Beiträge: 14.291
Themen: 11
Registriert seit: 05.10.2004
Extra für euch einen längeren Teil!
Später lag Lorelai, mit einer Decke die sie im Büro gefunden hatte, neben Luke und lächelte selig. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass sie gerade mit Lukeâ¦in ihrem Büro... Sie grinste. âDu verleitest mich zu seltsamen Dingen!â, flüsterte sie und küsste Luke sanft. Auch dieser grinste. âWir üben eine groÃe Anziehungskraft auf einander aus!â, meinte er und suchte sich eine Klamotten zusammen. âSo leid es mir tut, aber ich muss wieder ins Diner. Ich kann Caesar nicht so lange alleine lassenâ¦â Traurig nickte Lorelai. âSchadeâ¦muss ich alleine essen!â, grummelte sie und nahm sich eine Erdbeere, die sie Luke sanft in den Mund schob. âLukeâ¦willst du nicht vielleicht noch bleiben?â, fragte sie noch einmal und versuchte möglichst verführerisch zu klingen. Sie küsste seinen Hals, seinen Bauch, wieder seinen Hals und schlieÃlich küsste sie ihn noch einmal auf den Mund. âDu schmeckst so gut nach Erdbeere!â, schnurrte sie und setzte sich auf ihn.
Als sie sich für einen Augenblick lösten brummte Luke: âDu hast gewonnen, ich bleibe noch ein wenigâ¦â Er bemerkte, wie ein Lächeln über das Gesicht seiner Freundin huschte. Er liebte dieses Lächeln. Es war so warm und herzlich. Sein Herz machte Sprünge. Wie hatte er es nur all die Jahre überlebt nur ein Freund für sie zu sein? Hätte er gewusst, wie wunderbar es ist, ihr Freund zu sein, hätte er sich sicher umgebracht (*höhö*). Er küsste sie leidenschaftlich und dabei drückte er sie sanft auf den FuÃboden (Gott sei Dank war es Teppich). [Okayâ¦Runde zwei *lol*]
In der Pause wusste Rory nicht wohin. Sonst saà sie immer bei Tristan, doch das wollte sie nun nicht mehr. Also schnappte sie sich ihren Walkman und setzte sich an einen freien Tisch und aà alleine. Zumindest hatte sie das vor. Ehe sie sich versah war ihr Tisch vollkommen besetzt und die Schülerinnen schlugen sich fast um die Plätze an diesem Tisch. *Oh mein Gott*, dachte Rory, als sie Tara entdeckte. Sie saà ihr schräg gegenüber und lächelte. âRory, ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich mich einfach mal neben dich setzte.â âÃhmâ¦nein, das ist schon okay!â, stammelte Rory und legte ihre Kopfhörer weg. âTara, warum seid ihr immer bei mir? Was ist so toll an mir?â, fragte sie schlieÃlich. Entrüstet sah Tara Rory an. âWas so toll an dir ist? Na hör mal! Du warst mit Tristan DuGrey zusammen, bist die Jahrgangsbeste, kannst nach Harvard, Yale, Princeton und alle anderen Unis, du bist verdammt hübsch und du bist schwanger und lässt dich davon nicht unterkriegen. Du bist für uns alle ein Vorbild!â, meinte sie. *Wenn ihr wüstetetâ¦ich bekomme nichts hin. Ich bin doch erst 17. Ich will kein Kind! Ich muss mit jemandem reden, der vernünftig ist. Ich drehe hier sonst noch durch.*, dachte sie verzweifelt und stand auf. âTara, tut mir leid, ich muss mal telefonieren!â, entschuldigte sie sich uns lief in den Park(haben die in Chilton so was?).
Nervös zückte sie ihr Handy und rief ihre Mutter an.
Lorelai kuschelte sich an Luke. Da klingelte ihr Handy. Als sie auf dem Display âRoryâ las, wickelte sie die Decke um sich und ging ran. âSchatz, was ist denn?â, fragte sie aufgeregt. Rory rief sonst nie an, wenn sie Schule hatte. âMummyâ¦ich kann das nicht!â, heulte sie ins Telefon. âAber Roryâ¦â âNein Mumâ¦ich kann das nicht. Ich bin viel zu jung für ein Kind!â âIch habe es auch mit 16 bekommen!â âAber das warst duâ¦ich bin nicht wie du. Ich werde das nicht schaffen. Ich will das Kind nicht.â Geschockt sah Lorelai zu Luke. âRory will abtreiben!â, flüsterte sie aufgebracht in seine Richtung. Lukes Augen weiteten sich vor Ãberraschung. Er hatte gedacht Rory wäre stark genug und vernünftig genug. Sie würde genau wissen was sie tat. Aber anscheinend wuchs ihr der Stress über den Kopf. âRoryâ¦duâ¦du willst dein Kind umbringen?â, stotterte Lorelai. Nun weinte Rory noch mehr. âIch kann es nichtâ¦weder das eine noch das andereâ¦ich fahre jetzt zum Arzt und lasse es mir weg machen!â, murmelte sie und war wie in Trance. Sie dachte nicht weiter darüber nach was sie tat und legte einfach auf.
Lorelai starrte auf den Display. âLukeâ¦sie will es wirklich machen.â Hastig suchte sie ihre Kleidung zusammen und schnappte sich ihren Autoschlüssel. âIch muss sie finden!â, schrie sie aufgeregt und lief wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her, bis Luke sie fest hielt und auf das Sofa drückte. âSo, da bleibst du jetzt sitzen!â, bestimmte er, zog sich an und nahm Lorelai den Schlüssel aus der Hand. âWir suchen jetzt erst einmal Jess!â, meinte er und nahm Lorelai an die Hand. âKomm jetztâ¦wir müssen uns beeilen!â
Wenig später standen beide vor der Stars Hollow High. âDu bleibst hier stehen und ich hole jetzt Jess daraus!â, sagte er mit einem bestimmenden Ton. Lorelai nickte nur total überfordert und Luke lief in das Gebäude. Durch Zufall wusste er, wo sein Neffe jetzt Unterricht hatte und so stürmte er in den Raum. âGuten Tag, ich bin Jess Marianos Onkel und das ist ein absoluter Notfall. Ich muss ihn mitnehmen!â, sagte er hastig und Jess sah ihn verwundert an, schnappte sich aber seine Sachen und folgte seinem Onkel aus der Schule.
âLuke, was ist los?â, fragte er und hatte eine Vorahnung. âRoryâ¦sieâ¦â âWas ist mit ihr?â âSie willâ¦euer Kindâ¦â âOh nein!â, rief Jess aus und rannte zum Auto. âIch muss sie finden!â, schrie er und gab Gas.
Luke sah ihm nach. âHoffentlich findet er sie!â, murmelte er und ging zu Lorelai. âKomm jetztâ¦auch wir suchen sie jetzt!â Lorelai nickte. âJaâ¦wir müssen sie findenâ¦mein Enkelkind!â, murmelte sie. *Ohjeâ¦arme Lorelai*, dachte Luke verzweifelt und setzte sich hinters Steuer.
Jess fuhr durch die ganze Gegend bis er endlich das Krankenhaus fand, in dem Rory lag. Er stellte seinen Wagen auf dem Parkplatz ab und rannte so schnell er konnte zur Information (wie nennt man das im Krankenhaus?). âKönnen sie mir sagen, wo Rory Gilmore liegt!â, fragte er hastig. âSind sie ein Verwandter?â, fragte die Krankenschwester zickig. Jess überlegte kurz. âIch bin ihr Bruderâ, log er. âZimmer 210. Zweiter Stock.â, brummte sie und widmete sich wieder ihren Nägeln.
Jess stürmte die Treppen nach oben und hoffte, dass er nicht zu spät war. Er öffnete die Tür und fand Rory nicht. Panik stieg in ihm auf. Aufgeregt rannte er durch die Gänge und suchte einen Arzt. Dann fand er endlich einen. âWo ist Rory Gilmore?â, fragte er und der Arzt deutete auf eine Tür. Jess schlug die Tür auf und sah wie sich eine Ãrztin über Rory beugte. Diese war vollkommen in Tränen aufgelöst. âRory, tu es nicht!â, rief er.
Auch Luke war durch die Gegend gefahren und fand schlieÃlich Jessâ Auto. âHier wird sie sein!â, meinte er und stieg aus dem Wagen. Lorelai und er liefen eilig zur Information. âWo liegt Rory Gilmore?â âSie scheint ja ein richtiger Star zu seinâ¦sind sie mit ihr Verwandt?â, die Krankenschwester musterte die Beiden. âIch bin die Mutter!â âZimmer 210. Zweiter Stock!â Lorelai nickte dankbar und rannte die Treppen hinauf. Sie stürmte in Rorys Zimmer und fand nichtsâ¦âWo ist mein Baby?â, heulte sie auf und brach weinend zusammen. Luke hob sie sanft nach oben und legte sie auf das Bett. âLorelai, Rory wird es nicht getan haben!â, murmelte er und strich ihre beruhigend über die Haare.
i'd like to make myself believe
that planet earth turns slowly