Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond....

Emily Gilmore - University of Yale. New Haven, nachmittags

"Niemals werde ich das tun!", wehrt sie ab. "Eher noch würde ich den Rest meines Lebens Strickwesten von Woolworth tragen, als mir einen Harvard-Sticker anzuheften! Außerdem stellt sich diese Frage überhaupt nicht, da Yale wie gesagt gewinnen wird." In Grund und Boden mit Harvard!

Simon McLain - University of Yale, nachmittags

"Ist das mit den Woolwoth Westen ein Angebot?", fragt er sie, amüsiert sich dabei königlich über ihre steigende Erregung. Bewunderswert, dass sie sich so in etwas hineinsteigern kann, denkt er bei sich und das noch dazu als Frau.

Emily Gilmore - University of Yale. New Haven, nachmittags

"Hätte ich es sonst gesagt?", erwidert sie, ist sich mittlerweile absolut sicher, dass Yale nur gewinnen kann.

Hope Renoir

Da steht sie nun, die Eichentür wirkte noch abschreckender und größer als sie die Tür in Erinnerung hatte. Sie klingelt, wartet, tut sich was, tut sich nichts? Würde ihr doch wer die Tür öffnen? Würde man ihr ansehen, dass ihr der billige Wodka zu Kopf gestiegen ist, dass die Schmerztabletten nicht mehr hilft und die Kombination ... Die Tür öffnet sich und ihr wird schlecht, sie würgt und übergibt sich.

PS: Penny braucht einen BH!!!

Pennilyn Lott - Lott Mansion, nachmittags

Sie ging gerade die Treppe herunter, wollte noch einmal ins Wohnzimmer gehen, als es aber schon an der Tür klingelte. Sie sah auf die Uhr, er war pünktlich wie sie es von ihm gewohnt war. Richard war ein Mann, der einfach immer pünktlich kam, er würde sie nie warten lassen.
Sie ging also zu der großen Eichentür, sah ein letztes mal in den Spiegel der dort hing - sie wollte schließlich gut für ihn aussehen.
Sie öffnete die Tür und sah in einen wunderschönen Strauß roter Rosen. "Oh Richard, komm doch bitte rein..." Sie ging einen Schritt zur Seite und ließ ihn ein.

Richard Gilmore - Lott Mansion, nachmittags

Er betritt das Haus, wartet aber im Flur. "Bist du fertig?", fragt er sie, ist allerdings davon überzeugt, dass sie es noch nicht ist und stellt sich innerlich auf eine längere Wartezeit ein. Sie wird die Blumen noch ins Wasser stellen müssen, noch einmal nach oben laufen, um sich doch noch die passende Weste zu ihren Schuhen zu holen und dann ihre Handtasche noch einmal umräumen. Früher war Pennilyn immer so. Damals, als er sie zum Abschlussball abgeholt hat, hat er geschlagene 45 Minuten auf sie im Wohnzimmer gewartet und durfte lästige Fragen ihres Vaters beantworten. Das waren vermutlich die längsten 45 Minuten seines Lebens, aber die haben sich gelohnt, der Abend war wirklich wunderschön. Er erinnert sich noch genau an das Kleid, das Pennilyn getragen hat, an ihr Lächeln beim Tanzen, die anschließende Heimfahrt in seinem neuen Wagen und der kleine Zwischenstopp im Wald. Unwillkürlich muss er schmunzeln. Jaja, es war tatsächlich eine ganz besondere Nacht gewesen.

Pennilyn Lott - Lott Mansion, nachmittags

"Ja ich bin fertig Richard. Wenn diese wunderschönen Blumen allerdings für mich sind, muss ich sie noch ins Wasser stellen." Als könnte sie seine Gedanken lesen setzt sie noch hinzu. "Ansonsten bin ich fertig angezogen und meine Handtasche ist aufgeräumt." Sie lacht, weiß das er genau daran gedacht hat.

Richard Gilmore - Lott Mansion, nachmittags

Er kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Das glaube ich erst, wenn ich es sehe.", neckt er sie. "Seit ich dich kenne, warst du nie fertig, wenn man dich abgeholt hat." Er lächelt sie herausfordernd an, meint dann aber: "Aber gut, hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, wohin du heute gehen möchtest?"

Pennilyn Lott - Lott Mansion, nachmittags

Wohin sie gehen will? Sie ist davon ausgegangen, dass er sich etwas überlegt, das ist doch normal die Aufgabe des Mannes, oder nicht? "Ähm, ich weiß nicht Richard." Sie sieht ihn fragend an. "Hast du eine Idee?"

Richard Gilmore - Lott Mansion, nachmittags

Ideen hätte er viele, sehr viele sogar, doch sie alle erscheinen ihm irgendwie unpassend. In Hartford möchte er nicht wirklich mit Pennilyn gesehen werden, es würde nur für unnötigen Tratsch sorgen und in die Cafès, die am Samstag Nachmittag geöffnet haben, in denen man keine Angst haben muss überfallen zu werden, wird er mit Pennilyn nicht gehen, da zu viele Bekannte von ihm dort sein werden. "Was hältst du davon, wenn wir irgendwo außerhalb von Hartford was Trinken gehen? Also einen kleinen Ausflug machen?" Er sieht sie erwartungsvoll an, hofft, dass sie einwilligt.


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