huhu, da bin ich wieder :hi:
Vielen lieben Dank für das tolle Feedback.
23 Zwerge schrieb:siehste, das hab ich schon total vergessen, aber da ich die DVD zu weihnachten bekomme, weià ich es dann wieder
na dann wenn du die Staffel dann gesehen hast, kannst ja meine Geschichte noch mal komplett lesen :biggrin:
Hanni242 schrieb:Ich brauch wohl nicht nochmal betonen, wie sehr ich mich auf den neuen Teil freue und wie sehr ich hoffe, dass es mich nicht allzu viele schlafelose Nächte kostet.....
Nee ich weià das doch und da ich deine schlaflosen Nächte natürlich nicht verantwortlichen kann, bin ich auch schon wieder hier. :biggrin:
Okay, dann ist es jetzt endlich soweit, irh wisst ja was jetzt in dem Teil passiert.
Viel Spaà beim Lesen ....
77. Hochzeitstag 3
Als Lorelai hinaustrat, fing er an zu lächeln. Sie sah einfach bezaubernd aus. Es nahm ihm fast den Atem. Ihr Haar war lockig nach oben gesteckt. Ihre Augen leuchteten in einem unglaublichen Blau. Ãber die Schultern war das Kleid nur durch je zwei dünne weiÃe Träger befestigt. Eine Strähne ihres Haares hing lockig auf ihrer rechten Schulter. Luke lieà seinen Blick über ihren Oberkörper gleiten, wo der weiÃe Stoff über ihren Busen bis zu Hüfte eng anlag, dann ging er weiter auseinander bis zu ihren Knöcheln.
Den ganzen Weg entlang der Stuhlreichen hielten die beiden den Blickkontakt aufrecht. Schüchtern lächelten sie sich an.
Als Lorelai und ihr Vater vor der Chuppah ankamen, fragte der Pastor. „Wer übergibt die Braut?“
„Ihr stolzer Vater.“ Richard lächelte seine Tochter an. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich liebe dich mein Kind. Alles Gute.“ Dann übergab er Luke ihre Hand und setzte sich auf seinen Platz.
Er und seine Frau saÃen ebenfalls in der ersten Reihe neben Rory. Sookie hatte kurzfristig dafür gesorgt, dass sie dort sitzen konnten. Sie wusste, dass es sich einfach so gehörte, dass die Eltern der Braut in der ersten Reihe saÃen.
Lorelai lächelte ihren zukünftigen Gatten an. „Hi“, flüsterte sie ihm zu.
„Hi“, flüsterte er zurück.
Gemeinsam drehten sie sich zu dem Pastor. In diesem Moment war die Nervosität bei beiden vergessen. Es zählte nur dieser Augenblick und sie würden ihn genieÃen.
„Liebes Brautpaar! Sie sind in dieser entscheidenden Stunde Ihres Lebens nicht allein. Sie sind umgeben von Menschen, die Ihnen nahe stehen. Sie dürfen die Gewissheit haben, dass Sie mit dieser Gemeinde verbunden sind. Ihre Freunde und Ihre Familienmitglieder werden diesen Tag mit Ihnen teilen.
Luke, ich frage Sie: Sind Sie hierher gekommen, um nach reiflicher Ãberlegung und aus freiem Entschluss mit Ihrer Braut Lorelai den Bund der Ehe zu schlieÃen?“
„Ja.“
„Wollen Sie ihre Frau lieben und achten und ihr die Treue halten alle Tage ihres Lebens?“
Luke schaute sie lächelnd an. Seine Augen strahlten genau wie ihre. „Ja.“
Keine Nervosität. Ruhig standen sie dort und schauten sich an.
Der Pastor wandte sich an die Braut: „Lorelai, ich frage Sie: Sind Sie hierher gekommen, um nach reiflicher Ãberlegung und aus freiem Entschluss mit Ihrem Bräutigam Luke den Bund der Ehe zu schlieÃen?“
„Ja.“
„Wollen Sie Ihren Mann lieben und achten und ihm die Treue halten alle Tage seines Lebens?“
„Ja.“
„Haben Sie die Ringe?“
Luke nickte und drehte sich um. Er nickte Jess zu, der darauf mit einem Samtkissen, auf dem die Ringe lagen, heran kam. Der kleine Junge trug einen Anzug und grinste über beide Wangen.
Der Pastor nickte und fuhr fort: „So schlieÃen Sie jetzt den Bund der Ehe, indem Sie das Ja-Wort sprechen. Dann stecken Sie einander den Ring der Treue an.
Lucas Danes, nehmen Sie ihre Braut Lorelai Victoria Gilmore an als Ihre Frau und versprechen Sie, ihr die Treue zu halten in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod sie scheidet.“
Luke hatte den Blick nicht von ihr gewandt. „Ja.“
„Nehmen Sie den Ring, das Zeichen Ihrer Liebe und Treue und stecken Sie ihn an die Hand Ihrer Braut.“
Er tat wie der Pastor gesagt hatte und steckte Lorelai vorsichtig den Ring an den rechten Ringfinger.
„Lorelai Victoria Gilmore, nehmen Sie ihren Bräutigam Lucas Danes an als Ihren Mann und versprechen Sie ihm die Treue zu halten in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod sie scheidet?“
„Ja.“
„Nehmen Sie den Ring, das Zeichen Ihrer Liebe und Treue und stecken Sie ihn an die Hand ihres Bräutigams.“
Lorelai nahm den Ring von dem Samtkissen und steckte ihn Luke an den Ringfinger.
„Wer Gründe gegen diese Ehe habe, solle nun sprechen oder für immer schweigen.“
Es herrschte absolute Stille. Keine hatte einen Grund aufzuweisen, der gegen diese Ehe sprach. Alle hier versammelten freuten sich mit ihnen.
„Reichen Sie nun einander die Hände.“ Der Pastor legte seine Hand auf ihre. „Im Namen Gottes und der Kirche bestätige ich den Ehebund, den Sie geschlossen haben. Ich erkläre sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen.“
Kaum hatte der Pastor die Worte ausgesprochen, nahm Luke ihr Gesicht sanft in seine Hände und legte seine Lippen auf ihre. Nach einer schierlosen Endlichkeit trennten sie sich wieder voneinander. Luke schaute ihr genau in die Augen. „Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch, mein Ehemann.“
Dann wendeten sie sich ihren Gästen zu, die gespannt darauf gewartet hatte. Sofort kamen die Freunde auf sie zu und umarmten und gratulierten dem frisch getrauten Paar.
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Auf der anderen Seite des Parks stand auf einem Tisch, die riesige Hochzeitstorte. Das Brautpaar trat heran um sie anzuschneiden. Luke und Lorelai hielten Händchen auf dem Weg dorthin. Gemeinsam mit ihren freien Händen griffen sie nach dem Messer.
Die Torte war dreistöckig mit rosa und hellblauen Verziehrungen. Auf der obersten Schicht stand ein kleines Brautpaar und „Luke & Lorelai – eine ewige Liebe“ geschrieben.
Lorelai schaute dankbar zu ihrer Freundin hinüber. Das war die schönste Hochzeitstorte, die sie je gesehen hatte und Sookie hatte wirklich eine Meisterleistung geschaffen.
„Los, nun schneidet die Torte schon an“, rief einer ihrer Freunde.
Luke und Lorelai hoben das Messer an und schnitten die ersten zwei Stücke heraus. Gemeinsam stellen sie sie auf ihre Teller.
„Okay Leute, wir sind versorgt, nun seid ihr dran.“ Lorelai grinste in die Runde.
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Am späten Nachmittag war es soweit, das Brautpaar war mit dem Hochzeittanz dran. Obwohl es Luke am liebsten noch weiter hinausgezögert hätte, blieb ihm nichts anderes übrig. Er nahm Lorelais Hand und führte sie zur Tanzfläche.
Die Band begann einen Walzer zu spielen.
Lorelai lächelte ihren Mann an, als dieser mit seinen rechten Arm um ihre Taille griff und mit seiner anderen Hand ihr Rechte nahm. Er zog sie nah zu sich und gemeinsam bewegten sie sich zur Musik.
Verwundert über seine rasche Reaktion, schaute sie ihn an.
„Erstaunt?“
Sie nickte. „Du hast doch gesagt, du kannst nicht tanzen.“
„Ja, das habe ich.“
„Du hast gelogen.“
„Nein, als ich das gesagt habe, konnte ich noch nicht tanzen. Ich dachte, zu unserer Hochzeit gehört doch auch ein Tanz und da habe ich es letzte Woche gelernt.“
„Wann?“
„Mittwoch, wo du lange arbeiten musstest. Patty hat mir eine Tanzstunde gegeben.“
„Wow, du überrascht mich immer wieder.“
„Ja, ich war auch selbst überrascht, denn ich habe mit Patty getanzt.“
„Hattest du SpaÃ?“
„Nicht so sehr, wie mit dir hier.“
Nach und nach trauten sich auch andere und leisteten dem Brautpaar Gesellschaft auf der Tanzfläche.
„Luke?“
„Hm?“ Er lächelte sie an.
„Es gibt da noch etwas, was ich dir erzählen muss.“
„Und was?“
Lorelai lehnte sich näher an ihn, so dass sie in sein Ohr flüstern konnte. „Wir werden bald noch einen kleinen Schatz haben.“
Luke zuckte zurück, so dass er in ihr Gesicht schauen konnte. Sie strahlte ihn an. „Wir werden ein Baby bekommen?“
Sie nickte lächelnd.
„Wow.“ Während sie weitertanzten, lieà er seine rechte Hand von ihrem Rücken langsam zu ihrem Bauch wandern. Er schaute ihr dabei aber noch immer in die Augen. „Wir bekommen ein Baby.“
„Ja.“
Er lehnte sich zu ihr und küsste sie sanft auf den Mund. Dann schaute er auf seine Hand auf ihrem Bauch und flüsterte. „Hey Kleines. Ich bin dein Daddy.“
Lorelai beobachtete ihn dabei.
„Wie weit bist du schon?“ Er schaute sie wieder an. Das Glänzen in seinen Augen war in diesem Moment noch strahlender geworden.
„10. Woche.“
Für einen kleinen Augenblick überlegte er. „Du hast Kaffee getrunken.“
Lorelai musste grinsen über seine Reaktion und versuchte sich zu verteidigen. „Aber weniger.“
„Du weiÃt, dass von nun an Schluss ist damit?“
„Rory hat es doch auch nicht geschadet, du siehst doch, sie ist perfekt.“
Luke zog sie wieder so eng wie möglich zu sich. „Ich liebe dich. Und mit dem Kaffee ist Schluss.“
„Nicht mal ab und zu einen kleinen Schluck?“
Er schüttelte den Kopf.
Nach einer Weile verlieÃen sie die Tanzfläche wieder und gingen zu ihren Plätzen. Rory und Jess kamen auf die beiden zu.
„Hey ihr zwei“, begrüÃte Lorelai sie.
„Hey Mommy.“ Rory ging zu ihrer Mutter hinüber, die sie auf ihren Schoà hob. Luke hob währenddessen Jess auf seinen SchoÃ.
„Und gefällt es euch hier?“
„Ja, wir haben schon drei Stückchen Kuchen gegessen.“
Lorelai schaute ihre Tochter erstaunt an. „Wow, soviel kannst du essen?“
„Jap.“
„Du bist eindeutig meine Tochter.“
Luke schaute zu seiner Frau hinüber. Er deutete mit seinen Blicken auf Rory. Lorelai begriff, was er fragen wollte und nickte.
„Sie weià es schon?“
Lorelai nickte erneut.
Rory schaute auf. „Was weià ich schon?“
„Das mit dem Baby“, klärte Lorelai auf.
Ihre Tochter nickte heftig und sah stolz zu Luke. „Ja, ich weià schon von meinem Geschwisterchen. Und ich habe nichts weitererzählt.“
„Ich wusste es auch schon.“ Jess sah hinauf zu seinem Onkel und grinste ihn breit an.
Lorelai schüttelte nur grinsend den Kopf. Sie hatte geahnt, dass Rory es ihm erzählen würde. Sie waren eben gute Freunde und da erzählt man sich so etwas einfach.
Luke streichelte Jess über den Kopf. „Da bin ich ja froh, dass ich es auch endlich weiÃ.“
„Irgendwann hättest du es sowieso erfahren, Schatz.“ Lorelai grinste ihn an.
Luke griff nach ihrer Hand. Er hatte alles was er wollte. Er war nun verheiratet mit der Frau, die er über alles liebte. Er hatte eine kleine Tochter. Auch wenn Rory nicht sein leibliches Kind war, das spielte nicht die geringste Rolle. Er würde für sie immer dieselben Gefühle haben, die er für seine leiblichen Kinder haben würde. Und es würde nicht mehr lange dauern, bis er wieder ein Baby im Arm halten dürfte.
Er erinnerte sich, wie es damals mit Rory war. An ihre kleinen Finger und FüÃe, ihre kleines Gesicht und ihr bezauberndes Lächeln. Er durfte es noch einmal erleben. Dies war eindeutig der schönste Tag seines Lebens.
Lorelai schaute zu ihm hinüber. Sie konnte erkennen, dass er in Gedanken war. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Ihr Blick glitt zu ihrer rechten Hand. Der goldene Ring glänzte. Sie war verheiratet. Dies war eindeutig dass, was sie sich immer gewünscht hatte. Den Mann, den sie liebte an ihrer Seite, Rory ging es gut und war ebenfalls glücklich.
Ihr Blick wanderte durch die Menge, bis sie ihre Eltern sah. Die beiden saÃen an einem Tisch mit Mia und unterhielten sich. Lorelai würde dort zu gern Mäuschen spielen und lauschen. Aber sie wusste, dass sie Mia später nur fragen brauchte, um zu erfahren, was sie sich zu erzählen hatten. Sie war wirklich froh, dass auch ihre Mutter heute hier war. Ihr war allerdings auch klar, dass dies nicht hieÃ, dass es von nun an keine Unstimmigkeiten mehr zwischen ihr und ihren Eltern geben würde. Aber das war jetzt und hier egal. Es zählte nur dieser Moment.
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
So, ich hoffe euch hat dieser Teil gefallen. Wenn ja, dann würde ich mich natürlich sehr über ein biÃel Feedback freuen. Und wenn nein, dann hätt ich natürlich auch gern Feedback.
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Feedback glücklich macht, und es stimmt :biggrin:
Und wer denkt nun, dass dies das Ende war? *g* Eine Kapitel kommt noch. Also lasst euch überraschen....
bis die Tage
Freaky