Living as a family / All my love is for you 2

Hi, auch danke fürs Fb an die zwei "Nächzügler" :biggrin: , ich hab nicht viel Zeit und will nur schnell diesen Teil posten; das ist der erste Teil des neuen Kapitels, und ich werde den zweiten Teil so gegen Mitte nächster Woche posten. Kritik und Lob, immer her damit! :biggrin:



Teil 13:


„Hey“, flüsterte Rory und krabbelte auf Jess zu. Es war spät, Vada schlief feste in ihrem Bettchen und Dave schnarchte auch schon auf der Couch. Während des Abends war es zwischen den dreien recht still voran gegangen, und die Stimmung war eher gedämpft gewesen. „Es tut mir leid, ok?“
Jess, der schon halb am Schlafen gewesen war, brummte kurz und richtete sich auf. „Was?“
„Es tut mir leid dass ich vorhin so reagiert habe“, wiederholte Rory flüsternd. „Es ist nur, dass im Moment ohnehin alles nicht so richtig läuft, und dass dann noch jemand in dieses Chaos kommt, ... Es geht nicht um Dave persönlich, ich hätte bei jedem anderen so reagiert.“
„Es ist ja nicht lange.“
„Ich weiß Jess.“ Rory seufzte und rutschte an seine Seite. „Ich kann mich einfach so schlecht an diese Situation gewöhnen. Du, ich, Vada. Eine Familie.“
„Denkst du, mir fällt das leicht?“ Jess runzelte die Stirn und strich ihr über den Arm. „Wir haben gar keine Zeit mehr für uns, und so klein sie auch ist, Vada ist laut!“ Das brachte Rory kurz zum Lächeln. „Aber wir haben gesagt dass wir das durchziehen, also tun wir das jetzt“, fuhr Jess fort.
Rory hob den Kopf. „Und diese Worte von dir.“ Sie küsste ihn sanft und legte dann den Kopf auf seine Brust.

„Geh weg“, murmelte Dave und schob Sid mit einer Hand von seiner Brust. Seufzend drehte er sich auf die andere Seite und verfluchte den Kater, der sich die ganze Zeit auf ihm breit machen wollte. „Such dir einen anderen Platz.“ Sid strich um das Sofa herum und setzte sich schließlich in Daves Schuh.

„Bereust du es?“, fragte Jess nach einer Weile und schlang sich eine ihrer braunen Haarsträhnen um den Finger. Rory sah ihn lange an, bevor sie zu einer Antwort ansetzte. „Ich werde jetzt auf keinen Fall ja sagen; doch jetzt schon schwanger zu werden waren nicht gerade meine Pläne. Aber ich liebe Vada über alles. Auch wenn ich in letzter Zeit immer mehr daran zweifel, dass wir das schaffen ohne uns gegenseitig auf die Palme zu bringen.“
Dies war nur die halbe Wahrheit gewesen. Doch Rory konnte die Gedanken, die sie in letzter Zeit immer öfter hatte, nicht aussprechen. Sie fühlte sich schon so schuldig, sie nur zu denken, was würde Jess dann von ihr halten? Die Wahrheit war nunmal, dass Rorys Leben ihr immer mehr aus den Händen zu gleiten schien. Ihre ganzen Pläne, ihre ganzen Wünsche, all das zählte nicht mehr. Sie war plötzlich in einer Mutterrolle, der sie sich gar nicht gewachsen fühlte. Wie sollte sie ein Kind erziehen, wenn sie sich selbst noch nicht richtig erwachsen fühlte? Wie sollte sie ihrer Tochter Wissen lehren, wenn sie selbst noch nicht alles wusste?
„Hey“, flüsterte Jess und küsste sie kurz. „Ich weiß, im Moment ist alles hart und läuft, um ehrlich zu sein, mies, aber wir kriegen das hin. Sieh dir doch Lorelai an, wie sie das geschafft hat. Und du bist deiner Mutter verdammt ähnlich.“ Rory grinste und küsste ihren Freund.


„Verdammter Kater!“, brüllte Dave plötzlich im Wohnzimmer. Darauf folgte ein lautes Miauen, gefolgt von Daves Fußstampfen. Er riss die Schlafzimmertür auf und fuhr sich genervt durch die Haare und lehnte sich erschöpft in den Rahmen. „Tschuldigung, aber euer Kater macht mich wahnsinnig. Könnt ihr ihn zu euch nehmen?“
„Shhh!“, sagte Rory schnell und stand auf. Doch Vada war schon wach und verlangte nach ihrer Mutter.
„Verdammt, das hab ich vergessen. Tut mir leid Rory, wirklich“, sagte Dave zerknirscht.
Sie winkte ab und hob Vada hoch. Schnell beeilte Dave sich wieder ins Wohnzimmer zu gehen, wo Sid schon auf seinem Kissen lag. „Shh!“, machte Dave und versuchte ihn zu verscheuchen, doch der Kater blieb liegen. Dave spielte mit den Gedanken sich einfach auf Sid zu legen, doch er sah so klein und zerbrechlich aus, dass er es lieber bleiben ließ.
Zu seinem Glück kam Jess ein paar Minuten später ins Wohnzimmer um sich in der Küche etwas zu trinken zu holen. „Was stehst du da so rum?“, fragte er und sah Dave zweifelnd und verschlafen an. Dave deutete auf den Kater. Augenrollend kam Jess zu ihm, nahm Sid kurzerhand mit einer Hand hoch und deutete auf die Couch. „Bitte sehr, Prinzessin auf der Erbse, Ihr Gemach ist frei.“ Sid rollte sich schnurrend an seiner Brust zusammen. Dave ließ sich erleichtert nieder und machte es sich in den Kissen gemütlich. „Ich konnte euren Kater nicht einschätzen, ob er mich gleich fauchend anfällt oder sonst etwas tut.“
„Sicherlich. Bei einer Größe von zirka fünfundzwanzig Zentimetern.“ Jess setzte sich neben Dave und schloss die Augen.
„Hey, dein Bett ist da drüben.“ Dave stieß ihn an, doch Jess brummte nur. „Rory stillt Vada.“
„Und? Geh wieder zurück, das ist doch nicht das erste Mal.“
„Sie sieht mir doch auch nicht beim Pinkeln zu.“
Dave schüttelte den Kopf. „Du redest vielleicht einen Müll.“
„Ich bin jetzt eh wach -dank dir mein Freund-, da kann ich auch bei dir bleiben.“ Er stöhnte auf. „Verdammt, ich schreib morgen einen wichtigen Test.“
„Wow, seit wann bist du so ein ... so ein ... Streber geworden?“ Dave gähnte und zog die Decke über die Brust.
Jess holte aus um ihm vor die Brust zu boxen und grinste. „Tja, leb du mal mit Rory zusammen. Das färbt ab. Und solang du es keinem erzählst.“
„Mal sehen wie du dich benimmst“, grinste Dave ebenfalls.
Nach einer Weile stand Jess mit Sid im Arm auf. „Ich geh dann mal wieder. Und die Gefahr hier nehme ich auch mit.“ Er schlurfte zurück ins Schlafzimmer, in dem es wieder ruhig war. Er legte sich ins Bett und legte Sid auf den Boden.


Rory spürte etwas, das sie im Gesicht kitzelte und brummte. Etwas stupste sie an und ihr Versuch es wegzuschieben war fruchtlos. Schließlich schlug sie die Augen auf und blickte Sid genau ins Gesicht, der auf ihrer Brust stand. „Sid, geh weg“, murmelt sie, schob ihn weg und drehte sich auf die Seite. Sie wusste nicht wie viel Uhr es war, aber an der Dunkelheit draußen konnte sie erahnen dass es noch recht früh war. Sie rutschte näher an Jess, der ihr den Rücken zugewandt schnarchte und lehnte wieder halb schlafend den Kopf gegen seinen Rücken.

Ihr Schlaf war jedoch nicht von Dauer, denn Vada meldete sich etwas später. Zu Rorys Verwunderung jedoch sah sie, als sie die Augen aufschlug um aufzustehen, dass Jess dies bereits tat. Er beugte sich über die Wiege und redete leise mit Vada, bis ihr Weinen verstummte und sie stattdessen freudige Laute von sich gab. „Aaaah, nichts da Kleine“, sagte er leise und hob sie hoch. „Du sollst weiterschlafen.“ Er wiegte sie unsicher in seinem Arm und ging auf und ab. Zu seiner eigenen Verwunderung wurden Vadas Augen immer schläfriger und schwerer, und sie legte das Köpfchen gegen seine Schulter. Er gab ihr einen Kuss auf die spärlichen Haare und legte sie wieder ins Bettchen.
Als er wieder zu Rory kam, legte sie zufrieden die Arme um seine Hüfte und schlief mit einem kleinen Lächeln ein. Anscheinend geschahen immer noch Wunder.


Am nächsten Morgen wachte Rory recht früh auf und sah sich verschlafen um. Obwohl es erst sieben Uhr war, spürte sie dass sie nicht mehr einschlafen konnte, also löste sie sich von Jess und stand auf. Gähnend ging sie an Vadas Wiege vorbei und stutzte. Ihre Tochter lag nicht mehr drinnen. Verwirrt ging sie nach draußen und fand Dave in der Küche sitzend vor, mit Vada auf dem Schoß und einem Becher Kaffee in der Hand.
„Hey“, sagte sie langsam und setzte sich verwundern auf den nächsten Stuhl.
„Hi.“ Dave schob ihr einen Becher hin und spielte mit Vadas Fingern. „Ich war so früh wach, und wollte Jess etwas fragen aber natürlich war er noch am Schnarchen, doch dann hab ich gesehen dass die Kleine wach war, und als Art Wiedergutmachung hab ich sie dann mitgenommen bevor sie euch aufweckt, dass ihr noch etwas schlafen konntet. Ich hoffe, das war in Ordnung?“
Rory nickte und trank ihren Kaffee. „Und, was hast du jetzt vor?“
„Ich weiß es nicht.“ Dave hob hilflos die Schultern und schüttelte den Kopf. „Ich will bei euch natürlich so kurz wie möglich bleiben, aber ich weiß im Moment wirklich nicht wie ich etwas neues finanzieren kann.“
„Was sagt Lane denn dazu?“
„Was soll sie schon sagen? Sie ist froh dass ich überhaupt wieder hier bin, und bei ihr kann ich nicht bleiben, also.“ Dave stand auf und gab Vada an Rory, danach verschwand er im Bad.


„So, und was machen wir beide jetzt?“, fragte Rory Vada als Jess in der Schule und Dave bei Lane war. Ihre Tochter erwiderte ihren Blick und quietschte vergnügt. „Ok, du bist anscheinend ziemlich wach, hm? Also sind meine Chancen auf Schlaf niedrig. Was meinst du mein Schatz? Sollen wir Luke einen Besuch abstatten?“ Sie trug Vada in ihr Zimmer und zog sie an. Währenddessen redete Rory munter weiter mit ihrer Tochter, auch wenn sie keine einleuchtende Antwort bekam.

„Hi Luke.“ Rory parkte den Kinderwagen und setzte sich an den Tresen. „Hast du schon gefrühstückt?“, fragte er im Vorbeigehen und brachte einem Tisch sein Essen. Rory schüttelte den Kopf und nahm wenig später grinsend ihren vollbepackten Teller an.
„Und, habt ihr inzwischen alle Kartons ausgepackt?“
Luke stöhnte auf. „Erinnere mich bloß nicht daran. Deine Mutter hat so viel Kram, da bleibt kaum Raum für meine Sachen. Und Lorelai kann man einfach nicht in die Nähe der Kisten lassen, das birgt viel zu viele Gefahren.“
„Ja, ich würde immer Pflaster bereithalten“, sagte Rory und schaukelte leicht den Kinderwagen als Vada anfing zu quengeln. „Ich weiß noch wie sie versucht hat die Lampe in meinem Kleiderschrank zu reparieren, und es endete mit Qualm, einer Brandblase und dem Vorsatz nie wieder etwas selber zu reparieren.“
Lukes Miene blieb regungslos und er zog es vor, wieder in die Küche zu gehen.
„Rory Schatz, von dir hat man ja lange nichts mehr gesehen!“ Babette wuchtete sich neben Rory und sah sie leicht traurig an. „Seit du nicht mehr neben uns wohnst, ist es für uns manchmal wirklich langweilig. Was macht der Nachwuchs?“ Rory deutete auf den Kinderwagen und natürlich ließ Babette sofort ein „Ach, wie süß!“, verlauten. Rory biss sich auf die Lippe als sie sah dass Babette Vada aus ihrem Dämmerschlaf geholt hatte. Diese bemerkte jedoch nichts davon und verabschiedete sich munter. Seufzend nahm Rory Vada hoch und strich ihr über den Kopf.
Luke wollte gerade aus der Küche gehen, doch als er Rory sah blieb er stehen. Besorgt bemerkte er wie müde und fertig Rory Vada im Arm hielt und versuchte zu beruhigen. Stirnrunzelnd ging er zu ihr und schob ihr einen Kaffee hin. Rory hob die Brauen. „Du gibst mir freiwillig Kaffee? Wie kommt ich denn zu der Ehre?“
„Nun, ich dachte mir dass Diskutieren mit dir eh nichts bringt“, sagte Luke schnell und ging wieder in die Küche. Rory hob die Schultern und wiegte Vada in ihrem Arm. Ein Blick auf die Uhr ließ sie darauf schließen dass ihre Tochter hungrig war und deshalb nicht aufhörte zu weinen, und da sie sowieso das Gefühl hatte die Aufmerksamkeit der Dinergäste auf sich zu ziehen ging Rory zu Luke.
„Hey Luke, kann ich vielleicht nach oben gehen? Vada sollte gestillt werden, und seit deiner Rede über Babys im Diner und so weiter ziehe ich dein Apartment doch vor.“
Luke nickte. „Klar, die Tür ist offen. Pass nur auf dass du nicht über die Kartons stolperst.“
Rory verkniff sich ein Grinsen und ging nach oben.


Müde lehnte Rory den Kopf nach hinten und rutschte tiefer in Lukes alte Couch. Sie war so verdammt müde, dass sie ohne Probleme auf der Stelle hätte einschlafen können, wäre da nicht Vada die in ihrem Arm lag, an ihrer Brust trank und mit den Beinen strampelte. Rory gähnte ausgiebig und schloss die Augen. In Lukes Apartment waren wirklich noch viele Kartons, kein Wunder dass ihre Mutter sich bei ihr beschwert hatte wie viele Klamotten Luke doch hatte wenn er immer nur das gleiche anzog. Na ja, er und Lorelai würden das Platz-Problem schon hinbekommen, dachte sich Rory und sank tiefer als Vada satt war. Sie wollte sich noch ein wenig ausruhen, bevor sie wieder runterging. Nur ein wenig die Augen schließen und es genießen, dass Vada für den Moment zufrieden war.


„Sookie, es ist so unfair. Wo ich mit Rory schwanger war mussten, zugegeben, die Türen erweitert werden, aber jetzt? Jetzt müssen die Wände entfernt werden damit ich mich überhaupt fortbewegen kann.“ Seufzend ließ sich Lorelai an dem Tisch in der Küche des Dragonfly Inns nieder und legte die Hand ins Kreuz. „Hattest du auch diese höllischen Rückenschmerzen? Ich kann nicht glauben, dass ich anscheinend alles vergessen habe was ich mit Rory durchgemacht hab.“
„Herzchen, ich glaub zum einen warst du sechzehn und hattest andere Sorgen als angeschwollene Füße, und zum anderen ist dieser Verdrängungsmechanismus bei allen Müttern so“, sagte Sookie und eilte zum nächsten Topf, aus dem Besorgnis erregender Qualm kam. „Außerdem hast du es doch sowieso in ungefähr vier Wochen geschafft, und dann kommt dein kleiner Sonnenschein in unsere Welt.“ Verträumt drehte Sookie sich zu ihrer besten Freundin um und stützte eine Hand auf die Hüfte. „Ich wette, die Kleine und Davey werde später mal heiraten. Wäre das nicht wunderbar? Dann wären wir bis in späte Generationen verbunden. Gilmore- St. James, oder Danes – Melville ... Oder wie wird euer Kind mit Nachnamen heißen, wo ihr nicht verheiratet seit? Dann heißen unsere Enkel Gilmore – Danes – St. James – Melville. Das ist doch ein schöner Name, oder? Darf man eigentlich vier Namen haben? Das muss ich zu Hause mal im Internet nachsehen.“ Lorelai lächelte und nahm sich ein Stück Möhre. Es war schon gruselig, welchen Einfluss Luke manchmal auf sie hatte. „Übrigens“, fuhr Sookie fort, „sollte die Einladung für Daveys Taufe bald in eurem Briefkasten liegen. Und da du die Patentante bist, erwarte ich von dir dass du dein verkniffenes Gesicht für diesen Tag ablegst und ein schönes Kleid anziehst, haben wir uns verstanden?“ Sie deutete drohend mit dem Küchenmesser auf Lorelai. Diese zog einen Schmollmund. „Aber keins meiner Kleider passt mehr. Ich bin aufgequollen wie ein Kugelfisch.“
„Nichts da. Soweit ich informiert bin läuft unser Inn super, da dürfte ja wohl für dich ein Umstandskleid abfallen oder? Keine Wiederrede!“, sagte sie bestimmt als Lorelai widersprechen wollte. Sie schob nur noch die Unterlippe hoch und nahm sich noch eine Möhre.

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Sig by Noodle :herz:
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Der Teil hat mir sehr gut gefallen.
Zitat:Er beugte sich über die Wiege und redete leise mit Vada, bis ihr Weinen verstummte und sie stattdessen freudige Laute von sich gab. „Aaaah, nichts da Kleine“, sagte er leise und hob sie hoch. „Du sollst weiterschlafen.“ Er wiegte sie unsicher in seinem Arm und ging auf und ab. Zu seiner eigenen Verwunderung wurden Vadas Augen immer schläfriger und schwerer, und sie legte das Köpfchen gegen seine Schulter. Er gab ihr einen Kuss auf die spärlichen Haare und legte sie wieder ins Bettchen.
Das war total süß! Wub
Zitat:Ich wette, die Kleine und Davey werde später mal heiraten. Wäre das nicht wunderbar? Dann wären wir bis in späte Generationen verbunden. Gilmore- St. James, oder Danes – Melville ... Oder wie wird euer Kind mit Nachnamen heißen, wo ihr nicht verheiratet seit? Dann heißen unsere Enkel Gilmore – Danes – St. James – Melville. Das ist doch ein schöner Name, oder? Darf man eigentlich vier Namen haben? Das muss ich zu Hause mal im Internet nachsehen.
Da hast du Sookie super getroffen! *lol*
Diese Sache mit den Kisten fand ich auch witzig.
Freu mich schon auf den nächsten Teil.

Kelly

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Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied?
Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?
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GG_Forever-05 schrieb:Ihr Schlaf war jedoch nicht von Dauer, denn Vada meldete sich etwas später. Zu Rorys Verwunderung jedoch sah sie, als sie die Augen aufschlug um aufzustehen, dass Jess dies bereits tat. Er beugte sich über die Wiege und redete leise mit Vada, bis ihr Weinen verstummte und sie stattdessen freudige Laute von sich gab. „Aaaah, nichts da Kleine“, sagte er leise und hob sie hoch. „Du sollst weiterschlafen.“ Er wiegte sie unsicher in seinem Arm und ging auf und ab. Zu seiner eigenen Verwunderung wurden Vadas Augen immer schläfriger und schwerer, und sie legte das Köpfchen gegen seine Schulter. Er gab ihr einen Kuss auf die spärlichen Haare und legte sie wieder ins Bettchen.
Als er wieder zu Rory kam, legte sie zufrieden die Arme um seine Hüfte und schlief mit einem kleinen Lächeln ein. Anscheinend geschahen immer noch Wunder.
das war einfach niedlich....und jess gibt sich wirklich mühe
und dann dave vorher mit sid...einfach nur zu geil
ich hoffe die beiden haben jetzt bald ein bissl mehr zeit für einander


GG_Forver-05 schrieb:„Ich wette, die Kleine und Davey werde später mal heiraten. Wäre das nicht wunderbar? Dann wären wir bis in späte Generationen verbunden. Gilmore- St. James, oder Danes – Melville ... Oder wie wird euer Kind mit Nachnamen heißen, wo ihr nicht verheiratet seit? Dann heißen unsere Enkel Gilmore – Danes – St. James – Melville. Das ist doch ein schöner Name, oder? Darf man eigentlich vier Namen haben? Das muss ich zu Hause mal im Internet nachsehen.“
das war einfach nur zu geil...aber wie würden die denn heißen?
vor allem wäre das wirklich geil wenn die beiden kleinen heiraten würden
ich freu mich auf jeden fall auf den anderen teil des kapitels
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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Hallo!

Was für ein toller Start in einen Freitag Vormittag!
Ein wunderschöner, langer neuer Teil!

Die Szenen waren echt alle genial beschrieben.
Geht doch, dass Jess sich auch mal um Vada kümmert.
Das Rory jetzt doch mit Dave klar kommt find ich toll.
Am genialsten fand ich aber Sookies Verheiratungs-Therorie und deine Idee mit der Katze!

Mach bitte weiter so, der Teil war unglaublich!

Liebe Grüße
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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Ich hab den Teil zwar schon gestern gelesen, aber da war ich dann zu müde zum FB geben, deshalb hole ich es heute nach.

Zitat:so klein sie auch ist, Vada ist laut

Das ist typisch Jess, vom Sarkasmus her. Hat mir gut gefallen, die Szene.

Zitat:Aber wir haben gesagt dass wir das durchziehen, also tun wir das jetzt“

Auch die Stelle hat mir gefallen, weil man da mal sieht, dass Jess doch erwachsen sein kann, wenn er will, was hier leider ziemlich selten der Fall ist. Deshalb hab ich den Jess in meiner FF schon sehr viel erwachsener gemacht, aber das gehört nicht hier hin.

Zitat:„Geh weg“, murmelte Dave und schob Sid mit einer Hand von seiner Brust. Seufzend drehte er sich auf die andere Seite und verfluchte den Kater, der sich die ganze Zeit auf ihm breit machen wollte. „Such dir einen anderen Platz.“ Sid strich um das Sofa herum und setzte sich schließlich in Daves Schuh.

Den Kater mag ich irgendwie. Er ist so schön Katermäßig, die Katze von unseren Nachbarn ist auch überall bei uns rumgestrichen, als sie noch klein war. Leider mussten wir sie erziehen, damit sie nicht ständig über die Terasse zu uns kommt. Aber inzwischen hat sie ihre Lektion gelernt.

Zitat:„Verdammter Kater!“, brüllte Dave plötzlich im Wohnzimmer. Darauf folgte ein lautes Miauen, gefolgt von Daves Fußstampfen. Er riss die Schlafzimmertür auf und fuhr sich genervt durch die Haare und lehnte sich erschöpft in den Rahmen. „Tschuldigung, aber euer Kater macht mich wahnsinnig. Könnt ihr ihn zu euch nehmen?“

Mir kommt Dave hier nicht wie der Serien-Dave vor, aber weil du dir ja quasi deinen eigenen "gebastelt" hast, stört mich das auch nicht weiter. Hab ich erwähnt, dass ich diesen Kater mag?

Zitat:„Bitte sehr, Prinzessin auf der Erbse, Ihr Gemach ist frei.“

Isat das nicht ein männlicher Kater? Müsste es dann nicht Prinz auf der Erbse heißen? Aber eigentlich egal, dann passt das Märchen nicht mehr, es würde also so oder so unstimmigkeiten geben.

Zitat:„Hey, dein Bett ist da drüben.“ Dave stieß ihn an, doch Jess brummte nur. „Rory stillt Vada.“
„Und? Geh wieder zurück, das ist doch nicht das erste Mal.“
„Sie sieht mir doch auch nicht beim Pinkeln zu.“
Dave schüttelte den Kopf. „Du redest vielleicht einen Müll.“

Tjaja, so sind die Männer, reden Müll und können noich nichtmal zugucken, wenn Frau oder Freundin die eigene Tochter stillt. Typisch.

Zitat:„Aaaah, nichts da Kleine“, sagte er leise und hob sie hoch. „Du sollst weiterschlafen.“ Er wiegte sie unsicher in seinem Arm und ging auf und ab. Zu seiner eigenen Verwunderung wurden Vadas Augen immer schläfriger und schwerer, und sie legte das Köpfchen gegen seine Schulter. Er gab ihr einen Kuss auf die spärlichen Haare und legte sie wieder ins Bettchen.

Der Teil war süß. Jess. der Daddy. Kommt zwar nicht oft vor, aber wenn, dann wirklich sehr schön umgesetzt.

Zitat:„Ja, ich würde immer Pflaster bereithalten“, sagte Rory und schaukelte leicht den Kinderwagen als Vada anfing zu quengeln. „Ich weiß noch wie sie versucht hat die Lampe in meinem Kleiderschrank zu reparieren, und es endete mit Qualm, einer Brandblase und dem Vorsatz nie wieder etwas selber zu reparieren.“

Die Pflaster am besten mit kleinen Barbies. Aber das klingt wirklich nach Lorelai, ohne Zweifel.

Zitat:In Lukes Apartment waren wirklich noch viele Kartons, kein Wunder dass ihre Mutter sich bei ihr beschwert hatte wie viele Klamotten Luke doch hatte wenn er immer nur das gleiche anzog.

Das ist eine Frage, die sich wohl sehr viele Leute stellen werden, aber Luke hat ja noch das Hemd von Jimmy Buffet, oder wie der Typ heißt.

Zitat:„Sookie, es ist so unfair. Wo ich mit Rory schwanger war mussten, zugegeben, die Türen erweitert werden, aber jetzt? Jetzt müssen die Wände entfernt werden damit ich mich überhaupt fortbewegen kann.“ Seufzend ließ sich Lorelai an dem Tisch in der Küche des Dragonfly Inns nieder und legte die Hand ins Kreuz. „Hattest du auch diese höllischen Rückenschmerzen? Ich kann nicht glauben, dass ich anscheinend alles vergessen habe was ich mit Rory durchgemacht hab.“

So eine Schwangerschaft scheint wirklich nicht einfach zu sein, arme Lore.

Zitat: „Ich wette, die Kleine und Davey werde später mal heiraten. Wäre das nicht wunderbar? Dann wären wir bis in späte Generationen verbunden. Gilmore- St. James, oder Danes – Melville ... Oder wie wird euer Kind mit Nachnamen heißen, wo ihr nicht verheiratet seit? Dann heißen unsere Enkel Gilmore – Danes – St. James – Melville. Das ist doch ein schöner Name, oder? Darf man eigentlich vier Namen haben? Das muss ich zu Hause mal im Internet nachsehen.“

Meine Mutter, die Hebamme, hat gesagt, dass man einem Kind immer nur einen Namen geben darf, damit er einen Doppelnamen haben kann, wenn er heiratet. Aber wenn die Kinder dann Doppelnamen hätten und die Menschen, die sie heiraten ebenfalls, dann hätte das Kind vier Nachnamen und dessen Kinder vielleicht am Ende acht Nachnamen. Also das, was Sookie hier überlegt hat. Ein Kind darf immer nur einen Namen haben, jedenfalls hier in Deutschland, wie das in Amerika ist, weiß ich nicht.


Also insgesamt: Mir hat der Teil gut gefallen und ich freue mich, dass Jess sich mal etwas einsichtiger zeigt und Lore und Luke auch auftauchen, am Ende bekommt Lore noch bei Davies Taufe die Wehen. Naja, egal. Mir hat der Teil gefallen, ich freue mich auf den nächsten Teil.

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I love you and I am going to marry you and at our wedding, we're having lobster.
Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.
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was für ein schöner teil und so lang
arme Rory...immer so kaputt zu sein ist bestimmt nicht schön
Aber das Jess sich um Vada gekümmert hat fand ich richtig gut und süß von ihm
Bald bekommt Lore ihr Baby*freu*
freu mich auch schon total auf einen neuen teil


lg noiri

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Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
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Hey du,:hi:

also muss sagen, der teil hat mir echt gut gefallen.
Fand es gut, dass Rory sich entschuldigt hat und dass Jess sich um Vada gekümmert hat.
Bei der Sache mit Dave und Sid musste ich echt lachen!
Hast du echt richtig gut geschrieben.:biggrin:

Bin gespannt wie's jetzt weiter geht.

LG
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Hey ihr und Frohe Ostern,
nebst netter Überraschungen sowie Schokolade hat mir der Osterhase auch ein paar Geistesblitze beschert die ich mit euch teilen will.

Re-Fb gebe ich später, dazu ist es mir zu spät in der Zeit, ich wollte nur den zweiten Teil des neuen Teils posten (Wortwitz!Smile )




„Oh. Hey.“ Luke blieb überrascht stehen als er sah dass Rory sich verschlafen aufrichtete. „Ich wusste nicht dass du noch hier oben bist.“
Rory rieb sich die Augen. „Ich bin eingeschlafen“, stellte sie stirnrunzelnd fest. „Tut mir leid.“ Ihr letzter Satz ging in einem Gähnen unter.
„Kurze Nacht gehabt?“ Luke ging zum Kühlschrank und goss ihr ein Glas Orangensaft ein. Auf sein Winken setzte Rory sich zu ihm und stützte den Kopf in die Hände. „Wohl eher Nächte.“ Sie warf einen Blick nach Vada, doch die schlief selig auf Lukes Couch. Rory seufzte. „Das kommt auch noch alles auf dich zu.“
„Aber Jess kümmert sich auch um Vada, oder?“ Luke legte die Stirn in Falten. Immerhin kannte er seinen Neffen nur zu gut. Rory sah auf den Boden. „Er kümmert sich schon um Vada, aber ... ehrlich gesagt würde ich mir manchmal schon wünschen dass er mir mehr hilft. Vor allem jetzt, in der ersten Zeit.“ Sie fuhr mit dem Finger über den Tisch. „Aber er geht halt zur Schule, er braucht seinen Schlaf.“
„Das ist doch keine Ausrede.“
„Natürlich nicht Luke. Aber ...“ Rory seufzte. „Es ist nunmal kompliziert.“ Sie stand auf und nahm die weinende Vada auf den Arm.
„Können wir euch irgendwie helfen?“ Luke lehnte sich zurück und sah Rory fragend an. Diese schüttelte den Kopf und wiegte ihre Tochter.


Als die Tür aufging, wuchtete Lorelai sich aufrecht und strahlte Luke an. „Hey!“, rief sie ihm entgegen.
„Hey.“ Luke küsste sie kurz und ging dann weiter in die Küche. „Wir haben übrigens eine Einladung zu Daveys Taufe bekommen“, rief er von dort aus.
„Hm“, brummte Lorelai, „Ich weiß, Sookie hat mich schon vorgewarnt. Ein weiterer Anlass mich in einen Sack zu zwängen.“
„Ach, so schlimm wie du denkst ist es doch auch nicht.“ Luke kam wieder und setzte sich zu seiner Freundin. „Wie war dein Tag so?“
Lorelai lehnte den Kopf gegen seine Schulter und gähnte. „Wie es eben so ist wenn man sich seinen Weg durch die Welt bahnt, schwanger im achten Monat und mit geschwollenen Füßen und einem Rücken der durchzubrechen droht.“
„Na, es muss ja toll sein mit unserem Kind schwanger zu sein.“
Lorelai grinste und küsste Luke. „Na ja, im Großen und Ganzen ist es ja doch recht nett.“
„Nett?“ Er sah sie zweifelnd an und grinste dann ebenfalls. Zufrieden rutschte Lorelai an ihn und ließ sich von Luke den Rücken kraulen.
„Hast du eigentlich mal mit Rory gesprochen?“, fragte er nach einer Weile.
Lorelai, die inzwischen die Augen geschlossen hatte, brummte kurz. „Wieso?“
„Um ehrlich zu sein mach ich mir Sorgen um sie.“
„Luke, du machst dir immer Sorgen um Rory. Weißt du noch wo Dean sie verlassen hat? Da wolltest du ihm Hausverbot geben damit sie sich nicht im Diner begegnen.“
„Ja, aber seh sie dir doch mal an. Sie war heute im Diner, und sah wirklich fertig aus. Und als sie nach oben gegangen ist um Vada zu stillen, ist sie eingeschlafen. Lorelai, ich habe das Gefühl dass Rory das alles über den Kopf wächst. Und so wie ich Jess kenne, ist er ihr keine große Hilfe.“
„Ich weiß“, seufzte Lorelai, „Mir ist es auch schon aufgefallen. Doch als ich Rory darauf angesprochen habe, hat sie einfach abgeblockt. Du kennst sie doch, sie ist nunmal eine Perfektionistin. Und zuzugeben, dass sie ein Baby nicht schafft, wird sie niemals.“
„Aber wir können ihnen doch helfen.“
Lorelai schloss die Augen. „Wir können nichts tun, solange sie nichts sagt.“
„Also sollen wir tatenlos dabei zusehen, wie sie -“ Er wurde von Lorelai unterbrochen. „Hey!“, sagte sie, langsam wütend werdend. „Wir reden hier über meine Tochter, klar? Ich weiß schon wann ich ihr helfen muss und wann nicht, Luke! Glaubst du, mich lässt das kalt? Erstmal die Tatsache dass Rory das Gleiche wie mir Wiederfahren ist, viel zu früh schwanger zu werden, und vor einer viel zu großen Verantwortung steht, der sie alleine kaum gewachsen ist, das ist schlimm genug. Aber dass sie auch noch ihre jahrelang geplante Zukunft einfach wegstecken muss und jetzt plötzlich Mutter ist? Ihre Großeltern behandeln sie wie eine Aussätzige, ihr Freund ist nichtmal erwachsen genug um sie richtig zu behandeln und warum in aller Welt haben sie jetzt auch noch eine Katze? Jeder weiß doch dass wir keine Tier-Menschen sind!“ Sie stand auf und ging rastlos in die Küche und wieder zurück. Auf halbem Weg kehrte sie wieder in die Küche um und nahm sich einen Topf Eiskrem aus dem Gefrierschrank. Müde lehnte sie den Kopf gegen den Kühlschrank und schloss die Augen.
„Lorelai.“ Sie öffnete die Augen wieder und blickte Luke an, der vor ihr stand. „Ich will mich nicht mit dir streiten, ich will nur ... Diese Situation betrifft uns nunmal auch, und ich mache mir Sorgen weil ich Jess kenne.“
„Ok.“ Lorelai nickte nur müde und ging an ihm vorbei. „Ich geh ins Bett.“

Vorsichtig legte Rory Vada ins warme Wasser. Das Baby gluckste leise als das warme Wasser seine Haut berührte und ließ seine wachsamen Augen auf Rory ruhen. Sie lächelte müde und verrieb einen Klecks Babyshampoo auf Vadas Kopf. „Sieht aus wie ein Gartenzwerg.“ Rory fuhr zusammen und legte eine Hand ans Herz. „Jess! Man, hast du mich erschreckt.“ Er kniete sich neben Rory und stupste Vada an. „Na Kleine?“ Er spritzte ihr etwas Wasser zu und erntete ein leises Quietschen seiner Tochter. „Ist Dave noch nicht da?“ Rory schüttelte den Kopf und wusch Vadas Gesicht, worauf sie es verzog und anfing zu protestieren. Rory seufzte leise und badete sie schnell zu Ende, dann hob sie Vada heraus und wickelte sie in ihr Handtuch. „Shh!“, sagte sie und trocknete sie ab. Trotz Rorys Versuche Vada ruhig zu bekommen weinte sie mehr und Rory spürte ihre Geduld schwinden. „Jess, bitte nimm du sie“, sagte sie und ging aus dem Bad. In der Küche atmete sie tief durch und fuhr sich über die Augen. Nein, keine Tränen, nicht vor Jess, nicht jetzt, dafür hatte sie keine Zeit. Seit Tagen wartete die schmutzige Wäsche auf ihre Reinigung, also ging sie ins Schlafzimmer und lud sich den immensen Stapel auf den Arm. In der Küche stopfte sie die Waschmaschine voll und hatte den Finger schon auf dem Knopf, als aus dem Bad ein Scheppern, gefolgt von Jess' Fluchen kam. Schnell drückte Rory und ging der Geräuschquelle nach. „Alles in Ordnung?“, fragte sie und runzelte die Stirn.
„Da passt man mal einen Moment nicht auf und schon fliegt der ganze Mist vom Regal, also wirklich“, schimpfte Jess und hob Vada hoch. „Jetzt ist aber mal gut mit dem Weinen, hm? Sieh mal, die Rory kuckt auch schon ganz müde.“ Er ging mit Vada im Arm zu Rory und legte eine Hand an ihre Wange. „Alles klar?“ Rory seufzte kurz und öffnete den Mund, drehte sich dann jedoch stirnrunzelnd in die Küche. „Oh, verdammt!“, rief sie und eilte zur Waschmaschine, aus der der Schaum quoll. Schnell nahm sie ein Tuch und versuchte das gröbste Aufzuwischen und gleichzeitig die Maschine auszustellen. „Dummes Ding“; murmelte sie sauer und hämmerte schließlich auf den Knöpfen herum, bis ihre Hand weggezogen wurde. „Whoah. Ganz ruhig“, sagte Jess sanft und hockte sich, immer noch mit Vada im Arm, neben sie. Er stellte die Waschmaschine aus und nahm sich einen Lappen. Gleichzeitig schaukelte er Vada leicht.
„Vada, hör doch einmal auf zu weinen“, sagte Rory erschöpft und lehnte sich gegen den Küchenschrank. „Bitte.“ Sie schloss die Augen und biss sich auf die Lippen. Vadas Weinen dröhnte in ihrem Kopf, und sie spürte die Erschöpfung der letzten Wochen in jedem Knochen. Schlaf, ihre Gedanken kreisten sich nur um Schlaf; denn dadurch konnte sie alles vergessen, neue Kraft tanken und nicht dauernd die Tränen unterdrücken müssen.
Notgedrungen hob sie die schweren Lider, denn Jess hatte eine Hand auf ihre Schulter gelegt. „Rory“, sagte er. An seinem Stirnrunzeln erkannte Rory dass er besorgt war, doch es interessierte sie im Moment kaum. „Ich will einfach nur ins Bett“, murmelte sie und lehnte sich gegen seine Brust. Jess strich ihr über den Rücken und erhob sich. „Warte hier.“ Er gab Vada ihren Schnuller und legte sie aufs Sofa, packte sie in eine Decke und kam wieder zu Rory. „Komm, steh auf, dein Bett wartet auf dich.“ Rory brummte und öffnete die wieder geschlossenen Augen ein Stückchen. „Das ist so weit weg“, murmelte sie und seufzte erneut. Jess schüttelte den Kopf und ging erneut in die Hocke und zog Rory hoch. Sie lehnte sich an Jess und spürte kaum, wie er sie hochhob und seufzend ins Schlafzimmer trug. Er zog ihre Sachen aus und ihren Pyjama an und deckte sie zu. Schließlich setzte er sich auf die Bettkante und strich ihr über den Kopf. „Schlaf jetzt“, sagte er. „Ich kümmer mich um Vada.“ Er blieb noch eine Weile bei ihr und sah zu wie ihr Atem immer tiefer und regelmäßiger ging und sie ins Land der Träume hinabglitt. Langsam erhob sich Jess wieder und ging zur Tür. „Ich liebe dich“, murmelte Rory leise. Er seufzte und öffnete die Tür. „Ich dich auch“, sagte er beim Rausgehen und schloss die Tür leise hinter sich.

„So meine Kleine. Deine Mummy ist total groggy, also beschäftigen wir uns miteinander.“ Jess nahm seine Tochter auf den Arm und ging mit ihr ins Babyzimmer um ihr ihren Pyjama anzuziehen. Währenddessen schüttelte er den Kopf über sich selbst. „Ich kann nicht glauben dass ich tatsächlich in Babysprache rede“, murmelte er zerstreut.

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all make choices ... What´s yours? ~The last kiss~
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Sig by Noodle :herz:
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Es ist zwar ziemlich spät, aber ich geb trotzdem noch fb, sonst vergess ich es wieder.

Der Teil hat mir total gut gefallen.
Ich finds gut, dass Luke sich Sorgen macht, denn die sind offensichtlich berechtigt. Rory ist mit der Situation echt überfordert. Aber am Schluss fand ich Jess echt süß, wie er sich um Vada gekümmert hat.

Hoffentlich hab ich jetzt keinen Müll gelabert, ich bin nämlich total müde.
Aber ich freu mich schon auf den nächsten Teil.

Gute Nacht
Kelly

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Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied?
Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?
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Mir hat der Teil wieder sehr gut gefallen, du behandelst die Probleme, die junge Eltern wohl alle haben, sehr gut, muss ich sagen, man kann sich das alles sehr gut vorstellen. Es ist schön, dass du Lorelai und Luke miteinbringst, aber irgendwo stört es mich ein kleines bisschen, dass sie meistens nur Rory und Jess bezogen sind, wenn sie dann mal da sind. Aber es ist schwierig, sie auch mit einzubringen, wenn du dich meistens nur auf Rory und Jess konzentrierst, das ist klar.

Es freut mich, dass Jess sich langsam mal etwas einsichtiger zeigt, wurde auch Zeit. Und mit Babys redet man doch normalerweise immer in Babysprache, das ist so ein Effekt bei den Kleinen.

Also mir hat der Teil gefallen, ich freue mich auf den nächsten.

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I love you and I am going to marry you and at our wedding, we're having lobster.
Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.
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