so ihr süÃen
ich hab mich mal wieder ernsthaft hingesetzt und mir schööön viel zeit für meine FF genommen.. ich hoffe das Ergebniss gefällt euch einigermaÃen
Danke nochmal für das liebe Fb... ich kann euch gar nicht genug danken
Aber hier der neue Teil... Viel Spaà damit
Die ersten fünf Minuten der Fahrt verliefen mehr oder weniger wortlos, doch irgendwann gab sich Rory einen Ruck. “Du...du scheinst dich wirklich verändert zu haben...”
“So?”
“Ja das finde ich schon...”
“Aha...”
“Tristan?”
“Hmm?”
“Was ist mit dir?”
“Wie meinst du das?”
“Den ganzen Abend haben wir nur über mich und meine Beziehung unterhalten....”
“Und?”
“Was ist mit dir?”
“Was soll mit mir sein?”
“Na ...ich meine.... hast du eine Freundin?”
“Ja.” sagte er knapp.
“Wirklich?” Warum sie das fragte, wusste sie selbst nicht.
“Würse ich es sonst sagen?”
“Vermutlich nicht...” Es herrschte wieder Schweigen.
“Aber warum...” platzte Rory heraus.
“Was meinst du?” Tristan hatte die Augen noch immer auf die StraÃe gerichtet, er hatte eigentlich nicht vorgehabt, über sein Leben zu reden. Doch nun schien er nicht drum rum zu kommen.
“Warum...hast du...wenn...du...?”
Er runzelte die Stirn, was wollte sie eigentlich von ihm?
“Tristan?” fragte sie zaghaft.
“Ja?” Noch immer hielt er die Augen auf die StraÃe gerichtet,denn er wusste nicht genau, wie er sie anschauen sollte und solange er hinter dem Steuer saÃ, hatte er auch einen guten Grund um den Blickkontakt zu vermeiden.
“Warum hast du das getan?”
“Was?”
“Der Kuss? Warum.... hast du mich geküsst?”
“Weil ich das bei unserem Abschied nicht tun konnte.”
Rory dachte an diesen Abend zurück- Die Chilton- Aufführung von Romeo und Julia. Sie hatten sich von einander verabschiedet, doch Dean hatte sie keinen Moment aus den Augen gelassen.
“Mehr war das nicht?”
Was würde er jetzt sagen? Hatte er noch Gefühle für Rory? Hatte er je Gefühle für sie gehabt? Tristan saà ratlos hinter dem Steuer und wusste keine Antwort.
“Ich weià es nicht...” sagte er WahrheitsgemäÃ.
Rory lehnte sich zurück und schloà die Augen... Mit welcher Antwort wäre sie denn glücklich gewesen? Hatte sie ein “Rory, dieser Kuss hat mir nichts bedeutet.” oder ein “Ich liebe dich.” erwartet? Tristan war kein Junge, der bereitwillig über seine Gefühle sprach oder etwa doch?
“Du hast also eine Freundin?” fragte sie.
“Ja.”
“Seit wann kennst du sie?”
“Seit einem Jahr.”
“Wow... und ihr seid glücklich?”
“Ja...wir...ja..wir sind glücklich.”
“Das freut mich.”
Doch noch immer wusste Rory nicht, was er mit der ganzen Sache bezwecken wollte.
“Tristan. Warum tust du das alles?”
“Was denn?”
“Warum verbringst du den Abend mit mir?”
Tristan schluckte, so eine direkte Frage hatte er nicht erwartet. Nicht so schnell, nicht von Rory, nicht... Was hatte er eigentlich erwartet? Er gab ihr einen Kuss, nachdem sie sich einige Jahre nicht gesehen hatten und bis auf diesen Verzweifelungskuss damals, waren sie sich auch nie irgendwie näher gekommen.
“Ich mag dich halt.”
Wow... das hatte gesessen... Rory schnappte nach Luft. “Aber ...ich denke du...”
“Ja ich hab eine Freundin... und was soll ich sagen, wir sind sogar verlobt, ob du es glaubst oder nicht.”
“Oh...”
“Ich dachte einfach nur, das wir beide vielleicht Freunde werden könnten.”
“Freunde?”
“Ja..”
“Damit habe ich jetzt nicht gerechnet.”
“Warum?”
“Ich weià nicht...Ich dachte nicht, dass du der Typ für solche Freundschaften bist...”
“Du sagtest doch vorhin... ich habe mich geändert.”
Sie passierten das Ortsschild von Stars Hollow “Wohin jetzt?” fragte er.
“Rechts...”
Kurze Zeit später parkte er den Wagen vor dem Haus der Gilmore Girls.
“Ist aus deiner Mum und Mr. Mediana eigentlich noch etwas geworden?”
“Nein... er hat ihr einen Heiratsantag gemacht und sie ist abgehauen... aber das weiÃt du ja noch...”
“Ja das Gerücht ging um.”
Es kam zu einer peinlichen Pause “Und jetzt?”
“Keine Ahnung.”
“Pass auf Rory... ich geb dir einfach meine Nummer und du überlegst es diir okay?”
“Gut...”
“Hast du etwas zu schreiben?”
“Ja..Moment...” Sie schloà die Tür auf und kam nur eine Sekunde später mit einem kleinen Zettelchen und einem Kuli wieder. Nachdem er seine Nummer notiert hatte, wussten beide nicht mehr weiter.
“Ich ruf dich an...versprochen.” versprach sie.
“Gut.”
“Ja...gut.”
Was sollte man in so einer Situation auch anderes Tun, als herum zu stottern?
SchlieÃlich gab sie sich einen Ruck und umarmte ihn zum Abschied.
“Bis dann.” sagte er lächelnd.
“Bis dann.”
Luke und Lorelai kamen gerade wieder im Diner an.
“Ist noch Kaffe da?” fragte Lorelai und begutachtete sofort die Kaffekanne... - leer.
“Es ist kurz nach Mitternacht und du denkst noch immer an Kaffe?” erschöpft vom Kistenschleppen lieà sich Luke auf einen Stuhl neben der Tür nieder.
Mit einem verführerischen Grinsen kam Lorelai zu ihm herüber und setzte sich auf seinen SchoÃ.
“Nicht wenn du mir etwas besseres bieten kannst...” sagte sie und verschränkte die Hände hinter seinem Nacken.
Doch bevor Luke etwas antworten konnte, lehnte sie sich schon zu ihm hin und
gab ihm einen kurzen, aber sehr zärtlichen Kuss. Nun war Luke nicht mehr nach Reden zumute, wie so auch die wertvolle Zeit verschwenden, wenn er sich auch anders mit seiner Freundin beschäftigen konnte.
Er legte seine Hände an ihre Tailie und genoss die Küsse. Langsam lieà er seine Hand, wie schon einmal an diesem Abend unter ihr knappes Shirt wandern.
Diesmal würde Kirk sie nicht stören, nur weil er einen einfachen Kaffe haben wollte.
Lorelai löste sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht langsam aus dem Kuss...
”So ist Luke...” dachte sie und stand langsam auf.
“Was ist?” fragte Luke ein wenig enttäuscht.
“Nicht hier... nicht jetzt...”
“Woher willst du wissen, dass...” begann er.
“Luke.. Ich kenn mich...und ich kenne auch dich sehr gut, also glaub mir- Nicht hier.”
“Okay.” sagte Luke und lehte sich zurück. “Und jetzt?”
“Jetzt nehmen wir deine letzten Kisten mit nach drüben und machen uns noch einen schönen Abend.”
“Gute Idee.”
“Dann los.”
Und war gut?
Liebe GrüÃe
Mi