ok, ein neuter teil!
[B]Teil 5:
[/B]"Ok Jess, ich bin jetzt schon zwei Wochen lang nonstop die Nächte aufgestanden um unser Kind zu beruhigen, Windeln zu wechseln oder sie zu stillen und soweit ich weià bist du bis auf letzteres ebenfalls in der Lage, das zu tun, also bitte." Gähnend setzte Rory sich auf seinen Schoà und lehnte den Kopf gegen Jess´ Brust. "Denn wenn das so weitergeht, schlaf ich im Stehen ein."
Jess strich ihr mit der Hand über den Rücken. "Reg dich nicht auf", sagte er sanft und küsste sie auf die Wange.
"Dann tu auch mal was." Rory sah ihn ernst an. "Ich meine das wirklich so Jess, ich kann mich nicht alleine um sie kümmern."
Jess setzte an um etwas zu erwiedern, als es an der Tür klingelte. Etwas erleichtert, der Konversation aus dem Weg gegangen zu sein, öffnete er.
"Du bist spät", wurde Dave grinsend begrüÃt und hereingebeten.
"Was für eine nette BegrüÃung. Hey Rory." Rory winkte gähnend und verschwand dann im Schlafzimmer zu Vada.
"Setz dich." Jess wies auf die Couch und holte ihnen etwas zu trinken. "Wie läuft´s?"
"Das sollte ich wohl eher fragen, oder?" Dave nickte zum Schlafzimmer, aus dem Vada zu hören war. Jess hob die Schultern.
"Es ist ungewohnt, aber wir werden uns noch an sie gewöhnen." Dave nickte leicht und sah auf, als Rory mit Vada im Arm aus dem Zimmer kam.
"Jetzt kann ich dich richtig begrüÃen", sagte sie und umarmte Dave kurz. "Wie geht es dir?" "Gut", erwiederte er. Rory drückte Jess Vada in den Arm, der davon nicht sehr begeistert aussah, und nahm ihre Jacke.
"Ich geh mal eben zu Mum, sie wollte mir Ulltraschallbilder zeigen. Bis später!"
Und sie lieà zwei Männer und ein Baby zurück.
"Also, zeig sie." Rory streckte die Hand aus und nahm von Lorelai den Streifen mit den Bildern entgegen. "Oooh", sagte sie leise und sah lächelnd auf ihre Schwester. "Ich find das so unglaublich, du und Luke... Ich mein, die ganze Stadt wusste es, nur ihr habt acht Jahre gebraucht."
"Jaja." Lorelai lächelte. "Und siehst du, dieses Foto zerstreut jegliche Hoffnung Lukes, dass er doch einen Sohn bekommt." Rory grinste breit. "Wo ist eigetnlich Vada?", fuhr Lorelai fort.
"Die hab ich bei Jess und Dave gelassen."
"Und du denkst, das ist sicher?"
"Mum."
Lorelai hob die Hände. "Schon gut, ich sag nichts mehr. Also, lass uns über etwas anderes reden."
"Ok, und was?"
Lorelai zögerte. "Wie wäre es mit ... Chris?"
"Ah." Rory lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. "Nein."
"Wieso nicht? Was war das denn letztens?"
"Das war nichts. Wir hatten einen Streit, fertig."
"Rory. "Lorelai legte ihrer Tochter eine Hand auf den Arm. "Das war doch nicht nichts. Ich hab dich gehört, so hast du noch nie mit Chris gesprochen. Es sagt, es tue ihm leid, dass er sich nicht gemeldet hat, er wollte wirklich nicht, dass du deswegen auf ihn sauer bist."
"Du hast mit ihm gesprochen?"
"Er hat mich angerufen." Lorelai bemerkte Rorys Gesichtsausdruck. "Oh Rory, nein. Ich bin mit Luke zusammen, da ändert Chris nichts dran. Ehrlich."
"Ich will nur nicht, dass er etwas durcheinander bringt."
Lorelai seufzte. "Aber das tut er nicht. Rory, vertrau mir, ich weià was ich tue."
"Ok." Rory senkte den Blick. "Vielleicht habe ich überreagiert. Aber er hat sich schon wieder, ich weià nicht genau, drei oder doch vier Monate lang nicht gemeldet."
"Du weiÃt doch wie er ist."
Rory biss sich auf die Lippe und seuftze.
Später schloss sie mit inzwischen etwas besserer Laune auf. "Hey", sagte sie und legte den Schlüssel ab. "Wo ist Vada?" Jess und Dave hingen auf der Couch, und sahen leicht fertig aus. "Sie schläft", sagte Dave. Rory hob die Brauen und ging in die Küche. "Was habt ihr?"
"Wir erholen uns." Jess fuhr sich durch die Haare.
"Wovon denn bitteschön?" Stirnrunzelnd sah Rory die Flasche in der Spüle, die offene Packung des Instans-Milchpulvers und das Chaos drumherum. "Was habt ihr hier gemacht?", fragte sie ungläubig.
Jess und Dave seufzten tief. "Kaum dass du gegangen bist, hat Vada angefangen zu weinen wie verrückt, also haben wir nach ihr gesehen. Sie brauchte keine Windel und wollte sich nicht beruhigen, also haben wir das Schlimmste befürchtet."
"Dass sie Hunger hat?", lachte Rory.
Die beiden nickten. "Also, du du nicht da warst, und wir beide ja nicht die Mittel haben um sie zu stillen, haben Dave und ich an dieses komische Pulver gewagt."
"Was ja auch so schwierig ist, da mann es einfach anrührt." Rory räumte die Flasche weg und nahm einen Lappen, um das Chaos zu beseitigen.
"Jaah, das sagst du. Aber irgendwie klebt diese Pampe wie ... Kleister oder so, also ehrlich, wer so ein Zeug erfunden hat gehört bestraft."
"Habt ihr es denn geschafft?" Rory drückte Jess den Lappen in die Hand und setzte sich an den Küchentisch.
"Wie mann es nimmt, immerhin hat sie aufgehört zu weinen, von daher..." Dave grinste und leistete Rory Gesellschaft.
"Oh mein Gott. Ich kann euch nie wieder mit Vada alleine lassen." Rory seufzte und fing dann an zu lachen. Alleine die Vorstellung, wie die beiden versucht hatten, Vadas Milch zu machen, war zu viel für sie.
"Morgen Abend ist das Stars Hollow High School Winterfest", sagte Rory nach einer Weile. "Kommt ihr mit?" Dave nickte, Jess hingegen schüttelte den Kopf. "War ja klar", murmelte sie und ging ins Schlafzimmer.
"Hey meine Kleine", sagte sie sanft als sie bemerkte dass Vada wach war. "Hast du das Milch-Massaker von vorhin überstanden?" Sanft nahm sie Vada hoch und ging wieder ins Wohnzimmer. "Warst du schon bei Lane?", fragte Rory und setzte sich wieder. Dave nickte. "Ich geh dann auch mal wieder, denn wir sind in -" Er sah auf die Uhr. "einer halben Stunde verabredet. Machts gut ihr beiden." Er ging zur Tür. "Rory, wir sehen uns sicher morgen."
Rory setzte sich mit Vada auf das Sofa. "Warum willst du morgen nicht mit?"
"Rory, komm schon." Jess warf den Lappen in die Spüle und wischte die Hände ab. "Du weiÃt genau, dass das nichts für mich ist."
"Ach, und wieso bist du dann letztes Mal mitgekommen?"
"Das war, weil Dean und seine Nervensäge von Schwester aufgetaucht sind."
"Ist das dein Ernst?" Rory gab Vada den herausgefallenen Schnuller und runzelte die Stirn. "Dann sollte ich mich also mit Dean verabreden, damit du kommst."
"Ja, genau." Jess sah sie genervt an. "Mach doch nicht so eine groÃe Sache daraus, du kannst doch ebenso mit Lorelai gehen."
"Es wäre aber schöner mit dir." Jess seufzte tief auf.
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"Ich geh jetzt mal, du bleibst mit Vada hier?" Rory sah Jess nocheinmal bittend an, doch er sah sie warnend an.
"Rory, das hatten wir doch schon."
"Jaja." Sie seufzte und ging aus der Tür.
"Hey Lane, Dave." Rory blieb lächelnd vor den beiden stehen. "Wow, du wagst es, Jess erneut mit Vada alleine zu lassen?", fragte Dave grinsend.
Rory ging eine Weile mit den beiden herum und seilte sich dann jedoch ab. Sie schlenderte an den verschiedenen Ständen entlang. Wie jedes Jahr waren wieder die selben Leute da, selbst die Wahrsagerin aus Woodbury. Fröstelnd vergrub Rory die Hände in den Taschen und dachte nach. Sie Situation war bisher annehmbar gewesen, doch jetzt schon übernahm Jess nur etwas, wenn sie ihn darum bat oder einfach ging, und so konnte es nicht weitergehen. Doch er wollte es einfach nicht einsehen, da konnte Rory sich den Mund fusselig reden. Und es frustrierte sie, wenn er diese Wand aufbaute durch die sie nicht durchkam.
Als sie jemand antippte, fuhr sie herum. "Hey", sagte Lorelai. "Hab ich dich erschreckt?"
"Ich war nur in Gedanken", sagte Rory.
"Ok. Bist du schon herumgegangen?"
Rory hakte sich bei ihrer Mum ein. "Lass uns eine zweite Runde drehen."
"Und was machen wir jetzt?", fragte Jess Vada, die auf der Wickelkommode lag. Er stützte sich auf die Ellbogen und sah seine Tochter an. Sie erwiederte den Blick aus ihren groÃen blauen Augen. "Jaah, du hast recht." Jess zog ihr eine Jacke und eine Mütze an, nahm dann seine eigene Jacke und verlieà die Wohnung.
Lorelai und Rory hatten sich inzwischen ein Eis gekauft, versucht Flaschen mit Bällen abzuwerfen und spielten nun mit dem Gedanken, sich von der Wahrsagerin zu sagen lassen dass sie einmal reich und berühmt werden würden. Doch bevor sie sich dafür entscheiden konnten, entdeckte Lorelai Jess und tippte gegen Rory Arm. "Sieh dir das an", sagte sie. Rory konnte nicht anders als breit zu grinsen als sie Jess mit dem Kinderwagen sah, und als er auch noch von Babette und Miss Patty umzingelt wurde, lachte sie mit Lorelai lauthals los.
"Kein Wort von euch", sagte Jess durch die Zähne als er bei den beiden ankam. Vorwurfsvoll sah er Rory an. "Deine Schuld, und dafür wirst du bezahlen." Rory biss sich auf die Lippen und beschränkte ihr Lachen auf ein Grinsen.
"Soll ich den Kinderwagen nehmen, damit du dein cooles Image aufrecht erhalten kannst?"
"Ok, das reicht. Ich bin weg." Jess dreht sich um, wurde jedoch von Rory zurückgehalten. Sie zog ihn an seinem Jackenärmel zurück und in einen innigen Kuss. "Ich glaub ich bleibe doch", sagte er grinsend und machte sich mit Rory, Lorelai und Vada auf den Weg. Nach kurzer Zeit ging Lorelai nach Hause, doch Rory und Jess blieben noch. Inzwischen schob Rory den Kinderwagen, während Jess einen Arm um ihre Hüfte gelegt hatte.
"Siehst du, es ist doch schön hier. Der Schnee, die Lichter, ..."
"Babette und Miss Patty, die mich belagert haben ... "
"Die Leute sind fröhlich, es gibt Essen ..."
"Du bist nicht mehr schwanger, wie kannst du da dieses Essen mögen?"
"Wir beide hier zusammen mit Vada ..."
"In der eiskalten Luft, im nassen Schnee, jeder sieht in den Kinderwagen und schreit 'Oh wie süÃ!'"
Rory seufzte. "Ein wenig mehr Optimismus könnte hier nicht schaden Jess."
Er setzte ein zuckersüÃes Lächeln auf. "Ich finde es einfach wunderbar, hier mit dir im verscheiten Dorf herumzugehen, wo die schönen, schönen Lichter an sind und die Leute unser Glück bestaunen", sagte er mit hoher Stimme.
"Siehst du, das wollte ich hören." Rory lächelte und drücke ihm einen Kuss auf die Wange.
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[url=http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=6968]We all make choices ... What´s yours? ~The last kiss~
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Sig by Noodle :herz:
