Moments of Life
#11

ne, das war keine Kritik, ich find die so auch okay, ich hab nur oben irgendwo gelesen, dass gefordert wurde die eventuel kürzer zu machen und ich finde die können ruhig so lang bleiben, das meinte ich.
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#12

karana schrieb:ne, das war keine Kritik, ich find die so auch okay, ich hab nur oben irgendwo gelesen, dass gefordert wurde die eventuel kürzer zu machen und ich finde die können ruhig so lang bleiben, das meinte ich.
ich hab das nie als kritik aufgefasst ^^
Ich mag die Kapitel so wie sie sind, wenn sie kürzer wären würd das wohl auch wenig sinn machen, find ich.
ich mag das so wies ist.

Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!
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#13

Genau, wir sind uns einig!

Also Schreib schnell weiter
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#14

Hallo!

Die ersten Teile haben mir sehr gefallen. Dein Schreibstil ist klasse.

Ich werd aufjedenfall weiterlesen. Freu mich auf den neuen Teil!

LG Selene

PS: Muss gleich weg. Aber mein nächstes FB wird ausführlicher
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#15

hey,

das war ein schöner Teil!

freue mich auf den nächsten teil!

Liebe Grüße
Chery
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#16

Wow, jetzt werden wegen der Länge schon hitzige Diskussionen geführt.Wink Wink
Ich werde sie so lassen wie sie sind, erst mal. Und später, na mal sehen. Immerhin sind die ersten Kapitel ca. 30 Seiten während meiner vorletzten Rehabilitation entstanden.

Und dann gings mir so wie Karana. Ich wusste nicht mehr weiter. Zumindest nicht an der Stelle. Also habe ich mir was für die Mitte und das Ende überlegt und immer wieder einen Teil eingefügt, was in der Zwischenzeit passiert sein könnte. Es heisst ja nicht umsonst Moments of Life.

Tja und jetzt sitz ich auf fast 170 Seiten und versuche sie chronologisch und logisch in eine Reihenfolge zu bringen. Wenn mir also weiterhin genug einfällt, wird es diesen Tread noch eine ganze Weile geben.

Ich glaube jetzt habe ich euch genug zugelabert und wünsch euch noch ein schönes Restwochenende. Für mich geht morgen wieder die Arbeit los, so dass es den nächsten Teil erst am Dienstag oder Mittwoch geben wird.
Dann auch mit ausführlichem Re-FB.

Bis dahin

LG Emerson Rose
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#17

Auch auf die Gefahr hin, dass es Ärger wegen des Doppelposts gibt, ich mach es einfach.
Da ich morgen nun doch was vor habe, verlege ich den 3. Teil nach vorn und stelle ihn heute schon rein.
Also auf die Schnelle, denn es wartet noch ein Projekt auf mich, dass heute fertig werden muss.Rolleyes

Vielen lieben Dank fürs FB an Selene, Karana, Halliwell Paige und Chery. Und natürlich auch an die anonymen Leser(innen).

Viel Spass mit Kapitel 3.

Bis die Tage. LG Emerson Rose


Teil 3

Etwas länger lässt Scoutch sein Herrchen dann doch schlafen, aber um acht Uhr bleibt Anthony nichts weiter übrig.
Etwas schlaftrunken läuft er hinter dem Golden Retriever her. Die angrenzende Wiese ist der ideale Ort für einen Hund, um sich auszutoben. Und auch Anthony macht es immer wieder Spaß, dem anbrechenden Tag entgegen zu sehen.

Anschließend gibt es für Hund und Herrchen Frühstück. Da die Mädchen noch schlafen, sind Anthony und Jennifer unter sich und planen gemeinsam den Tag durch.
Kurz bevor Tony zum Einkaufen fährt, linst Alyson noch leicht zerknautscht durch die Küchentür.

„Hi Schatz. Wie war’s denn gestern“, fragt er seine Tochter, während er den Kühlschrank inspiziert und immer wieder etwas auf dem Schreibblock notiert.
„Ziemlich gut. Wir hatten fast 400 Zuhörer und die Band hat drei Zugaben gespielt. Deswegen war es fast Mitternacht, ehe wir zusammen packen konnten. Ich hoffe, du bist nicht sauer deswegen.“
„Nein, nein ich wusste ja, wo du warst und dass ich mich auf Oz verlassen kann. Könntest du dich heute Abend trotzdem etwas mit Sarah beschäftigen. Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht nach Babysitting, aber sie war gestern ziemlich niedergeschlagen und deprimiert. Vielleicht lag es auch am Fieber. Wer weiß. Geht doch ins Kino oder so. Sonst fällt ihr noch die Decke auf den Kopf.“
„Klar warum nicht. Ich rufe Oz nachher an. Er fährt uns bestimmt. Wäre nur noch die Finanzierung der Eintrittskarten zu klären.“ Alyson grinst verschmitzt.

„Von mir aus. Dafür beschäftigt ihr euch nächstes Wochenende mit Dawn. Jennifer sagt, ihr Vater hätte keine Zeit. Wir allerdings auch nicht. Ihr würdet uns also einen großen Gefallen tun. Vielleicht geht ihr in den Zoo.“
„Bitte Dad. Wir schleppen Dawn von mir aus überall hin, nur nicht in den Zoo. Da geht es jedes Jahr obligatorisch von der Schule aus hin. Wahrscheinlich fällt den Lehrern nichts Besseres ein.“
„Ich könnte ja beim Direktor mal den Vorschlag machen, euch ins kunsthistorische Museum zu schicken“, fragt Anthony hinterhältig nach.

„Bloß nicht“, kommt Sarahs Stimme von der Treppe. „Da gibt es so viele Sachen, die vor unserer Zeit entstanden sind.“
Endlich hat sie den Abstieg geschafft und lässt sich hustend und keuchend auf dem Küchenstuhl nieder.
„Hey Schatz. Wie geht es dir. Gut geschlafen?“ Anthony stellt Sarah eine Tasse Tee vor die Nase, während Alyson das Sauerstoffgerät holt.
„Ganz ok, nur zu wenig. Werde mich nachher noch etwas im Garten hinlegen.“
Sarah benutzt ihre Sauerstoffsonde und trinkt einige Schluck Tee dabei.

„Gut. Lass dir den Schirm aufstellen, wenn du raus gehst. Ich muss los. Sonst steht Dawn nachher am Busplatz und ich bin nicht da.“ Anthony holt seine Jacke von der Garderobe, verteilt an seine Töchter je einen Abschiedskuss und verschwindet durch den Hinterausgang zum Auto.
„So und was fangen wir jetzt mit dem angebrochenen Tag an?“ Alyson setzt sich mit an den Tisch.
„Vielleicht erst mal diesen Tee ganz schnell entsorgen.“
Angewidert verzieht Sarah das Gesicht und kippt den Inhalt der Tasse in den Ausguss.
„Ich habe ja nichts gegen englischen Tee, aber das Zeug von Dad ist manchmal wirklich ungenießbar.“

„Wie wäre es dann mit Milch und Zimtschnecken“, fragt Jennifer nach, die gerade aus der oberen Etage die Wäschetruhe runter trägt. „Ich konnte euren Vater beim Frühstück nur mit Mühe davon abhalten, alles aufzuessen.“
„Typisch Dad. Wenn es um Kuchen geht, vergisst er alles um sich herum.“
„Meine Zimtschnecke hätte er ruhig essen können.“ Sarah schiebt ihren Teller von sich. „Ich kriege keinen Bissen runter.“
„Versuch es wenigstens.“
„Tut mir leid Jenny. Mir wird schon übel, wenn ich Essen nur rieche. Das einzige, was ich zurzeit ertrage, ist Dads Kräutertee, auch wenn er nicht schmeckt.“

„Gut, aber ewig kannst du nicht von Vivonex leben. Ich mache dir trotzdem ein Glas fertig und du versprichst mir, etwas von dem Kuchen zu essen. Nimm es mit raus. Ich bringe dir den Sonnenschirm.“
„Danke Jenny. Ich weiß, dass ich nicht einfach bin.“ Innig umarmt Sarah die Freundin ihres Vaters.
„Schon ok. Wozu ist eine Familie schließlich da. So und ehe wir den Vormittag endgültig vertrödeln, komm Alyson, lass uns was tun.“
So schnell wie Alyson und Jenny verschwunden sind, kommt Sarah nicht hinterher. Ehe sie einen Pullover und ihre Schulbücher bis auf die Terrasse gebracht hat, dauert es eine ganze Weile. Sogar der Sonnenschirm ist vor ihr da und bereits aufgestellt.

Mit wenig Enthusiasmus vergräbt Sarah sich in ihre Algebra-Bücher. Mathematik war schon immer ihre größte Schwäche und die vergangenen zwölf Monate haben auch in anderen Fächern Wissenslücken hinterlassen. Selbst die Lernstunden mit Alyson während der Sommerferien haben nicht alle Schwachstellen ausgebügelt. Ab und zu schaut Sarah auf ihr Stück Kuchen, das klein geschnitten unter dem Klapptisch steht, aber der Magen rebelliert noch immer.

Drinnen wirbeln währenddessen Alyson und Jennifer mit Staubsauger und Putzlappen durch die Räume. Maria, die mexikanische Haushaltshilfe, kommt zwar dreimal die Woche zum sauber machen, aber alles kann sie einfach nicht schaffen. Mitten im größten Chaos klingelt es an der Haustür. David steht davor, als Alyson öffnet.

HI. Ich wollte zu deinem Vater, um einige Fragen zum Referat zu stellen“, trägt er sein Anliegen vor.
„Dad ist unterwegs. Möchtest du auf ihn warten? All zu lange dauert es bestimmt nicht mehr.“
„Wenn ich euch nicht störe?“
„Gar nicht. Du kannst Sarah draußen etwas Gesellschaft leisten und das hier gleich mitnehmen.“ Schon hat David ein großes Glas mit einer Milchstakeähnlichen Flüssigkeit in der Hand und wird durch die Terrassentür in den Garten komplimentiert.

David ist ganz begeistert von dem Anblick über die Wiesen und Felder, der sich ihm bietet. Bis zum Horizont sind alle Farben des Spätsommers eingefangen.
„Hey Sarah. Was denn, es ist Samstag und du bist noch fleißig am Lernen.“ David tritt näher und stellt das Glas auf den kleinen Beistelltisch ab.
„Hallo. Wenn ich dieses Schuljahr nicht wiederholen will, bleibt mir gar nichts anderes übrig. Ich habe im letzten Jahr fast 3 Monate gefehlt.“

„Deine Schwester hat mir schon erzählt, dass du öfter krank warst. Wie geht’s deinem Bein?“
„Na ja, mein Knie schillert in allen Farben des Regenbogens.“ Zum Beweis zieht Sarah ihre weite Hose hoch und ein ziemlich lädiertes Knie kommt zum Vorschein.
„Und ich ernähre mich seit einiger Zeit von diesem Zeug. Jedes mal, wenn ich Antibiotika bekomme, kriege ich nichts anderes runter. Aber das ist mein geringstes Problem.“
„Du meinst, deine Eltern behandeln dich wie ein rohes Ei, obwohl du das gar nicht willst?“
David setzt sich auf den Rand des Swimming-pools.

„So ist es. Besonders Dad. Er hat schon mal jemanden verloren.“
„Eure Mutter?!“
„Ja, ich glaube er könnte es nicht ertragen, mich auch noch zu verlieren. Also mache ich ganz brav alles, was er von mir verlangt. Schließlich liebt er mich. Er macht sich nur viel zu viele Sorgen.“
„Das ist nicht nur bei dir so. Meine Mom will immer wissen wo ich hingehe und wann ich wieder da bin. Sie fühlt sich wohl immer noch schuldig, dass sie mich vor zwölf Jahren bei meinem Vater gelassen hat.“
„Deine Eltern sind geschieden?“ Sarah legt ihre Bücher endgültig beiseite und trinkt mit langsamen Schlucken ihr Vivonex.
„1981 haben Mom und Dad die Scheidung eingereicht und uns aufgeteilt. Julie, meine jüngere Schwester, zog mit Mom nach Boston, ich blieb in New York. Fast zwei Jahre hat mir Dad damals das Leben zur Hölle gemacht.“ David schweigt bedrückt und nestelt nervös an seiner Armbanduhr herum.

„Hat er dich geschlagen?“ Fragt Sarah vorsichtig nach und hält unwillkürlich den Atem an, während sie auf eine Antwort wartet.
„Nicht nur.“ David schluckt schwer. „Manchmal haben seine wüsten Beschimpfungen mehr wehgetan als die Schläge. Er hat mich für immer zum Krüppel geprügelt.“

„Wie bist du da rausgekommen?“
„Das Jugendamt hat sich eingeschaltet, nachdem eine Lehrerin die Behörden informiert hat. Seit Sommer 1983 habe ich meinen Vater nicht mehr gesehen.“
„Wurde er bestraft?“
„Keine Ahnung. Ich habe nie eine Aussage bei der Polizei gemacht. Wäre vielleicht besser gewesen, aber was nützt das jetzt noch. Ich kann nicht lange stehen, nicht lange sitzen und nur durch mein Wasserbett 7 Stunden am Stück liegen. Meine Wirbelsäule ist ziemlich fertig und die Schmerzen manchmal nur mir Medikamenten zu ertragen.“
„Weiß mein Dad von deinem Handicap?“

„Ja, der Professor hat mein Dossier an ihn geschickt. Er hat mich von Anfang an in meinem Studium unterstützt. Es ist ziemlich schwer gewesen, einen Job zu finden, wo man weder den ganzen Tag sitzen noch stehen muss. Und als Lehrer stellt meine Behinderung kein Problem da. So und jetzt glaube ich, hast du mich genug gelöchert.“
David lächelt verlegen und beginnt einen kleinen Spaziergang am Pool entlang.
„Wie wäre es, wenn ich die Fragestunde bei dir fortsetze?“

„Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du schon alles über mich weißt. Also stell deine Fragen.“
„Tja, ich habe erfahren, dass du noch einen Bruder hast und dass dein Vater unter anderem Bibliothekar ist. Mehr hat mir deine Schwester nicht verraten. Also, was machst du sonst, außerhalb der Schule.“

„Musik hören, lesen, fotografieren und wenn es mein Gesundheitszustand zulässt, spiele ich beim Theater unserer Schule mit. Vielleicht kann ich dieses Jahr wieder mal eine Rolle ergattern. Zu Weihnachten wird Romeo und Julia aufgeführt.“
„Und wie sieht’s mit tanzen aus?“
„Ab und zu. Wenn Oz mit seiner Band einen Gig haben, fahren wir meistens mit und da wird dann auch getanzt. Wieso fragst du?“

„Wenn du Lust hast und dein Freund nichts dagegen, könnten wir alle mal ins Shadow gehen.
Soll ein ziemlich angesagter Laden sein.“
„Warst du dort noch nie? Das ist sozusagen unser Stammclub und die andere Sache, lass Alyson lieber nicht hören. Die würde mich glatt lynchen, wenn ich mich an ihrer besseren Hälfte vergreifen würde. Oz ist zwar ein supernetter Typ, aber der Familienfrieden ist mir lieber.“

„Na umso besser. Was hältst du ganz spontan von heute Abend im Shadow. Wenn du nichts dagegen hast, wir beide allein. Oder brauchst du erst eine Polizeiauskunft über mich“; hakt David nach, als Sarah mit der Antwort zögert.

„Natürlich nicht. Ich kann nur schlecht laufen und der Rollstuhl ist immer etwas hinderlich.“
„Da ist was Wahres dran. Wie wäre es dann mit dem kleinen Cafe, das ich vorhin auf dem Weg hierher gesehen habe. Es sah sehr gemütlich aus.“
„Ach du meinst das Treff Inn an der Road One. War ich schon mal. Da ist heute Abend sogar eine Live-Band. Ich sollte aber spätestens Mitternacht wieder da sein. Zurzeit werde ich jede Nacht mit einem neuen Antibiotika behandelt und irgendjemand muss mich anschließen. Schließlich will ich niemanden extra aus dem Bett holen.“
„Musst du für so was nicht ins Krankenhaus?“
„Nein. Ich möchte so wenig wie möglich in der Schule verpassen. Also habe ich mit den Ärzten den Versuch gestartet, die Therapie zu Hause durchzuführen. Dafür habe ich mir sogar operativ einen Katheter legen lassen. Ich muss zwar alle 2 Tage zur Kontrolle der Blutwerte ins Krankenhaus, aber ansonsten bin ich am Tag mehr bis minder vogelfrei und nur in der Nacht an die Maschinen gebunden.“

„Schön. Dann hole ich dich um 8.00 Uhr heute Abend ab. Ich freue mich schon sehr.“
David lächelt und Sarah merkt, wie ihr Gesicht Farbe bekommt und das Herz schneller zu schlagen beginnt.
„Wolltest du nicht noch etwas von meinem Vater?“ Wechselt Sarah in die eingetretene Stille das Thema.
„Ja, natürlich.“ David ist einen Augenblick leicht irritiert.

„Dad ist vor ca. 5 Minuten mit dem Auto gekommen. Lass uns reingehen. Es ist ohnehin gleich Mittag und ich brauche noch eine Runde Schlaf, wenn wir heute Abend etwas unternehmen wollen.“
Mit langsamen Schritten machen sich beide auf den Weg zurück ins Haus. David leicht nach vorn gebeugt und Sarah leise vor sich hin hustend.
Drinnen werden sie fast von Scoutch umgerannt. Der Golden Retriever freut sich über jeden, wird aber manchmal etwas stürmisch. Sarah kann sich bei den Liebesbezeugungen des Hundes kaum auf den Beinen halten.

„Dawn, geh mit Scoutch bitte raus, wenn ihr spielen wollt“, ermahnt Jennifer ihre Tochter.
„Ja, mach ich.“ Ein junges Mädchen mit langen braunen Haaren erscheint im Wohnzimmer und ein Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht.
„Hey Sarah. Schön dich wieder zu sehen.“ Dawn leint den Hund an und umarmt Sarah.
„Na wieder da. Wie waren die Ferien?“
„Oh, es war toll. Ich habe so viel gesehen.“ Dawn gerät ins Schwärmen, während Scoutch ungeduldig an der Leine zieht.
„Weißt du was, komm nach dem Mittag in mein Zimmer und dann kannst du mir alles erzählen, ja?“
Anthony hat derweil David entdeckt, der die Sauerstofftasche mit rein gebracht hat.
„Mr. Hannigan, wollen sie zu mir?“ Fragt er.
„Guten Tag Mr. Hemmingwell. Ja, ich habe noch einige Fragen zum Referat.“
„Gut dann kommen sie mit in mein Arbeitszimmer.“

Die Fragen, die David anschließend stellt, lassen Anthony vermuten, dass es nur ein Vorwand war, um vorbei zu kommen.

„Sie brauchen nicht zu leugnen, dass sie wegen Sarah hier sind“, sagt Anthony David seine Vermutung schließlich auf den Kopf zu.
„Ich bin deswegen nicht sauer. Im Gegenteil. Sarah kann Gesellschaft gebrauchen. Sie ist in den letzten Monaten viel zu wenig unter Leute gekommen. Ich mag zwar in mancher Hinsicht altmodisch oder sogar verstaubt sein. Aber für meine Kinder versuche ich mein möglichstes, um sie glücklich zu sehen.“

David lächelt leicht.
„Sie haben eine sehr nette Familie und ich bilde mir grundsätzlich keine Meinung über meinen Mentor.“
„Sie wollen also mit Sarah ausgehen?“
“Ja, ich möchte sie ins Cafe hier an der Road One einladen und verspreche, sie pünktlich um Mitternacht wieder her zu bringen.“


Gut, wir sehen uns heute Abend.“ Mit diesen Worten geleitet Anthony David zur Haustür.
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#18

Jaaaaaaah, auf den neuen Teil hab ich schon sehnsüchtig gewartet.
Umwerfend wie immer.
Argh, sorry, aber wenn's um FB geht, dann bin ich einfach nicht zu gebrauchen. :o

Naja, jedenfalls hat mir der neue Teil wirklich sehr sehr sehr gut gefallen und ich kann's kaum erwarten den nächsten zu lesen. :biggrin:

Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!
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#19

Sehr guter neuer Teil.
Und ich finde wenn man die Storys postet müssen doppelposts erlaubt sein!
Das du die Story hier postest hat mich übrigens dazu gebracht mich zu überwinden und meine Orininalfiction auch mal zu posten. Die verschimmelt hier nämlich auch langsam. Ich hab zum ersten Mal seit 3 Jahren wieder daran geschrieben, war ganz schön komisch!
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#20

hey,

das war ein toller teil!

Ist echt ne tolle Familiy. Finde alle Charas bist jetzt toll!

Bin mal gespannt wie die verabredung dann wird!

Freu mich!

Liebe Grüße
Chery
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