Beiträge: 222
Themen: 2
Registriert seit: 29.08.2005
@chery: ja, wurde ja zeit dass Luke wach wird, hab euch ja lang genug zappeln lassen *g*
@lana: :biggrin: reagier dich ruhig ab
so, dann hier endlich nen neuer Teil, viel spass:
âLuke!â, endlich lächelte Lorelai und diesmal ungezwungen.
âHey.â, antwortete Luke schwach und sah sie aus müden Augen an.
âHey.â , sie lächelte immer noch. âDu bist endlich wach.â
Innerlich hüpfte sie vor Freude. >Er ist wach! Luke ist endlich wach!<
Luke bemerkte, dass sie seine Hand umklammert hielt und drückte sie leicht.
âWie fühlst du dich?â
âNicht so besonders.â
âDas glaub ich dir.â
âWas ist denn überhaupt passiert? Ich kann mich kaum erinnern.â
âDas liegt an der Gehirnerschütterung. Du hattest einen Unfall, ein LKW hat dich gerammt. Der Fahrer war wohl im Sekundenschlaf, so genau weià ich das auch nicht.â
âOh das erklärt die Kopfschmerzen.â
Lor sieht Luke ernst an âIch bin so froh, dass du wach bist.â
Luke lächelt sie an âOh, was ist denn mit dem Diner?â
âIch hab das mit Ceasar und Lane geregelt, mach dir keine Sorgen.â
âDankeâ, er lächelt zufrieden. âDanke für alles.â, er drückt noch mal sanft ihre Hand.
Dann sieht Luke an sich herunter.
âHab ich da nen Gips am Bein?â, er versucht sich aufzurichten.
âBleib bloss liegen, ich hole Dr. Whitley.â, Lorelai streicht ihm noch einmal über seine Hand und geht dann aus dem Zimmer.
Sie schlieÃt die Tür, lehnt sich an die Wand und atmet tief durch. Sie konnte regelrecht spüren, wie der Stein ihr vom Herzen gefallen war. Dann ging sie los und lieà den Arzt ausrufen.
Als Rory mit ihrem Aufsatz fertig war, ging sie hinaus auf den Campus. Ihr Weg führte sie zu einem blonden Jungen, sie ging direkt auf ihn zu, dann lächelte sie.
âEinen koffeinfreien Kaffee bitte.â, sie bezahlte und ging zurück zu ihrem Zimmer.
Gerade wollte sie die Tür hinter sich schlieÃen, als ein âHey Rory.â ihre Aufmerksamkeit erweckte. Sie öffnete die Tür wieder ein Stück weiter und da stand er.
Sie hatte sich 100, nein 1000 mal überlegt was sie ihm wohl sagen wollte, wenn sie sich begegneten. Doch alles was sie sich lange überlegt und mühsam hatte zurecht gelegt hatte, war verschwunden, einfach weg. Mehr als ein âHeyâ brachte sie nicht über die Lippen.
âWie gehtâs dir?â
âGanz gut, danke. Und dir?â
âAuch.â, er zeigte auf ihren Kaffeebecher und trat dann einen Schritt zurück. âSicherheitsabstand, man kann ja nie wissen.â
Rory errötete und stellte den Kaffeebecher um die Ecke ab. âBesser so? Dann brauchst du nicht um deinen Pulli fürchten.â, sie lächelte leicht.
âJa so is viel besser.â, er fing ihren Blick auf und fragte dann âSehen wir uns am Freitag?â
âWieso, was ist denn Freitag?â, ihr Herz klopfte wie wild.
âDas weiÃt du nicht? Das wundert mich aber.â, offensichtlich machte es ihm Spass sie ein wenig zu ärgern.
âNun sag schon.â
âSo ein Wohltätigkeitszeug von deiner Grandma. Ich dachte das wüsstest du.â
âAch das, ja das weià ich. Aber... du willst da hin? Bestimmt nicht freiwillig oder?â, sie grinst ihn an.
âNein, da hast du recht. Meine Mum zwingt mich, ich soll mich mal wieder bei so was blicken lassen.â, er lächelt sie auch an.
âIch kann dich aber beruhigen, es gibt wenigstens gutes Essen.â
âDas klingt gut.â, er sieht auf die Uhr. âIch muss weiter, Finn wartet auf mich.â
âOkay, dann bis Freitag.â
âBis dann.â, Logan zwinkert ihr zu und weg war er wieder.
Rory ging in ihr Zimmer, schloss die Tür und lehnt sich mit dem Rücken dagegen. Ein Lächeln lag immer noch auf ihrem Gesicht.
Und ausnahmsweise gab sie ihrer Grandma recht: zieh dir was Hübsches an.