Nimm dich in acht!
#71

@all: die Beerdigung von Dean war leider schon gestern

Vielen Dank für das Fb von cappumäuschen, knolliwolli, **jeanee**, jutschi, Stars_Hollow und Lavaaaza

Den Teil widme ich Lavaaaza, da sie anscheind auf dramatik steht

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9. Kapitel: Ohne Fäden in den Händen

Krampfhaft versuchte ich die Kontrolle zu behalten,
wollte selbst die Kräfte sein, die über andere walten.
Wollte kein Ball des Schicksals sein.
Wollte nicht noch mal wein.


Sie schlief nicht wirklich. Mit feuchten Augen starrte sie die Decke an. Sie wollte allein sein, deswegen tat sie vor Jess als würde sie schlafen. Doch schlafen war das letzte was sie wollte. Sie hatte es im Gefühl gehabt, geahnt das etwas schlimmes passieren wird, doch nie hätte sie gedacht, dass Dean stirbt. Das irgendein Storker ihren Freund umbringt. Noch immer sah sie sein Gesicht, stellte sich vor wie sie ihn küsste. Rory starrte ihre Hände an. Nie wieder würde sie seine Hand oder seine Lippen spüren, nie wieder könnte sie seinen Namen ohne Schmerzen hören. Sie stand auf. Schlafen war sowie so unmöglich. Mit langsamen und vor allen dem leisen Schritten, ging sie zum Fenster über der Spüle. Von da aus hatte man einen wunderbaren Blick auf die Schule. Die Schule die sie damals verließ. Die Schule auf die er sein Leben lang ging. Die Schule wo sich ihn das erste Mal traf. Sie stoß mit der Hand gegen eine unabgewaschene Tasse. Es waren noch Teereste zu sehen, wahrscheinlich hatte Luke sich heute morgen ein Tee gemacht. Heute morgen... heute morgen lebte Dean noch. Wieder übertraf sie ein Melancholie Schock. Sie nahm die Tasse unbetrachtete. Die Tasse lag noch in der Vergangenheit, heute morgen...sie wollte auch wieder dort sein. Heute morgen. Eine Träne kullerte ihr die Wange hinab. Zornig umklammerte sie die Tasse. Sie fühlte sich so machtlos. Das Schicksal konnte mit ihr machen, was es wollte. Sie konnte sich nicht dagegen wehren, hatte keinen Einfluss darauf. Das Schicksal spielte mit ihr und alles was sie tun konnte, war nichts. Wie diese Tasse. Ein machtloses Geschöpf.

Und leidig sehe ich zu
Ganz egal was ich tu.
Die Fäden fallen aus meinen Händen,
bin gefangen in dunklen Wänden.
Finde den Schlüssel zum Ausgang nicht.
Zu dunkel, kein Licht.


Rory schmetterte sie mit aller Wucht zu Boden, wo sie in mehrere Scherben zerbrach. „Nicht mit mir...“, flüsterte sie und sah die Scherben an. „Nicht mit mir...“, wiederholte sie leise. Sie hörte bereits Schritte. Wahrscheinlich hatten Jess und Luke den Lärm geholt und eilten sofort hoch. Doch es störte sie nicht. Sie bückte sie zu Boden und nahm eine Scherbe in die Hand. Zerbrochen in tausend kleine Scherben. Sie hatte keine Chance, keine Macht. „Rory!“, rief Jess, als er zusammen mit Luke ins Zimmer stürmte. Sie erschrak leicht und schnitt sich in den Finger. Ein kleines Au kam von ihr, doch wirklich Schmerz spürte sie nicht. Was war das schon hingegen zu dem Verlust von Dean? „Rory.“, dieses mal sagte Jess ihren Namen mit besorgter Stimme. Er ging langsam auf sie zu, während Luke an der Tür verweilte. Jess kniete sich neben sie und nahm ihre Hand. „Lass mal sehen.“, meinte er und betrachtete den kleinen Kratzer an ihrem Finger. „Luke!“, rief Tristan laut stark von unten. „Die Polizei ist da!“ Luke sah die zwei kurz an und schloss dann hinter sich die Tür. Jess würde das schon allein hinbekommen.

Ich bin gefangen in festen Schranken.
Niemals wird mir Gnade ranken.
Habe keine Kontrolle mehr,
mein Leben wird leer.

Und dann wird alles Null & Nichtig.
Ich bin doch nicht wichtig.
Bin doch nur irgendjemand
Ohne Fäden in der Hand.


„Nur ein kleiner Kratzer.“, stellte er fest und ließ ihre Hand los. Er sah sie an und bemerkte erst jetzt, dass sie die ganze Zeit die Scherben anstarrte. „Was ist denn passiert?“, fragte er und schob ein paar Scherben, die ihm eindeutig zu nah waren von sich. Rory antwortete nicht, weiterhin blickte sie nur auf die Scherben. Innerlich lachte sie. Was war wohl passiert?! „Rory?“, fragte Jess und blickte ihre direkt in die Augen, doch es schien, als würde sie durch ihn hinweg schauen und weiter hin die Scherben anstarren. „Rory? Was ist los?“ Er nahm ihre Hand und spürte, dass sie zitterte. „Du bist ganz kalt. Komm leg dich wieder hin.“, meinte er und stand auf. Doch Rory bewirkte sich nicht ein Stückchen, als wäre sie gar nicht da. Als wäre sie irgendwo anders. In einer weit entfernten Welt. Irgendwo, nur nicht hier. „Okay, wenn du es nicht anders willst.“, meinte er stur, krempelte seine Ärmel hoch, beugte sich zu ihr runter und hob sie mit aller Kraft hoch. Da Rory nicht gerade leicht war, beschloss er sie zum Sofa zu bringen, da diesen viel näher als das Bett lag. Er zog ihr ein Decke über, kniete sich neben das Sofa und blickte traurig in ihre leeren Augen. Er lernte sie als starke Frau kennen und solange er sie bereits kannte, hatte sich diese Meinung nie geändert. Sie wirkte so stark, voller Macht. Nie hatte man bei ihr das Gefühl, dass man sie beschützen musste. Ein Grund warum er sie gleich anziehend fand. Doch jetzt? Er sah sie an. Voller Angst und Trauer. Zusammen gekauert auf diesen Sofa und dann diese leeren Augen. Es war, als wäre sie selbst gestorben.

Bin in dunklen Wänden
Ohne Fäden in den Händen
Ohne Glaube an das Leben,
so was wie Zukunft wird es nicht geben.


„Rory, verdammt noch mal, bitte sag etwas.“, fordert er sie erneut auf. Plötzlich öffnete sich die Tür hinter ihm und Tristan kam herein. „Luke kümmert sich um die Polizisten, aber sie wollen auch noch mit Rory reden. Ich sollte fragen, ob sie das gleich machen könnten oder eher noch ein paar Tage warten sollen?“, fragte Tristan und ging auf die zwei zu. Jess stand auf und blickte Tristan an. „Wenn sie mit ihr reden wollen, sollen sie sich gefälligst hinten anstellen. Momentan spricht sie mit keinen.“, erklärte Jess und strich sich verzweifelt durch die Haare. „Was ist denn mit ihr?“, fragte Tristan und blickte zur ihr rüber. „Ich weiß es nicht. Sie hat noch kein Wort gesagt, seit wir hier hoch gerannt sind. Könntest du kurz auf sie auf passen? Ich will schnell die Scherben weg räumen.“, fragte Jess. „Ja, klar.“, antwortete Tristan nickend. Tristan ging nur einige Schritte an sie ran. Auch er bemerkte die leere in ihren Augen. „Hey du...“, versuchte er ein Gespräch auf zu bauen. „Versuch es gar nicht. Sie ist nicht ansprechbar.“, erklärte Jess und holte einen Besen aus dem Schrank neben der Eingangstür. „Rory, komm schon sag was.“, meinte Tristan und betrachtete sie aus zwei Meter Abstand. „Es hat keinen Sinn.“, meinte Jess traurig und fegte die Scherben zusammen. Tristan blickte zu Jess. Auch ihn machte es traurig sie so zu sehen. „Lauft weg!“, flüsterte Rory plötzlich. Tristan blickte erschrocken zu ihr. Sie hatte ihre Position nicht einen Zentimeter verändert, doch er könnte schwören, etwas gehört zu haben. „Was ist denn?“, fragte Jess und ging mit den Besen zu Tristan. Ihm stand die pure Angst auf den Gesicht geschrieben. „Sie hat was gesagt.“, erklärte er und zeigte auf sie, als wäre sie ein Gespenst und irgendwie wirkte sie auch so mit diesen Augen. Jess blickte zu ihr. Nichts hatte sich verändert. „Das hast du dir eingebildet.“, meinte Jess und ging eins zwei Schritte dichter ans sie ran. Er bückte sich zu ihr runter und blickte in ihre Augen. „Sie steht immer noch unter Schock.“, meinte er und blickte zu Tristan. Gerade als er wieder auf stehen wollte, griff Rory nach seinen Unterarm und blickte ihn mit diesen leeren Augen an. „Lauft weg.“, wiederholte sie. Jess sah sie erstarrt an und auch Tristan lief ein Schauer über den Rücken. „Rory du redest.“, begann Jess und versuchte damit zu tun, als wäre es normal. Doch erblickte in ihre Augen, dass war nicht normal. Es war alles andere, als normal. „Ihr werdet die nächsten sein.“, erklärte sie und plötzlich ließ sie ihre Arm fallen und ihre Augen schlossen sich, so als würde sie nur schlafen.

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Ava & Sig by Falling~Star

Meine eigene homepage: www.your-story.de.tl
#72

oh mein gott!!

das ist alles so schrecklich!
und schön!
Rory tut mir Leid!
und irgentwie glaube ich sie hat recht denn
wenn der Typ weiß wie er rory kaputt machen kann
dann sind die nächsten
Show Content
Was ist mit Lorelai???????????
wenn der verrückte ihr was antut dann wär rory
nie wieder ansprechbar*fürcht*

ich freu micha uf einen neuen teil

bye knolli

Zitat:Diesen Teil widme ich knolliwolli, weil sie dreimal FB gab, so in etwa, du musst ja echt oft hier rein schauen.

hatt ich ganz vergessen zu beantworten:
Jab ich schau jeden Tag 2 Mal rein*gg*
hältst du mich jetzt für verrückt?
Ich will nur kucken ob ein neuer Teil da is*gg*

[SIGPIC][/SIGPIC]
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#73

Seraph_9 schrieb:Es war alles andere, als normal. „Ihr werdet die nächsten sein.“, erklärte sie und plötzlich ließ sie ihre Arm fallen und ihre Augen schlossen sich, so als würde sie nur schlafen.
auch wenn auf dramatik stehe....das is mir zu unheimlich
rory klingt so als wäre sie besessen von irgendjemanden
das mach mir ein bissl angst
Show Content
freu mich schon auf den neuen teil
mfg lavaCool

p.s.:danke für die widmung

[SIZE=2][SIGPIC][/SIGPIC][/SIZE]
Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
#74

okaaay...
Zitat:auch wenn auf dramatik stehe....das is mir zu unheimlich
rory klingt so als wäre sie besessen von irgendjemanden
das mach mir ein bissl angst
da kann ich nur vollkomm'n zustimm'n... rory in so nem trance- oder schockzustand... zerschlägt tass'n... ihr ist alles egal.. sie spricht nicht und dann dieses "Ihr werdet die Nächsten sein" richtig gruselig... :ohmy:

ich bin gespannt auf den neuen teil (ohne tod hoffentlich diesmal), der vielleicht wieder 'n bisschen fröhlicher wird ?!?

gglg vic

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#75

Zitat:@Stars_Hollow: Schön das du es auch endlich geschafft hast, das mit den Rechtschreibfehler tut mir leid, aber momentan bin ich so zwischen den Matratzen und sehe die einzelnen Federn nicht.
Das sollte keine Kritik sein, ich wollte dich nur drauf aufmerksam machen !!

Zitat:
„Ihr werdet die nächsten sein.“, erklärte sie und plötzlich ließ sie ihre Arm fallen und ihre Augen schlossen sich, so als würde sie nur schlafen.

Also, das war schon sehr gruselig.
Ich denke nicht, dass Rory von irgendjemandem besessen ist, ich denke sie steht einfach unter schock...ich meine, wenn man mir sagen würde mein Freund wäre tot....da ging es mir auch so....

Ich denke außerdem, dass Rory das mit dem "Ihr werdet die nächsten sein" eher sagte, weil sie Angst um die beiden hat.

Ich bin gespannt wie das weiter geht und hoff, dass Lorelai bald nach Stars Hollow kommt, sie ist sicher die einzige die an Rory heran kommt!

Denn:
Zitat:
Was ist mit Lorelai???????????
wenn der verrückte ihr was antut dann wär rory
nie wieder ansprechbar*fürcht*
Das kann ich nur zustimmen !!

Bitte schreib bald weiter !

Liebe Grüße
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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#76

klasse Teil, arme Rory, man was für ein Psychofuzi ist das denn!?!, ich will nicht das die beiden sterben oder noch andere verstanden!!! glg mach schnell weiter jutschi

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr
#77

@all: Nein Rory ist nicht besessem, sie steht unter Schock so wie Stars_Hollow es sagte
@knolliwolli: ich halte dich nicht für verrückt, es ist toll, dass du jeden zweiten Tag reinschaust, hast du denn schon ein Muster entdeckt wann ich immer poste?

Danke für das FB von jutschi, Stars_Hollow, cappumäuschen, Lavaaaza und knolliwolli

Diesen Teil widme ich euch alle mal, also euch fünf
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10. Kapitel: Lorelai ist wieder da

Sie hatte keine Sekunde gewartet, nach ihrem Anruf und fuhr sofort zurück nach Stars Hollow. Sie fuhr wie eine Geisteskranke durch die Straßen und bremste mit voll Gas vor Luke’s Laden. Mit voller Wucht schlug sie die Tür ihres Autos auf und rannte zur Eingangstür. Hätte sie gewusst, warum sie kommen sollte, hätte sie ihre Autotür zu geschlossen. Doch sie ahnte nichts und weil sie so besorgt war um Rory, wurde das Abschließen der Autotür Null und Nichtig. Heftig klopfte sie gegen die Ladentür. Es war bereits mitten in der Nacht. Der Laden war zu und die Straßen von Stars Hollow still und verlassen. „Rory!“, rief sie laut und klopfte weiter an die Ladentür.

„Jess! Jess, wach auf!“, flüsterte Rory und schüttelte ihn dabei kräftig. Verschlafen und vollkommen ahnungslos sah er sie an. „Was ist denn?“, fragte er halbwach und rieb sich die Augen. „Hörst du es denn nicht?“, fragte sie erschrocken. Jess sagte nichts und lauschte und tatsächlich. Er hörte, wie jemand ihren Namen rief und kräftig gegen die Ladentür hämmerte. „Wer ist das?“, fragte Jess und setzte sich auf. „Ich weiß es nicht. Ich bin auf gewacht von diesen Lärm und dann zu dir gerannt.“, erklärte sie und stand auf. Jess schlug die Decke zur Seite und ging zum Fenster über der Spüle. Er lächelte als er die Frau erkannte. Rory blickte ihn fragwürdig an. „Wer ist es?“, fragte sie. Sie selber hatte sich nicht getraut raus zu sehen. Zu große Angst hatte sie davor, dass es die Person war, die Dean auf den Gewissen hatte. Jess blickte sie warm an. „Es ist deine Mom.“, erklärte er. Auf Rorys Gesicht bildete sich ein Lächeln. „Kommst du mit runter, ich will nicht allein runter gehen.“, fragte Rory. Jess nickte und ging mit ihr runter.

„Rory!“, rief sie abermals und klopfte gegen die Tür. Da erblickte sie Jess, er ging eiligst zur Ladentür und hinter ihm, direkt nach ihm kam Rory. Sie sah blass aus. Jess schloss die Ladentür auf und kaum, dass er sie öffnete, rannte Rory ihre Mom in die Arme. „Endlich bist du da!“, sagte sie und begann zu weinen. Sie hatte ihre Mom so sehr vermisst. In den letzten Tagen hatte sie unheimliche Angst und obwohl Jess sich rührend um sie kümmerte, brauchte sie ihre Mom mehr als je. Lorelai strich ihrer Tochter sanft durch die Haare. Sie hatte keine Ahnung was passiert war, aber das musste sie auch nicht. Ihre Tochter brauchte sie jetzt, dass war alles was sie wissen musste. Jess schloss die Ladentür wieder zu und beobachte zufrieden die beiden. Rory war wieder voller Feuer, nicht wie vor wenigen Stunden, wo sie wie eine Leiche vor ihm lag und ihn fast noch mehr Angst machte, als die Situation.

***Flashback***

„Was war das?“, fragte Tristan ängstlich. Jess war vor erschrecken einige Schritte zurück getreten. „Ich weiß es nicht.“, erklärte er. Sie lag vor ihnen, schlafend wie ein Engel, doch was sie sagte machte ihnen beide unheimliche Angst. Tristan blickte auf die Uhr. „Du hör zu. Ich muss nach Hause, meine Großeltern anrufen, dass soll ich jeden Tag machen. Ich schaue morgen wieder vorbei, wenn was ist ruf...ruf die Polizei an.“ Und schon war Tristan aus der Wohnung verschwunden. Jess schüttelte den Kopf. Er wäre auch gerne weg gelaufen, doch Rory brauchte ihn noch. Er ging dichter auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter. „Hey... wach auf.“, flüsterte er sanft zu ihr. Nach einen kurzen Murren öffnete sie ihre Augen. Er strich ihr sanft über die Haare. „Alles okay?“, fragte Jess besorgt. Rory setzte sich auf und sah ihn verwirrt an. „Wieso liege ich auf dem Sofa? War ich vorhin nicht noch in deinem Bett?“, fragte sie ihn irritiert. Jess sah sie verwundert an. Sie konnte sich nicht an den zwischen Fall erinnern. „Du bist schlafgewandelt.“, erklärte er schnell und versuchte zu lächeln. Vielleicht war es so auch besser.

***Flashback Ende***

„Wollt ihr einen Kaffee?“, fragte Jess und ging bereits zum Tresen, auf eine Antwort musste er eigentlich nicht warten, denn die Antwort kannte er. „Unbedingt.“, sagte Lorelai und setzte sich mit Rory an den Tresen, „und jetzt erzähl mal, was ist passiert?“, fragte Lorelai und griff gierig nach der Tasse die Jess ihr reicht. „Und hier ist deine.“, sagte er und reichte Rory ebenfalls eine. Sie sah betrübt in den Kaffee und dann wieder zu ihrer Mom. „Dean...Dean ist tot.“, begann sie und versuchte verzweifelt eine Träne zurück zu halten. Lorelai sah sie schockiert an und auch Jess schluckte tief. Es erinnerte ihn an den Moment, wo sie in seinen Armen lag und immer wieder diesen einen Satz wiederholte. Er ist tot. „Er hatte einen Autounfall.“, fuhr sie fort. Lorelai zog die Augenbraun hoch. „In Stars Hollow?“, fragte sie verwundert. Rory blickte hilfesuchend zu Jess. „Unfall war wohl eher das falsche Wort. Es war Manipulation. Er sollte sterben.“, erklärte er. Lorelai sah ihn geschockt an und nahm einen großen Schluck Kaffee. „Mord?“, fragte sie erschrocken. „Aber wer sollte das tun? Vor allen wer aus Stars Hollow? Wie kommt ihr denn auf so eine Idee?“, fragte sie und blickte nun wieder zu ihrer Tochter. „Weil ich in letzter Zeit seltsame Anrufe bekommen habe.“, fing sie an und blickte zu Jess. „Drohanrufe.“, ergänzte er. Lorelai blickte abwechselt zu Jess und Rory. „Seit wann?“, fragte Lorelai und blickte nun zu ihrer Tochter. „Kurz nach dem du gegangen bist.“, erklärte sie. Lorelai nahm noch einen Schluck Kaffee. „Und als ich dich neulich nicht zu Hause erreichte und du dann auf Handy fast gleich wieder aufgelegt hattest...“, begann sie. „Hatte ich einen solchen Anruf erhalten und Jess hatte mich abgeholt und ich habe wieder hier geschlafen.“, beendete Rory ihren Satz. „Habt ihr die Polizei schon benachrichtigt?“, fragte sie. Nun blickte Rory wieder zu Jess, welcher nickte. „Ja, aber sie wollen noch einmal mit Rory reden.“, erklärte er. Rory umarmte ihre Mutter wieder. „Ich bin so froh, dass du nun wieder da bist.“, erklärte sie, während Lorelai ihren Rücken strich. „Ist ja gut kleines.“; flüsterte sie leise. „Was ist denn hier los?“, fragte Luke, der verschlafen die Treppe runter kam und dessen Haare zu berge standen. Kurz erschreckten die drei. „Luke.“, sagte Lorelai. Rory lies ihre Mom los und nahm wieder einen großen Schluck Kaffee. „Lorelai?“, fragte Luke verwundert. Jess hatte zwar erwähnt, dass Rory sie angerufen hatte, doch mit einer so schnellen Ankunft hatte er nicht gerechnet. Wie konnte sie nur so schnell einen Flug von San Fransisco nach Hartford bekommen. „Ich bin sofort her gekommen, als Rory mich anrief.“, erklärte sie. Luke sah sie skeptisch an. Er ahnte, dass etwas nicht stimmte, doch er wollte es vor Rory und Jess nicht erwähnen. „Wie spät ist es denn?“, fragte Luke und ging zu Jess, welcher sich hinterm Tresen gerade Kaffee eingoss. Rory blickte auf die Uhr, die im Laden hing. „Kurz nach drei.“, antwortete sie. Luke sah sie geschockt an. „Wollen wir denn nicht hoch gehen und noch etwas schlafen. Zum Reden habt ihr doch morgen noch Zeit.“, schlug Luke vor. „Gut dann fahren wir jetzt nach Hause und kommen morgen wieder vorbei.“, erklärte Lorelai und wollte gerade zur Ladentür gehen, als sie bemerkte das Rory Jess hilfesuchend ansah. „Was ist?“, fragte Lorelai und blickte zu Jess, da es so aus sah, als würde Rory kein Wort rausbekommen. „Ihr könnt nicht nach Hause.“, fing er an. „Wieso?“, fragte Lorelai und blickte nun zu Luke, welcher den selben Gesichtausdruck hatte wie Rory. „Luke?“, fragte sie nach, doch dieser schwieg. „Der, der Rory angerufen hatte, war auch bei ihnen Zuhause. Er hat einige Sachen von Rory entwendet.“, erklärte er. Rory nahm einen großen Schluck Kaffee. Lorelai sah erschrocken zu Rory. „Was für Sachen?“ „Meine Schultasche, meine Schuluniform und einige Bücher.“, erklärte sie. „Aber wie ist er denn in unser Haus gekommen?“, fragte Lorelai. „Vielleicht der Ersatzschlüssel unter dieser grünen Figur.“, meine Jess. „Ist sie denn weg?“ Jess zuckte mit den Schultern. „Das wissen wir nicht, als wir ihre Sachen holen wollten, war eine Nachricht auf dem AB von ihm. Darauf hin hatten wir Dean versucht zu warnen, aber wir kamen...“, Jess wollte weiter sprechen, doch Rorys traurige Augen hinderten ihn daran. Es war sein Name der ihr Tränen ins Gesicht trieb. „Okay, Luke könnten wir...“, doch Lorelai musste nicht aussprechen. Luke wusste was sie wollte. „Natürlich.“, antworte er lächelte ihr zu. „Danke.“
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Falls es jemand wissen will, heute eröffne ich eine neue FF

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#78

Zitat:"Lorelai?“, fragte Luke verwundert. Jess hatte zwar erwähnt, dass Rory sie angerufen hatte, doch mit einer so schnellen Ankunft hatte er nicht gerechnet. Wie konnte sie nur so schnell einen Flug von San Fransisco nach Hartford bekommen. „Ich bin sofort her gekommen, als Rory mich anrief.“, erklärte sie. Luke sah sie skeptisch an. Er ahnte, dass etwas nicht stimmte, doch er wollte es vor Rory und Jess nicht erwähnen.

Manno!!
Das wird ja immer unheimlicher!Eek

Aber gut das Lorelai da ist.Unsure
Das Luke verdacht schöpft wegen der zeit war ja klar !!

Also, das war ein super Teil, bitte schreib bald weiter!

Lg
Stars_Hollow

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#79

endlich ist lorelai wieder da !!

aber was ist mit ihr los? warum war sie so früh schon wieder da? des ist doch eigentlich unmöglich, das sie so schnell da ist... bin gespannt was da noch kommt...

ich hoff' doch mal, dass sie des zusamm'n schaff'n mit der polizei, raus zu find'n wer diese kranke typ ist und ihn fest zu nehm'n... dann wär mal wieder ruhe... obwohl, zu ruhige ruhe ist meistens ziemlich langweilig, also von dem her, heb dir noch was auf Wink

freu mich auf den nächsten teil..
gglg vic

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#80

ich bin so froh das lorelai endlich wieder da ist
aber so schnell und warum hat luke so ein komisches gefühl?
ich bin langsam ein bissl verwirrt und es wirkt alles sehr unheimlich
ich freu mich schon auf den neuen teil
mfg lavaCool

p.s.:werde dann ma deine neue ff auch lesen

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