@Lillemaus: Ich fand es passte dazu, weil Jess Rory ja so zusagen "retten"
will.
@Speedy: Was ist ein icq?
@Mrs Huntzberger: Der Wahlkamp ist erst zu ende, wenn die Wahl zu ende ist und diese Wahl ist zu ende, wenn die FF zu ende ist, also noch lange nicht *g*
Danke für euer zahlreiches Fb von Tagträumerin, Lillemaus, Noir-Girl, Mrs Huntzberger, sweety1010, Speedy und Brink
Den Teil widme ich meiner guten Freundin Lillemaus (ruf mich übrigens mal an, wenn du Zeit hast, es ist etwas wundervolles passiert)
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We wanted to find love
We wanted success
Until nothing was enough
Until my middle name was excess
And somehow I lost touch
When you went out of sight
When you got lost into city
Got lost into the night
Sie fasste es einfach nicht. Erst das Buch und jetzt war er sogar da. Dabei fuhr sie doch nach Stars Hollow um ihm zu entkommen. Doch sie schaffte es einfach nicht. Er war ihr immer auf den Spuren. Selbst jetzt. Sie saà auf der Brücke. Ihre Brücke, wie sie es so oft sagte. Sie wusste nicht warum, doch hier war sie nun einmal. Aus ihrer Jackentasche kramte sie ihr Handy. Sie brauchte Trost und zwar nicht von Jess.
âHi?â, fragte ein ziemlich schlecht gelaunter Logan.
Rory sah verwundert zum Telefon. War das die richtige Nummer? âHi, ich binâs..â
Doch er unterbrach sie. âHör zu Rory. Ich habe jetzt keine Zeit. Wir sehen uns dann Morgen bei deinen GroÃeltern.â, erklärte er und legte bereits wieder auf.
Was war denn mit ihm los? Er war bereits am Morgen so schweigsam. Rory sah besorgt ihr Handy an und steckte es zurück. Und das Essen, dass hatte sie vollkommen vergessen. Sie hatte im Grunde keine Lust darauf. Sie wollte weg, einfach nur weg von ihm. Weg von dieser Stadt, wo jeder verdammte Einwohner dieses beschissene Buch gelesen hatte. Ihre FüÃe streiften das Wasser. Zu gern wäre sie einfach hinein gesprungen und um Nichts versunken.
âHier?â, fragte Jess verwundert, der langsam auf die Brück ging.
âPerfekter Ort. Kommt ein unangenehmer Besuch, kann man sich gleich ins Wasser stürzen. Also entschuldige mich bitte, ich will eine Runde schwimmen.â, erklärte sie und sah nicht einmal zu ihm auf.
Er stand neben ihr, sah sie an. âDu sitzt ja immer noch hier.â, erklärte er.
âÃndert sich auch nicht bis zur nächsten Eiszeit.â, erklärte sie.
Er lächelte. âDann bin ich kein unangenehmer Besuch?â, fragte Jess nach.
Sie sah genervt zu ihm hoch. âDoch... und dass war ein ziemlich direkter Hinweis, dass du wieder gehen möchtest.â, erklärte sie und sah wieder aufs Wasser.
Statt zu gehen, setzte er sich neben sie. âWieso rennst du weg?â
âWeil ich gehofft habe, dass du, während du mir folgst, über einen Stein stolperst und dir das Bein brichst.â
Er musste wieder lächeln, obwohl es ihm klar war, wie es gemeint war. âDas meine ich nicht.â
âUnd was meinst du dann?â, fragte sie leicht gereizt und blickte ihn wieder an.
âWieso rennst du vor allem weg?â
âIch renne nicht vor allem weg!â, meinte sie stur.
Jess zog die Augenbraun hoch. âErst eben bist du aus dem Café gerannt...â
âHabe ich schon erklärt, meine Absichten waren bloÃ...â
âJa, ja Rory. Sei mal ernst. Du hast eine Ausrede benutzt, als ich dich angerufen habe. Du bist einfach wieder aus New York verschwunden, wo du übrigens nur hingelangt bist indem du jeden und alles angelogen hast. Warum tust du das?â, fragte er besorgt nach.
Sie sah ihn kalt an. Drückte Tränen zurück, die sie ihm einfach nicht zeigen wollte. âWarum hast du es getan.â, meinte sie und biss sich vor Zorn auf die Lippe.
âWas?â, fragte er nach.
âDu bist gegangen ohne ein Wort zu sagen und mehr als nur einmal. Du hast mich angelogen, hast mir einfach nichts von deinen Problemen erzählt, also sag mir, warum hast du es getan?â, fragte sie nach.
Er sah sie traurig an, blickte aufs Wasser. âIch wollte dich nicht enttäuschen...â
Sie riss den Mund schockiert auf und stand auf. âDu wolltest mich nicht enttäuschen? Jess du hast mich enttäuscht, weil du das getan hast, was du getan hast. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr...â
âIch dich verletzt habe? Doch das kann ich sehr gut. Denn ich habe jede einzelne Sekunde auf den weg nach L.A. daran gedacht. Es vergingen Monate, bis ich damit aufhörte und auch nur, weil du es mir deutlich gezeigt hast. Rory, ich weià was ich getan habe und ich weià dass ich Mist gebaut habe. Aber hier geht es nicht um mich. Es geht einzig um dich.â, erklärte er und stand auf.
Sie sah ihn nicht an. Sah aufs ruhige Wasser hinaus. âUnd das blaue Auge? Von dem ist das?â, fragte sie etwas ruhige nach und blickte ihn nun wieder an.
Wieder versuchte er es zu verbergen. Konnte er ihr das jetzt wirklich sagen? Würde sie das verkraften? Andererseits, würde er es nicht tun, würde es der blonde Bube erledigen. âDer Freund einer Exfreundin hat es mir verpasst.â, erklärte er.
Sie sah ihn verwirrt an. âWas?â
âEine ehemalige Freundin von mir, besuchte mich urplötzlich in New York und verschwand genauso schnell. Als ich sie dann anrief und sie mit einer dummen Ausrede, dass Gespräche beendete, stand er auf einmal vor meiner Tür. Er beschuldigte mich, mich in ihrer Beziehung einzumischen. Er drohte mir, dass wenn ich die Finger von ihr nicht lasse, mir höchst persönlich das Genick zu brechen, tja und dann habe ich eine ganze dumme Bemerkung gemacht und dann gab es einen aufregenden Schlagwechsel, der nur unterbrochen wurde, weil Manny aufs Klo musste und wir ihn den Weg versperrt hatten.â, erklärte er.
Sie sah ihn schockiert an. âDas würde Logan nicht tun.â, meinte sie.
Er lächelte und nickte. Diese Situation kam ihn zu bekannt vor. âInteressant, wann hast du erkannt, dass ich von ihm spreche?â
âWas hast du zu ihm gesagt, dass er aus gerastet ist?â
Er zuckte. âBei seiner Laune hätte ich nur Beep sagen müssen und eine harte Rechte wäre mir sicher gewesen.â, erklärte er.
Sie sah ihn zornig an. âJess.â
âEr meinte, du gehörst zu ihm...â
Sie nickte.
âUnd darauf meinte ich, dass er nicht vergessen sollte, dass du zu mir kamst und nicht ich zu dir.â
Rory kehrte ihm den Rücken zu.
âWo willst du hin?â, fragte er und folgte ihr.
âZu ihm um ihn das ganze zu erklären.â, meinte sie nur stur.
âDann erkläre es mal dieser ganzen Stadt. Niemand will wahr haben, dass was mit dir los ist. Nicht einmal deine Mutter...â
âWeil mit mir nichts los ist. Jess, dass ist alles deine Schuld. Bevor dieses verdammte Buch kam, ging es mir prächtig und nun lass mich bitte in Ruhe.â, erklärte sie und rannte ihm davon.
Er stand da, verlassen auf der Brücke. âNicht einmal du, siehst ein, was mit dir los ist.â, meinte er leise vor sich hin flüsternd.
I was in need of help
Heading of black out
âTil someone told me ârun on in honey
Before somebody blows your goddamâ brains outâ
You stop-lifted as a child
I had a modelâs smile
You carried all my hopes
Until something broke inside
But now we float
take life as it comes
âDu fährst schon wieder?â, fragte Lorelai nach und sah nur mit zu, wie Rory wenige Sachen in ihre noch nicht einmal ausgepackte Tasche steckte.
âIch muss zu Logan.â, erklärte sie nur.
âWieso? Du warst doch gerade erst bei ihm?â
âNein, dass ist es nicht. ... Er war bei Jess?â, meinte sie traurig und setzte sich auf ihr Bett.
Lorelai sah sie skeptisch an. âWer? Jesus?â
Rory sah genervt an, keine Zeit für Scherze.
âEntschuldigung.â, meinte sie und setzte sich neben ihr.
âNein, Logan war bei Jess in New York. Daher auch sein blaues Auge.â, erklärte sie.
Dass erinnerte Lorelai an etwas, etwas was Jess zu ihr gesagt hatte. âWieso war er da?â
Sie zuckte mit dem Schultern. âKeine Ahnung und dass will ich halt heraus finden.â, meinte sie, stand auf und zog sich ihre Jacke an.
âJess hat übrigens vorhin etwas gesagt.â, meinte sie und stellte sich neben sie.
âWas wirklich? War es etwas mit Sinn? Dann solltest du ihn unbedingt gleich in dieses Labor schicken, wo er untersucht wird, die werden sich über diese Wortschritte tierisch freuen.â, meinte Rory.
Lorelai lächelte. âEr meinte, du warst bei ihm in New York.â
Sie schnappte sich ihre Jacke und ging zum Eingang. âDas ist doch schon Jahre her.â, meinte sie.
âVor kurzen. Er meinte, du hättest mich, Logan, deine GroÃeltern, einfach alle deswegen angelogen. Rory...Rory ist das wahr?â, fragte sie mit diesen besorgten Mutterblick nach.
Rory sah sie an. Sie vertraute ihr. Egal was sie sagen würde, es wäre für sie die Wahrheit und so traf sie eine Entscheidung fürs Leben. âNein.â, meinte sie.
Lorelai lächelte. âDachte ich mir schon. Ich wollte es halt nur wissen.â, meinte sie.
Rory lächelte leicht. âBis dann.â, meinte sie und ging.
So will we die of shock?
Die without a trial
Die on Good Friday
While holding each other tight
This is kind of about you
This is kind of about me
We just kind of lost our way
But we were looking to be free
But one day weâll float
Take life as it comes
Sing: We float/ PJ Harvey
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Ava & Sig by Falling~Star