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hatten wir den teil nciht schon?!:confused:
oder postest du den wegen des verständnisses neu?
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Ich hatte mich schon gewundert.
Beim beta-lesen war mir das irgendwie bekannt vorgekommen und ich dachr schon ich wäre verrückt^^
So come on kids eat those pills
Youâve got your whole life to lose
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lol also jetzt kennen wir diesen teil noch besser wie beim ersten mal :biggrin:
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Als ich ihr Gesicht sah, wäre ich am liebsten wieder umgedreht. Zwar hatte sie so ein süÃes Ding auf dem Arm, das mich innehalten lieÃ, aber das warâs dann auch schon. Plötzlich hatte ich das dringende Bedürfnis abzuhauen. âHey Mom!â, sagte ich lächelnd. âHast du mich etwa wegen ihm sitzen lassen?â, wetterte sie gleich drauf los. Oh man, jetzt gehtâs los! âMom ich...â [/SIZE]
âNein! Ich will es wissen, hast du ihn wirklich deiner hochschwangeren Mutter vorgezogen? Ist das dein Ernst? Bist du schon wieder wegen ihm in New York gewesen? Hast du deswegen Streit mit Logan gehabt? War dieser Vollidiot der Grund für eure Trennung?â
âNEIN!!! Das war er nicht, Logan hat mich betrogen, nicht ich ihn! Er hat mir den Laufpass gegeben, nicht ich ihm! Wäre Jess nicht gewesen, wäre ich gar nicht hier! Er hat mich auf der StraÃe gefunden, als ich völlig zugeknallt mit einer Flasche Whiskey und zwölf Martinis war! Wäre er nicht gewesen, dann hättest du mich vermutlich in zehn Monaten verwesen in irgendeiner StraÃenecke gefunden! Wolltest du das? Wolltest du, dass deine Tochter lieber dahinstirbt, als das sie gerettet wird? Ich hätte tot sein können Mom! Bedank dich bei Jess, dass ich es nicht bin! Ansonsten kannst du mich auch abschreiben, genauso wie Dad und Dean und Grandma und Grandpa und wer weià nicht noch alles! Ich konnte nicht ahnen, dass du gerade gestern entbindest, wer kann das schon? Eigentlich wärst du ja auch erst nächste Woche dran gewesen, aber so wieâs scheint konnten Laila und Lucas nicht mehr warten sich das hier mit anzuhören! Wenn es nach dir ginge, dann wäre ich wahrscheinlich gar nicht erst nach New York gefahren! Aber du irrst dich, du hast mir gar nichts mehr zu sagen! Ich bin alt genug selbst zu entscheiden, ich kann machen was ich will, und da muss ich nicht bei so einer bescheuerten Geburt dabei sein, verdammt noch mal!â Was hatte ich getan? Wieso hatte ich das gesagt? So etwas sagte nur jemand, der den Angesprochenen verletzen wollte, aber doch nicht ich. Und jetzt sagte meine Mom noch nicht einmal etwas.
Warum sagte sie denn nichts? Sag doch was! Minuten vergingen, mir kam es vor, als wären es Stunden gewesen, ich drehte mich einfach um und rannte weg. So schnell wie ich konnte, rannte ich den Flur entlang bis zum nächsten Kaffeeautomaten, und dort trank ich erst einmal vier Tassen.
Gegenwart
âHätte ich das gewusst, hätte ich dich gar nicht erst gehen lassen!â, sagte Jess neckend. Ich weiÃ!, dachte sie grinsend. Jess war immer für sie da gewesen, nicht ein einziges Mal, war er von ihrer Seite gewichen. Nur an diesem einen Tag war er bei ihrer Mutter geblieben und hatte versucht zu erklären, warum sie einen Wutausbruch hatte. Am liebsten wäre sie noch einmal umgedreht aber das hätte nur gezeigt, wie sehr sie noch an ihrer Mutter hing. Aber genau das tat sie doch, auch jetzt noch. Jetzt hatte sich das alles ja wieder eingerenkt. Ihre Mutter hatte sich entschuldigt und alles war wieder gut gegangen. Am Ende hatte sie sogar eingewilligt, das Rory Jess heiraten durfte. Aber auch wenn sie nein gesagt hätte â Rory hätte ihn trotzdem geheiratet.
Buch
âRory! Rory, bleib doch bitte stehen! Oh mein Gott, hier gibtâs ja Kaffe!â Lorelais Stimme hörte man über das ganze Stockwerk. Ich drehte mich nicht einmal um als sie bei mir ankam. Sie hatte Laila abgegeben und war ihr nachgelaufen. âSchätzchen, es tut mir leid, okay?â, fragte sie besorgt. Es schien ihr wirklich Leid zu tun. Denn sonst wäre sie mir niemals nachgelaufen. âWas denn?â, fragte ich unwillkürlich. Ich wollte es hören, wollte wissen, ob es auch wirklich stimmte.
âIch habe Jess angefahren, und dabei scheint er sich geändert zu haben, wusstest du, dass er Kinder liebt? Also ich nicht. Na ja, jedenfalls â es tut mir leid, dass ich dir Vorwürfe gemacht habe, dass du nicht zur Geburt da warst. Ich meine, du konntest ja nicht wissen, dass gerade zu dem Zeitpunkt, an dem du auf der StraÃe liegst und nicht mehr weiÃt wer du bist, die Kinder deiner Mom zur Welt kommen!â, sagte sie schuldbewusst. Sie kippte ihren Kaffe hinter, als hätte sie noch nie welchen getrunken, es war schon beeindruckend, wie sie Kaffe in so groÃen Mengen trinken konnte. âMir tutâs Leid, dass ich dich so angeschrieen habe!â, entgegnete ich. Mir tat es wirklich Leid, aber irgendwo war meine Ansage auch gerechtfertigt. Mom nickte nur und nahm den zweiten Kaffe entgegen. âHör zu Schätzchen, ich will einfach nicht, dass du in die falschen Hände gerätst!â Sie zog mich mit sich zu einer nahe gelegenen Sitzecke und wir setzten uns. âDann muss ich dir jetzt was beichten!â, sagte ich.
Da is glaub ich vorher irgendwas schief gegangen, kann ja jedem mal passieren alles sehr verwirredn, ich hoffe den Teil gabs noch nich :-)
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nee den teil gab es noch nich
irgendiwe weià ich nich was ich schreiben soll
auf jedenfall war der teil ganz gut
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Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
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Buch
Ich wusste nicht wieso, aber es war befreiend gewesen und am liebsten hätte ich angefangen zu weinen. Ich habe etwas freigesetzt, das ich gar nicht habe freisetzen wollen.
Nach zwanzig Minuten durch New York klingelte mein Handy. Ich hatte gerade mal die Hälfte des Weges hinter mich gebracht, als ich abnahm und abrupt stehen blieb, als ich hörte, was passiert war.
âHey Rory, deine Mum hat Zwillinge!â, sagte Luke überglücklich. Ich konnte mir vorstellen warum. Er war der Vater der zwei kleinen und ich war Schwester geworden. âWow!!! Du meine Güte, wie geht es ihr, ist alles in Ordnung mit ihr? Wo ist sie? Geht es den Kindern gut? Oh mein Gott, ich freue mich ja so!â, quietschte ich ins Telefon und Tränen der Freude rannen über mein Gesicht. Meine Mum hatte zwei Kinder bekommen. â Und ich war nicht dabei! Auf einmal fühlte ich mich elend. Ich hatte meiner Mum in ihrer zweitwichtigsten Zeit ihres Lebens nicht beigestanden. Die wichtigste Zeit ihres Lebens, war ihre Hochzeit im Winter. Ich war hier. Habe mit Jess geküsst und dafür die Geburt von Sid und Nancy verpasst! Nein! Das konnte einfach nicht wahr sein, und dabei hatte ich meiner Mum versprochen ihr immer beizustehen. âDeiner Mum geht es gut, sie wollte, dass ich dich als erste anrufe, also: du bist die erste nach mir, die es weiÃ! Sie ist im Krankenhaus in Hartford und es geht ihr fantastisch! Und Laila und Lucas geht es auch gut!â, hallte Lukes Stimme aus Hartford und ich zuckte zusammen. âOkay, ich bin morgen da ja? Ich werde morgen gegen acht Uhr früh da sein!â, sagte ich noch schnell und legte auf. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie Luke den Hörer anstarrte und dann besorgt den Kopf schüttelte, vermutlich wählte er gerade Sookies Nummer und teilte der Köchin mit, dass ihre Schwester so eben Zwillinge zur Welt gebracht hatte. Spätestens in einer Woche machten die Bewohner von Stars Hollow eine Babyparty und meine Mum erzählte dann allen, dass ihre Tochter nicht da war, als sie ihre Kinder bekam. Ich habe meine Mum hintergangen! Ich bin weggegangen und habe sie hochschwanger mit Luke zurückgelassen. Auf einmal waren die Freudentränen keine Freudentränen mehr, sondern Tränen aus Frust und Selbsthass. Wie hatte ich meine Mutter so einfach ihre Kinder allein zur Welt bringen lassen können? Wie ging das? Ich wusste es nicht und so setzte ich mich auf eine Bank im Gegenüberliegenden Park und begann zu weinen.
Nach mehreren Stunden, begriff ich, dass es bereits dunkel geworden war und mittlerweile halb acht. Ich wusste nicht mehr, wie lange ich geweint hatte, ich wusste nur noch, dass alles wieder hochgekommen war, was mich früher zum weinen gebracht hatte. Ich hatte mich an alles erinnert. An wirklich alles! An den Tod meines Dads, weil meine Mutter Luke statt ihn geheiratet hatte, an Deans Tod, nur weil er zuviel getrunken hatte, als ich ihm sagte, dass es endgültig aus sei, an den Kuss mit Jess, an die Geburt meiner Geschwister, an die Ausgrenzung meiner GroÃeltern, die letztendlich nach Australien gegangen waren. An wirklich alles.
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hatten wir den teil nicht schon? :confused:
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Das ist doch genauso wie
Teil 4 Nur dass das jetzt noch mehr ist...
Und soll ich nicht mehr beta lesen oder warum hast du schon ewig nichts mehr geschickt... Ich würd es wirklich gern auch weiterhin machen.
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Oh shit, ich bin doch echt zum scheiÃen zu dämlich!
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leute, mir is da was ganz schlimmes passiert! ich hab nämlich ne ganze Menge vergessen, normalerweise wären wir jetzt bereits beim zehnten Teil oder so! ich hab nämlich immernur alle 2 teile gepostet, ohne es mitzukriegen!
also hier alles noch mal in richtiger reinfolge! ganz viel lese spaÃ:biggrin:
Teil 1
Also: Rory schreibt ein Buch für sich und Jess, ist im neunten Monat schwanger mit ihrer ersten Tochter die sich Lili nennen wird, in der Vergangenheit, die Rory beschreibt, kriegt Lore Zwillinge (Laila und Lucas!), ist mit Luke verheiratet, Dean ist bei einem Autounfall gestorben, Christopher ist an einer Ãberdosis Schlaftabletten aus Frust an der endgültigen Vereinigung von Luke und Lorelai (Hochzeit) gestorben, Sookie ist Lores Schwester, immer noch mit Jackson verheiratet und sie erwartet ihr bereits fünftes Kind! Emily und Richard sind nach Australien übergesiedelt, weil sie es nicht verstanden, dass Lorelai einen Cafébesitzer heiraten konnte!
Logan hat sich von Rory getrennt und Rory trifft Jess wieder! Also: schön lesen!
Ich hoffe die Story gefällt euch wie meine erste!
Es war Mitte Sommer, und ich fühlte mich alles andere als wohl in meiner Haut. Gerade eben hatte Logan sich von mir getrennt. Er hatte mich einfach auf die StraÃe gesetzt. DrauÃen, vor einem Club in New York. Hätte ich bis dahin gewusst, was er für ein Arschloch war, hätte ich nie etwas mit ihm angefangen. Und jetzt saà ich hier auf dem Gehsteig und lieà meinen Tränen freien Lauf. Ich wusste nicht, wovon das kam. Ich wollte immer mit dem flegelhaften Jungen, der mit mir auf die selbe Uni ging, zusammen sein. Vielleicht hätte ich Martys Angebot einfach folgen sollen und Logan vergessen. Nur für diesen einen verdammten Tag, dann hätte ich mir die Beziehung zu ihm abgeschmatzt und alles wäre in Ordnung gewesen. Ich säÃe nicht nutzlos mitten in der Nacht hier auf der befahrenen StraÃe und Logan würde nicht mit einer anderen da drinnen, in diesem Gottverdammten Club rumknutschen. Was hatte er gesagt? âMach doch was du willst, ich brauche dich nicht mehr! Du warst mir eh nie von Bedeutung!â? Das war das wohl gemeinste, was ich je gehört hatte. Nicht einmal meine Mom sagte so etwas zu Emily oder umgekehrt. Aber Lorelai wusste auch nicht, dass ich hier saà und einem Vollidioten hinter her heulte. Sie wusste nichts. Reingarnichts. Denn ich hatte mich seit einer Woche nicht mehr bei ihr gemeldet. Eine Woche war vergangen, seit dem ich mich mit ihr gestritten hatte. Meine Mutter war schon immer stur gewesen. Aber das war wirklich die Krönung. Meine Mom hätte mich niemals einfach so im Regen stehen lassen. Nie! Dafür war ich ihr anscheinend viel zu Schade. Aber in letzter Zeit sah ich sie kaum noch, und so kam es auch, dass ich mich ihr nicht mehr so oft anvertraute.
Aber dann tat ich es doch. Ich kramte mein Handy aus meiner Handtasche und wählte ihre Nummer. Während ich mir den Hörer ans Ohr hielt, lauschte ich den vorbeifahrenden Autos. New York war eine schöne Stadt und ich wusste nicht mehr, was ich hier überhaupt sollte. Logan war weg. Ich war allein. Jess war in seiner Wohnung... Jess? Wie zum Teufel kam ich denn auf Jess? Woher wollte ich wissen, ob er in seiner Wohnung war? wieso interessierte er mich so brennend?
Auf der anderen Seite der Leitung kam ein erschöpftes âRory?â, von meiner Mutter. âMom! Gott sei dank ich...â Ich wusste selbst nicht warum, aber wieder brach ich in tränen aus, und hätte Logan am liebsten eine gescheuert. Aber das konnte ich ja nicht, da er ja seine Zunge gerade im Hals einer anderen stecken hatte. SCHEIÃKERL!!!, schrie mein Gedächtnis während meine Mom immer wieder verzweifelte Fragen stellte, die ich im Moment nicht wirklich hören wollte. âWo bist du Schatz? Was ist passiert? Wer macht mein Mäuschen so traurig? Soll ich vorbei kommen? Gott verdammt wo bist du?â
âIch will nicht mehr! Ich will hier weg! Ich will nach Hause!â, sagte ich nur und stand auf, nur um mich gleich wieder hinzusetzen. Der Alkohol saà noch tief in meinen Gliedern, und ich konnte mich nicht richtig bewegen. Es war ein reines Wunder, dass ich noch nicht eingeschlafen war. Obwohl das jetzt sicherlich auch ganz gut getan hätte.
âIch weià doch nicht einmal wo du bist! Ãhm siehst du irgendwo ein Hotel oder so was? schlaf da und morgen, falls du dann wieder nüchtern bist, hol ich dich ab alles klar?â, fragte Mom verzweifelt. Ich nickte, bevor mir einfiel, dass sie das nicht sehen konnte. Also sagte ich âJa! Bis morgen ich halte das nicht mehr länger hier...â Mir fiel fast das Handy aus der Hand, als ich sah wer vor mir stand. âRory? Rory? Hey! Wo bist du? Jetzt antworte doch mal!â, hörte ich nur noch Moms Stimme als ich das Telefon aus meinem Griff lockerte.
âDarf ich?â, fragte mich der junge Mann, mit den braunen, kurzen Haaren und den dunklen Augen und reichte mir die Hand.
Ich konnte es immer noch nicht glauben. Da stand wirklich der Mann vor mir, den ich über Jahre hinweg vergessen hatte. Den ich erfolgreich verdrängt hatte. Der sich aus meinem Leben entfernt hatte. Und jetzt stand er wirklich vor mir, und ich wusste nicht einmal wieso. âWas machst du denn hier?â, fragte ich verblüfft. Ich konnte mich natürlich an seinen Namen erinnern. Wer konnte diesen Namen schon vergessen? Ich nicht.
âNa ja, das sollte ich lieber dich fragen, da ich ja hier wohne und nicht du!â, grinste er mich an. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Aber es war einfach verflucht schön ihn zu sehen. Ich wusste nicht warum, aber irgendwie wollte ich nicht aufwachen. Ich wollte diesen schönen Traum nicht beenden und ich wollte nicht, dass er wieder verschwand. Denn er war hier. Hier bei mir, und ich konnte mich glücklich schätzen. Ich ergriff seine Hand und lieà mich hochziehen. Zum Glück war es kurz nach eins, und er konnte meine Tränen nicht sehen. Das wäre das peinlichste, was ich damit durchgemacht hätte. Er sah mir tief in die Augen und fragte plötzlich: âGehtâs dir nicht gut? Soll ich dich nach Hause bringen Rory? Sag mal wo wohnst du überhaupt?â Ich schluckte. Ich wohnte immer noch in Stars Hollow. Immer noch bei Luke und Lorelai. Immer noch mit meiner Mutter, ihrem Mann, meiner Tante und meinen baldigen Geschwistern zusammen. Es war schön eine so groÃe Familie unter ein Dach bringen zu können. Zumal da auch noch Sookies vier Kinder waren und der eine Keimling der das fünfte darstellen sollte, aber noch nicht mal ein Monat alt war.
Ich sah auf meine Uhr und dann wieder in sein Gesicht. Er war bestimmt schon verheiratet oder hatte zumindest eine Freundin, dachte ich irgendwie enttäuscht. Ich wusste nicht direkt warum, aber ich war mir sicher, dass er gerade das selbe dachte.
âIch wohne nicht hier, ich wohne immer noch in deiner Lieblingseinöde!â, lachte ich. âNa ja, wenn wir das Lieblings weglassen dann könnte es hinhauen. Was machst du hier?â, fragte er. Ich musste mich konzentrieren, der Champagner saà mir noch etwas zu tief in den Knochen, und ich hatte mühe mich bei ihm festzuhalten. Aber als er dies bemerkte, legte er seine Arme um meine Taile und für einen kurzen Moment, dachte ich, ich sei im Himmel. Es war schön ihn wieder zusehen. Verdammt schön. Und ich wollte, dass dieses Gefühl der Glückseligkeit nie aufhörte. Gerade jetzt, wo ich mich so einsam und verlassen fühlte, brauchte ich seine starken Arme.
Auch wenn er sich wie ein Arschloch verhalten hatte, als er mich das erste mal für immer verlassen hatte. Er war einfach nach Venice Beach abgehauen und hatte mich zurückgelassen, ohne irgendein Wort darüber zu verlieren. Wie konnte ich damals nur so dämlich sein verdammt? Wäre ich doch mit gegangen, als sich die Chance bot.
Plötzlich wurde mir schwindelig und ich brach zusammen. Die zwei Flaschen hinterlieÃen deutliche Spuren...
Gegenwart
âWow, ich wusste gar nicht dass du das gedacht hast, zumal ich immer dachte, du hast keinerlei Gefühle für mich!â
âHey wir sind doch verheiratet oder? Das heiÃt also, entweder habe ich dich aus Mitleid geheiratet oder aus Liebe!â
âKann ja sein, dass du es aus Stolz getan hast, der sich nur leicht zügeln lieÃ! Ich liebe dich für deinen Stolz!â
âUnd ich dich für deine Schlagfertigkeit.â Rory gab Jess einen langen, sinnlichen Kuss und erwartete sehnsüchtig mehr. Aber es gab nicht mehr als diesen einen Kuss. Denn Rory war im neunten Monat schwanger, und Jess achtete darauf sie nicht noch mehr zu belasten, obwohl der Arzt ihr versichert hatte, dass es nicht schlimm für das Kind sein würde, würden sie während der Schwangerschaft miteinander schlafen.
Aber Jess war in letzter Zeit ziemlich vorsichtig und sehr fürsorglich geworden, er wollte keine vermeintlichen Risiken eingehen. Und so blieb es bei diesem einen Kuss, bevor er bemerkte, dass sie mehr wollte, als ihm lieb war, und so sagte er nur abwegig: âLies weiter ich würde gern mehr von unserem leben erfahren!â Rory sah ihn leichtenttäuscht an und las aus ihrem Manuskript, dass sie extra für sich und Jess angefertigt hatte, zum ersten Hochzeitstag. Wow, dachte sie lächelnd ganze zwei Jahre ist das schon her mein Gott, wie schnell die Zeit vergeht!
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