An einem Morgen im Mai ~ 15 Jahre später ~

ich widme dir meinen 200. post... ich weiß du hast gesagt dass es noch dauert, aber kannst du vllt sagen wann ungefähr der neue teil kommt? kanns nämlich kaum erwarten...Confusedabber:

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Hi du!

Es tut mir Leid, aber ich hab noch gar nicht mit dem nächsten Teil angefangen. Ich werd versuchen, am Wochenende evtl. was hinzukriegen, wenn ich gute Ideen habe. Aber versprechen kann ich leider nichts.

Ach ja, danke für deinen 200. Post! :knuddel:

Lg, Leni :hi:

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[COLOR="DarkGreen"]Sig: pan; Ava: ordinary[/COLOR]
Sind wir nicht alle ein bisschen laurish?
~>Java Junkie Freak<~ :biggrin:

mach dir mal nicht zu viel stressich freu mich schon auf den neuen teilhabe letztens deine alte ff durchgelesenund ich einfach wieder spitzemfg lava

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]

So, ich hab jetzt einen neuen (vielleicht etwas kürzeren) Teil zusammengebastelt.
Ich hoffe er gefällt euch, denn irgendwie hatte ich keine richtige Freude daran, den Teil zu verfassen, das heißt, mir gefällt er nicht Sad
Ich hoffe trotzdem, dass ich euch eine kleine Freude damit mache.

Eure euch liebhabende Leni :knuddel:

„Er hat eine über seinem Bauchnabel, als Kind schlitterte er einmal über den spitzen Asphalt und schürfte sich den Bauch auf. Der arme Kerl.“ lächelte die Frau amüsiert, während sie in alten Erinnerungen schwelgte.
„Alex.“ forderte mich Mary auf. Ich wusste genau was zu tun war und zog mein Shirt nach oben. Direkt über meinem Bauchnabel prangte eine nicht zu übersehende Narbe. Mrs. Knocksville starrte wie gebannt darauf. Das müsste wohl der Beweis sein. Ich hoffte es zumindest.


Teil 19

„Ich…ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich sagen soll.“ begann sie zu stottern.
Gebannt starrte sie weiterhin auf meinen Bauch. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Was würde sie sagen? Würde sie mir nun endlich glauben? Ich hoffte es so sehr. Würde es diesmal nicht klappen, ich wüsste nicht was ich tun sollte.

Weiterhin beobachtete ich meine Mutter, versuchte jede kleine Zuckung ihrer Gesichtsmuskeln zu analysieren. Doch dann geschah etwas Unerwartetes. Ihre Augen begannen sich plötzlich mit Tränen zu füllen. Mit einem Mal sprang sie von der Couch auf und fiel mir um den Hals.

„Oh, mein Gott, du bist es wirklich, Alex, mein Alexander.“
Weinend vergrub sie ihr Gesicht in meiner Brust, während ich ihr beruhigend über die Haare strich und sie fest in meinen Armen einschloss.
Mary und die Jungs standen einfach nur gerührt daneben und verfolgten dieses unglaubliche und lang erwartete Spektakel.
Ich hatte meine Mutter endlich und sie ihren Sohn wieder.

„Oh, Alex, es tut mir so unendlich Leid, ich habe dir nicht geglaubt. Danke, danke dass du mich überzeugt hast. Ich hätte nicht gewusst, was ich gemacht hätte wenn du wieder einfach so zurück nach New York gegangen wärst. Ich hätte dich ein weiteres Mal verloren.“ Meine Mutter befand sich im Überschwang der Gefühle, sie ließ mich nicht mehr los, weinte einfach nur. Nicht aus Trauer, sondern aus unendlicher Freude und Erleichterung.

Es war inzwischen Abend geworden und alles hatte sich ein wenig beruhigt. Meine Mutter versorgte uns mit allem, was wir benötigten, uns ging es wirklich gut.
Nun saß ich auf der Treppe vor der schweren Eichentür und dachte nach. Wie sollte es nun weitergehen? Meine Mutter war hier in Boston, aber meine Freunde in New York und ich wusste auch, dass ich nach New York gehörte, dort war ich aufgewachsen.
Für meine Mutter stand natürlich fest, dass ich ab jetzt bei ihr bleiben sollte, sie hatte darauf bestanden. Denn nicht noch einmal wollte sie ihren Sohn gehen lassen.

Meine Freunde hatten beschlossen morgen früh wieder nach Hause zu fahren, schließlich konnten sie nicht für immer die Schule schwänzen. Ich würde noch einmal mit ihnen gehen, um meinen Schulwechsel zu beantragen und meine Sachen hier herzuholen.
Doch aus irgendeinem Grund schien ich in diesem Moment nicht sonderlich glücklich zu sein. Ich saß einfach nur da und starrte in den schwarzen Nachthimmel hinauf, als ich plötzlich eine warme Hand auf meiner Schulter spürte.

„Hi.“ meinte ich und drehte mich um.
„Hey, Alex. Turbulenter Tag, hm?“
„Ja, kann man so sagen.“ Es entstand ein kurzer Schweigemoment zwischen mir und Mary.
„Danke übrigens, dafür dass du mir beigestanden hast und geholfen hast, meine Mutter zu finden und sie jetzt auch noch zu überzeugen.“
Mary lächelte mich an.
„Würde ich jeder Zeit wieder tun.“
Ich blickte sie eine Weile an, lächelte. Doch mit einem Mal drehte sie ihren Kopf auf die Seite und begann leise zu schluchzen.
„Hey, was hast du?“ Ich rückte etwas weiter an sie ran.
„Ach, nichts. Ich freu mich nur so, dass du endlich deine Mutter wieder hast.“
„Mary, lüg mich nicht an, sag schon, was ist los?“ Endlich blickte sie wieder auf. Mit Tränen in den Augen sah sie mich an.

„Alex, ich will dich nicht verlieren. Ich…ich werd dich so sehr vermissen, was sollen wir denn ohne dich machen?“ Ich nahm sie sanft in meine Arme und drückte sie an mich.
„Ich werd dich auch vermissen, du weißt nicht wie sehr.“
Dies würde mir den Abschied noch viel schwieriger machen. Seit einiger Zeit wusste ich, dass ich mich in Mary verliebt hatte. Und es wurde endlich Zeit ihr das zu gestehen.
„Mary, ich muss noch mit dir reden.“ Ich drückte sie sanft von mir weg, sodass ich ihr in die Augen blicken konnte.
„Ich…“
„Hey, Leute, was macht ihr da draußen, kommt endlich rein. Es gibt Nachtisch.“
Pat war dazwischen geplatzt. Genervt ließ ich meinen Kopf sinken.
„Was wolltest du sagen?“ hakte Mary nach, doch ich winkte ab. Dies war wohl nicht der richtige Zeitpunkt.
„Ach, nichts. Lass uns reingehen.“

In der Nacht konnte ich kaum schlafen. Ich wälzte mich unruhig von einer Seite auf die andere. Morgen war es also soweit. Zeit meinen Freunden auf Wiedersehen zu sagen. Bei dem Gedanken daran wurde mir richtig schlecht. Wollte ich das alles eigentlich? Darüber durfte ich mir gar keine Gedanken machen. Schließlich war mein zu Hause jetzt hier, in Boston. In New York konnte ich doch sowieso nirgends wohnen. Zu meinen bisher geglaubten leiblichen Eltern würde ich nie mehr gehen. Und das mit Justine, das würde auch vorbei sein, sobald ich sie wieder sehen würde. Denn ich wusste nun ja, dass ich nur eine wollte, und das war Mary.

Als ich mich zum unendlichsten Mal auf die andere Seite gewälzt hatte, hörte ich leise Schritte an der Tür. Schnell blickte ich auf.
„Alex, ich muss endlich mit dir reden.“
„Mary! Äh…komm rein.“ Es war inzwischen schon fast fünf Uhr morgens, sodass die Morgendämmerung sich langsam einläutete. Sanftes Sonnenlicht strahlte durch die Jalousien.
Mary setzte sich auf mein Bett und blickte mich an.
„Gut, dass du das erwähnst, ich muss auch mit dir reden.“ meinte ich.

Gespannt schaute sie zu mir.
Ohne groß nachzudenken zog ich sie zu mir und lächelte noch einmal, ehe ich ihr sanft einen Kuss auf die Lippen hauchte.


TBC

Um Feedback wird gebeten :biggrin:

[Bild: bild19af.gif]
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Sind wir nicht alle ein bisschen laurish?
~>Java Junkie Freak<~ :biggrin:

hey!
mal wieder ein klasse Teil!
Endlich haben die zwei sich geküsst...aba Alex bleibt jetzt in Boston oder was?
mmmh...doof...der soll May heiraten und die sollen beiden ganz viele Kinder bekommen :biggrin: ^^
Weiter....büdde...

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"I don't know what that means."

und hier ist auch schon mein fb

ich fand den teil super, wenn er auch ziemlich kurz war
aber bin schon gespannt wies mit alex und mary weitergeht
also schreib so bald es dein terminkalender erlaubt weiter, ja?

[SIGPIC][/SIGPIC] ava&sig by Clärchen

Then She appeared 1. inoff. Alex-Fanclub - cause he's got fractious hair/ NufA

Ah ein neuer Teil Cool
Ich weiß gar nicht was du hast... der Teil ist super!!!

Dieser blöde Pat platzt auch im idiotischsten (das hsieht ja dämlich aus) Moment rein... aber Confusedabber: endlich haben sie sich geküsst... ich hoffe so sehr auf ein Happy End!!!

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen...

hey! tut mir leid, dass ich erst jetzt fb gebe. meine mutter hat mir internet verbot aufgedonnert -.-

du weißt gar nicht, was ich alles durchgemacht habe, als ich die teile nachgelesen habe *schweiß von der stirn wisch* du hast mir so was von angst eingejagt *gänsehaut krieg* ich dachte schon, er geht einfach wieder weg *puhh*

ich fand die stelle total süß, als alex' mutter ihn endlich erkannt hat oder besser gesagt, eingesehen hat, dass er ihr sohn ist. ich liebe solche stellen :biggrin:

naja, mach schnell weiter!
silbernerschatz

ich würde meien freunde auch vermissen
aber endlich haben sich mary und alex geküsst
aber ich frage mich wie es jetzt zwischen den beiden weiter geht
ich fand den teil gut
mfg lava Cool

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Hallo!

Deine Story ist echt toll!

Ich mag deinen Schreibstil und bin schon total gespannt wies weiter geht!

Bussi Selene


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