Can that be love??
#31

Hey,
der teil war wieder hammermäßig!!!
wirklich supertoll geschrieben!!!
aba, wieso meldet sich tristan jetzt plötzlich
nicht mehr??
dem wird doch nichts passert sein...oder???

mach schnell weiter!
lg jojo
#32

hey,
also ich kann kich meiner vorrednerin nur anschließen
der teil war super
ich bin gespannt was mit tritan los ist
freu mich auf den nächsten teil
(sorry für das möchte-gern-FB)

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#33

danke leute für diese netten fb´s.:dance:
bin schon am überlegen für den neuen teil.Cool

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:guckhier: can that be love??
#34

Und hier kommt der 8.Teil. Fbs erwünscht!

8. Teil: Erkenntnisse

Es waren mittlerweile ungefähr zwei Wochen vergangen, dass Tristan sich nicht gemeldet hatte. Rory war schon ziemlich verzweifelt. Doch da sie gerade wieder frisch in Yale angefangen hatte, ertrug sie es besser.

~ Flashback – Anfang ~

Rory stand vor dem großen Eingangstor Yales. Wie schön war es wieder hier zu sein. Wie schön nach diesen anstrengenden und aufreibenden Wochen.
Rory seufzte noch einmal tief bei dem Gedanken an die letzte Woche. Sie hatte mit Dean endgültig Schluss gemacht. Und startete jetzt ihr Dokotorratsstudium für Publizistik und Journalismus. Voller Elan und frischem Schwung.
O ja, wie hatte sie diese alten Gemäuer vermisst, die legendären Studentenpartys und die diskussionsreichen Vorlesungen bei Prof. Asher Flemming, Gott sei seiner Seele gnädig.
Als Rory ihren Kaffee endlich ausgetrunken hatte, ging sie fröhlich pfeifend zum Büro des Direktors um dort ihre Urkunden, ihre Stipendiumsgenehmigung abzugeben und um zu erfahren in welchem Wohnheim sie leben würde.
Die Sekretärin sagte ihr, dass der Direktor schon auf sie wartete.
„O Miss Gilmore! Wie schön sie wieder auf dem Campus zu haben. Wie geht es Ihnen denn? Ich habe gehört, sie wären jetzt verheiratet. Herzlichen Glückwunsch.
Ach ja und wären sie doch so gütig ihrem Großvater doch diesen kleinen Presentkorb mitzugeben. Eine kleine Golfwette, wissen Sie.“ Begrüßte sie der Direktor.
„O äää, danke Mister. Natürlich werde ich den Korb meinem Granpa übergeben. Aber äämm, um alle Missverständnisse im Vorhinein klar zu stellen: Ich bin nicht verheiratet. Amm, nicht mehr, Sir!“ entgegnete Rory.
Der Direktor entschuldigte sich für den Fehltritt und sagte ihr dann wo sie zu Hause war.
Rory machte sich dann auch sofort auf den Weg. Sie freute sich wieder auf dem Campus zu sein. Deswegen eilte sich auch so schnell es ging zu ihrem neuen Wohnheim.
Doch als sie die Tür ihres Studentenapartments aufschließen wollte, sah sie, dass schon jemand an der Tür stand. Neugierig auf ihre neue Mitbewohnerin, tippte sie diese an.
Als sich diese dann umdrehte, war die Überraschung perfekt:
„O mein Gott! Paris! Das ist aber eine Überraschung! Wie kommst du denn hier her. Ach ich freue mich so, dass wir wieder im selben Apartment wohnen!“
Mit diesen Worten gingen die zwei alten Freundinnen lachend in ihr neues zu Hause. Dort erzählte ihr dann Paris, dass sie jetzt ein Zusatzstudium zur Fach – Herzchirurgin machte. Rory war begeistert und als sie hörte, dass Paris mittlerweile seit einem halben Jahr mit Marty zusammen war, war sie völlig aus dem Häuschen.
Und als Paris Rorys Geschichte gehört hatte, meinte sie:
„Ach der war sowieso ein Schlappschwanz! Komm schon, jetzt machen wir uns eine schöne zweite Studentenzeit und lassen es so richtig krachen!“
Bei dem Gedanken es mit Paris so richtig „krachen“ zu lassen, musste Rory schmunzeln. Aber es war einfach toll, dass sie wieder zusammen wohnten.

~ Flashback – Ende ~

Rory war jetzt sowieso ziemlich oft, wieder mit den Gedanken bei ihren Vorlesungen. Scheinbar auf jeden Fall. In der Nacht quälte sie sich trotzdem oft mit dem Gedanken:
Wann wir er sich melden? Wird er sich überhaupt melden?
Außerdem ging es Rory auch jetzt gesundheitlich nicht so toll. Ihr war immer so übel und manchmal überkam sie ein Heißhunger auf Schokoküsse und dann wieder auf saure Gurken. Es war einfach wie verhext.

In Stars Hollow hatte sich die Aufregung wieder gelegt. Dean hatte sich nach einiger Zeit wieder mit Lindsay versöhnt und war mit ihr nach Chicago gezogen.
Und im Hotel war sowieso alles in Butter. Sookie war beflügelt von dem Gedanken, dass sie schon bald ein zweites Kind bekommen sollte und Lore war zurzeit einfach mit Luke überglücklich. Um etwas Ordnung in Sookies in letzter Zeit etwas durcheinander gekommenes Leben zu bringen, trafen sich jetzt Lore und Sookie jeden Mittwoch Abend zu einer „Ladies – Night“ wo viel gequatscht, gelästert und beratschlagt wurde.
So machte sich auch Lore wieder an diesem Mittwoch auf den Weg zu ihrer „Ladies – Night“.
Diesmal war es bei Sookie zu Hause. Der heutige Plan schaute so aus:

1.) Sookies neueste Kreationen ausprobieren und koste. Quasi ein Buffett.
2.) Allgemeine Lästereien der Stadt
3.) Die neuesten Neuigkeiten
4.) Getratsche und Gequatsche über die derzeitigen wichtigen Frauenthemen.
5.) Alles was sonst so anfällt.

Fröhlich trudelte Lore um Punkt sieben bei Sookie ein. Sookie empfing sie schon mit köstlich duftenden Speisen und mit den Worten:
„Hey Süße! Du heute gibt es unheimlich viel zu tratschen!“
Mit diesen tollen Aussichten setzten sich die beiden Frauen auf die Couch und probierten sogleich Sookies neuesten Versuchungen wie sie Lore scherzhaft nannte.
Bei den „allgemeinen Lästereien“ kam heute Taylor oft dran, der Luke die ganz Zeit überreden wollte Lukes Cafe nach Taylors Idealen zu dekorieren und einzurichten.
Kurz: ein zuckerlrosa Kriegsveteranen – Club sollte geschaffen werden. Und das sorgte für gehörig viel Gesprächsstoff.
Zu den neuesten Neuigkeiten zählte diesmal:
Dass Rory heuer wieder mit Paris im selben Apartment wohnte, dass Luke in letzter Zeit Lore immer wieder mit sinnlichen Abendessen und ääämm, was sonst noch so dazu gehört überraschte und dass Jackson jetzt einen Kurs für Babybauch – Massage belegte, denn die Kursleiterin sagt, dass dadurch dass Baby schon bevor die Mutter einen dicken Bauch hat und bevor das Baby auf der Welt ist einen guten Draht zum Vater hat und deswegen strengte sich Jackson bei diesem Kurs sehr an und übte dann jeden Abend mit Sookie die neuen Techniken.
„Das ist zumal sehr berauschend und am besten ist es ja, wenn Jackson dann noch mit erotischen Dingen ankommt!“ erzählte Sookie schwärmerisch aber zugleich lachend.
So verbrachten Lorelai und ihre beste Freundin noch viele nette Stunden.

In Yale lag Rory zu dieser Zeit wach im Bett. Jeden Abend zerbrach sie sich jetzt den Kopf wie es weiter gehen sollte und jetzt hatte sie einen Entschluss gefasst. Morgen nach den Vorlesungen wollte sie nach Washington fahren und dort zu Tristan fahren um ihm alles zu erklären.
Doch am nächsten Tag passierte etwas was, den Tag noch gehörig durcheinander bringen sollte.
In der Früh fühlte sich Rory sehr unwohl ihr war schlecht und sie hatte ein ungutes Ziehen in der Bauchgegend. Da sie und Paris erst um 10 die erste Vorlesung hatten, fragte sie Paris was das sein konnte. Paris die natürlich auch über die grundlegenden Dinge der Medizin bescheid wusste, erkundigte sie sich nach kurzer Zeit bei Rory:
„Du sorry, dass ich so undiskret nach frage, aber, hast du in letzter Zeit einmal mit jemanden geschlafen?“
Als Rory diese Worte hörte wurde ihr ganz heiß. O ja, sie hatte mit jemanden geschlafen. Sagen wir so: Sie hatte in der einen Nacht mit Dean und in der darauf folgenden Nacht mit Tristan geschlafen. Und deswegen war sie ehrlich zu Paris und sagte ihr die Wahrheit.
Diese antwortete darauf:
„Naja, dann wäre es natürlich im Bereich des möglichen, dass du schwanger bist! Doch am besten du machst einen Test!“
Diese Worte gingen Rory durch Mark und Bein und eine Frage drängte sich unwillkürlich in ihre auf, doch sollte sie Paris fragen.
Sei jetzt kein Angsthase! Du hast ihr den Anfang erzählt, jetzt erzähl ihr auch den Schluss!
Und deswegen holte sie tief Luft und fragte:
„Aber wie soll ich heraus finden, wer der Vater ist?“
Diese Frage war leicht beantwortet. Paris erklärte ihr, dass sie zu diesem Zwecke einen Frauenarzt aufsuchen müsse, der ihr diese Frage genau beantworten könne.
Doch jetzt war es erste einmal wichtig, sich Gewissheit zu verschaffen ob sie überhaupt schwanger sei. Deshalb fuhr sie in zur nächsten Apotheke um sich einen Schwangerschaftstest zu kaufen, doch trotzdem so weit weg, sodass ihr kein Student begegnen könnte, der womöglich gleich Schlüsse ziehen würde.
Danach fuhr sie so schnell es ging zurück zum Campus und schloss sich im Bad ein.
Dort machte sie dann den Test. Er war positiv. Das hieß: Sie war schwanger!!

So das war’s für heute. Ich hoffe es hat euch gefallen!
Ich würde mich über viele fb´s freuen!!
HEL, Küsschen, Küsschen, cherry

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#35

hey
schwanger?...das ist nicht gut...naja wenn tritan sich bald meldet und das kind von ihm ist, dass schon aber wenn das von dean ist...das ist das nicht gut =(
super teil
lore und sookie waren cool
toll geschrieben
nichts zu meckern

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#36

oh oh..
schwanger...und dann auch noch jetzt, wo sie
doch wieder anfangen will zu studieren...:o
naja, hoffentlich ist es von tristan und nicht
von dean ...und hoffentlich taucht tristan
bald wieder auf...!!!:o

mach schnell weiter!
lg jojo
#37

Wow die Teile werden von mal zu mal besser
Gott sei Dank ist Dean weg von der Bildfläche
Lore und Luke forever
Das beste zum Schluss Tristan kommt vor:dance:

Bussi an Mara Mariano ,I´m what I´m ,Fanny,Jersey u.Sissi
:freu:I`m Trory fan but I am a Logan fan too.:freu:
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#38

danke für eure netten fb´s.
der nächste teil kommt bald.
da wird sich dann heraus stellen wer der vater des kindes ist.
und es wird auch wieder etwas von l&l vorkommen!!
lg, cherry!!

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#39

Hey Leute! Freut mich, dass euch der Teil gefallen hat und hier kommt auch schon der neue!

Teil 9: Wer ist der Vater?

Rory sah sich im Spiegel an. Sie war schwanger und das hundertprozentig, weil sie hatte ungefähr vier verschiedene Tests gemacht. Also bestand kein Zweifel. Uff. Was sollte sie machen? Sie musste die Tests so schnell und möglichst unauffällig wegschaffen und sie musste herausfinden, wer der Vater war. Sie hoffte inständig, dass es Tristan war. Auch wenn er vielleicht nicht so begeistert war, musste sie es ihm sagen. Vorausgesetzt er war wirklich der Vater. Und das war die große Frage.
Rory packte die Tests in ein blickdichtes Säckchen und rannte damit außerhalb des Campus.
Dort ging sie dann in einen Park zu einem öffentlichen Mistkübel. Dort warf sie es Weg.
Einen behielt sie aber für ihren Arzt. Zu diesem fuhr sie auch dann sofort. Währenddessen machte sie sich Gedanken:
Was wenn Dean der Vater ist? Wie soll ich Tristan finden? Wie sage ich es Mum? Was soll ich denn nur tun? Ich habe gerade mein Studium begonnen, ich bin einfach noch nicht bereit für ein Kind!
Ihr kamen die Tränen. Es schien alles so aussichtslos. Nach zirka einer halben Stunde war sie bei der Praxis des Gynäkologen angekommen. Sie ging hinein.
„Guten Tag, ich habe einen Termin bei Doktor Kingsley. Mein Name ist Rory Gilmore.“
„Sie können gleich rein gehen, der Doktor hat schon für sie Zeit.“ Antwortete ihr die freundliche Sprechstundenhilfe.
Das tat sie auch. Doktor Kingsley begrüßte sie freundlich:
„Guten Tag, Miss Gilmore. Was habe sie denn für ein Anliegen?“
Rory atmete tief durch. Der altere Mann lächelte sie aufmunternd an. Er wirkte fast wie so ein alter netter Opa. Das gab Rory Mut und deswegen sagte sie mit fester Stimme:
„Naja, ähm, also es ist so. Ich bin schwanger. Aber ich… äh, weiß nicht welcher Tag die Zeugung statt gefunden hat. Und es kämen sowieso nur zwei Termine in Frage.
Also entweder Freitag oder Samstag vor 3 Wochen.“
„Na wann das so ist, sollten Sie sich jetzt bitte auf diese Bahre da liegen und den Bauch frei machen. Ich werde sie dann durch diese Öffnung schieben lassen und dieser Ultraschall – Strahlen werden dann erkennen wie weit die befruchtete Zelle fortgeschritten. Dieses Bild werde ich dann durch ein Datenerkennungsgerät gehen lassen und der kann uns dann den Zeugungstermin sagen!“ antwortete ihr der nette Doktor.
Rory tat wie ihr geheißen. Während Doktor Kingsley sie durch die Öffnung schob, war Rory ziemlich aufgeregt. In kurzer Zeit würde sie wissen wer der Vater sei. Dieser Gedanke machte sie sehr kribbelig. Als sie sich wieder angezogen hatte, kam auch schon Dr. Kingsley mit den Ergebnissen. Sie setzte sich wieder auf den Sessel und schaute den Doktor gespannt an.
Der sagte ihr dann:
„Ich möchte nur anfangs sagen, dass die Ergebnisse unanfechtbar, hundertprozentig der Wahrheit entsprechen. Also: Die Zeugung fand am Samstag statt.“
Rory fiel ein Stein vom Herzen. Sie war von Tristan schwanger. Sie seufzte glücklich und gab dann Dr. Kingsley spontan ein Küsschen auf die Wange:
„Danke, danke, danke!! Sie haben mir sehr geholfen!“
Der Doktor lächelte gönnend und verabschiedete sich dann.
Als Rory vor der Praxis stand, atmete sie einmal tief durch. Jetzt musste sie eigentlich nur noch Tristan finden. Zu diesem Zwecke fuhr sie sofort nach Washington, wo die Firma seines Vaters war. Dort angekommen, lief sie sofort zur Information.
„Wo kann ich bitte Mr. DuGrey junior finden?“
„Mr. DuGrey junior ist derzeit außer Haus. Aber ich könnte gerne Informationen weiter leiten.“
„Ach wissen Sie! Es ist etwas Privates. Könnten Sie mir vielleicht sagen, wo ich ihn finden kann? Es ist wirklich sehr dringend!“ entgegnete Rory verzweifelt.
Die Informationsdame sah wie hilflos Rory drein schaute und sagte deswegen:
„Er ist zurzeit auf Auslandsreise in London. Aber es ist ungewiss wenn er zurückkommen wird, da es um eine wichtige Firmensache geht.“
Rory sah aus wie vom Blitz getroffen. Er war in Europa! Noch dazu in London. Wie sollte sie ihn da bloß finden? Deshalb sagte sie nur:
„Könnten Sie mir vielleicht bescheid geben, wenn es Neuigkeiten über seine Rückkehr gibt?
Meine Nummer ist: 0542/8796305.“
Die Dame nahm die Nummer freundlich entgegen und wünschte ihr noch einen schönen Tag.
Rory tat dasselbe und fuhr nach Stars Hollow. Sie musste mit ihrer Mum reden.

In Stars Hollow angekommen, lief sie sofort ins Diner, wo sie ihre Mum vermutete.
Diese saß auch gerade, wild knutschend, am Tresen und bezirzte Luke um eine fünfte Tasse Kaffee.
Rory sah ihre Mum an.
Wie würde sie reagieren? Würde sie eine Szene machen? Was würden Luke und alle anderen sagen? Was würden ihre Großeltern sagen? Sie hatten ihr dieses Studium ermöglicht und außerdem würden sie ihr Vorwürfe machen, weil sie dasselbe tat wie ihre Mutter.
Rory wischte diesen Gedanken weg, es war unfair ihrer Mum gegenüber, so über sie zu denken. Doch vor allen Dingen:
Was würde Tristan sagen, wenn sie ihn endlich finden würde? Würde er weglaufen? Würde er zu ihr und dem Kind stehen?
All diese Fragen schwirrten ihr im Kopf herum. Sie musste wohl schon einige Zeit regungslos im Diner gestanden sein, denn jetzt fragte sie ihre Mum sarkastisch:
„Hey Kiddo! Das ist aber eine stürmische Begrüßung, du haust mich ja fast um. Und ich werde ja mit so vielen Neuigkeiten überschüttet, dass ich mich gar nicht mehr retten kann!“
Als Rory noch immer nicht reagierte, rief sie:
„Erde an Rory! Hören Sie mich? Als okay, da oben?“, sie zeigte auf ihre Stirn, „Roger.“
Lore fächelte mit der Hand vor Rorys Gesicht herum.
Erst jetzt begriff Rory, dass ihre Mum aufgebracht mit der Hand vor ihrem Gesicht herum wedelte:
„O hi Mum! Du ich muss mit dir reden! Aber zu Hause!“
Sie klang sehr ernst, deswegen beendete Lorelai diese Spielchen, gab Luke einen Kuss und ging dann schnell mit Rory nach Hause.
Dort angekommen, sagte Rory:
„Mum, bitte setz dich. Wir müssen reden.“
Lore versuchte die Situation noch etwas aufzulockern, indem sie sagte:
„Was habe ich verbrochen Mum? O es tut mir leid, ich habe einen Mann in der Öffentlichkeit geküsst. Schande über mich!!!“
Da Rory kein bisschen die Miene verzog, hörte sie sofort auf und setzte sich gehorsam.
Rory fuhr fort:
„Also. Es ist was passiert. Also um genau zu sein, (sie atmete tief durch) bin ich schwanger! Von Tristan. Und er ist in London. Und er weiß nichts davon. Und ich erreiche ihn nicht und es sowieso alles so verkorkst!“ (Ihr waren die Tränen gekommen)
Lorelai starrte sie geschockt an. Erst wollte sie anfangen zu schreien, was sie sich gedacht hatte und wie sie sich das alles vorstellte, doch sie brachte keinen Ton heraus. Sie öffnete den Mund, doch es kam kein Ton heraus.
Rory sah sie ängstlich an. Sie erwartete ein riesiges Donnerwetter.
Doch Lore sagte nichts und ihr kamen stattdessen ebenfalls die Tränen und sie nahm ihre Tochter in den Arm. Diese weinte auch und Lore schluchzte:
„Es wird sicher alles gut! Du wirst deinen Tristan finden und wir werden das gemeinsam durch stehen, das verspreche ich dir!“
Die beiden Gilmore Girls standen noch eine Weile so da, dann löste sich Lorelai von ihrer Tochter und sagte:
„Wir müssen Tristan in diesem verdammten London finden. Ich werde ihn mit dir so lange suchen, bis er aufgetaucht ist und mit dir dieses Kind bekommt!“
Die jüngere war gerührt über die Worte ihrer Mum. Sie war froh, dass sie so reagiert hatte und ja, sie würden Tristan finden. Sollte sie ihm bis ans Ende der Welt folgen müssen.
Zu diesem Zwecke rief Rory die internationale Auskunft an.
Diese wollte ihr zuerst keine Auskunft geben, doch als Rory von einem Notfall sprach, rückte die Dame dann doch mit der Adresse heraus. Und nach einer halben Stunde des Streitens mit einer fremden Frau, hielt Rory die Adresse in den Händen. Die Adresse zum Glück.
Tristan DuGrey
High Street 12
London/Kensington
U.K.
EUROPE

Eigentlich wollte sie ja sofort einen Flug buchen und hin fliegen, doch Lore riet ihr ab:
„Es ist besser wenn du ihm vielleicht einen Brief schreibst und ihm darin alles sagst. Denn wenn du plötzlich aus heiterem Himmel dort aufkreuzt fühlt er sich wahrscheinlich überrumpelt und trifft dann womöglich zu schnell eine Entscheidung. Und die kann ja auch gegen euch ausfallen.“
Rory gab ihrer Mutter Recht. Womöglich wäre ihm das zuviel und deswegen ging sie in ihr Zimmer um erstmal einen Brief zu schreiben:
Lieber Tristan!
Ich hab dich lieb….

Nein, das war es nicht. Sie probierte es wieder und wieder. Doch alle Briefe landeten im Papierkorb.
Rory atmete tief durch, sie durfte es nicht zu schnell angehen. Sie strich sich liebevoll über den Bauch, dachte an ihr Kind. An Tristans Kind. Und begann dann zu schreiben.
Stars Hollow, am 12. Oktober2004

Lieber Tristan!
Ich schreibe dir diese Zeilen um etwas klar zu stellen. Seit unserer Nacht hat sich vieles geändert. Ich habe mich von Dean geschieden. Er lebt jetzt in Chicago und ich habe keinen Kontakt mehr zu ihm. Ich liebe dich mehr als alles auf dieser Welt und ich muss dir mitteilen, dass ich schwanger bin. Schwanger bin von dir. Ich hoffe inständig, dass das dich nicht zurück hält, zurück zu kommen. Zurück zu kommen zu mir. Ich will mit dir mein Leben verbringen. Ich will alles mit dir teilen. Und ich möchte mit dir unser Kind teilen.
Ich kann mit ein Leben ohne dich nicht vorstellen, deswegen:
Bitte komm zurück. Ich liebe dich und ich bei dir sein. An deiner Seite sein. Tag und Nacht.
Bitte gib mir Antwort.
Ich liebe dich!

Rory

Nachdem sie diesen Brief geschrieben hatte, brachte sie ihn sofort nach Hartford zur Post und dann nach Yale. Um zu warten. Zu warten auf ihn. Tristan.

Ich hoffe dieser etwas gefühlsbetonte Teil hat euch gefallen und ihr schreibt mit viele fb´s.
Im neuen Teil wird es ein paar Überraschungen geben, also würde ich mich freuen wenn ihr weiter lesen würdet.
Küsschen, Küsschen, eure
cherry

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#40

Hey,
der teil war einfach nur hamergeil!!!
ich bin echt froh, dass síe von
tristan schwanger ist und nicht von dean!!
ich hoffe doch sehr, dass er sich bald meldet!!!:o

mach schnell weiter
und noch fröhliche weihnachten

lg jojo


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