Wow, vielen Dank an all die schönen Feedbacks! Ich hätte mir nie gedacht, dass es euch so gut gefallen würde! Was mich am meisten freut ist das euch mein Schreibstil gefällt, ichhoffe nur das ich ihn weiter beibehalten kann
@soleil ja es geht um Rory und Jess
Hauptsächlich
Und danke, danke, danke nochmal an euch alle. Ich bin eben erst nach Hause gekommen und war so Happy als ich sah wie viele tolle Feedbacks ich bekommen habe das hat mich richtig aufgeheitert und ich hab weiter geschrieben
Also Danke nochmal und hierist der neue Teil.
Teil 3
4 Tage später saà Jimmy wieder auf dem Sofa im Wohnzimmer und wartete das Jess Heim kam. Er hatte die Arme verschrängt und schaute mies gelaunt auf den Fernseher, als würden da schlechte Nachrichten laufen, obwohl der Fernseher aus war. Sascha lief wie ein aufgescheuchtes Huhn im Zimmer herum und sah immer wieder aus dem Fenster, ob Jess endlich kam.
"Jimmy, wir sollten diesem Jungen endlich ein Handy kaufen."
"Du weisst doch, dass er diese Dinger nicht leiden kann. Du kannst ihm sowas nicht aufzwingen. Obwohl, Entschuldigung unsere Hoheit. Ich hab ganz vergessen mit wem ich es zu tun habe. Natürlich kannst du es. Du tust es ja bereits."
"Nein, Jimmy. Nicht ICH. WIR."
"Nein, Sascha. DU! Ich bin nur dein Gefolge der weiss was ihm blüht, wenn er dir nicht gehorcht."
Auf einmal wurde Sascha ganz ruhig und sah ihren Freund liebevoll an. Als sie weitersprach war ihre Stimme nicht mehr neckisch sondern ganz ruhig und liebevoll.
"Das stimmt nicht, mein Lieber! Du bist nicht mein Gefolge. Du bist ein liebender Vater, der weiss das er keine andere Wahl hat, um seinen Sohn von diesem Kummer zu befreien!"
Jimmy brummte nur vor sich hin und sah weiter in den Fernseher der immernoch schwarz war. Aber diesmal war er weniger wütend.
Einen Augenblick waren die beiden ganz ruhig und gingen ihren eigenen Gedanken nach. Diese Ruhe wurde von Saschas Stimme gestört, die unbedingt noch was los werden wollte.
"Du musst ihn wohl sehr lieben, wenn du das tust was ich dir sage. Du weisst, was du damit alles aufgibst."
Jimmy antwortete einen Augenblick nicht aber als er dann endlich sprach war seine Stimme leise und belegt.
"Ich hatte ihn so lange nicht, Sascha! All die Jahre ... Ich habe nicht gesehen wie er aufwuchs ... Wie er seine ersten Schritte machte ... Was sein erstes Wort war. Ich weiss nicht mal wie er als Kind aussah. All das ist mir gar nicht aufgefallen. Ich habe es nicht mal wissen oder sehen wollen bis ich ihn dann sah. Ich wünschte ich könnte alles wieder rückgängig machen und all das miterleben! Oh Gott, Sascha! Er ist mir so verdammt ähnlich! Viel zu ähnlich!"
Saschas Augen füllten sich mit Tränen und sie hielt es nicht mehr aus, ging zu ihm und nahm ihn ganz fest in ihre Arme. Einen Moment blieben die beiden so, als er diesmal eine Frage stellte.
"Du musst ihn wohl auch lieben. Du tust nicht weniger wie ich für ihn."
"Ich liebe alles von dir Jimmy!"
Das Liebespaar hatte schon soviele Jahre hinter sich aber es war das erste mal dass sie solche Worte miteinander wechselten. Jimmy lächelte und beugte sich zu ihr hinunter um sie zu küssen. Aus dem zarten und liebevollen Kuss entwickelte sich ein Leidenschaftlicher Kuss bis das Paar eine spöttische Stimme hinter sich hörte.
"Sucht euch ein Zimmer! Hier lebt eine anständige Familie!"
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Die Tür des Dinners wurde geöffnet und als Luke seinen Blick zur Tür hob, sah er in die wundershönen blauen Augen Lorelais. Sofort schaute er weg auf die Theke, als wäre da was ganz interessantes, denn jedesmal wenn Luke unerwartet in Lorelais Augen sah bekam er einen Stich in sein Herz und sein Bauch kribbelte wie verrückt. Er musste sich dann immer kurz fangen.
Sei nicht bescheuert Luke! Benimm dich nicht wie ein verdammter pubertärender Teenie! Schau hoch!
Luke sah genau in dem Moment hoch, als Lorelai sich an die Theke setzte. Ihm fiel wieder auf, was ihn schon die letzten Tage immer aufgefallen war. Lorelai sah tot müde aus. Luke machte sich langsam echt groÃe Sorgen. Nicht nur weil sie immer so müde war sondern, weil er denn Grund nicht wusste. Hatte sie etwa einen neuen Liebhaber? Dieser Gedanke bohrte sich wie ein Messerstich tief in sein Herz und lieà es bluten. Trotzdem versteckte er seine Eifersucht, seine Sorgen und seine unausgesprochene Liebe wieder mal hinter seinem grimmigen Gesicht.
"Luke... Kaffee!"
"Dir auch einen schönen guten Morgen und tut mir Leid, Kirk hat eben die letzte Tasse bekommen und ich habe keine einzige Kaffeebohne mehr. Ich überlegte mir sowieso seit langem das Dinner in eine Kaffee freie Zone um zu wandeln."
"Luke."
"Ja?"
"Ruhe und Kaffee!"
Lorelai legte sich wieder halber auf die Theke wie so oft in den letzten Tagen. Luke konnte es sich nicht mit ansehen. Knurrend schenkte er ihr eine Tasse ein und stellte es vor ihre Nase. Lorelai setzte sich aufrecht hin und nah einen Schluck aus der Tasse. Man konnte regelrecht sehen wie der Kaffee wirkte und sie regelrecht wieder ins Leben zurück schleuderte. Luke hielt es nicht mehr aus. Er wusste sowieso nicht wie er seine tagelange Neugier so gut zügeln konnte.
"Lorelai! Was ist los? Wieso bist du in den letzten Tagen so müde?"
Lorelai seufzte ganz tief und Luke wurde es warm ums Herz. Es schien als würde eine tagelang getragene schwere Last endlich von seinen Schultern fallen. Keine Frau auf der Welt würde so tief seufzen wenn sie ihre Nächte mit einem Liebhaber verbrachte.
"Es ist wegen dem Dragonfly Inn!"
"Was ist damit? Ich dachte es klappt alles gut."
"Ja, das tut es auch, aber es fehlt eine Arbeitskraft. Michel und ich müssen den meisten Papierkram und orgenisatorische alleine machen und seit dem das Dragonnfly so gut läuft gibt es natürlich viel mehr zu tun."
"Wieso stellst du nicht einfach jemanden ein?"
"Das tu ich ja auch. Ich habe mir die letzten Nächte um die Ohren geschlagen nur um erstens mit dem Problemen des Dragonfly fertig zu werden und um zweitens eine geeignete Person für den freien Posten zu finden."
"Und hat du jemanden gefunden?"
"Ja. Sie fängt am Montag an."
Luke lächelte und wahr froh Lorelai bald wieder ausgeschlafen und munter zu erleben.
"Das freut mich für dich."
"Achja? Und wie sehr freut dich das?"
Luke sah sie überrascht an und runzelte die Stirn als er antwortete.
"Naja ... Es freut mich sehr für dich."
"So sehr, dass du mir jetzt noch ne Tasse einschenken würdest? Undfang ja nicht an dich zu streiten du weisst eh das ich gewinne. Es wäre nur unnötige Kraft - und Zeitverschwendung die ich beide nicht habe."
Luke grinste und schenkte ihr noch eine Tasse ein wofür er das erntete was er am meisten auf dieser Welt liebte.
Ein strahlendes lächeln von der schönsten Frau der Welt.
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Ich versuch heute weiter zu schreiben. Im nächsten Teil wird dann wahrscheinlich Saschas Plan stehen
glaub ich