Recall the past
#11

Endlich hab ichs geschafft den Teil zu überarbeiten und kann ihn nun on stellen. Sorry das es so lange dauertWink

Sie kam endlich am Set an, ohne an ihn oder an die Vergangenheit zu denken. Sie musste sich auf die Gegenwart und die Zukunft konzentrieren. Und die Zukunft war ein Leben mit Marc. Was brachte es schon an eine Zeit zu denken, die längst vergangen war? Was brachte es dieser Zeit nachzutrauern. Nichts…gar nichts. Das einzige was zählte war die Zeit die kommen würde. Die Zeit, die ihr Leben prägen und vielleicht auch verändern würde.
Sie war gerade auf dem Weg zur Maske, als ihr eine fröhliche Lauren über den Weg lief.
„Na Kiddo. Wie geht’s dir?“
„Hey „Mum“. Mir geht’s super und dir?“

„Kann nicht klagen. Was hast du denn die letzten zwei Tage gemacht…ach lass mich raten und ich sag nur einen Namen. Marc?!“
„Japp. Es waren mal wieder die schönsten zwei Tage. Wir waren fast die ganze Zeit nur im Bett und haben gefaulenzt.“ Auf Alexis Lippen zeichnete sich ein glückliches Lächeln ab.
„Ihr wart also die ganze Zeit im Bett gelegen?“ Lauren zwinkerte der jungen Frau zu und grinste über beide Ohren.

„Lauren!“ Alexis wurde ganz rot. Deswegen mochte sie Lauren auch so. Egal was sie sagte, sie hatte immer einen schmutzigen Hintergedanken.
„Wir haben meistens nur gekuschelt oder geredet und nicht das gemacht, was du denkst. Aber warum bist du denn so gut drauf? Ist irgendetwas passiert?“ Nun drehte sie den Spieß um. Sie wusste genau, dass mit Lauren etwas nicht stimmte. Sie war von natur aus ein wirklich fröhlicher und ausgeglichener Mensch, doch heute war es auch für sie zu viel. Lauren wurde auf einmal rot und fing zu stottern an.
„Na ja....als du Freitag nicht da warst....da hat...na ja....da hat Scott mich um ein Date gefragt...und ich habe ja gesagt.“
Alexis fing an zu grinsen und stieß einen Freudenschrei aus. Na endlich. Auf diese Nachricht hatte sie schon so lange gewartet.

„Wirklich? Das ist ja klasse.“ Dabei hüpfte sie immer auf und ab. Sie freute sich einfach für Lauren. „Wie war es denn und was habt ihr gemacht?“
Lauren wusste nicht wie sie reagieren sollte. Sie war immer noch total perplex wegen der Reaktion von Alexis. Sie hätte nicht gedacht, dass sie so reagiert. Aber sie hat wahrscheinlich auch schon die Spannung zwischen ihr und Scott bemerkt.
„Also: er holte mich am Freitag um 20Uhr ab und dann sind wir zu einem pikfeinen Restaurant gefahren. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte. Es war so romantisch. Es gab Kerzenschein und romantische Musik. Er hatte sogar einen Tisch mit Meeresblick reserviert, dazu einen Champagner. Das Essen war auch wirklich klasse. Auch wenn die Portionen ganz schön winzig waren.“ Während Lauren aus dem Staunen gar nicht mehr raus kam musste Alexis an das Essen mit Marc denken. Da waren sie auch in so ein Restaurant gegangen.
“Und Scott war so romantisch. Hätte ich gar nicht gedacht. Dann forderte er mich zum Tanzen auf…und wer hätte das gedacht, er kann wirklich gut tanzen. Es war einfach wunderschön in seinem Armen zu liegen. Ich wusste gar nicht wie gut er riecht.
Auf jeden Fall sind wir noch am Meer spazieren gegangen. Es war so schön. Dann hat er mich noch nach Hause gefahren und du wirst es nicht glauben, er hat mich geküsst.“ Da quietschte Alexis wieder auf und grinste über beide Ohren. Sie freute sich so schrecklich für Lauren. Endlich hatten sie einen Mann gefunden der sie glücklich machte.
„Das ist ja klasse. Und seid ihr jetzt zusammen oder wie?“
„Das müssen wir noch klären. Aber als ich ihn heute Morgen gesehen habe, hat er mich angelächelt und mir einen kleinen Luftkuss zugeworfen. Natürlich hat es keiner gesehen.“ „Ich freu mich so für dich Lauren. Und Scott ist ein klasse Kerl.“ Ja das war er wirklich. Scott war ein wunderbarer Mensch, der einem immer zur Seite stand. Auf ihn konnte man sich wirklich verlassen. Trotz des Altersunterschiedes waren sie Freunde geworden. Wirklich gute Freunde.
“Und was gibt es noch neues? Ist noch irgendetwas passiert als ich nicht da war?“
Lauren schreckte hoch als sie Alexis hörte. Sie war wieder in Gedanken. Sie musste immer noch an den Abend denken und natürlich an Scott.
„Was?! Was hast du gesagt?“ Alexis musste schmunzeln. Sie freute sie unendlich für Lauren.
„Ich wollte wissen ob noch irgendetwas passiert ist, als ich nicht da war.“
„Calvin hat noch am Freitag gesagt, dass heuet ein Neuer kommt. Aber ich habe den Namen vergessen. Du weißt ja: ich und Namen merken. Aber er soll wohl total schnuckelig sein und ein wenig älter wie du. Wenn du nicht in festen Händen wärst, wäre er etwas für dich.“ Lauren schubste Alexis mit der Schulter und musste grinsen. Alexis verstand natürlich die Geste und schubste zurück. „Zum Glück bin ich ja in festen Händen. Na ja, vielleicht erfahre ich von Lisa noch etwas über den Neuen. Ich muss dann auch los. Sonst köpft mich Calvin wenn ich zu spät zur Szene komme. Wir sehen uns dann nachher. Du kannst ja jetzt in Ruhe wieder an Scott denken.“ Und mit diesen Worten verabschiedete sie sich von Lauren und ging weiter Richtung Maske.
Lauren stand immer noch an der gleichen Stelle und musste über Alexis letzte Worte lachen.
Und mit einmal fiel ihr auch wieder der Name ein, doch Alexis war schon um die Ecke gegangen, so dass sie Lauren wahrscheinlich nicht gehört hatte.


Viel Spaß^^ bis zum nächsten mal
GLG

[SIGPIC][/SIGPIC]
you.me
#12

ICh freu mich das du wieder einen neuen teil gepostet hast.

Der teil war super
Besonders das mit Lauren und Scott^^
Wer der neue ist
da hab ich so ne vermutung:

Show Content

ich freu mich schon auf nen neuen teil

lg noiri

[SIGPIC][/SIGPIC]
Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
#13

eure FF find ich echt klasse. Vorallem da ich hoffe das der Neue ja ihr damals bester Freund ist und ich hoffe das der beste Freund milo ist.
Also bitte schenll weiter machen!!!! :biggrin:
#14

Hi,ich habe eure FF entdeckt und finde sie wirklich gut.Die Story ist mal eine andere als der ewige Trott der anderen FFs,wobei ich die auch gern lese.Wer der neue ist,ist glaube ich nicht schwer zu erraten.Wann gibt's nen neuen Teil?-bye
#15

hey
erstmal tut's mir leid, dass ich beim letzten teil kein fb gegeben hab:heul: aber dafür mach ichs jetz:biggrin:
alsoo, ich fand den teil wieder total klasse und auch die szene aus dem letzten teil mit james blunts "goodbye my lover" war sooo schön traurig, habt ihr echt super geschrieben. zum neuen teil: Ich fand ihn toll! richtig toll und jetzt hoffe ich natürlich von gaaaaaanzem herzen, dass
Show Content
der neue isConfusedabber:
des wär der hammer und wenn ihr dann
Show Content

des wär suuuper:biggrin:
Show Content

so, des wär's...
Lg
lisa


#16

So Leute.
Es gibt wieder einen neuen Teil.
@Noir-Girl
Danke schön für dein Fb. Ob deine Vermutung stimmt, wirst du jetzt sehen.
@Steffi_super_fa
Auch dir Danke für dein Fb. Freut uns, dass du zu unserer FF gekommen bist.
@Fritzi753
Danke für dein Fb.
@milo=best
Danke für dein Fb."Goodbye my Lover" hat uns auch zu diesem Teil inspiriert.Deswegen die Gefühle.
Zu deinen Vermutungen sage ich jetzt nichts. Wirst du ja im Laufe der FF sehen.

Nun aber der neue Teil

Teil 4:Begegnung

Während Alexis auf den Weg zur Maske war, war eine gewisse Person in seiner Wohnung und machte sich für seinen ersten Arbeitstag fertig.
Er stand vor dem Kleiderschrank und überlegte was er anziehen sollte. Er wollte keinen schlechten Eindruck machen. Vor allem, weil es eine große Rolle für ihn war. Auch wollte er bei seinen Kollegen einen guten Eindruck hinterlassen. Aber der wichtigste Grund war, dass er bei ihr einen guten Eindruck hinterlassen wollte. Bei der Person, die er so viele Jahre nicht gesehen hatte.

Er wollte alles was er in der Vergangenheit falsch gemacht hatte, jetzt wieder gut machen.
Der junge Mann entschied sich für eine einfache Jeans und ein schwarzes Hemd. Damit sah er elegant und gleichzeitig auch locker aus. Er ging noch schnell ins Bad um seine Haare zu bändigen. Jeden Morgen hatte er das gleiche Problem. Seine Haare wollten sich einfach nicht recht unter Kontrolle bringen lassen. Fast so, als ob sie ein Eigenleben besaßen. Dieses Problem besaß er auch schon damals.

*Flashback*
„Milo nun komm schon. Wir müssen gleich los, wenn wir nicht zu spät kommen wollen.“ Wieder einmal war sie schon fertig, doch er nicht.
„Ich komme gleich. Meine Haare lassen sich einfach nicht bändigen.“
“Dass lassen sie sich doch nie.“
*Flashback Ende*


Er musste grinsen. Jedes Mal hat sie sich beschwert, dass er so lange brauchte. Doch er fand es immer wieder süß, wie sie sich aufgeregt hat.
Als er mit den Haaren fertig war, ging er noch schnell in die Küche und trank einen Kaffee.
Heute werde ich sie wieder sehen. Wie sie wohl reagieren wird? Als ich sie das letzte Mal sah, hatte sie geweint. Und das nur wegen mir.

*Flashback*
Er drehte sich ein letztes Mal noch um und sah sie am Ende der Straße. Er freute sich, doch er sah die Träne, welche die Wange runter lief. Bei diesem Anblick sprang sein Herz in zwei.
Wie gerne wäre er jetzt zu ihr gegangen, hätte sie getröstet und ihr gesagt, dass er sie auch liebt. Doch er bewegte sich nicht. Er fuhr mit seinen Eltern zu einem neuen Leben in einer neuer Stadt. In ein neues Leben ohne sie.
*Flashback Ende*

Doch an die Vergangenheit durfte er nicht mehr denken. Er musste sich jetzt auf die Zukunft konzentrieren. Auf die Zeit die kommen würde und er hoffte, dass sie gut werden würde. Das er nicht wieder alles falsch machte.
Er trank noch schnell seinen Kaffee aus, holte sich seine Jacke und ging Richtung Tür und Richtung neuer Chance.


Alexis stand da und konnte nur an Marc denken. Sie vermisste ihn jetzt schon, obwohl er erst seit 3 Stunden weg war. Was er jetzt wohl macht? Ich denke mal er wird schlafen. Oder eine hübsche Stewardess wird ihn anmachen, wie jedes Mal. Ob er an mich denkt, wenn er in Paris ist?
Diese Gedanken hatte sie immer, wenn Marc wieder zu einem neuen Auftrag unterwegs war. Endlich kam sie in der Maske an, wo Lisa schon auf sie wartete.
„Da bist du ja endlich. Du weißt doch wie Calvin austicken kann, wenn ihr zu spät kommt!“ Jeden Morgen hörte sie diese Sätze von Lisa. Und jeden Morgen musste sie darüber lächeln und antwortete: „Ich wünsche dir auch einen guten Morgen Lisa. Außerdem hat mich Lauren aufgehalten. Sie hat mir von einem Neuen erzählt. Bloß wusste sie nicht mehr den Namen. Weißt du etwas über ihn?“ Sie setzte sich auf den Stuhl und wartete darauf, dass Lisa anfängt sie für ihre Rolle zu schminken.

Lisa ging zum Tisch und holte den Lidschatten. „Den Namen weiß ich jetzt auch nicht, aber ich glaube er fängt mit M an. Außerdem soll er den Neffen von Luke spielen und für ein bisschen Chaos in Stars Hollow sorgen.“ Alexis schloss die Augen. „Und wie sieht er aus?“ Lisa legte erst etwas auf dem linken Lid auf. „Er hat schwarze Haare, braune Augen und soll wohl gut gebaut sein. Wäre ja eigentlich etwas für dich.“ Sie schmunzelte. Genau wie Lauren. Lisa machte noch schnell etwas Lidschatten auf das rechte Auge, so dass Alexis ihre Augen wieder öffnen konnte. „Und er hat einen ganz tollen Spruch bei seinem Lebensmotto geschrieben.“ „Und welchen?“ „´Freunde bleiben, Freunde gehen! Doch unsere Freundschaft bleibt ewig bestehen.´ Ist das nicht süß?“
Alexis erstarrte. Das konnte doch nicht wahr sein. Es gab nur eine einzige Person, die diesen Spruch noch kannte außer sie selbst. Aber das kann doch nicht sein. Er darf es nicht sein. Er ist doch damals weggezogen. Ich habe ihn nie wieder gesehen und nun soll er wieder in mein Leben treten?
„Milo“, flüsterte sie leise, so dass es Lisa nicht verstand.

*Flashback*
Beide saßen, wie üblich, im Park auf der Bank und lasen. Sie Tolstoi, er Hemingway. Doch den ganzen Tag über hatte sie schon eine Frage, bloß wusste sie nicht ob sie sie stellen sollte. Sie hatte Angst. Angst vor seiner Antwort. Das er ihr die Antwort geben würde, die sie nicht hören wollte…vor der sie sich fürchtete. Alexis rang mit sich und brachte es schließlich doch übers Herz etwas zu sagen.
„Du, Milo?“ Er blickte von seinem Buch auf und blickte in die wunderschönen blauen Augen von seiner besten Freundin Alexis. Doch er durfte sie Kim nennen.
„Was ist denn Kim?“ Sollte sie es tun oder nicht? Ja sie musste. Musste und wollte Gewissheit haben. „Bleiben wir für immer Freunde?“ Sie hatte Angst vor seiner Antwort. Vielleicht sah er ihr Verhältnis gar nicht so wie sie. Vielleicht nahm er alles lockerer.
„Stellst du mir wirklich diese Frage? Wir sind jetzt seit 6 Jahren befreundet. Und du stellst mir wirklich diese Frage? Du weißt selber die Antwort.“ Er konnte nicht glauben, dass sie so eine Frage stellte. Nach all den Jahren. All dem Leid und der Freude, die sie zusammen durchlebt hatten „Es tut mir Leid. Aber ich hatte diese Frage schon seit ein paar Tagen im Kopf. Und ich wollte eine Antwort. Es tut mir Leid.“
Sie hätte sich die Antwort eigentlich denken können. Wieso hatte sie nur die Frage gestellt?
„Es ist schon in Ordnung. Ich habe vor kurzem einen Spruch über Freundschaft gelesen.“ Er war ihr nicht böse, aber trotzdem war es für ihn unverständlich warum sie gefragt hatte.
„Und wie ging der?“
„Freunde bleiben, Freunde gehen! Doch unsere Freundschaft bleibt ewig bestehen!“
„Der ist wirklich schön. Wo hast du denn den gelesen?“
„Ach irgendwo auf ner Bank.“ Dann widmete er sich wieder seinem Buch. Alexis saß nur da und grinste. Er wollte also wirklich mit ihr befreundet bleiben. Für immer. Sie freute sich. War froh, dass alles so gekommen ist. Sie streifte sachte seine Schulter und widmete sich schließlich ebenfalls wieder ihrem Buch.
*Flashback Ende*

Sie konnte nicht glauben, dass ausgerechnet ihre erste große Liebe die neue Rolle spielen sollte. War das Zufall? Ein großer Zufall, dass sie sich nach all den Jahren wieder sehen sollten oder steckte mehr dahinter? War es vielleicht sogar Fügung? Sie wusste nicht was sie machen sollte. Sollte sie sich freuen ihn wieder zusehen oder sollte sie sauer auf ihn sein, weil er sich in den Jahren nie gemeldet hat? Und wie sollte sie sich ihn gegenüber verhalten? Sie konnte ja nicht einfach weitermachen wo sie aufgehört haben. Sie wusste im Moment gar nichts.
Sie bedankte sich bei Lisa, die nicht mitbekommen hatte wie verwirrt Alexis war und ging Richtung Luke´s Diner, wo sie gleich die erste Szene drehen würde.

Er schaltete das Radio und den Motor aus. Endlich war er beim Set. Doch er war aufgeregt und nervös. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte, wenn er sie traf. Vor allem wusste er nicht, ob sie wusste das er die neue Rollen spielen würde und ob sie sich freuen wird, ihn wieder zutreffen. Doch er würde es bald rausbekommen.
Er stieg aus dem Auto und schloss es ab. Zuerst musste er zum Produzenten. Doch wo ging es lang? Da kam ihm auch schon eine extrem gut gelaunte Lauren über den Weg.
„Entschuldigung, Ich suche den Weg zum Produzenten. Ich bin heute zum ersten Mal hier.“
„Hi. Na klar kann ich dir den sagen. Du musst einfach nur zum großen Gebäude gehen und dann siehst du schon ein Schild, wo drauf steht wo du lang musst. Ich bin übrigens Lauren und spiele Lorelai.“ Die ist aber ganz schön glücklich drauf. Ob sie auch soviel Kaffee trinkt wie in der Serie? „Danke schön. Und ich bin Milo Ventimiglia. Und ich werde wohl die Rolle von Jess übernehmen.“
„Ah genau stimmt ja. Ich habe ja schon dein Foto in deiner Mappe gesehen, aber in echt siehst du ja noch besser aus. Na da wird sich Alexis ja freuen wenn sie mit dir drehen darf. Ich muss dann auch los sonst reißt mir Calvin noch den Kopf ab. Bis später.“ Und schon war sie verschwunden. Doch ein gewisses Wort hatte einen kleinen Stich in seinem Herzen ergeben: Alexis. Da war wieder der Name. Der Name, der zur Person gehörte, die er über die Jahre vermisst hatte. Der Name, den ihm schlaflose Nächte brachte.
Doch er durfte nicht daran denken.
Er ging auf das große Gebäude zu und sah auch schon das Schild, was Lauren erwähnt hatte. Kurz darauf stand er vor der Tür des Produzenten. Gleich werde ich sie wieder sehen. Er klopfte und trat ein. Trat in ein neues Leben. Trat ein zu einer neuen Chance.


Sie stand schon bereit. Doch es fehlte noch Lauren. Und wieder schweiften ihre Gedanken zu ihm hinüber. Was ist, wenn er schon hier ist und sie ihn gleich sehen wird? Wie werden die Drehs mit ihm ablaufen? Wie soll sie sich verhalten? So viele Fragen und keine Antworten.
Da kam Lauren endlich um die Ecke, natürlich immer noch gut gelaunt und mit einem breiten Grinsen. Sie freute sich für Lauren. Endlich hatte sie einen Mann gefunden der sie glücklich machte. Ihre letzten Freunde haben sie nicht gut behandelt gehabt.

„Bist du auch endlich mal da, Lauren?“ Diese Stimme kam von Calvin , den Regisseur. Und sie klang gerade nicht sehr freundlich. „Es tut mir Leid. Aber ich musste dem Neuen noch den Weg zum Produzenten zeigen.“ Alexis erschrak. Er war also schon hier. Und bald würde sie ihn sehen. „Wenn das so ist, Dann können wir ja jetzt anfangen. Also alle auf ihre Position und Action!“ Alexis löste sich aus ihrer Starre und spielte ihre Rolle. Sie durfte sich nicht anmerken lassen, dass sie Milo kannte. Jetzt noch nicht.
Alexis/Rory wollte gerade etwas zu Lauren/Lorelai sagen, als der Produzent „Stop!“ rief. Und im Schlepptau hatte er Milo. Doch Alexis stand mit dem Rücken zu ihm, so dass sie sich erst umdrehen musste. Und dann sah sie ihn. Die Person, die sie zum ersten Mal liebte. Die Person, die ihr das Herz brach. Die Person, die ihr bester Freund war. Die Person, die sich niemals bei ihr gemeldet hat. Die Person, wo sie geglaubt hatte, dass sie sie niemals wieder sieht. Doch jetzt war er hier und nichts konnte daran etwas ändern.

Langsam dreht sie sich um, bis sie ins Gesicht des Produzenten sah und ins Gesicht von Milo. Von ihrem ehemaligen besten Freund.

Der Produzent erklärte ihm, welche Rolle er spielen würde und wie alles hier ablaufen wird und das er ihm jetzt das Set zeigen würde. Außerdem könnte er gleich seine Kollegen kennen lernen. Beide standen von den Stühlen auf und gingen aus dem Zimmer.
Gleich würde er sie wieder sehen. Nach den viele Jahren, würde er sie endlich wieder sehen. Seine erste Liebe, seine beste Freundin, seine Seelenverwandten. Die Person, die er vermisst hatte und an die er ständig dachte.
Sie waren gerade an Ms. Patty´s Tanzstudio vorbei gegangen, als er sie sah. Sie hatte ihre Haare immer noch gleich lang wie damals. Und sonst sah sie auch noch gleich aus.

„Stop!“ hörte er den Produzenten rufen.
Gleich würde er wieder in die blauen Augen von Alexis gucken können. Die Augen, in der er sich von der ersten Sekunde an verloren hatte.
Langsam ging er zum Produzenten, der ein bisschen vorgegangen war. Er sah wie sich Alexis langsam umdrehte und ihn anstarrte.

Endlich sah er wieder das Gesicht was er in den Jahren vermisst hatte. Was er in etlichen Träumen gesehen hatte. Was er auf Fotos immer wieder betrachtet hatte. Endlich war er wieder bei seiner Alexis.

Wir warten auf euer Fb und Kritik

[SIZE=2][SIGPIC][/SIGPIC][/SIZE]
Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
#17

hey ihr süßen:knuddel:

wow! war wieder ein super teil! ich bin ehrlich begeistert....

so süß am schluss....("bei meiner alexis")

also der teil war echt klasse.

ihr habt die gefühle wieder total gut rübergebracht und ich fand den teil auch irgenwie spannend...

man musste so lang warten bis sie sich endlich getroffen haben...

aber jetz isses ja soweit und ich freu misch schon total auf den neuen teil...

ich will wissen wie sie begegnung abläuft:biggrin:

also, macht schnell weiter..

Lg
lisa


#18

Na ihr

der teil war echt super

Schön lang, total gut geschrieben
und auch irgendwie spannend

Ich bin schon total gespannt wie es weiter gehtConfusedabber:

also macht schnell weiter

glg noiri

[SIGPIC][/SIGPIC]
Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
#19

Wow!!!!!!! Eek Eek Eek

Ich bin begeistert!!!

Eure FF ist fantastisch!!

Die roten Gedanken sind klasse und die Story lässt sich super lesen.
Ich bin gespannt, wie das erste GEspräch zwischen Milo und Alexis laufen wird.
Die zwei sind voll süss!! Smile

Schreibt bitte ganzganzganz schnell weiter!!!

Glg literati4ever

Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!

<3 12.11.2009 <3
#20

So Leute es gibt wieder einen neuen Teil.
Wir haben es geschafft.

Vielen Dank an die Fb´s von milo=best, Noir-Girl und Literati4ever.


Teil 5-Gespräch

„Leute, dass ist Milo Ventimiglia. Unser neuestes Mitglied. Er wird Jess spielen, Luke´s Neffen. Ich hoffe, ihr nehmt ihn freundlich auf. Ich werde dann mal wieder an die Arbeit gehen. Viel Spaß noch beim drehen.“ Damit ging der Produzent wieder in die Richtung, von wo er vorhin mit Milo gekommen war.
Dieser stand immer noch auf der Stelle. Immer noch sah er Alexis an. Nach all den Jahren sah er sie endlich wieder. Sah wieder seine große Liebe. Seine Seelenverwandtin. Sie hatte sich kaum verändert. Ganz im Gegenteil. War noch schöner geworden. Bezaubernder. Dieses makellose Antlitz…wie oft hatte es ihn nachts heimgesucht? Er wusste es gar nicht mehr. Es mussten unzählige Male gewesen sein. Das besondere an ihr waren immer ihre Augen gewesen. Die Augen, die ihm den Weg zu ihrer Seele ebneten. Die Augen, die immer strahlten und fröhlich waren.
Doch er sah im Gesicht und in den Augen keine Freude. Er sah Wut und Trauer.
„Herzlich Willkommen“, rief Calvin von seinem Platz aus. „Stell dich erst mal an die Seite und gucke zu. Du wirst heute noch später drehen.“ Mit diesen Worten drehte sich Calvin wieder zu den Kulissen von Luke´s Diner um. „Und weiter geht’s. Action!“ Sofort begannen Lauren und Alexis wieder ihre Rollen zu spielen.
Doch Alexis war noch immer in Gedanken. Sie wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte. Nach all den Jahren sah sie ihn wieder. Sah ihn wieder, nachdem sie sich versprochen hatte für immer Freunde zu bleiben.
Doch dieses Versprechen hatte er nicht eingehalten. Hatte es einfach gebrochen.
In all den Jahren hatte sie ihn vermisst. Hatte die Gespräche mit ihm vermisst. Die Diskussionen über Bücher. Das gemeinsame lustig machen über die Schauspieler in Filmen. Und nun war er wieder hier. War wieder in ihr Leben getreten. Doch was sollte sie jetzt tun? Wie sollte sie sich ihn gegenüber verhalten? Was sollte sie nur machen? Auch sie hatte ihn durchgehend gemustert. Auch ihr waren seine markanten, männlichen Zügen aufgefallen. Es war erwachsen geworden…reif. Ein Mann und ihr gefiel es. Doch durfte sie so weit überhaupt denken?

Milo stand am Rand und sah sich die Szene an. Sah sich Alexis an. Sah sich ihren Körper, ihr Gesicht, ihre Mimik an. Sah nach all den Jahren wieder den Menschen, den er vermisste. Den er über die ganzen Jahre vermisste.
Doch er war selber schuld. Er hatte sich nicht gemeldet gehabt, obwohl er es versprochen hatte. Hatte nicht das Versprechen gehalten. Hatte sich ein neues Leben aufgebaut gehabt. Ein Leben ohne sie. Hatte einen Weg gewählt, den er am liebsten rückgängig gemacht hätte. Einen Weg ohne sie. Doch dieses Leben war nicht das, was er wollte. Es fehlte etwas. Es fehlte eine Person. Es fehlte Alexis.
Die ganzen Jahre über wollte er sich melden. Wollte sie anrufen. Wollte ihr einen Brief schreiben. Doch er konnte es nicht. Konnte sich nicht melden. Konnte sie nicht anrufen. Konnte keinen Brief schreiben.
Er wollte ihr so vieles erklären. Wollte ihr so vieles erzählen. So vieles sagen. Wollte wieder mit ihr lachen. Mit ihr über Bücher diskutieren. Mit ihr scherzen, reden und einfach nur nebeneinander sitzen und nichts sagen.
Doch dieser Wunsch wurde ihm nicht erfüllt. Stattdessen hatte er ein Leben geführt, was für viele Menschen von außen aussah als wäre er glücklich. Doch er war es nicht. Fühlte, die ganzen Jahren über, eine Lücke in seinem Leben. Eine klaffende Leere, die egal was er auch tat nicht geschlossen wurde. Sich nicht schließen konnte.
Könnte diese Lücke überhaupt geschlossen werden? Hatte er noch eine Chance sein Leben so zu leben, wie er es die ganzen Jahre über wollte? Hatte er noch eine Chance bei ihr?

Den ganzen Tag über versuchte er mit ihr zu sprechen. Doch es gab keine Chance. Er hatte kein Glück. Entweder war sie gerade beim drehen oder hatte mit jemanden gesprochen. Und wenn sie mal alleine war, kamen immer wieder Leute zu ihm die ihn begrüßten und alles über ihn wissen wollten.
Nun stand er an ihrem Wagen gelehnt und wartete darauf, dass sie kommen würde. Er hatte im Laufe des Tages rausbekommen, dass sie auch mit Auto zum Set fährt und wo es stand. Das war nun endlich eine Chance für ihn, um mit ihr zu sprechen. War nun der Augenblick gekommen, vor der er sich die ganzen Jahr über gefürchtet hatte? Zurückgezogen und damit vermieden hatte? Er wusste es nicht. Wirklich nicht. Den ganzen Tag über hatte er es schon versucht.
Und dann sah er sie. Im Abendlicht sah sie noch bezaubernder aus. Ihre Haare glänzten und sahen noch brauner aus. Ihr ganzer Körper wirkte als wäre sie zerbrechlich und leicht. Sie sah aus wie ein Engel. Ein Engel auf Erden.

Als sie sah, wer an ihrem Auto stand, wollte sie sofort wieder umdrehen. Den ganzen Tag über war sie nur in Gedanken. In Gedanken an ihn und ihre Zeit zusammen. Sie versuchte ihm aus dem Weg zu gehen. Sie wollte nicht mit ihm reden. Sie war zu sauer. Zu verletzt. Sie hätte ihn sofort angeschrieen. Wollte endlich ihre ganze Wut rausschreien.
Aber auch war sie traurig und wollte nicht vor ihm anfangen zu weinen. Sie wollte nicht, dass er sie weinen sah. Ihre Schwäche bemerkte und sie dadurch ausnutzen konnte.
Und jetzt wartete er an ihrem Auto auf sie. Einem Gespräch konnte sie sich jetzt nicht entziehen.
Mit langsamen Schritten ging sie weiter auf das Auto zu. Sie sah, dass er sie beobachtete. Auch sie tat es schon den ganzen Tag über.
Er hatte sich nicht viel verändert. Immer noch die gleichen strubbeligen, schwarzen Haare, immer noch die kaffeebraunen Augen und noch immer den gleichen gut aussehenden Körper. Doch daran durfte sie nicht denken. Sie hatte Marc und war glücklich. Niemals würde er noch eine Chance bekommen.

Sie war am Auto angekommen, hatte aber den Kopf gesenkt.
„Hallo Alexis.“ Sie hörte endlich wieder seine Stimme. Die raue Stimme, die ihr eine unbeschreibliche Gänsehaut über den Körper zog. Langsam blickte sie auf und schaute ins Gesicht von Milo. Von ihrem ehemaligen besten Freund. Von ihrer ersten Liebe.
„Was willst du?“, fragte sie eisig. Sie hatte keine Lust mit ihm zu reden und seine Ausreden zu hören.
„Ich wollte mit dir reden. Dir alles erklären. Erklären, warum ich mich nicht gemeldet hatte.“
„Auf einmal willst du reden? Nach all den Jahren, willst du endlich mit mir reden? Ich will dir mal was sagen. Die ganzen Jahre über habe ich auf einen Brief oder einen Anruf gewartet. Doch es kam nichts. Ich war so enttäuscht, wütend und traurig. Ich habe gedacht, dir lag etwas an unserer Freundschaft. Aber da habe ich mich wohl getäuscht.“
Mit jedem Satz wurde ihre Stimme lauter. Sie musste sich ihre Tränen verdrucken. Sie wollte nicht weinen. Nicht hier. Nicht jetzt. Nicht vor ihm.
„Ich habe gesagt, dass ich dich liebte. Hörst du: LIEBTE. Ich habe gedacht, ich habe dir etwas bedeutet. Unsere Freundschaft hat dir etwas bedeutet. Habe gedacht, dass du mich auch liebst. Aber so war es wohl nicht.
Ich habe jetzt einen wunderbaren Freund der mich liebt. Der mich nicht enttäuscht und leere Versprechen gibt. MIT DEM ICH GLÜCKLICH BIN.“ Diese Worte schrie sie ihm ins Gesicht. Ihr Gesicht war ganz rot und eine einzelne Träne löste sich, rann ihr über die Wange und fiel auf den Boden.
„Und jetzt geh von meinem Wagen weg. Ich will jetzt nach Hause.“ Sie wollte nur noch weg. Weg von ihm. Sie wollte ihn jetzt nicht sehen.
Die ganze Zeit über stand er nur da und hörte ihre Stimme. Hörte ihre Worte. Ihm wurde klar, dass er sie tief verletzt hatte. Und sie hatte einen Freund mit dem sie glücklich war.
Und er hatte gedacht gehabt, dass er noch eine Chance hätte.
Langsam ging er vom Auto weg. Sie hatte ihre Schlüssel aus der Tasche geholt gehabt, schloss das Auto auf, setzte sich rein und fuhr los. Sie wollte jetzt nur noch nach Hause. Wollte weg von ihm.

Milo stand immer noch auf der gleichen Stelle. Wie gerne hätte er ihr gesagt gehabt, dass er sie auch liebte. Immer noch liebte. Aber er kam nicht dazu. Zu schnell war sie verschwunden. Er war einfach zu überrascht und perplex gewesen, um auf sie zu reagieren. Wie gern er auch das geändert hätte.
Er hatte auch die einzelne Träne gesehen. Schon wieder vergoss sie Tränen wegen ihm.
Doch so schnell wollte er nicht aufgeben. Er wollte um sie kämpfen. Um seine beste Freundin. Um seine Seelenverwandtin. Um seine große Liebe.
Er ging zu seinem Auto, stieg ein und fuhr auch nach Hause.
Morgen würde er gleich anfangen mit seinem Plan. Er würde nicht aufgeben. Er würde kämpfen…



Wir hoffen euch gefällt der Teil. Freuen uns natürlich über Fb und Kritik.

[SIZE=2][SIGPIC][/SIGPIC][/SIZE]
Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste