~*Damals und heute*~

ich bin leider erst heute zum lesen gekommen (die seite hat irgendwie net gefunzt...*grr*)

bin mal wieder sprachlos! einfach super, wie du das alles verknüpfst und so. du hast immer so supi ideen (z.b. lorelais anruf bei ihren eltern oder emilys schwangerschaft)!

[Bild: c010.gif] du kannst doch nicht einfach schon aufhören...! das geht doch net! [Bild: e040.gif] was machen wir armen armen süchtigen denn bloß ohne deine megamäßige ff!? will noch viiiiiel viel viel viel mehr davon!

To make a prairie, it takes a clover and a bee
One clover, and a bee
And revery
And revery alone will do
if bees are few
(E. Dickinson)
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Clara, du sprichst mir quasi aus der Seele, genau das sage ich ja auch immer.
Ich hab diesen Beitrag hier "abonniert" (keine Ahnung wie ich es anders sagen soll) und jedes mal wenn da ne Benachrichtigung freu ich mich, denn es könnte ja was neues sein. *gg*
Ich hoff da kommt heut was!!!!!! Wub Confusedabber:

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]
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hey, ich hab des auch so gemacht! benachrichtigen, heißt das wohl, oder? ich freu mich auch jedes mal tierisch und meist ist es dann feedback statt ein neuer teil! Smile

ich hoffe auch, heute abend noch was lesen zu können!

To make a prairie, it takes a clover and a bee
One clover, and a bee
And revery
And revery alone will do
if bees are few
(E. Dickinson)
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*gaaaanz stark mithoff*
Ich lern zwar Mathe aber das würd mir heute zu meinem Glück fehlen: ein neuer Teil meiner über alles geschätzten Riska. (bissle Schleimen, vielleicht hilfts. Wink )

@Riska, ich schreibe schon an meiner Dankesrede für den Nobelpreis (das ist wahrsch. als der Oscar, ich bin ne miese Schauspielerin. *gg*)

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]
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~*Kapitel 16*~

Detroit, Frühjahr 1966

Die mit Goldfäden durchzogenen, cremefarbenen Seidentischdecken waren über und über mit weißen und roten Blütenblättern bedeckt, kristallene Leuchter tauchten den Saal in warmes Kerzenlicht und die zahllosen Blumenbukets erfüllten den Raum mit dem zarten Duft eines blühenden Gartens. Leise Musik vermischte sich mit dem Geräusch aneinanderklirrender Gläser, klappernder Absätze auf der Tanzfläche und den Stimmen der Hochzeitsgäste.
Glücklich saß Emily auf einem Stuhl und beobachtete Richard, der gerade mit seiner Mutter auf dem Parkett herumwirbelte.
„Es war eine sehr kluge Entscheidung von dir, dich für ein Diadem zu entscheiden, Emily.“ Alyson setzte sich auf einen freien Stuhl neben ihre Tochter und sah sie an. „Es bringt dein hübsches Gesicht viel besser zur Geltung als der Schleier, den du beim letzten Mal getragen hast.“
„Danke, Mutter“, erwiderte sie lächelnd, fest entschlossen die Spitze Alysons zu ignorieren.
„Richard scheint ein netter junger Mann zu sein.“
„Ja, das ist er“, antwortete Emily strahlend. „Er ist ein wundervoller Mann.“
„Das finde ich auch“, Alyson tätschelte ihre Hand „Den guten Geschmack hast du von mir geerbt.“
Emily warf ihrer Mutter einen skeptischen Blick zu. „Wenn du es sagst.“
„Oh, allerdings“, sie nippte an ihrem Drink. „Ein wirklich fescher Kerl, den würde ich auch nicht von der Bettkante stoßen.“
„Mutter, bitte!“, rief Emily aus.
„Keine Sorge, ich werde mich schon nicht an ihm vergreifen“, Alyson kicherte. „An deiner Stelle würde ich allerdings ein Auge auf ihn haben. Ich werde nicht die Einzige sein, die so denkt.“
„Würdest du bitte damit aufhören“, ersuchte Emily sie.
„Gott, stell dich nicht so an. Ich wollte dir nur einen gut gemeinten Ratschlag geben. Mütter tun so etwas.“
„Mütter erzählen ihren Töchtern nicht, wie attraktiv sie deren Ehemänner finden.“
Alyson stöhnte. „Reagier doch nicht immer gleich so prohibitiv.“
„Ich bin nicht prohibitiv, Mutter. Im Gegensatz zu dir, habe ich lediglich ein gewisses Gespür für Takt und Anstand.“
„Ach ja?“, zweifelnd zog Alyson die Stirn in Falten. „Wenn ich mich recht erinnere, war von diesem Gespür bis vor kurzem nicht sonderlich viel zu merken.“ Sie deutete auf Richard. „Ich an deiner Stelle würde jedenfalls sehr sorgfältig bei der Auswahl meiner Hausmädchen sein, man kann ja nie wissen.“ Sie zwinkerte ihrer Tochter verschwörerisch zu.
„Ich denke nicht, dass das notwendig sein wird“, entgegnete Emily mit fester Stimme. „Richard liebt mich zufälligerweise.“
Alyson zuckte mit den Schultern „Und? Abraham war auch ganz vernarrt in dich und es hat ihn nicht daran gehindert anderen Frauen nachzusteigen.“
„Wenn du nichts dagegen hast, würde ich dieses Gespräch jetzt gerne beenden“, unruhig rutschte sie auf ihrem Stuhl her.
„Ich habe es doch nur gut gemeint, Emily.“ Alyson erhob sich. „Ich will nicht, dass du enttäuscht wirst. Du bist einfach noch viel zu jung, um zu wissen wie man sich jenseits deiner naiven Traumwelt aufführt.“
„Und du weißt es?“, fragte Emily bitter.
„Ja, das tue ich. Wenn es etwas gibt, von dem ich wirklich Ahnung habe, dann sind es Männer. Und glaub mir, sie sind alle gleich. Ein bisschen Bein, ein kleines Zwinkern und schon macht jeder Mann alles was du von ihm verlangst. Das ist ihre Natur, das ist unsere Natur. Wenn du tatsächlich glauben solltest, dass du einen Mann mit nichts als Nettigkeit und Anstand halten kannst, dann irrst du dich gewaltig. Männer mögen es gerne etwas verrucht. Glaubst du etwa tatsächlich, Richard hätte sich viel aus dir gemacht, wenn du nicht verheiratet gewesen wärst? Wach auf, Emily. Monogamie ist etwas das nur in Büchern und Filmen existiert. Eine Ehe kann nur dann funktionieren, wenn man seine Freiheiten hat, sonst wird sie schnell langweilig. Überhaupt sollte eine Frau grundsätzlich nie einem Mann heiraten, den sie liebt. Das macht die Ehe nur unschwer komplizierter. Sie mich an – ich bin die glücklichste Ehefrau auf Erden, weil es mich nicht kümmert was mein Mann treibt, ebenso wenig wie ihn es kümmert was ich tue. Wir sind das perfekte Paar.
Emily lachte auf.„Du und Thomas? Ich bitte dich, das ist doch einfach lächerlich.“
„Glaub mir, eines Tages wirst du dich noch an meine Worte erinnern – dann wird es allerdings zu spät sein“, sagte Alyson mit einem bedrückten Unterton und verschwand.
Emily presste die Lippen aufeinander und begann einige der Blütenblätter in ordentlichen Reihen anzuordnen während sie versuchte ihre Fassung zu wahren. Sie sollte sich nicht den Kopf über ihre Mutter zerbrechen, nicht heute. Schon in wenigen Stunden würde sie an Richards Seite in einem Flieger Richtung Europa sitzen und all das läge hinter ihr. Sie würde sich nie wieder die süffisanten Bemerkungen Alysons anhören müssen, sie würde dieses furchtbare Haus nie wieder betreten müssen, sie würde ein neues Leben beginnen. Ein Leben an der Seite des Mannes den sie liebte, der sie liebte. Ein Leben fern ab von allem, was ihr bisheriges bestimmt hatte. Wenn sie Morgen früh aufwachte, würde sie ein anderer Mensch sein, nie wieder würde sie etwas tun für das sie sich selbst hasste. Von nun an würde sie die perfekte Gattin sein, niemand würde es mehr wagen hinter ihrem Rücken zu tuscheln – worüber auch? Es würde nichts geben über das es sich zu sprechen lohnte. Zum ersten Mal in ihrem Leben würde sie selbst bestimmen was sie tat oder lies, sie würde sich nichts mehr gefallen lassen. Nie wieder.

„Würden sie mir die Ehre für diesen Tanz erweisen?“
Sie sah auf und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Ich weiß nicht, ob mein Mann damit einverstanden wäre.“
„Ich denke, er wird nichts dagegen haben“, elegant küsste Richard ihre Hand und führte sie auf die Tanzfläche.
„Glücklich?“, fragte er Emily, und sie schmiegte sich an ihn.
„Und wie.“
„So soll es auch sein“, er küsste sie zärtlich. „Und du wirst nie etwas anderes von dir behaupten können, dafür werde ich sorgen.“ Emily lachte und vergrub ihren Kopf an seiner Schulter. „Du solltest mir nichts versprechen, was du nicht halten kannst.“
„Zweifelst du etwa an mir?“, schmollte Richard.
Emily sah ihm tief in die Augen und schüttelte sanft den Kopf. „Wie könnte ich das? Du bist schließlich mein Held, Richard Gilmore.“
„Das will ich doch hoffen.“ Grinsend drückte er ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. „Denn alles andere wäre inakzeptabel.“

Hartford, Sommer 1987

Kopfschüttelnd betrachtete Lorelei ihre zufrieden brabbelnde Tochter. „Wenn du wüsstest was uns gleich erwartet, würdest du schneller zu heulen anfangen als ich Richard und Emily Gilmore sagen kann.“ Sie zog Rory an der Nase und diese kicherte. „Also, nach ungefähr fünf Minuten im Geisterhaus wirst du fürchterlich zu brüllen anfangen, verstanden? Du wirst lauter schreien als es für das menschliche Gehör erträglich ist. Das wird nämlich unsere einzige Fluchtmöglichkeit sein.“ Rory griff nach Loreleis Ohr und gab gluckernde Laute von sich. „Sehr schön. Das ist meine Tochter. So klein und schon so klug.“ Sie küsste Rory auf die Stirn, streckte die Hand aus und drückte auf die Klingel. „Willkommen im Kabinett des Doktor Calligari“, murmelte sie Rory zu, als sich die Tür öffnete.
„Guten Tag, was kann ich für sie tun?“, fragte das Hausmädchen und knickste.
„Wir würden gerne zu Gomez und Morticia.“
„Wie bitte?“, erwiderte sie verständnislos.
„Richard und Emily. Meine Eltern.“
„Oh, natürlich. Man erwartet sie schon.“
Lorelei trat ein und drückte dem Hausmädchen ihre Tochter in den Arm. „Würden sie? Es ist nämlich ziemlich kompliziert seine Jacke auszuziehen, wenn man dabei ein Kleinkind im Arm hat. Ich habe sie deswegen schon ein paar Mal fallen lassen.“ Sie hängte ihre Jacke an den Garderobenständer. „Wie heißen sie?“
„Greta, Mam’“
„Mam’?“ Lorelei verdrehte die Augen und nahm ihr Rory wieder ab. „Danke, Greta. Sagen sie, die wievielte sind sie seit letztem Herbst?“
„Ich verstehe nicht ganz….“
„Hausmädchen, das wievielte Hausmädchen sind sie seit dem letzten Oktober? Ich frage das nur wegen der Statistik, ich bin mir sicher die Polizei wird sich eines Tages brennend dafür interessieren“, sie setzte eine traurige Miene auf und schüttelte den Kopf. „Arme Maria, sie war ein so nettes Mädchen. Und Pauline erst – oh, Martha und Claudine darf ich auch nicht unterschlagen, solch reizende Menschen trifft man wirklich selten. Einfach grässlich was mit ihnen passiert ist, finden sie nicht?“
Greta war blass geworden. „Ich, ich werde sie bei den Herrschaften anmelden“, stammelte sie und verschwand eiligst, während Rory ihre Mutter an den Haaren zog.
„Was denn? Gönnst du mir nicht einen letzten Spaß? Du bist ein echter Spielverderber, junge Lady -“
„Lorelei!“, erklang die Stimme Emilys.
„Mutter!“, rief sie mit gespielter Freude aus.
„Was hast du mit dem Hausmädchen angestellt? Sie wirkte ganz verstört.“
„Bist du sicher, dass das nicht an dem repressive Umfeld liegt, in dem sie Tag für Tag arbeitet?“
Emily hob eine Augenbraue und musterte Rory skeptisch. „Ist das ihr bestes Kleid?“
„Wieso fragst du?“
„Nun, wenn das ihr bestes Kleid ist – in was steckst du meine Enkeltochter sonst? Sackleinen?“
„Was soll ich sagen, Mom? Ein schöner Kartoffelsack bringt ihr hübsches Gesicht eben am Besten zur Geltung.“
„Ihr zwei seht aus als würdet ihr auf der Gosse leben. Ich werde dir Geld für anständige Kleidung geben.“
„Das wirst du nicht“, erwiderte Lorelei kühl. „Wir haben sehr schöne Kleidung. Sie trifft vielleicht nicht deinen Geschmack, aber uns gefällt sie.“
„Das glaube ich dir aufs Wort.“ Emily drehte sich um und ging in den Salon. „Kommst du oder sollen wir den Tee in der Eingangshalle einnehmen?“
„Ein schöner Schreikrampf wäre jetzt nicht schlecht“, murmelte Lorelei ihrer Tochter aufmunternd zu, doch diese grinste noch immer ungetrübt vor sich hin. „So viel zu meinem schönen Plan“, stöhnend trottete sie Emily hinterher.
„Richard, sieh nur wer uns mit seinem Besuch beehrt.“
Er blickte von seiner Zeitung auf und sah auf seine Armbanduhr. „Wie schön – und nur dreißig Minuten zu spät.“ Richard beäugte seine Enkelin. „Was hat Rory da an?“
Lorelei lies sich auf die Couch fallen „Ein Kleid, Dad.“
„Oh, ist so was jetzt in Mode?“
„Nicht so sehr wie Kartoffelsäcke“, kam Emily ihrer Tochter zuvor und setzte sich neben sie.
„Nun, ihr Frauen werdet es ja wissen.“ Richard zuckte mit den Achseln, legte seine Lektüre zur Seite und eine unbehagliche Stille entstand, da niemand wusste was er sagen sollte. Lediglich Rory machte einen glücklichen Eindruck, während sie die Umgebung mit neugierigen Augen musterte und schließlich nach der interessant glitzernden Perlenkette ihrer Großmutter griff.
„Rory!“ Lorelei zog sie schnell zurück. „Tut mir leid. Sie steht zurzeit auf alles was glitzert und glänzt.“
„Schon in Ordnung.“ Emily presste die Lippen aufeinander. „Hättest du etwas dagegen, wenn ich sie vielleicht kurz….“, sie brach ab.
„Oh, nein, natürlich nicht.“ Lorelei schüttelte den Kopf und gab ihr Rory.
„Danke.“ Lächelnd betrachtete Emily ihre Enkeltochter, die wieder nach ihrer Kette griff und fröhlich vor sich hin gluckste. „Wie groß sie geworden ist.“ Sie streichelte Rory übers Haar und sah ihren Mann an. „Findest du nicht, dass sie unheimlich groß geworden ist, Richard? Du bist fast schon eine junge Dame.“ Rory blickte ihre Großmutter mit ihren großen blauen Augen an und ein breites Lächeln huschte über ihr kleines Gesicht. „Und wie hübsch du bist. So ein hübsches Mädchen.“
„Lass uns hoffen, das es lange dauert ehe sie sich dessen bewusst wird, und sich nachts heimlich aus dem Haus schleicht um ihre Verehrer zu treffen“, antwortete Richard trocken und seine Frau warf ihm einen tadelnden Blick zu. „Aber du hast Recht Emily. Sie ist durchaus gewachsen, seit wir das letzte Mal das Vergnügen hatten sie zu sehen.“
„Okay.“ Lorelei schob sich die Haare aus dem Gesicht und nahm Rory wieder an sich. „Ich denke wir werden eure kostbare Zeit nicht länger in Anspruch nehmen.“ Sie erhob sich und presste Rory an sich „Einen schönen Tag wünsche ich euch noch.“
Emily stand ebenfalls auf und wollte etwas sagen, ihre Tochter hielt sie jedoch davon ab. „Du musst dich nicht bemühen, wir finden auch alleine hinaus. Einen schönen Tag wünsche ich euch noch.“
Emily blieb eine Weile bewegungslos stehen ehe Richard sie aus ihren Gedanken riss.
„Ich werden Jim anrufen müssen, der Kurs der Cleymond-Aktien sieht gar nicht gut aus.“
Überrascht drehte sie sich um und musterte ihren Mann, der sich schon wieder in seine Zeitung vertieft hatte. „War das denn wirklich notwendig?“, fragte sie ihn leise.
„Natürlich ist es notwendig. Wir sollten die Aktien besser verkaufen, bevor es zu spät ist“, murmelte er kopfschüttelnd, faltete seine Zeitung zusammen und erhob sich. „Ich bin dann in meinem Arbeitszimmer.“ Er drückte Emily einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und verschwand.
„Wie du meinst“, sagte sie in den leeren Raum hinein und setzte sich langsam auf die Couch. „Mir soll es Recht sein.“

Stars Hollow, Spätwinter 2005

Obwohl es weit nach Mitternacht war, herrschte im Dragonfly Inn noch immer reges Treiben. Die ehemals feierliche Atmosphäre war jedoch einer ausgelassenen Partystimmung gewichen, dafür hatten die Musik und der Champagner schon vor Stunden gesorgt. Lorelei gab gerade eine ihrer schönsten Luke-Anekdoten zum Besten, als plötzlich zwei Polizisten im Raum erschienen und sich suchend umsahen.
„Ups, ich schätze die letzte Arie von Mrs. Patty war zu laut“, Lorelei beobachtete die zwei uniformierten Männer grinsend. „Oder sie haben keine Donuts mehr und wollen welche von deinen.“
„Isch bitte disch, Donuts sind ja wohl, sind ja wohl ehrlich unter meiner Würde“, hickste Sookie und leerte ihr Glas. „Aber wir hätten noch Torte da. Wollt ihr Torte?“, rief sie den Beamten zu und diese näherten sich dem Tisch.
„Sind sie Lorelei Gilmore?“
„Wer isch?“, Sookie prustete laut los. „Isch bin doch schon längst verheiratet Jungs.“ Sie deutete auf Jackson. „Der da, der mit den Servietten kegelt, das ist mein Jackson“, seufzte sie zufrieden. „Ihr wollt ihn doch nischt verhaften, oder? Hat er was angestellt? Nischt mein Jackson, der is ein ehrlicher Kerl, das sag isch euch. N’ toller Vater. Und seine Zucchininininis sind der helle Wahnsinn. Die besten weit und breit, da kann man tolle Suppe mit kochen. Sie können doch einen anschdändichen Kerl wie meinen Jackson nich verhaften, Jungs, das könnt ihr nich machen!“, energisch schüttelte Sookie den Kopf und klopfte sich auf die Brust. „Das wird ich nämlisch zu verhindern wissen, jawohl!“
„Wir haben nicht vor ihren Mann zu verhaften, Mam’“, antwortete einer der beiden. „Wir suchen eine Lorelei Gilmore. Wissen sie wo wir sie finden können?“,
Lorelei zog schützend den Kopf ein. „Ich denke sie wollen zu mir, aber falls sie vorhaben mich zu verhaften, werde ich wohl fliehen müssen“, sie kicherte und sah in die zwei ernsten Gesichter ihrer Gegenüber. „Ich weiß man sollte Polizisten nicht verärgern, weil das böse, böse Folgen haben kann. Der arme Dennis Quaid kann ein Lied davon singen – Meryl Streep hat ihn durchlöchert wie ein Sieb. Wobei die Patronen ja keine echten waren und sie ja auch keine Polizistin. Natürlich ist sie keine Polizistin, sie ist schließlich Schauspielerin, aber auch im Film hat sie nur ne Schauspielerin gespielt die ne Polizistin spielt, die dann Dennis Quaid mit Platzpatronen abgeknallt hat und er dachte natürlich es wäre echte Munition und – Tschuldigung Officer, Officers? Officere – ich hab vergessen was der Plural ist. Sookie – Was ist der Plural?“
„Keine Ahnung, Schätzchen. Aber ham wir noch Champagner da?“, schwankend erhob sie sich. „Ich werd ma in die Küche gehen und nachsehn. Vielleicht find ich ja auch noch ein paar Donuts für euch, Jungs, also schön dableiben“, gackernd verschwand sie und Lorelei versuchte sich zusammenzureißen.
„Tut mit wirklich leid, aber ich befürchte der Champagner zeigt langsam seine Wirkung. Aber das Tolle ist, dass das hier ein Hotel ist, also wird keiner von uns mehr fahren. Ich schwöre.“ Sie hob die Finger feierlich. „Und falls doch, dann können sie mich gerne verhaften. Das heißt, dass wird nicht gehen, weil ich ab morgen auf den Bahamas sein werde. Sie müssten es also gleich tun oder drei Wochen -“, sie brach ab und schluckte, da ihr schlagartig bewusst wurde, dass die ausdruckslosen Mienen ihrer Gegenüber nichts mit ihrem sinnlosen Gerede oder zu lauter Musik zu tun hatten. „Ähm, tut mir leid, was wollten sie sagen?“
„Mrs. Gilmore, glauben sie mir, es tut uns ausgesprochen leid ihnen ausgerechnet an ihrem Hochzeitstag diese Nachricht überbringen zu müssen, aber…..“
Loreleis Gesicht erstarrte zu einer bleichen Maske während sie die Worte des Officers nur noch aus weiter Ferne vernahm.


To be continued.

ATN: Sorry, dass ihr doch solange warten musstet...... keine Zeit, kein PC, kein Internet.... bn gerade auf Landbesuch, da gibt’s bloß Kühe und Heu. LG, Riska PS: Danke für die Reviews *GG* Habe in der ländlichen Stille allerdings die Möglichkeit gefunden beide Versionen zu verbinden – könnt euch also auf’s nächste Kapitel freuen!
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Wiedermal ein wundervoller teil! Einfach genial! Das mit der kleinen rory! :lach: Aber was ist passiert?! Schreib bitte gaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!!

[Bild: isigirly12gg.jpg]
Sehr stolzes Mitglied in der Luke and Dean Supporters Gang
-der besten Gang der Welt!
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aaaahhh das kannst du mir doch nicht antun!!!!! Was ist passiert???!!!Es ist doch wohl Emily nichts passiert? Sad

[Bild: 51.jpg]
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Oh Gott - Emily????? Neeeeeeeeeeein!

[Bild: lit_banner6.jpg]

Goodbye makes the journey harder still....
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Also heute bin ich zwar leider nich die erste die ihren Kommentar abgibt, aber egal. Besser spät als nie. *gg*

Und nu zur Story: Riska-liebes, wenn Emily irgendwas schlimmes passiert ist, streiche ich dich sofort aus meiner Rede, die mittlerweile fertig ist. *gg*
Ansonsten bin ich wirklich wieder sehr begeistert!!!! Ich hoffe es geht gaanz schnell weiter, denn ich kann es immer kaum erwarten, du musst dafür sorgen, das dein I-net bald kommt, tritt die Telekom mal richtig!! *g*
Ansonsten, echt total schön geschrieben, die Hochzeit von Emily und Richard, also das Ende, echt super erzählt, aber Alyson ist ja echt mal klasse.......sone Mutter würd mich wahrscheinlich auch aus dem Haus treiben.... Nono

Also, gaaanz schnell bitte!!!!!

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*atemnotverspür* wie? was ist passiert?!?! emily?!?!?! die wird sich doch nichts angetan haben? oder ein unfall?!? *fingernägelanknabber* du bist mal wieder richtig fies... ich kann jetzt bestimmt nicht mehr schlafen! *g

deine lorelai-sprüche waren wieder genialst! die passen immer richtig gut zu ihr! wie original! Top

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And revery alone will do
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(E. Dickinson)
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