er murmelte einen kurzen Gruß, bevor er in die Wohnung ging.

Seufzend ließ er sich auf das Bett sinken. Sein Schultag war anstrengend. Er hoffte vor der Hochzeit noch ein wenig schlafen zu können.
Plötzlich vernahm er das Knarren der Tür. Luke blickte ihn erwartungsvoll an. „Wie war’s in der Schule?“
Jess seufzte. „Wie immer.“
„Wir gehen um zwei Uhr zu Lore und Rory. Bist dahin musst du fertig sein.“
„Ich werde es versuchen.“
„Jess…“ Luke blickte ihn strafend an. „Ich mag T.J. genauso wenig wie du. Aber deine Mutter…“
„Schon gut. Ich werde rechtzeitig fertig sein.“ Jess rollte mit den Augen.
Kaum hatte Luke die Wohnung wieder verlassen, suchte Jess nach seinem Handy im Rucksack. Das Verlangen ihre Stimme zu hören, war unerträglich. Nachdenklich blickte er auf das Display. Schließlich legte er das Handy auf seinen Nachttisch und nahm ein Buch zur Hand.



Lane lud das Tablett am Tresen ab und nahm sich ein Glas Wasser.
„Alles in Ordnung?“ Erkundigte sich Luke.
Lane blickte überrascht hoch. Sie hatte ihn nicht bemerkt. Aber irgendwie ist ja der ganze Tag an mir nur vorüber gezogen. Sogar Jess hatte sie, kurz bevor er zur Schule gegangen war, nach ihrem Befinden gefragt. Das tat er normalerweise nicht. Ich muss wohl sehr bemitleidenswert aussehen. Sie seufzte. Jess hatte gemeint, Dave würde sich bestimmt melden. Es würde alles gut werden. Jess wusste von Daves plötzlichem Verschwinden, aber nicht von der Sache mit Zach. Es würde rein gar nichts gut werden.
„Danke, mir ist nur leicht schwindlig.“
Luke betrachtete sie misstrauisch. „Heute ist nicht viel los. Am besten du gehst nachhause, damit du morgen wieder fit bist.“ Riet er.
„Danke. Ich werde morgen pünktlich um halb sieben da sein.“
„Ja, ja. Jetzt geh schon.“



„Sie dir das an: 90 Folien, 150 Seiten Mitschriften und 467 Seiten Skript.“ Rory blickte ihre Mutter verzweifelt an.
Lorelai strich ihr sanft über die Wange. „Das schaffst du schon! Du bist mein kluges Mädchen!“
„Ich war dein kluges Mädchen! In den letzten Tagen habe ich gar nichts mehr geschafft!“
„Solche Phasen sind doch ganz normal…“
„Nicht für mich…“
„Rory…“ Sie nahm ihre Hand und führte sie zum Wohnzimmer. „Setz dich erst mal.“ Sie setzten sich auf die Couch. „Jetzt atme ganz ruhig durch. Wir machen uns jetzt schön für die Hochzeit. Danach fahren wir zur Höhle des Löwen. Wenn wir nachhause gekommen sind, fängst du in Ruhe an. Morgen kannst du den ganzen Tag lernen und anschließend machen wir einen Videoabend, bei dem du dich so richtig erholen kannst. Und sonntags…“
„Mum…“ Rory runzelte verzweifelt die Stirn.
„Du schaffst das.“
Sie wich den Blick ihrer Mutter aus. „Ich werde bevor wir zu Grandma und Grandpa fahren beginnen…“
„Wie möchtest du denn während der Hochzeit lernen? Ich stelle mir gerade vor…“ Lorelai schmunzelte.
Rory unterbrach sie. „Ich werde nicht zur Hochzeit gehen.“
„Diesen Spaß kannst du dir doch nicht entgehen lassen. Eine Mittelalterhochzeit gibt es nicht jeden Tag in Stars Hollow…“
Rory blickte auf ihre Zehenspitzen.
„Was hat dieser Junge jetzt schon wieder gemacht?“ Lorelai dachte wütend an Jess. Ich habe ihn gewarnt. Sollte er meinem Baby schon wieder weh getan haben…
„Ich möchte nicht darüber sprechen.“ Ihre Augen tränten.
Lorelai legte die Arme um sie. Rory sank schluchzend an ihre Brust.
„Schätzchen. Was hat er getan?“ Ihre Mutter strich ihr sanft über den Rücken.
„Er…Sarah…Diner…küssen…“ Presste sie unter Tränen hervor.
„Ganz langsam. Wer hat wen geküsst und wer ist Sarah?“
„Jess…er hat eine andere…“ Rory schluchzte.
„Was?“ Lorelai blickte sie kurz ungläubig an. „Ich werde diesen kleinen Mistkerl umbringen!“
„Bitte, Mum. Sprich ihn nicht darauf an. Das ist unsere Sache. Ich müsste ihn darauf ansprechen. Aber ich kann es nicht. Ich möchte einfach nur ein wenig alleine sein. Ich kann nicht zu dieser Hochzeit. Verstehe das bitte.“
Lorelai nickte. „Aber ich werde nicht nett zu ihm sein.“



Jess prüfte gerade seine Haare im Spiegel, als Luke das Badezimmer betrat.
„Wir werden noch zu spät kommen…“
Jess rollte genervt mit den Augen.
Sein Onkel betrachtete sich kritisch im Spiegel.
Jess grinste. „Das mit euch wird ja richtig ernst.“
„Was?“
„Die Beziehung von Lorelai und dir.“
Über Lukes Lippen huschte ein kurzes Lächeln, bevor er mürrisch meinte. „Jetzt komm endlich.“

Sie sahen Lorelai schon von weitem vor dem Haus stehend.
Luke hielt den Atem an. Ihr dunkles Haar fiel glänzend über ihre Schultern. Das Kleid zierte ihren Körper ohne dabei zu viel oder zu wenig zu verbergen. Sie ist so wunderschön. Er lächelte. Lorelai war die Frau, mit der er den Rest seines Lebens verbringen wollte. Bis jetzt hatte es noch keine andere geschafft, diese Gefühle in ihm auszulösen. Er war Meinung gewesen niemals zu heiraten. Nun konnte er sich jedoch nichts Schöneres vorstellen als sie zu seiner Frau zu machen und vielleicht auch eine Familie mit ihr zu gründen.

Jess betrachtete seinen Onkel aus dem Augenwinkel. Die Beziehung zwischen Luke und Lorelai war etwas Besonderes, dies wusste mittlerweile jeder der die beiden kannte. Es war wahrscheinlich nur mehr eine Frage der Zeit, bis sie einen Schritt weiter gehen würden. Falls tatsächlich beide schon dazu bereit sein sollten.
Jess Blick wanderte suchend durch den Vorgarten. Er freute sich Rory zu sehen, obwohl er noch immer etwas verärgert aufgrund ihres Verhaltens war. Aber sie würde es ihm gewiss auf dem Weg zum Pavillon erklären.

„Du bist wunderschön.“ Luke küsste seine Freundin.
„An diese Begrüßung könnte ich mich gewöhnen.“ Lorelai lächelte. „Du siehst aber auch gut aus.“ Sie küsste ihn sanft.
Jess rollte mit den Augen. „Das ist ja nicht auszuhalten.“ Innerlich musste er jedoch lächeln. Er freute sich für seinen Onkel.
Erst jetzt schien Lorelai auch ihn zu bemerken. Ihre Miene kühlte deutlich ab. „Hi Jess.“ Presste sie so neutral wie möglich hervor.
Jess nickte kurz. „Wie lange braucht Rory denn noch?“ Er stellte sich lächelnd vor, wie sie sich gerade ihr glänzendes Haar frisierte.
„Sie kann nicht mitkommen.“ Kam die knappe Antwort.
„Was soll das heißen?“ Luke blickte sie besorgt an.
Lorelai erwiderte seinen Blick. Sie biss sich unsicher auf die Unterlippe. Luke zu belügen fiel ihr schwer. Aber sie hatte es Rory versprochen sich in keiner weise einzumischen. „Sie fühlt sich nicht gut und hat sich hingelegt.“
Jess musterte sie misstrauisch. Rory hätte ihn doch angerufen. Das tat sie sonst auch. „Ich werde kurz zu ihr gehen.“ Meinte er besorgt und wollte zur Tür gehen.
„Nein. Sie schläft bestimmt schon.“ Sagte Lorelai schnell.
Luke warf ihr einen verwirrten Blick zu. Er spürte, dass mehr hinter Rorys Entscheidung nicht mit zu gehen stecken musste. Luke musterte Jess misstrauisch.
„Dann werde ich eben morgen vorbei kommen.“ Meinte Jess.
Lorelai seufzte. „Sie hat morgen sehr viel Stress. Ihre Prüfung ist bereits in zehn Tagen...sie wird dich anrufen.“ Und dir hoffentlich die Meinung sagen. „Jetzt lasst uns gehen. Sonst fangen sie noch ohne uns an.“ Sie versuchte zu lächeln und nahm Lukes Hand. Dieser befolgte schweigend ihre Bitte. Er wusste, dass sie einen Grund haben musste für dieses ungewöhnliche Verhalten. Luke beschloss, sie in einem passenden Moment darauf anzusprechen.
Jess folgte den beiden Stirn runzelnd. Auch Lane hatte sich kühler verhalten als normalerweise. Ist etwa ganz Stars Hollow wütend, nur weil ich die letzten Tage weniger Zeit hatte für ihre kleine Prinzessin? Er dachte verärgert an ihr letztes Gespräch vor ein paar Tagen. Sie hat es nicht einmal der Mühe wert gefunden, sich bei mir zu melden. Wie würde Rory wohl reagieren, würde er sich so verhalten? Wenn sie mich nicht sehen will, dann wird sie das auch nicht. Nun liegt es an ihr sich zu melden. Auch ich kann mich stur verhalten.

Der Anruf von Zoe kam ihm mehr als gelegen. „Ich komme gleich nach.“ Sagte er zu seinem Onkel und blieb kurz stehen.
„Ja?“
„Jess?“ Ihre Stimme klang genau wie damals.
„Ja.“ Murmelte er.
„Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass das ein ‚Ja’ war.“ Sie lachte. „Noch ganz der Alte, was? Nein, halt. Nicht so viele Fragen. Ich will dich nicht überfordern. Hör mal, ich bin morgen in Hartford und könnte dich, falls du abends dabei bist, mitnehmen. Mandy hat mir das von deinem Gipsarm erzählt und deine Nummer gegeben und…“
„Das dachte ich mir.“ Unterbrach er sie.
„Also, ich könnte dich um fünf Uhr abholen. Ich weiß, dass ist früh, aber…“
„Okay.“
„Hast du schon mal davon gehört, dass man Damen nicht unterbricht?“
„Du bist keine Dame.“
„Das hat mir heute schon mal jemand gesagt. Willst du wissen warum?“
„Nein.“
„Beschreibst du mir den Weg zu dir?“
Er erklärte ihr kurz, wie sie zum Diner kam.
„Okay. Notiert. Jess, ich freu mich schon, dass wir uns morgen wieder sehen. Es ist so lange her. Schade, dass du meinen Freund nicht kennen lernen wirst. Er muss zu einer Familienfeier… Na gut. Ich will dich nicht länger aufhalten. Bis morgen. “
„Bis dann.“



Rory lag auf der Couch, das Skriptum zugeschlagen auf ihren Beinen. Sie hatte versucht zu lernen, aber es war unmöglich gewesen sich zu konzentrieren. Jess’ Stimme zu hören, hatte erheblich dazu beigetragen. Sie wäre am liebsten zu ihm gelaufen. Aber was hätte sie sagen sollen? Rory seufzte. Sie musste mit ihm reden. Doch die Angst vor dem was er sagen könnte, hinderte sie daran. In ihrem Inneren wusste sie, dass ihre Entscheidung das Gespräch noch etwas aufzuschieben zu keiner Lösung führen würde. Der Druck auf ihrem Herzen verstärkte sich zunehmend.
Sie erhob sich langsam und suchte in ihrem Rucksack nach einem Stift und Zettel.
Rory hinterließ ihrer Mutter die kurze Notiz am Küchentisch und verließ eilig das Haus. Sie konnte nicht bleiben.


Luke und Lorelai hielten Händchen und warfen sich immer wieder einen verliebten Blick zu, während Jess seine Mutter zum Altar führte.
Er sah noch besser aus als jemals zuvor.

Rory betrachtete die Szene seufzend von weitem. Sie verspürte den Drang zu ihm zu laufen.

Jess lächelte seiner Mutter kurz zu, bevor er sich auf den freien Platz neben Luke setzte. Dieser flüsterte ihm kurz etwas zu, worauf Jess leicht nickte.

Rorys Augen tränten. Neben Jess war noch ein weiterer freier Platz. Ihr Platz an seiner Seite.

Sie fragte sich, wie das passieren konnte. Sie waren doch so glücklich gewesen. Es war beinahe perfekt gewesen. Sie wollten sogar zusammenziehen. Vielleicht war es zu perfekt gewesen.

Rory atmete tief durch. Die Zeremonie würde gleich zu Ende sein. Sie könnte zu Jess gehen und mit ihm sprechen. Rory spürte erneut die nervöse Übelkeit.

Plötzlich war alles vorbei. Das Brautpaar küsste sich, man vernahm einige Seufzer und Schluchzer. Gleich würden sich alle erheben.

Rorys Beine begannen zu zittern. Sie ging zögernd einen Schritt vorwärts.

Jess erhob sich und sagte etwas zu Luke.

Die Gäste gingen fröhlich plaudernd zu den Tischen, nachdem sie dem Brautpaar gratuliert hatten.

Das Festessen würde nun gleich beginnen. Der richtige Moment um zu ihm zu gehen. Sie würde ihn bitten, zu ihrer Brücke zu gehen. Dort könnten sie ungestört reden.

Entschlossen ging Rory einen Schritt vorwärts, bevor sie sich schließlich umdrehte und zu ihrem Auto lief.



Freu mich über FBs!
Bussi Selene

Hi,
also der tel war wirklich einsame spitze!!!!Cool

Selene schrieb:Entschlossen ging Rory einen Schritt vorwärts, bevor sie sich schließlich umdrehte und zu ihrem Auto lief.
na toll, jet´zt hat se sich immer noch nicht getraut zu ihm zu gehen!!!
die soll endlich mal ihren süßen kleinen arsch zu jess bewegen und sich mit ihm aussprechen!!! des istja nicht mehr auszuhalten!!!!!
mach schnell weiter!!!!
freu mich schon auf den nächsten teil!!!

lg jojo

ach menno....die müssen das endlich mal klären...die gehören doch zusammen die beiden Wub

ein wirklich wirklich schöner teil...freu mich schon auf den nächsten!! Smile


:knuddel: searsha

Hi!

Der neue Teil war wieder echt klasse...
Rory soll endlich mit Jess reden!!!!!!!!! Aber dalli dalli!:biggrin:
Also bin jetzt schon gespannt wie es weitergeht...
Freu mich ganz doll auf mehr
vlg

Jule


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