Rep, ich glaube ich brauche nichts mehr zu sagen... walte deines Amtes
Kapitel 34: Mommy
“Mommy!”, sagte Willliam.
“Sssh, Will, lass Mommy schlafen. Komm, wir ziehen dich an und holen
dann etwas zu essen, okay?”, flüsterte Luke und nahm ihn aus dem
Gitterbett, dass die Schwestern für ihn gebracht hatten. Er ging mit ihm in das
kleine Badezimmer, zog ihn aus, wusch ihn, zog ihm eine frische Windel
und frische Kleider an. Dann zog er sich selbst um.
“Jetzt noch Zähne putzen und dann auf geht´s!”, sagte Luke und stellte
William auf die geschlossene Toilette und gab ihm seine Zahnbürste und
putze sich dann auch die Zähne. Natürlich putze Luke Williams Zähne am
Ende noch einmal und sein Sohn schaute ihm dann völlig fasziniert zu,
während er sich rasierte.
Dann gingen sie langsam aus dem Zimmer, denn William lief an der Hand
seines Vaters. Sie gingen nach unten in die Cafeteria und kauften für
das Frühstück ein, bevor sie wieder nach oben gingen. Luke trug William,
was er nur akzeptierte, weil er die SüÃigkeiten aÃ, die ihm die Frau in
der Cafeteria geschenkt hatte.
“Hey, da seid ihr ja! Ich bin aufgewacht und war ganz alleine”, sagte
Lorelai , als die beiden ihr Zimmer betraten. Sie stillte gerade Sara,
während Laila in ihrem Schoà lag und wieder mit ihren Händen spielte.
“Wie ich sehe, hast du das ja schnell geändert und dir Gesellschaft
besorgt”, sagte Luke und gab ihr einen Kuss, küsste auch seine Töchter
bevor er William auf den Boden neben Lorelais Bett stellte. Er legte die
gekauften Sachen auf den Tisch und verlieà das Zimmer, um Teller zu
holen.
“Mommy”, rief William und schaute sie mit groÃen Augen an.
“Schatz, du musst einen Moment warten, bis ich deine Schwester gestillt
habe, dann nehme ich dich hoch”, sagte Lorelai und strich ihm über die
Wange.
“Mommy”, rief William wieder, etwas lauter dieses Mal und streckte
seiner Mutter die Arme entgegen.
“Will, Baby, es tut mir Leid, aber du musst warten”, sagte Lorelai und
legte Sara auf der anderen Seite an.
“Mommy” William begann zu weinen und streckte ihr immer noch die Arme
entgegen. Er versuchte auf sie zuzulaufen, aber fiel hin. Während er
weinend auf dem Boden saÃ, streckte er noch immer die Arme nach ihr aus.
“Mommy! Mommy!”, weinte er und Tränen liefen über seine Wangen. Er war
enttäuscht und verstand nicht, weshalb sie ihn nicht sofort hoch nahm,
wie sie es sonst immer tat.
“Oh Schatz, hör auf zu weinen, bitte. Ich werde dich so schnell wie
möglich hochnehmen, versprochen!”, versuchte Lorelai ihn zu beruhigen,
aber hatte selbst Tränen in den Augen, da er so enttäuscht aussah und sie
immer wieder rief. Er weinte nur noch lauter und Laila fing ebenfalls
an, während Sara noch immer friedlich trank.
“Sssh, Laila, meine Prinzessin, nicht weinen. Ist doch alles okay”,
sagte Lorelai und strich dem Baby über den Kopf, obwohl sie jetzt selbst
weinte.
“Was ist denn los? Was ist passiert?”, hörte sie plötzlich Lukes Stimme
und schaute auf. Er stellte die Teller auf den Nachttisch und nahm
William hoch, der noch immer nach seiner Mutter rief und setzte sich
anschlieÃend auf Lorelais Bett, während William an seiner Schulter weinte.
“Oh Luke, ich kann das nicht! Ich werde mit ihnen nicht alleine fertig!
Du warst gerade weg, da fing er an zu weinen, weil ich ihn nicht
hochnehmen konnte und er sah so traurig aus. Und dann fing auch noch Laila an
und ich wusste nicht was ich zuerst tun soll”, schluchzte sie.
“Hey beruhige dich! Es ist nicht schlimm, wenn er ab zu mal etwas
warten muss. Und du weist, dass er entweder weint oder schreit, wenn er
nicht bekommt, was er will. Das ist nicht schlimm, ich bin ja jetzt da ”,
sagte Luke und wischte ihre Tränen weg.
“Und du, junge Dame, musst deinen Bruder nicht imitieren. Du bist wohl
nicht so harmlos, wie du aussiehst!”, sagte er und nahm mit seinem
freien Arm Laila hoch, die sich sofort beruhigte.
“Siehst du, Problem gelöst”, lächelte Luke Lorelai zu, die es
erwiderte.
“Vielleicht bin ich im Moment einfach etwas empfindlich”, sagte Lorelai
und musste lachen, als Luke nickte.
“Schau mal William, das ist Laila! Kannst du Laila sagen?”, fragte
Lorelai ihn und er hob den Kopf von Lukes Schulter und schaute sie an.
“Mommy”, lächelte er und streckte ihr die rechte Hand entgegen, öffnete
sie dann. Ein einzelnes Gummibärchen lag darin.
“Oh, ist der für mich, mein Kleiner?”, fragte Lorelai ihn.
“Mommy”, strahlte er sie an und sie nahm den Bären und aà ihn.
“So ein gutes Gummibärchen! Bestes Gummibärchen, das ich je gegessen
habe! Danke! Du bist die Liebe meines Lebens, weiÃt du das?”, lächelte
Lorelai und umarmte ihn mit einem Arm. William kniete in Lukes SchoÃ,
umarmte seine Mutter und sein Kopf lag nun auf ihrer Schulter. Sie hörten
einen lauten ‚Plopp’ und mussten lachen, da sich Sara von der Brust
ihrer Mutter gelöst hatte.
“Gib sie her, ich denke unser Sohn braucht etwas Zeit mit seiner
Mutter”, lachte Luke und nahm Sara, während Lorelai William auf ihren SchoÃ
zog und ihn fest umarmte.
“Hast du mit Daddy Frühstück gekauft?”. fragte sie William und
streichelte über seinen Rücken und seine Haare.
“Er ist den ganzen Weg gelaufen”, warf Luke ein.
“Wow, ich bin so stolz auf dich. So ein groÃer Junge bist schon! Sollen
wir jetzt was frühstücken, ich habe Hunger. Du auch?” fragte Lorelai
William und setzte ihn auf ihre Beine um ihren BH zuzumachen und ihr
Shirt wieder anzuziehen.
“Mommy”, lachte William und berührte ihre Brust mit einer Hand.
“Oh nein, mein Kleiner! Ich werde dich garantiert nicht wieder stillen.
Die zwei reichen und auÃerdem hast du Zähne und kannst essen!”,
erklärte Lorelai, während sie sich anzog.
“Donut?”, fragte sie William und gab ihm ein Stück.
“Will!”, sagte Luke und schaute ihn eindringlich an. William schaute
auf das Stück Donut in seiner Hand, dann verwirrt von Luke zu Lorelai.
“Mommy”, sagte er schlieÃlich und stopfte ihr das Stück in den Mund.
“Guter Junge!”, lachte Luke.
“Luuuke!”, regte sich Lorelai auf, nachdem sie das Stück geschluckt
hatte.
“Du ruinierst die Essgewohnheiten unseres Sohnes! Wenn er weiterhin so
viel Zeit mit der verbringt, wird er noch das gleiche Hasenfutter wie
du essen und nie fähig sein an unseren Videoabenden teilzunehmen, weil
ihm schlecht werden wird”, erklärte sie und schaute zu William, der
etwas eingeschüchtert aussah.
“Und du mein Kleiner, hör nur nicht auf deinen Vater wenn es ums Essen
geht, der hat ja keine Ahnung! Deine Mommy weià was gut ist”, sagte sie
und gab ihm dieses Mal ein Stück Bagel, das er schnell in seinen Mund
stopfte, bevor Luke reagieren konnte.
“Ha, Strike!”, schrie sie und hob ihre Faust in die Luft.
“Ha!”, schrie Will ebenfalls und imitierte seine Mutter, hob seine
kleine Faust ebenfalls hoch.
“Das glaub ich doch jetzt nicht!”, murmelte Luke vor sich hin und legte
die schlafende Laila in ihr Bettchen. Sara behielt er auf dem Arm, denn
sie war immer noch hell wach.
“Willst du auch etwas essen?”, fragte Lorelai ihn ganz unschuldig, aber
mit einem Lächeln.
“Ja”, sagte er und setzte sich in den Stuhl neben ihrem Bett, nahm sich
ein Brötchen und etwas Tee.
“Soll ich sie nehmen?”, bot Lorelai an.
“Nein, ist schon in Ordnung”, antwortete Luke. William, der immer noch
auf dem Schoà seiner Mutter saÃ, lehnte sich neugierig zu dem Baby und
betrachtete es genau. Dann drückte er leicht einen Finger in ihre Wange
und wartete ab, was passieren würde. Als sie ruhig blieb, nahm er den
Finger weg und legte ihn ihr auf die Lippen. Sara öffnete den Mund und
begann daran zu nuckeln. William riss schockiert die Augen auf und nahm
seinen Finger schnell weg. Lorelai musste lachen, als er ihr den Finger
vor die Nase hielt und angewidert darauf schaute. Als sie nur lachte,
aber nichts tat, rief er sie. Lorelai neigte ihren Kopf und saugte auch
kurz an seinem Finger, was William noch mehr verwirrte. Er schaute
Lorelai an, die immer noch lachte, dann seinen Finger, und hielt ihn
schlieÃlich Luke unter die Nase.
“Daddy”, jammerte er und starrte immer noch auf den eigenen Finger.
“Ah, Gott, Lorelai!”, fluchte Luke, nahm eine Serviette und trocknete
Williams Finger. William begann zu strahlen und streckte Luke die Arme
entgegen. Luke nahm ihn mit der freien Hand und setzte ihn sich auf den
SchoÃ, gab ihm ein Stück Brötchen.
“Daddy, mein Held”, sagte Lorelai mit übertrieben hoher Stimme und
verschränkte die Arme vor der Brust.
“Siehst du, das nächste Mal kannst du dein Gummibärchen selbst essen.
Keine SüÃigkeiten mehr für deine verrückte Mutter!”, sagte Luke und
schaute dann zu Sara, die begann zu schmatzen.
“Und keine Gummibärchen für dich”, lächelte er und hielt ihr seinen
Finger hin, an dem sie sofort anfing zu saugen.
“Kann es sein, dass sie schon wieder Hunger hat? Du hast sie doch vor
zwei Sekunden erst gefüttert!”, sagte Luke.
“Ja, aber sie hat nicht richtig getrunken. Sie war zu abgelenkt als ihr
Zwei wiederkamt, vielleicht hat sie noch Hunger”, sagte Lorelai, zog
ihr Shirt nach oben und machte den BH auf. Sie nahm ihre Tochter, die
sofort andockte und zu trinken begann.
“An deinen Tischmanieren müssen wir noch arbeiten!”, lachte Luke, als
sie laut zu schmatzen anfing.
“Ja, aber bei ihm hat das auch nie funktioniert. Unsere Kinder sind
einfach zu gierig”, lächelte Lorelai und streichelte über die Wange ihrer
Tochter.
“Es sind halt deine Kinder, das kannst du nicht abstreiten!”
“Wie denn auch, wenn sie an meiner Brust trinkt und ich diese riesige
Narbe am Bauch habe.”
“Bist du immer noch traurig, dass es keine normale Geburt war?”
“Ein bisschen. Aber sie sind da und gesund und ich denke, das ist es
was zählt.”
“Da hast du Recht. Donut?”, fragte Luke, während sich William an seine
Brust kuschelte und sein Brötchen aÃ.
“Klar doch!”, sagte sie und öffnete den Mund weit. Luke zog nur die
Augenbrauen nach oben und schüttelte den Kopf.
“Biiiiitte!”, sagte sie und klimperte mit den Wimpern.
“Biiiitte! Für die Mutter deiner drei Kinder!”, fügte sie hinzu und
schmollte, bevor sie den Mund wieder aufmachte. Luke verdrehte die Augen
und fütterte ihr das erste Stück Donut.
TBC