25.01.2006, 23:21
Teil 36
Das Blatt in ihrer Hand zitterte, weil sie ihre Hand nicht ruhig halten konnte. Sie starrte die ersten Zeilen des Briefes an und versuchte zu verstehen, was da drauf stand. Yale? Yale?! Ihre Uni Yale?!
In dem Moment ging die Tür hinter ihr auf.
"Hast du es gefunden?", hörte sie Jess hinter ihr fragen.
Sie antwortete ihm nicht, blieb einfach so stehen.
"Rory, ist alles in Ordnung?", fragte Jess verwundert und kam zu ihr. Er sah den Brief in ihrer Hand und fuhr sich stöhnend durch die Haare.
"Yale? Du ... du hast dich ... du hast dich in Yale beworben?", ihre Stimme war nur ein flüstern als sie ihn das fragte.
"Nein, ich habe mich nicht in Yale beworben. Bella hat es für mich getan. Sie hat in allen Colleges, wo sie sich beworben hat auch mich beworben. Ich habe es auch erst mit dem Brief erfahren, nachdem ich Bella angerufen habe.", erklärte er leise.
"Und? Wirst du hingehen?", fragte sie und versuchte so unbekümmert wie möglich zu wirken, was ihr nicht ganz gelang.
"Ich weià es nicht. Ich denke doch erst seit gestern überhaupt daran.", murmelte er.
"Was ist mit Bella? Wird sie hingehen?", fragte sie und versuchte die Neugier in ihrer Stimme zu verheimlichen.
"Sie wurde nicht angenommen.", seufzte er.
"Sie wurde nicht angenommen? Du wurdest in Yale angenommen und sie nicht? Jess, es tut mir leid aber ..."
"Ich weiÃ, wie das aussehen muss. Der Schulschwänzer und Klassenwiederholer Jess, schafft es nach Yale und seine superschlaue Freundin nicht. Sie hatten kein Platz mehr. Es ist sehr schwer jetzt noch einen Platz zu finden. Aber sie wurde in Harvard angenommen. Ich nicht. Sie weià noch nicht, was sie macht. Falls sie nach Harvard gehen sollte, werden wir trotzdem nicht zusammen wohnen.", erklärte er und sah sich im Zimmer um.
Rory atmete tief durch.
"Jess, wie kam es, dass du den Abschluss gemacht hasst und dann noch so einen guten, dass du von Princeton oder Yale angenommen wirst.", fragte Rory nun endlich das, was ihr schon seit einem Monat auf der Zunge brannte.
"Ich habe vor eineinhalb Jahren eine Dummheit mit ein paar Leuten angestellt. Ich war damals noch bei Jim. Wir ... wir sind in einen Juwelier Geschäft eingebrochen. Wir waren so bescheuert, haben die Alarmanlage nicht bemerkt. Das war so eine stille, die die nur bei der Polizei Alarm geben. Wir, wir haben das irgendwie hin bekommen, ich weià nicht mal genau wie, aber wir haben es irgendwie geschafft abzuhauen. Aber einer der anderen wurde gefasst. Dieser Idiot hat uns alle verpfiffen. Als die Polizei vor der Tür auftauchte, tat Sasha, Jim's Freundin, etwas wofür ich immer dankbar sein werde. Sie hat mir, obwohl sie überrascht war und sofort wusste, dass ich es getan hatte, sofort ein Alibi gegeben. Noch überraschter war ich, als ihre Tochter, Lilly, sofort mitmachte. Nunja, die Bullen waren zwar nicht so überzeugt aber sie hatten nichts in der Hand, auÃer der Aussage eines Junkies. Da die Polizei so schnell war, hatten wir es nicht geschafft was zu stehlen, also befolgten sie das Ganze nicht weiter. Doch Sasha wollte als Dankeschön von mir, dass ich das letzte Jahr wiederhole und das auch noch mit guten Noten. Ich habe mein letztes Jahr in Kalifornien beendet und war bester des Jahrgangs. Ich hatte nur Einsen und habe auch an irgendwelchen auÃerschulischen Aktivitäten teilgenommen. Kalifornien war so unglaublich langweilig, sodass ich das gern tat. Und auf einmal hatte mich Princeton genommen. Weià du wo Jamies Puppe ist? Sie hatte es hier vergessen und ich wollte es ihr bringen. Sie langweilt sich unten. Sie müsste hier irgendwo rumliegen.", wechselte er das Thema.
Rory schluckte. Sie musste das eben Gehörte erst verdauen. Langsam hob sie die Hand und zeigte an eine Ecke des Raumes, wo sie eben die Puppe gesehen hatte. Jess ging hin und hob sie auf. Ohne sich noch einmal umzudrehen ging er raus. Rory setzte sich erst einmal hin.
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"Luke, nein! Hör auf! Luke!", kreischte Lorelai und lachte herzlich als ihr Ehemann sie kitzelte und sie in den Pool des Hotels werfen wollte.
"Nimm es zurück!", sagte Luke und kitzelte sie weiter.
"Nein!", brüllte sie lachend.
"Tu es!"
"Okay ... okay. Er sah nicht besser aus als du. Wirklich nicht. Du bist der Beste.", brüllte sie lachend und landete auf einmal im Wasser als Luke sie rein warf. Danach sprang er auch hinein.
Lorelai lächelte als sie auftauchte und ihn sah. Luke nahm ihre Hände und schob seine Finger zwischen ihre, sodass sie sich verketteten.
"Und wehe du behauptest noch einmal so etwas.", grinste er und ging einen Schritt auf sie zu.
"Wieso? Was willst du dann machen?", fragte sie auch grinsend und weichte ihm einen Schritt zurück.
"Das wirst du dann sehen.", lächelte er sie an und ging einen weiteren Schritt auf sie zu.
"Ich würde es aber lieber gleich sehen.", lächelte sie unschuldig und weichte ihm wieder einen Schritt zurück. Sie stand mit dem Rücken an der Wand des Pools und konnte nicht weiter zurück.
Er ging einen Schritt auf sie zu, berührte mit seinem Körper ihren und streichelte mit seinem Daumen ihre Hände.
"Du willst es also unbedingt wissen, ja?", fragte er lächelnd.
Sie biss sich auf die Unterlippe, sah auf seine Lippen und nickte.
"Gut, dann zeig ich es dir.", flüsterte er und beugte sich zu ihr. Er berührte ihre feuchten Lippen mit seinen. Es passierte das, was sich seit ihrem allerersten Kuss nie geändert hatte. Die ganze Welt um sie herum verschwamm. Es gab nur sie beide. Es war, als würde ein Feuerwerk explodieren und die dunkle Welt um sie herum erleuchten. Es war wie tausende von Sternen die ihnen den Weg zu ihrer gegenseitigen Liebe zeigten. Aber sie brauchten keine Sterne. Sie hatten sich.
Das Blatt in ihrer Hand zitterte, weil sie ihre Hand nicht ruhig halten konnte. Sie starrte die ersten Zeilen des Briefes an und versuchte zu verstehen, was da drauf stand. Yale? Yale?! Ihre Uni Yale?!
In dem Moment ging die Tür hinter ihr auf.
"Hast du es gefunden?", hörte sie Jess hinter ihr fragen.
Sie antwortete ihm nicht, blieb einfach so stehen.
"Rory, ist alles in Ordnung?", fragte Jess verwundert und kam zu ihr. Er sah den Brief in ihrer Hand und fuhr sich stöhnend durch die Haare.
"Yale? Du ... du hast dich ... du hast dich in Yale beworben?", ihre Stimme war nur ein flüstern als sie ihn das fragte.
"Nein, ich habe mich nicht in Yale beworben. Bella hat es für mich getan. Sie hat in allen Colleges, wo sie sich beworben hat auch mich beworben. Ich habe es auch erst mit dem Brief erfahren, nachdem ich Bella angerufen habe.", erklärte er leise.
"Und? Wirst du hingehen?", fragte sie und versuchte so unbekümmert wie möglich zu wirken, was ihr nicht ganz gelang.
"Ich weià es nicht. Ich denke doch erst seit gestern überhaupt daran.", murmelte er.
"Was ist mit Bella? Wird sie hingehen?", fragte sie und versuchte die Neugier in ihrer Stimme zu verheimlichen.
"Sie wurde nicht angenommen.", seufzte er.
"Sie wurde nicht angenommen? Du wurdest in Yale angenommen und sie nicht? Jess, es tut mir leid aber ..."
"Ich weiÃ, wie das aussehen muss. Der Schulschwänzer und Klassenwiederholer Jess, schafft es nach Yale und seine superschlaue Freundin nicht. Sie hatten kein Platz mehr. Es ist sehr schwer jetzt noch einen Platz zu finden. Aber sie wurde in Harvard angenommen. Ich nicht. Sie weià noch nicht, was sie macht. Falls sie nach Harvard gehen sollte, werden wir trotzdem nicht zusammen wohnen.", erklärte er und sah sich im Zimmer um.
Rory atmete tief durch.
"Jess, wie kam es, dass du den Abschluss gemacht hasst und dann noch so einen guten, dass du von Princeton oder Yale angenommen wirst.", fragte Rory nun endlich das, was ihr schon seit einem Monat auf der Zunge brannte.
"Ich habe vor eineinhalb Jahren eine Dummheit mit ein paar Leuten angestellt. Ich war damals noch bei Jim. Wir ... wir sind in einen Juwelier Geschäft eingebrochen. Wir waren so bescheuert, haben die Alarmanlage nicht bemerkt. Das war so eine stille, die die nur bei der Polizei Alarm geben. Wir, wir haben das irgendwie hin bekommen, ich weià nicht mal genau wie, aber wir haben es irgendwie geschafft abzuhauen. Aber einer der anderen wurde gefasst. Dieser Idiot hat uns alle verpfiffen. Als die Polizei vor der Tür auftauchte, tat Sasha, Jim's Freundin, etwas wofür ich immer dankbar sein werde. Sie hat mir, obwohl sie überrascht war und sofort wusste, dass ich es getan hatte, sofort ein Alibi gegeben. Noch überraschter war ich, als ihre Tochter, Lilly, sofort mitmachte. Nunja, die Bullen waren zwar nicht so überzeugt aber sie hatten nichts in der Hand, auÃer der Aussage eines Junkies. Da die Polizei so schnell war, hatten wir es nicht geschafft was zu stehlen, also befolgten sie das Ganze nicht weiter. Doch Sasha wollte als Dankeschön von mir, dass ich das letzte Jahr wiederhole und das auch noch mit guten Noten. Ich habe mein letztes Jahr in Kalifornien beendet und war bester des Jahrgangs. Ich hatte nur Einsen und habe auch an irgendwelchen auÃerschulischen Aktivitäten teilgenommen. Kalifornien war so unglaublich langweilig, sodass ich das gern tat. Und auf einmal hatte mich Princeton genommen. Weià du wo Jamies Puppe ist? Sie hatte es hier vergessen und ich wollte es ihr bringen. Sie langweilt sich unten. Sie müsste hier irgendwo rumliegen.", wechselte er das Thema.
Rory schluckte. Sie musste das eben Gehörte erst verdauen. Langsam hob sie die Hand und zeigte an eine Ecke des Raumes, wo sie eben die Puppe gesehen hatte. Jess ging hin und hob sie auf. Ohne sich noch einmal umzudrehen ging er raus. Rory setzte sich erst einmal hin.
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"Luke, nein! Hör auf! Luke!", kreischte Lorelai und lachte herzlich als ihr Ehemann sie kitzelte und sie in den Pool des Hotels werfen wollte.
"Nimm es zurück!", sagte Luke und kitzelte sie weiter.
"Nein!", brüllte sie lachend.
"Tu es!"
"Okay ... okay. Er sah nicht besser aus als du. Wirklich nicht. Du bist der Beste.", brüllte sie lachend und landete auf einmal im Wasser als Luke sie rein warf. Danach sprang er auch hinein.
Lorelai lächelte als sie auftauchte und ihn sah. Luke nahm ihre Hände und schob seine Finger zwischen ihre, sodass sie sich verketteten.
"Und wehe du behauptest noch einmal so etwas.", grinste er und ging einen Schritt auf sie zu.
"Wieso? Was willst du dann machen?", fragte sie auch grinsend und weichte ihm einen Schritt zurück.
"Das wirst du dann sehen.", lächelte er sie an und ging einen weiteren Schritt auf sie zu.
"Ich würde es aber lieber gleich sehen.", lächelte sie unschuldig und weichte ihm wieder einen Schritt zurück. Sie stand mit dem Rücken an der Wand des Pools und konnte nicht weiter zurück.
Er ging einen Schritt auf sie zu, berührte mit seinem Körper ihren und streichelte mit seinem Daumen ihre Hände.
"Du willst es also unbedingt wissen, ja?", fragte er lächelnd.
Sie biss sich auf die Unterlippe, sah auf seine Lippen und nickte.
"Gut, dann zeig ich es dir.", flüsterte er und beugte sich zu ihr. Er berührte ihre feuchten Lippen mit seinen. Es passierte das, was sich seit ihrem allerersten Kuss nie geändert hatte. Die ganze Welt um sie herum verschwamm. Es gab nur sie beide. Es war, als würde ein Feuerwerk explodieren und die dunkle Welt um sie herum erleuchten. Es war wie tausende von Sternen die ihnen den Weg zu ihrer gegenseitigen Liebe zeigten. Aber sie brauchten keine Sterne. Sie hatten sich.
Meine Ff-A daughter's Mistake
[SIZE=1]Liebe ... Liebe ist an mich gestoÃen ... Liebe ist an sie gestoÃen ... Wir sind an einander gestoÃen ...
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