ok ein neuer teil.... aber: ich find ihn nicht sehr besonders guut geschrieben, die krankheit hat sich jetzt wohl erst ausgewirkt, aber ich hatte keine lust, den teil nochmal durchzulesen, von daher....
macht mich nieder oder lobt mich, beide wege sind mir recht!
[B]Teil 7:
[/B]Am nächsten Morgen trug Rory Vada schweigend in die Küche und war nicht überrascht, dass Jess noch nicht wach war. Sie goss sich ein Glas Orangensaft ein und setzte sich mit Vada im Arm an den Tisch. Das Baby sah seine Mutter an und gluckste leise. Lächelnd strich Rory ihr über den Rücken und küsste sie auf die Wange.
Nach einer Weile stand Rory auf, machte Vada fertig und ging aus der Tür.
Im Diner entdeckte sie sofort Lorelai, die Luke um Kaffee anbettelte, der genervt in der Küche verschwand.
"Hey", sagte sie und setzte sich neben ihre Mutter. Lorelai quitschte beim Anblick ihrer Enkelin auf und nahm sie aus dem Kinderwagen. "Hallo Vada", sagte sie in Babysprache. "Nervst du deine Mami auch immer schön?"
"Mum, rede ihr bloà nichts ein", sagte Rory, immer noch verstimmt wegen der letzten Nacht. "Lukeeee!", rief sie in Richtung Küche. Als er nicht kam, ging sie selbst hinter den Tresen und goss sich eine Tassee Kaffee ein. Auf Lorelais Blick hin schob sie ihr auch eine Tasse rüber.
"Hey!" Luke kam schlieÃlich aus der Küche und sah Rorys streng an. "Willst du, das deine Schwester so verrückt wird wie ..." Er hielt inne.
"Wie ich?", fragte Rory mit hochgezogenen Brauen. Luke winkte ab und fing an, den Tresen zu wischen. "AuÃerdem solltest du mal so mit deinem Neffen reden, und nicht mit mir", murmelte sie.
"Hey", sagte Lorelai und sah von Vada auf. "Alles in Ordnung?"
Rory seufzte. Eigentlich hatte sie nicht davon anfangen wollen, aber nun, wo Lorelai sie besorgt ansah, stützte sie den Kopf in eine Hand und nahm Vada auf den Arm.
"Gestern war Jess nicht da, als ich nach Hause gekommen bin", fing sie an zu erzählen. "Ich mein, er war wirklich weg, Vada war alleine. Kannst du dir das vorstellen? Und bis Mitternacht ist er auch nicht wiedergekommen."
"Was?", fragte Lorelai ungläubig. "Das ist doch nicht dein Ernst!"
"Glaubst du, ich denke mir das aus?", fragte Rory gereizt.
"Nein, tut mir leid." Lorelai legte ihr beschwichtigend eine Hand auf den Arm. "Ich kann nur nicht glauben, dass Jess
so verantwortungslos ist."
"Danke Mum, das macht es auch nicht besser." Rory positionierte Vada anders, als sie unruhig wurde. "Ich meine, alles hätte passieren können. Wenn ich nichr früher nach Hause gekommen wäre... Wir haben uns so gestritten. Oder besser gesagt, ich hab ihn angeschrieen, er hat abgeblockt." Rory schluckte. "Wenn er das noch einmal macht... Ich mein, er kümmert sich schon so fast gar nicht um Vada, und jetzt auch noch das? Wenn das so weitergeht, weià ich nicht, wie es weitergehen soll."
Lorelai strich Rory über den Arm und sah auf, als die Türglocke klingelte. An der Mimik ihrer Mutter wusste Rory, wer gerade das Diner betreten hatte.
"Luke, Kaffee", sagte Jess und schleppte sich verkatert an den Tresen. Stirnrunzelnd schob Luke ihm eine Tasse hin, die Jess in einem Zug halb leerte. Danach ging er hinter den Tresen, um sich etwas zu Essen zu machen. Wobei ihm auffiel, dass er von Lorelai und Rory angesehen wurde. "Was?", fragte er.
"Ist das dein Ernst?" Lorelai sah ihn mit zusammengezogenen Brauen an.
Jess verzog das Gesicht. "Ein paar Dezibel leiser würden es auch tun."
"Wenn du verkatert bist, selbst schuld. Wenn du trinken gehen kannst, dann ertrag auch meine Lautstärke!", sagte Lorelai sauer.
"Whoa, Lorelai. Reg dich ab."
"Ja Mum, reg dich nicht so auf. Das ist eine Sache zwischen Jess und mir", sprang Rory ein. "Bitte." Sie sah Lorelai bittend an.
Diese hob die Arme. "Macht doch was ihr wollt, ich muss ins Inn." Sie küsste Luke zum Abschied und rauschte dann aus dem Diner.
"Urgh, Luke, hast du ´ne Aspirin hier?" Jess drehte sich zur Küche, in der sein Onkel verschwunden war.
"Findest du nicht, dass wenigstens eine Entschuldigung hier angebracht wäre?" Rory sah ihren Freund sauer an und schaukelte Vada leicht, als sie erneut unruhig wurde.
"Du bist doch diejenige, die gestern ausgetickt ist." Jess füllte sich Kaffee nach und sah Rory mit hochgezogenen Brauen an.
"Jess, du hast Vada alleine gelassen!", zischte sie gereizt. "Ist dir nicht klar, wir verantwortungslos das war?"
Er seufzte. "Es tut mir leid, ok? Für dich ist das alles einfacher, du hattest genug Zeit dich an sie zu gewöhnen. Ich brauch ebenfalls meine Zeit dafür, klar? Ich mein, du kennst mich. Das hier ist die gröÃte Sache, für die ich Verantwortung übernehmen muss. Das ist nicht so einfach."
Rory lachte bitter. "Ja, ich
dachte, ich würde dich etwas kennen." Sie nahm Vada und verlieà das Diner.
Augenrollend schüttelte Jess den Kopf und füllte sich Kaffee nach. Er hob die Tassee und wollte gerade trinken, als Luke ihn am Kragen packte und ihn die Vorratskammer zog. "Hey!", protestierte Jess, doch Wiederstand war zwecklos.
"Was zum Teufel ist los mit dir Jess?", fragte Luke stirnrunzelnd.
Sein Neffa verschränkte die Arme vor der Brust. "Luke. Hör auf, du weiÃt gar nicht was los ist."
"Ich hab genug mitbekommen. Du lässt dein Kind alleine?"
"Es war ursprünglich nur für fünf Minuten gewesen. Darauf wurde eben mehr."
"Hast du gar kein Verantwortungsgefühl? Tickst du komplett aus?", raste Luke los.
"Nein, aber du, wenn du denkst dass ich mit dir darüber rede." Jess hob die Brauen und sah Luke genervt an.
"Jess, das hier ist kein Machtkampf zwischen uns, hier geht es um weit mehr als meine fruchtlosen Versuche dich zu erziehen. Hier geht es darum das - Verdammt, du bist Vater, ob du willst oder nicht. Du musst jetzt die Verantwortung dafür tragen, was du ..."
"Verbockt hast?" Jess sah ihn auffordernd an.
"Nein! Du sollst nur die Verantwortung übernehmen, Rory tut es doch genauso."
Jess strich über den Türrahmen. Es ging ihm so auf die Nerven, dass alle ihm Vorschrieben, was das richtige zu tun war. Er war kein Kleinkind, er wusste, dass Vada da war und dass er sich um sie kümmern sollte, aber das konnte nunmal nicht von einem Tag auf den nächsten passieren.
"Luke, ich hab alles unter Kontrolle." Er lieà Luke hoffnungslos stehen.
Als er die Tür aufschloss, machte er sich auf einen neuen Streit gefasst, stattdessen rannte ihm Rory entgegen und fiel ihm um den Hals. "Endlich bist du da!", schniefte sie verzweifelt und zog ihn wieder zur Tür.
"Whoah, was ist denn los?", fragte Jess verwirrt und nahm ihr die schreiende Vada aus dem Arm. Sie weinte nahezu verzweifelt, und lieà sich nicht beruhigen. "Sie ist ganz heiÃ", sagte er leise. Rory bemerkte, dass er ebenfalls besorgt war. Hätte sie nicht solche Angst um Vada, hätte sie aufgelacht. Jetzt, wo Vada krank war und sie auf dem Weg im Krankenhaus, jetzt endlich kümmerte sich Jess auch um Vada.
Im Krankenhaus kam sie noch dazu, Lorelai anzurufen, dann wurde Vada auch schon untersucht.