Geheime Liebe, Liebt länger

Hey :hi:
ich fand den teil auch wieder total klasse! hast du echt super gemacht.

Zitat:„Ich tute genau das was du auch immer tust wenn wir uns gestritten haben, Lorelai! Ich komme zu dir und versuche es zu erklären! Das tust du auch! Genauso! Du kommst zu mir in den Laden oder in die Wohnung und sprichst einfach drauf los! Und dann willst du das dir alles verziehen ist! Und das tue ich auch! Ich verzeihe dir dann immer! Ich tue also genau das gleiche wie du! Ich komme zu dir und bitte dich hier mit darum mir zu verzeihen das ich etwas getan habe, was richtig war, da ich nichts gegen Liz ausrichten kann wenn sie ihren Sohn wieder bei sich haben möchte! Ich kann überhaupt nichts tun! Und ich wollten wenn ich könnte!“, schreit Luke schon fast wütend zurück.


des fand ich richtig klasseTop da hatte er wirklich recht!

Zitat:Ich möchte eine Normale Familie mit dir und T.J. werden! Aber du weigerst dich seit du ins Auto gestiegen bist! Und langsam verliere ich die Geduld immer wieder Erfolglos zu versuchen zu dir durch zu dringen, was nur dieses Mädchen zu schaffen scheint, über das du auch nicht reden willst! Ich möchte endlich ein teil in deinem Leben sein! Wieso weigerst du dich so sehr das zuzulassen?“, beschwert sie sich dann als Jess keine Anstalt macht weiter zu reden.

Dem schwarzhaarigen entweicht ein seufzer. Er braucht Liz nicht als einen Teil in seinem Leben. Denn als er sie als einen Teil wollte, war sie nur auf Männerfang und hat ihm keinerlei Beachtung geschenkt. Und jetzt braucht er sie nicht mehr. Weder in seinem Leben oder als Mutter. „Ich hab dich nicht gebeten mich hier her zuholen! Und ich habe dich erst recht nicht darum gebeten mir einen anderen Vater zu beschaffen, neben den Steine so schlau sind wie Einstein! Ich hab dich überhaupt nie um etwas gebeten! Das heißt doch! Ich hab dich um etwas gebeten! Das ich in Stars Hollow bleiben kann! Allerdings hast du mir diesen einzigen Wunsch denn ich gegenüber dir je geäußert habe, nicht beachtet! Und jetzt verlangst du ernsthaft von mir das ich dir jubelnd um den Hals falle? So schrecklich es für dich ist! Wir werden nie eine Familie sein! Du bist einfach nicht dafür gemacht Mutter zu sein! Das einzige was du kannst ist einen Mann nach dem nächsten zu Heiraten! Und jetzt wo du mal wieder jemand geheiratet hast, erwartest du das ich mit dir und diesem Idioten eine glücke Familie spiele?

Du hast mich verflucht noch mal von meiner Freundin weggeholt! Was erwartest du von mir? Das ich mich bedanke und alles Freie Freude Eierkuchen wird? Ob du es glaubst oder nicht! Das erste Mal in meinem Leben war ich richtig Glücklich! Das aller erste mal! Und der Mensch der mir das eigentlich gönnen sollte, reißt mich da raus! Was verflucht noch mal erwartest du?“, schriet Jess seine Mutter immer wütender werden an. Er ist während er geredet hat aufgestanden und schnappt sich jetzt seine Jacke um aus die Wohnung erst mal zu verlassen.


klasse!!! fand ich echt richtig richtig spitze! jess hat sooooooooooo recht!

Zitat:Die jüngste Gilmore schüttelt nur ihren Kopf. „Keine Chance.“, teilt sie Luke dann mit, bevor sie sich zurück in ihr Zimmer verkriecht. „Was meint sie damit?“, hört sie Luke etwas verwirrt fragen, ehe Rory die Tür hinter sich schließt und die Musik andreht um die Stimmen der beiden nicht mehr zu hören.

meine meinung! rory hat richtig gehandelt! find ich auch schwach von luke, dass er jess einfach so ziehen lässt!

Zitat:Luke blickt etwas traurig auf die Zimmertür hinter der Rory verschwunden ist. „Was meint sie damit?“, verlangt Luke etwas verwirrt von Lorelai zu wissen. „Na ja.. sie hat mit Jess gesprochen. Und der meint wohl das die einzige Chance aus Bosten zu entkommen die wäre, das er komplett verschwindet. Wo Rory natürlich dagegen ist. Und ich auch froh darüber bin. Aber vielleicht schaffen wir es ja irgendwie Liz davon zu überzeugen das sie Jess wieder her schickt wenn er ein paar Monate bei ihr war. Immerhin kann sie ihn wohl kaum zwingen da zu blieben, oder?“, plappert Lorelai etwas nervös, wo sie jetzt wieder alleine mit Luke ist. Sie traut sich selber nicht mehr da sie ihn am liebsten anfallen würden. Im Sexuellen Sinn. Nicht im wütenden Sinn. Obwohl zweites ihr vom Kopf her besser gefallen würde. Auch wenn ihr Körper eindeutig anderer Meinung ist.

:biggrin::biggrin::biggrin: is des coooooool! hast lore echt wieder genial getroffen!

Zitat:„Ich heiße Kirsten. Hast du auch einen Namen?“, plappert das Mädchen einfach drauf los, was Jess den vierten Seufzer in den letzten zehn Minuten entlockt. Dieses mal allerdings genervt. „Nein.“, sagt er dann bestimmt und steht auf. Allerdings kommt er nicht weit, da ein ziemlich bulliger Typ ihn aufhält. „Sie hat dich was gefragt. Man antwortet wenn man eine Frage gestellt bekommt!“, die Stimme des Kerls ist genauso drohend wie seine Haltung.

:ui: was ist da denn los? Eek was willder kerl vom armen, schnuckligen süßen jess?

Zitat:„Ja… Oder du bleibst hier. Auf dem Sofa meine ich. Oder in Rorys Bett, da die ja auf dem Sofa schläft. Aber ich könnte sie wach machen und sie legt sich in ihr Bett und du würdest auf dem Sofa schlafen.“; schlägt Lorelai leicht lächelnd vor. Luke schüttelt ebenfalls lächelnd seinen Kopf. „Ich denke das wäre keine so gute Idee wenn Stars Hollow es nicht gleich mitbekommen soll. Immerhin ist es nicht gerade so als würde eine der meisten Klatschtanten direkt neben euch wohnen, nicht war? Sie würde es sicherlich mitbekommen wenn ich morgen, besser gesagt heute etwas später, aus dem Haus kommen würde und dann wäre es DAS Thema schlecht hin in ganz Stars Hollow.“, erinnert Luke seine Freundin. Er findet es klasse das sagen zu können. Oder zumindest denken zu können. Lorelai, seine Freundin. Mit einem leichten grinsen auf den Lippen erhebt er sich und geht mit Lorelai richtung Tür.


"Seine Freundin" Wub nieeedlich, kann man da nur sagen!

so, ich fand den teil echt phantastisch! bei diesem teil hat man wieder richtig gemerkt, wie super du schreiben kannst!
freu mich schon total auf dienstag:biggrin:

Lg
Lisa


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Danke an meine Kommischreiber Milo=best, Chery und Micki ich hoffe euch gefällt der Teil, auch wenn jemand ihn schon kennt, nicht war Chery! :biggrin:

Also viel spaß dabei!

Teil 22:

Freundschaften

Stöhnend wacht Jess auf. Wo zur Hölle ist er? Langsam öffnet er seine Augen. Nur um sie gleich wieder zu scheißen. Er sieht sowieso nicht sonderlich viel. Dafür dröhnt sein Kopf viel zu sehr. Überhaupt hat er das Gefühl das ihn ein Laster frontal gestreift hat, da sein gesamter Körper schmerzt.

Allerdings erinnert er sich jetzt wenigstens wieder. Phil. Ein alter Kumpel aus New York und seine Schwester, die er nicht wieder erkannt hatte. Zumindest nicht bis Phil ihn erkannt hat. Ist auch schon fast drei Jahre her. Da verändert man sich wenn man auf gewisse weiße.

Dann der Bar besucht mit Phil. Langsam kommt seine Erinnerung wieder. Seine Hand fährt zu seiner Stirn, hinter der es Pocht als würde jemand eine wilde Party feiern. Jess hat schon lange nicht mehr getrunken. Viel zu lange wie es scheint, wenn er die paar Bier nicht abkann und diesen Tierischen Kater davon bekommt.

„JESS! Wach auf!“, hört er die Stimme von Phil, ehe dieser laut an die Tür klopft. „Bin wach.“, brummt Jess mit leiser Stimme, aber laut genug das man es durch die Tür hört. Vorsichtig schlägt er wieder seine Augen auf. Dieses mal ist es nicht so schlimm. Unangenehm aber nicht mehr so schlimm. Scheiß Kopfschmerzen.

Müde, schlecht gelaunt und sich wie nach einer Prügelei fühlend, schafft es Jess sich aus dem Bett zu hieven und zur Tür zu trotten, da er vollständig bekleidet geschlafen hat. „Morgen. Brauchst du Kaffee oder so was? Oder musst du gleich los?“, wird Jess von Phil begrüßt als der schwarzhaarige langsam auf die Küchenzeile zugetrottet kommt, die genau gegenüber des Zimmers in dem Jess geschlafen hat liegt.

„Ich muss gleich los.“; winkt Jess ab. Langsam fährt er sich durch seine Haare. „Nichts mehr gewöhnt, mhm?“, stellt Phil grinsend fest und reicht Jess ein Wasserglas und zwei Tabletten. Dankbar schluckt Jess die Schmerztabletten. „Nein. Nicht wirklich.“, gibt er dann noch zu und setzt sein schiefes grinsen auf, was Phil dröhnend lachen lässt. „Würde erklären wieso du so fertig aussiehst. Wenigstens noch irgendwelche Erinnerungen an den Abend? Sonst wirst du kein Nettes erwachen haben.“, verlangt Phil grinsend zu wissen der einen Schluck aus seiner Tasse nimmt, aus der es stark nach Kaffee riecht.

„Nope. Nichts mehr.“, lehnt Jess auch das ab. Phil grinst ihn belustigt an. „Was fast so wie früher nur ohne George, Mike und Karin. Richtig schöne Kneipenprügelei. DAS hast du auf jeden Fall nicht verlernt!“, hilft der Glatzköpfige Jess ein wenig auf die Sprünge, der allerdings dadurch auch nicht mehr weiß als vorher. „Du hast drei Typen zusammen geschlagen. Ich hab nur zwei geschafft! Und das soll was heißen.“; erklärt Phil weiter. Jess sieht ihm dabei zu wie er sich mit einer Hand über seinen Haarlosen Kopf fährt.

Wenn man Phil das erste mal sieht würde man ihn wahrscheinlich für irgendeinen schwer Verbrecher halten. Gut er ist es auch, aber alleine das er schon so aussieht, macht ihn so verdächtig das er schon wieder nicht mehr verdächtigt wird ein Verbrecher zu sein. Soweit Jess weiß ist er ein Dieb. Aber so genau weiß Jess es nicht. Nur das Phil so um die vierundzwanzig sein müsste und auf seine Schwester achtet da seine Eltern beide tot sind.

Jess hatte nie erwartet das Phil mal wieder trifft. Zwar war Phil mal so etwas wie sein großer Bruder, da er Jess immerhin aus jedem Problem wieder raus gezogen hat und auch sonst hat Phil immer sehr auf Jess aufgepasst wie er es auch bei Kirstin tut. Trotzdem haben sie sich die letzten Jahre weder gesprochen noch gesehen. Umso mehr überrascht es Jess das sich an ihrer Freundschaft anscheinend nichts geändert hat. Zumindest nicht für Phil.

„Also ne richtige Prügelei?“, verlangt Jess zu wissen der sich selber aus seinen Gedanken reißt, die seinem schmerzenden Kopf nicht gerade gut tun. Zudem scheint er sich einen schlag in Gesicht eingefangen zu haben, da es sich so anfühlt als hätte er ein blaues Auge. Allerdings kann er sich beim besten willen nicht erinnern das er sich geprügelt hat! „Ja. Wir sollten uns das nächste mal vielleicht nur Prügeln, damit du dich auch noch daran erinnerst und das saufen überlässt du mir.“, schlägt Phil leicht spöttisch grinsend vor. Jess verdreht seine Augen.

„Rory wird mich umbringen.“, rutscht es Jess dann schneller raus als er es vorhat. In Sekunden schnelle hat er Phils gesamte Aufmerksamkeit. „Wer ist Rory?“ Jess lässt sich leise vor sich hin fluchend ebenfalls auf einen Stuhl fallen, da er weiß das er jetzt erst mal sowieso die nächsten Stunden nicht weg kann ehe er Phil alles erzählt hat was die letzen Jahre passiert ist. „Rory ist meine Freundin.“, fängt Jess an was Phil breit grinsen lässt.

„Vollbusig, blond, dumm?“, rät Phil lachend bevor er noch einen Schluck aus seiner Kaffeetasse nimmt. „Nope. Braunhaarig, blaue Augen, verflucht schlau.“, verbessert Jess und im nächsten Moment spritzt eine Ladung Kaffee über den Tisch. Phil wischt sich hustend über den Mund. Jess grinst seinen alten Freund erheitert an, der aufgestanden ist, immer noch hustend, um einen Lappen zu holen um seine Kaffeesauerei wieder zu beseitigen.

„Wiederhol das!“, verlangt er dann mit etwas krätziger Stimme. „Sie ist anders.“, versucht Jess zu erklären. Phils Fragender Blick fordert ihn auf weiter zu reden. Was Jess auch tut.

************
„Ich bringe ihn um!“; faucht Rory wütend. Laut knallend lässt sie die Haustür hinter sich ins Schloss fallen. Sie weiß das ihre Mutter im Hotel ist. Aber sie ist viel zu wütend als das sie es sich verkneifen könnte nicht ihre Wut raus zu schreien.

„Wie kann er nur denken das ich so einfach zu ihm zurück komme? So ein Idiot! Ein verdammter Idiot! Und was für einer!“, flucht Rory weiter wütend vor sich hin. Weitere Flüche vor sich hin grummelnd durchsucht sie den Küchenschrank nach Kaffee. Sie finden keinen. „Verdammter Dreck!“, flucht sie weiter, schlägt ihre Hand auf den Küchentisch und verlässt drei Sekunden später, abermals mit einem lauten Türknallen, das Gilmore Haus wieder um sich erst mal eine Kaffeedosis bei Luke zu holen.

Während dem ganzen Weg dort hin flucht sie weiter vor sich hin und beachtet nicht die seltsamen Blicke die ihr zugeworfen werden da sie Rory noch nie so wütend gesehen haben.

„Einen großen Kaffee. Extra stark. Und ich will nichts von dir hören!“, bestellt Rory sobald sie das Diner betreten hat. Sie bekommt einen überraschten Blick von Luke, der so eine Bestellung Normalerweise immer nur von Lorelai bekommt. Allerdings verkneift er es sich etwas über die Tödlichen Gefahren Kaffees zu sagen, da Rory nicht gerade gut gelaunt aussieht. „Ist etwas passiert?“, erkundigt er sich deswegen väterlich bei Rory, der er eine große Tasse Kaffe und einen Teller mit Kirschkuchen zu schiebt. „Noch nicht, aber ich könnte ihn noch umbringen!“, teilt Rory Luke nur wütend schauend mit ehe ihr Gesicht fast komplett in der Kaffeetasse verschwindet. „Wen?“, kommt es etwas verwirrt von dem Dinerbesitzer. „Na Dean!“, erklärt Rory mit empörter Stimme da sie gar nicht versteht wieso sie das noch erklären muss.

„Der denkt doch wirklich, nur da Jess nicht mehr hier wohnt, das er jetzt wieder mit mir Glücklich werden kann! So ein Idiot! Wo er es doch ist, der gemeint hat das ich mich entweder für eine Freundschaft mit ihm oder Jess entscheiden muss. Und ich habe mich entschieden! Gegen ihn! Aber anscheinend bin ich sonst nicht sehr konsequent mit meinen Entschlüssen, da er doch wirklich der Ansicht ist, da Jess nicht mehr in Stars Hollow wohnt, ich keinen Kontakt mehr mit ihm habe und meine Meinung daher geändert habe und wieder mit ihm befreundet sein möchte!“, zischt Rory wütend und verschwindet wieder in ihrer Tasse ehe sie diese richtung Luke streckt, der viel zu verwundert darüber das Rory ihm wirklich erzählt was sie beschäftigt sie ohne wieder rede neu fühlt.

„Und dann wag er sich auch noch sich aufzuregen wenn ich ihm sage das ich immer noch mit Jess in Kontakt stehe und er nicht freiwillig gegangen ist wie anscheinend die ganze Stadt denkt! Ich verstehe wirklich nicht was ich an dem mal gefunden habe! So ein Bauerntrottel!“, schimpft Rory weiter die auch ihre zweite Tasse geleert hat und abermals ihre Tasse richtung Luke schiebt, der sie wieder ohne etwas zu sagen auffühlt. „Du bist doch gerade erst aus der Schule gekommen. Wann hast du mit Dean geredet?“, verlangt Luke zu wissen da gerade mal ne Halbe Stunden, höchsten, vergangen ist seit Rory in Stars Hollow angekommen sein kann.

Rory blickt Luke kurz an als wäre er vom Mars und hätte sie gefragt ob er sie mitnehmen kann um sie in ein Labor zu stecken und als Versuchskaninchen zu verwenden. „Er hat an der Bushaltestelle auf mich gewartet!“, teilt sie Luke dann mit der verstehend nickt. „Und er dachte das du keinen Kontakt mehr mit Jess hast und er deswegen wieder mit dir zusammen sein kann?“, vergewissert sich Luke, da er normalerweise nicht der jenige ist dem Rory so etwas erzählt. Wenn dann erfährt er so etwas von Lorelai, das kennt er. Aber nicht das Rory ebenfalls erzählt was sie belastet. Nicht das es ihn stört.

„Ja.“, stimmt Rory jetzt etwas verwirrt zu. „Das habe ich doch gesagt.“, meint sie dann mit leicht gerunzelter Stirn ehe sie in ihren Kuchen beißt, den sie noch nicht angerührt hat. „Und zu allem Überfluss haben wir auch keinen Kaffee mehr im Haus und ich muss in den Laden um welchen zu Kaufen, da ich für einen Lateintest üben muss denn ich morgen schreibe. Aber ich kann nicht in den Laden da Dean jetzt dort arbeitet und ich keine Lust habe ihn zu sehen wo ich ihn einfach stehen hab lassen!“, beschwert sich Rory weiter. „Du kannst oben lernen. Kaffee ist hier, deine Mom kommt sowieso vorbei sobald sie im Hotel aufhört und es ist ja sowieso keiner da.“; schlägt Luke das erste vor was ihm dazu einfällt. Rory blickt überrascht auf.

„Wirklich?“, fragt sie sicherheitshalber nach. „Klar. Dann kann ich wenigstens Kontrollieren wie viel Kaffee du trinkst und deiner Mom dann vorhalten das du mehr Kaffee trinkst als sie.“, stimmt Luke leicht lächelnd zu. Rory strahlt ihn an, ehe sie aufspringt, hinter den Tresen läuft und Luke kurz umarmt. „Danke Luke!“, meint sie dann immer noch strahlend. Sie schnappt sich ihre Tasche, die sie erst im Diner abgestellt hat, da sie zu Hause gar nicht bemerkt hat, das sie ihren Rucksack immer noch auf ihren Schulter hat, krallt sich die volle Tasse und verschwindet durch den Vorhang nach oben.

„Luke, Süßer!“, ruft Miss Patty mit flötender Stimme, was Luke leise seufzen lässt. Das heißt das er jetzt ausgequetscht wird. Mit der Kaffeekanne bewaffnet tritt er an ihren Tisch.

***********
Drei Stunden lang haben Phil und Jess Neuigkeiten ausgetauscht und Phil ist gerade dabei zu erzählen wieso er jetzt in Bosten ist, als Jess’ Handy klingelt. „Geh ruhig dran. Ich springt kurz unter die Dusche da ich gleich in die Arbeit muss.“, bestimmt Phil bevor Jess etwas sagen kann. Ehe Jess etwas darauf antworten kann ist Phil schon im Badezimmer verschwunden. Leicht lächelnd geht Jess dran.

„Du darfst ihn töten.“, begrüßt Rory ihren Freund. Jess lächeln verwandelt sich in ein erheitertes grinsen. Er hat wie sooft keine Ahnung was Rory von ihm will. „Wen, Ror?“, verlangt er deswegen zu wissen. Er hört wie Rory auf und ab geht. „Dean! Er ist schuld daran das ich mich nicht aufs Lernen konzentrieren kann und daran das ich so wütend bin! Und daran das ich morgen diese Klausur verhauen werde!“, klärt Rory Jess ein wenig auf. Allerdings hilft ihm das auch nicht sonderlich.

„Was hat der Bauernjunge gemacht das du mir erlaubst ihn zu töten?“, erkundigt sich Jess neugierig. Oh ja er liebt es definitiv wenn Rory auf Dean sauer ist. Das Eis auf seiner geschwollenen Hand und dem Unterarm, mit dem er anscheinend ein paar Schläge abgeblockt hat, umdrehend wartet er das Rory ihm antwortet.

Er hat, wo er etwas klarer geworden ist, bemerkt das er sich nicht nur so fühlt wie nach einer Prügelei sondern auch so aussieht. Da nicht nur ein Blaues Auge davon zeugt das er sich geprügelt hat. Und das wo er morgen zu Rorys Großeltern muss, die ihn sicherlich herzlich empfangen werden wenn sie ihn so sehen.

„Dean hat mich abgefangen. Heute nach der Schule. Und gemeint, das wo du ja jetzt weg bist, wir ja wieder befreundet sein können, da du ja nicht mehr da bist und dich ständig einmischt! Immerhin bist du ja wieder abgehauen und wirst wohl auch so schnell nicht wieder kommen…“, erklärt Rory und Jess sieht förmlich vor sich wie ihre Gesichtszüge während sie spricht etwas kühler werden und sie wild mit ihren Händen herum fuchtelt während sie spricht.

Allerdings wird auch er etwas wütend als er hört was Rory ihm erzählt. „Sekunde mal. Wiederhol das!“, verlangt Jess da er kurz in seinen Gedanken versunken nicht mitbekommen hat was Rory genau gesagt hat. „Was? Das er gesagt hat, das ich auch noch begreifen werde das du es nicht wert bist das ich mit dir befreundet bin, da du sowieso immer nur verschwindest?“, verlangt Rory etwas verwirrt zu wissen, da sie nicht mit einer Unterbrechung gerechnet hat.

„Ja. Was soll bitte heißen ich verschwinde immer?“, beschwert sich Jess, ebenfalls wütend. Er hört wie Rory sich seufzend setzt. „Luke und Mom sind zusammen.“, wechselt sie dann plötzlich das Thema. „Aha.“, kommt es etwas verwirrt von Jess. Was interessiert ihn den das dein Onkel endlich Rorys Mom rum bekommen hat? Und wieso bitte antwortet sie ihn nicht auf seine Frage? Denkt sie etwa ebenfalls das er einfach verschwindet?

„Ja… Du hörst dich komisch an. Ist etwas passiert?“, Rorys Stimme ist sanft, da sie sich anscheinend beruhigt hat. „Rory antworte auf meine Frage. Was soll heißen ich verschwinde immer?“, geht Jess nicht auf das gesagte von Rory ein. Sie wird ja sowieso morgen sehen das er sich geschlagen hat. Da muss er sich nicht jetzt schon den Vortrag anhören!

Jess hört wie sie nervös mit einem Stift auf etwas klopft. „Ror?“, fragt Jess nach als seine Freundin nach fünf Minuten immer noch nichts gesagt hat. „Ganz Stars Hollow denkt du wärst abgehauen und nicht unfreiwillig von Liz abgeholt worden.“, flüstert Rory schon fast. Jess’ Augenbraue schießt nach oben. Ach so ist das. „Und wieso bitte denken das alle?“, beschwert er sich und mahlt wütend mit seinen Kiefern aufeinander. Er hasst es wenn die Nachrichten Scheibchenweise serviert bekommt.

„Ich weiß nicht. Miss Patty hat als erste bemerkt das du nicht mehr da bist und Luke gefragt der…“, versucht Rory zu erklären, aber jess unterbricht sie. „Natürlich Luke.“, faucht er wütend. Wieso hat er nicht gleich dran gedacht das sein Onkel so etwas erzählt? Immerhin muss er ja irgendetwas sagen wieso Jess nicht mehr da ist!

„Jess sei nicht wütend auf Luke, okay?“, reißt Rorys Stimme Jess aus seinen Gedanken. Er sagt nichts, starrt nur auf den Kühlschrank der im gegenüber steht. „Jess?“, fragt sie nach als ihr Freund nichts sagt. „Wie viel Uhr ist es?“, verlangt er von Rory zu wissen. Er sieht förmlich vor sich wie sich ein großes Fragezeichen über ihrem Kopf bildet.

„Ist alles Okay bei dir Jess?“, kommt es besorgt von Rory. Müde fährt sich Jess durch seine Haare, wobei das Kühlpacket von seinem Arm fällt. „Ja. Klar.“, weicht der schwarzhaarige aus. Er weiß genau das Rory bemerkt das mit ihm nicht alles okay ist. Und er weiß auch das sie am liebsten weiter nach fragen würde, es aber dann doch lässt, da sie ebenso weiß das er sowieso nichts anderes sagen wird.

„Wie du meinst. Ich muss jetzt aufhören. Wir sehen uns morgen oder?“, vergewissert sich Rory da sie sehr wohl weiß das mit Jess etwas ist. „Sicher. Ich stehe morgen vor deiner Schule.“, stimmt Jess zu der sich das Kühlpacket wieder auf den Arm legt, der anfängt anzuschwellen. Wie auch sein Auge. „Dann bis morgen.“, beendet Rory den Anruf und spätestens jetzt ist klar das sie leicht eingeschnappt ist, das er ihr nicht sagt was mit ihm los ist, da sie einfach auflegt ohne auf seine Antwort zu warten. Etwas was sie nur macht wenn sie wirklich eingeschnappt ist.

„Weiber.“, grummelt der schwarzhaarige und zuckt zusammen als er Phils tiefes Lachen hinter dich hört. „Wieso sagst du ihr nicht einfach das du dich geprügelt hast, wegen den guten alten Zeiten willen?“, fragt der Glatzköpfige der sich wieder auf den Stuhl sinken lässt auf den er schon gesessen hat bevor er duschen gegangen ist. Jess grinst ihn spöttisch an. „Richtig! Ich sollte es ihr erzählen, da sie volles Verständnis dafür haben wird und mich sicherlich fragt, wieso ich sie nicht angerufen habe damit sie mitmachen kann.“ Jess Stimme trieft vor Sarkasmus.

Phil und er tauschen ein kurzes grinsen. „Alles klar bei dir? Keine schlimmeren Verletzungen?“, vergewissert sich Phil dann bei Jess. „Jupp. Ein paar Blaue Flecken, das was du siehst und ich denke eine geprellte Rippe, da sie etwas schmerzt. Aber alles andere ist noch ganz. Wie sieht es bei dir aus?“, beruhigt Jess seinen alten Freund. Phil schüttelt seinen Kopf. „Alles noch ganz bei mir. Soll ich mir die Rippe ansehen?“ Phil ist der einzige von den sich Jess immer hat verarzten lassen nach größeren Prügeleien.

„Nicht nötig, Phil. Macht dir keine Sorgen. Ich kann das schon ab.“, beruhigt Jess den älteren der aufgebend nickt. „Es ist gut das ich dich gestern getroffen habe. Du kennst mich. Ich würde dich nicht um etwas bitten wenn ich nicht wüsste das es der einzige Ausweg ist….“, fängt Phil an und Jess nickt ab und zu während er seinem ältesten Freund zuhört.

*********
Leise die Vokabeln vor sich hinmurmelnd, packt Rory alle ihre Bücher bis auf das aus dem sie die Wörter lernt, zurück in ihre Tasche und verlässt die Wohnung von Luke, in der sie die letzten vier Stunden gelernt hat.

Als sie durch den Vorhang tritt, stößt sie fast mit Luke zusammen der, gerade noch seine Teller fester fassen kann. „Tut mir Leid.“, entschuldigt sich Rory leicht lächelnd, die sich auf einen der Hocker am Tresen sinken lässt. „Alles gelernt?“, erkundigt sich Luke während er Rory ihre zehnte Tasse Kaffee zu schiebt, die sie dankbar lächelnd in ihre Hände nimmt.

„Ich denke. Ich lerne noch hier etwas weiter bis Mom kommt. Ich bin dann die ganze Nacht zu Hause, aber ich mag es wenn ich alleine bin.“, teilt Rory Luke mit der grinsend seinen Kopf schüttelt. „das ist gut zu wissen, aber ich habe nicht vor deine Mom heute nach von eurem Haus fern zu halten. Es ist unsere erste Verabredung, Rory.“, erinnert der Dinerbesitzer die siebzehn jährige leicht lächelnd.

„Wie du meinst. Ich wollte es dir nur sagen. Kannst du mir einen Burger machen?“, beendet Rory das Thema, ehe es noch einer mitbekommt. „Sicher. Sag mal hast du was von Jess gehört die Woche über? Ich habe Liz zwar angerufen, aber sie meinte immer nur das er gerade nicht da ist oder so etwas.“, erkundigt sich Luke und seine Stimme hört sich sogar leicht besorgt an.

Rory lächelt ihn beruhigend an. „Ihm geht es gut. Er mag Bosten nicht, aber es geht ihm gut. Auch wenn er sich eben etwas seltsam angehört hat. Er kommt morgen.“, erzählt die braunhaarige. Luke nickt ihr leicht lächelnd zu und verschwindet dann in der Küche.

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Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
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Oh nein!!
Jess hat sich geprügelt!!!
Aber ich glaub rory ist morgen so froh ihn zu sehen,
dass das nicht ganz soooo schlimm ist!!
nur bei emily wird das nicht auf begeisterung treffen schätze ich mal!!!!
aber ich finde jess hätte ihr das ruig sagen können,
das er sich geprügelt hat, so mega schlimm is das ja auch nicht!!!
aber sonst wars gut!!
freu mich auf den nächsten teil und wenn die beiden sich hoffentliuch endlich mal weiedersehehn!!!!!!!!!!
lg Micki


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Hey du,
das Kapitel war einerseits doof, weil Jess sich geprügelt hat und Rory das bestimmt scheiße findest und es bestimmt deswegen zum Streit kommen wird. Andererseits fand ich das über süß und gerechtfertigt, dass Rory sich sooo über Dean aufgeregt hat. Der Arsch soll sich mal verziehen. Schließlich gehört Rory zu Jess und niemand anderen!!!
Ich finde die beiden hätten sich am Telefon die Wahrheit sagen müssen. Und ich wette es gibt noch Ärger wegen dem blauen Auge im Hause Gilmore. Man wie werden Richard und Emily darauf reagieren?
Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass das mit der Rippe doch etwas schlimmer ist und Jess ins Krankenhaus kommt. Dieses Gefühl kann mich natürlich auch vollkommen täuschen. Naja mal sehen ob ich recht hab.
Jedenfalls fand ich das Kapitel toll auch wenn nicht alles in Ordnung bei den beiden ist. Dafür freu ich mich umso mehr, wenn alles wieder in Ordnung ist!!
also bis zum nöchsten Kapitel.
Gruß
Lydi

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Am unerträglichsten find ich es, dass es Armut in reichen Ländern und reiche Menschen in armen Ländern gibt. In beiden Fällen sind sie fehl am Platz.
Sir Peter Ustinov
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hey,

jop ich kenn sie schon! *g*

Als ich laß das Jess getrunken hat, hab ich ehrlich gesagt etwas anderes gedacht. Aber das er sich geprügelt hat ist trotzdem nicht gut!

Sonst weist du ja wie ich den teil fand und damit du es noch mal weist
er war toll!

Freu mich drauf wie es weiter geht!

Liebe Grüße
Chery
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Hallo,

Heute werde ich einen neuen Teil posten, weil Gilmore-Mariano heute nicht kann.

Wünsche euch viel Spaß, beim lesen. Mir hat er sehr gefallen!

Teil 23:

Schadensbetrachtung der anderen Art

Leise, immer darauf bedacht ja nicht auf eine knarrende Diele zu treten, betritt Jess die Wohnung in der er wohnt, solange er noch bei seiner Mutter bleiben muss. Es ist schon kurz nach sechs abends und er hat sich den ganzen Tag nicht blicken lassen. Zudem war er die ganze gestrige Nacht nicht zu Hause und hat am heutigen Tag die Schule geschwänzt. Gut das ist nicht weiter schlimm wenn es nach ihm geht, aber er wird was von Rory zu hören bekommen wenn sie raus bekommt das er nicht in der Schule war.

Anscheinend hat er aber glück als er nach irgendwelchen Geräuschen in der Wohnung lauscht. Er hört nichts was Anzeichen gibt das jemand anders außer ihm hier ist. Wenigstens den Streit kann er umgehen. Sehr gut. Seufzend geht er, jetzt in Normalerlautstärke, in die Richtung seines Zimmers. „Wo warst du?!?“, ertönt auf einmal die wütende Liz den Flur entlang. Jess grummelt leise Flüche vor sich hin. „Nicht hier.“, teilt er ihr dann nur mit, setzt allerdings unbeirrt seinen Weg fort. Er braucht eine Dusche und danach wäre ein Schönes weiches Bett nicht schlecht, da sich langsam seine Knochen melden die etwas bei der Prügelei abbekommen haben. Zudem schmerzt seine Rippe. Und das nicht gerade wenig.

„Was heißt bitte *Nicht hier*? Wieso sagst du nicht bescheid wenn du über die Nacht weg bleibst, Jess? Ich mache mir sorgen wenn du einfach nicht auftauchst! Hier ist es anders als in New York! Du kannst nicht einfach verschwinden und erst ein paar Tage später wieder auftauchen!“, beschwert sich Liz weiter. Jess verdrehte seine Augen, erwidert allerdings nichts. Dazu ist er zu müde.

„JESS!“, faucht seine Mutter jetzt anscheinend wütend. Wieder verdreht Jess seine Augen. Er hat jetzt keine Lust dazu sich Vorträge anzuhören. „Gut wie du willst. Du fährt morgen nirgendwo hin.“, teilt Liz ihrem Sohn mit, der bei den Worten wie versteinert stehen bleibt. Er dreht sich zwar nicht um und sieht Liz an, aber immerhin läuft er nicht weiter vor ihr her.

„Wo warst du? Sag es mir und du kannst fahren.“, versucht sie eine Lösung zu finden. Jess lacht böse auf. „Ich werde fahren. Ob es dir passt oder nicht.“, teilt er ihr dann allerdings nur mit, ehe er im Badezimmer verschwindet. Liz sieht die Holztür kurze Zeit böse an, ehe sie zurück ins Wohnzimmer geht wo T.J. auf dem Sofa sitzt und sie etwas verwirrt ansieht. „Er ist wieder da?“, verlangt er dann etwas verwundert zu wissen. Liz nickt während sie sich neben ihren Mann setzt. „Ja. Aber er ist noch seltsamer als gestern. Ich bin eine schlechte Mom, T.J.“, beschwert sich die blonde Frau. „Nein das bist du nicht.“, beruhigt T.J. seine Frau, die er in seine Arme zieht und ihr einen Kuss auf die Haare drückt.

********
Das warme Wasser prasselt sanft auf den Nacken von Jess der seinen pochenden Kopf gegen die kühlen Fließen gelehnt unter dem Wasserstrahl steht. Sein gesamter Körper ist über und über voll mit Blauen Flecken. Anscheinend ist er nicht nur das Trinken nicht mehr gewöhnt sondern auch nicht mehr die Prügeleien. Immerhin sah er früher nie so aus, wenn er von jemand so richtig verprügelt wurde. Und Phil hat ja gemeint das er die Kerle verprügelt hat und nicht sie ihn.

Vorsichtig lässt Jess seine Hand über seine Rippen gleiten. Bei der dritten entweicht ihm ein leises stöhnen. Nicht gut. Rory wird ihn nicht nur umbringen. Sie wird ihn foltern und langsam ausbluten lassen. Fast wie ihn Zeitlupe stellt Jess das Wasser aus und wickelt sich ein Handtuch um seine Hüfte. Vor dem großen Spiegel bleibt er stehen. Er versteht zwar nicht wozu man einen ganz Körperspiegel im Badezimmer braucht, aber er hat es auch lieber gelassen T.J. zu fragen wieso dieser drauf bestanden hat!

Jetzt ist es doch ganz praktisch wie er feststellen muss, als er mit einem gequellten seufzer seinen Oberkörper betrachtet. Sein Rechter Unterarm ist angeschwollen und eigentlich nur noch ein einziger blauer Fleck. Sein Auge ist fast vollständig zu geschwollen. Auf seiner Wange zeichnet sich fast schon überdeutlich ein Faustabdruck ab. Er ist so was von erledigt. Gut das Auge wird bis morgen Mittag so abgeschwollen sein, das man nur noch die Verfärbung sieht. Seine Wange wird auch wieder etwas in die Normale Farbrichtung zurückgehen. Aber sehen wird man es trotzdem noch.

Und das schlimmste ist Jess hat keine Ahnung was passiert ist! Er erinnert sich nicht. Egal wie sehr er sich auch anstrengt. Ihm fällt einfach nicht ein, wann er gestern Abend angefangen hat sich mit jemand zu prügeln! Tropfend und ohne sich weiter anzuziehen, verlässt er das Bad nur mit dem Handtuch bekleidet und tappst in sein Zimmer.

Vielleicht sollte er Rory anrufen und ihr erzählen was passiert ist. Andererseits wird sie dann wütend sein. Um nicht zu sagen stink sauer. Oder er wartet bis morgen, überrumpelt Rory mit seinem Aussehen und riskiert einen noch größeren Streit, als der der am Telefon stattfinden würde. Gott, Rory hat ihn zu einem richtigen Weichei gemacht. Früher hat er sich nicht mal einen Gedanken darüber gemacht was andere über ihn denken! Und jetzt denkt er sogar darüber nach wie er am besten erklären kann das er sich geprügelt hat ohne das er sich daran erinnert! Er ist ein totaler Softie!

Schnell schlüpft er in eine Jens und ein Hemd, ehe er sein Zimmer richtung Küche verlässt um sich erst mal was zu essen zu holen. Dummerweise bemerkt er zu später das seine Mutter in der Küche steht. „Oh mein Gott, Jess! Was ist passiert?“, verlangt sie mit besorgtem Blick zu wissen. „Nichts.“, weicht Jess bestimmt aus, schnappt sich einen Muffin aus dem Kühlschrank und will die Küche schon wieder verlassen als er sich noch eine Flasche Wasser genommen hat, als Liz ihn stoppt.

„Jess ich weiß das ich nicht gerade die beste Mom auf der Welt bin, aber du könntest mir wenigstens erzählen wieso mein Sohn aussieht als wäre er zusammen geschlagen worden!“, bittet Liz ihn leise. „Ich hab mich geprügelt.“, teilt er ihr knapp mit. Ihre Hand schließt sich um seinen Oberarm. „Das ist alles? Wieso glaube ich dir das nur nicht? Wenn du dich Prügelst siehst du nicht so aus!“, erinnert Liz ihren Sohn. „Anscheinend schon.“, meint Jess dazu nur und sieht sie abwartend an, da ihre Hand immer noch um seinen Oberarm liegt. „Mit wem hast du dich Geprügelt?“, fragt sie weiter. „Mit ein paar Kerlen.“, belässt es Jess immer noch bei ein paar Worten.

Liz seufzt leise. „Mit ein paar Kerlen? Wo? In der Schule in der du heute nicht warst?“, bohrt sie weiter. Jess verdreht genervt seien Augen. „Nein.“, lehnt er dann allerdings nur ab, reißt sich los und verschwindet in sein Zimmer, dessen Tür er mit einen lauten Knall hinter sich zufallen lässt.

*********
„Mom?“, fängt Rory leise an. Lorelai blickt kurz von ihrer Zeitung auf die sie sich gerade anblickt. Die beiden Gilmores sitzen im Lukes und warten darauf das Luke ihnen ihr Essen bringt. Rory hat bis eben an einen Artikel geschrieben den sie für die Zeitung schreiben muss, während Lorelai sich die Zeit mit einer Zeitschrift vertrieben hat.

„Was den Schatz?“, fragt Lorelai schließlich als Rory nicht weiter redet. „Ich weiß ja das du Jess nicht magst. Und es nicht gutheißt das wir befreundet sind. Aber könntest du mir einen gefallen tun?“, bittet Rory ihre Mutter und sieht sie mit großen bettelnden Augen an. Die ältere der beiden legt ihre Stirn in Falten. „Ich soll Jess vor Emily beschützen?“, rät Lorelai. Rory schüttelt ihren Kopf, was Lorelai dazu veranlasst doch etwas verwirrt zu schauen.

„Er hat sich doch noch nicht wieder mit Luke vertragen, da Jess dachte das Luke etwas dagegen tun hätte können das er zu seiner Mutter muss. Er hat zwar eingesehen das das Schwachsinn ist, aber er kommt wegen dem Dinner bei Grandma morgen her. Extra. Und ich fände es toll, wenn er dann nicht auf einer Bank schlafen müsste, wenn er sich mit Luke nicht verträgt.“, meint Rory die leicht nervös mit ihrer Gabel spielt.

Lorelai nickt. Gequellt seufzend teilt sie Rory dann allerdings mit: „Von mir aus, kann Jess, wenn er sich mit Luke nicht verträgt bei uns schlafen so lange er hier ist. Aber auf dem Sofa und wenn er dort schläft bist du in deinem Bett. Keine näheren Körperkontakte wenn ihr zusammen mit mir in diesem Haus seid. Das könnt ihr immer noch machen wenn ich weg bin. Nicht das es mir gefällt aber abhalten kann ich dich davon ja leider nicht.“ Rory strahlt ihre Mutter dankend an.

„Wieso sitzt du eigentlich nicht in deinem Zimmer und redest mit ihm?“, fällt Lorelai auf einmal auf das ihre Tochter normalerweise in der vergangen Woche um diese Uhrzeit immer in ihrem Zimmer gesessen ist. „Wir haben heute schon geredet.“, winkt Rory ab und lächelt Luke dankbar an der sie vor einer Ausführlicheren Antwortet rettet, da er mit dem Essen auftaucht. „Ach so… ich muss morgen früh nach New York. Ich wollte dich fragen ob du mit kommen möchtest.“, fällt Luke wieder ein. Etwas verwundert runzelt Lorelai ihre Stirn mal wieder. „Wieso das denn? Und was heißt ihr ach so? Hattest du etwa nicht vor deiner Freundin mitzuteilen das du mal so neben bei einen Tag nicht da bist?“, fragt sie dann nach, als ihr Freund keine Anstallt macht weiter zu reden.

Rory grinst leicht, während sie Anfangt ihren Burger zu essen. „Lorelai, natürlich hatte ich es vor. Ich habe es nur vergessen den tag über. Eben ist es mir wieder eingefallen. Und ich sage es dir jetzt. Liz hat mich gebeten für sie etwas wegen der alten Wohnung von ihr zu erledigen. Und das wird den ganzen Tag dauern. Und da ich weiß das du in denn letzten beiden Monaten immer versucht hast Rory zu überreden mit dir nach New York zu fahren, biete ich dir jetzt die Möglichkeit mit mir mit zu kommen. Wir würden dann eine Nacht da schlafen und am nächsten Tag so gegen Abend zurück fahren. Wenn du möchtest.“, erklärt Luke. Rory lächelt ihre Mutter leicht an.

„Mach doch Mom. Das ist doch klasse. Und das essen bekomme ich schon alleine hin. Du rufst einfach heute noch bei Grandma an und sagst ihr das du Geschäftlich nach New York musst und es wahrscheinlich nicht bis um sieben schaffst, aber du versuchst es. Und dann rufst du so gegen sieben an und sagst das du noch in New York fest hängst. Es dir zwar leid tut, aber du es heute wohl nicht mehr schaffen wirst.“, plant Rory schon ausführlich. Luke grinst leicht. Dafür das Rory nicht Lügen kann, denkt sie sich sehr durchdachte Lügengeschichten aus.

„Das könnte gehen.“, stimmt Lorelai nachdenklich zu. „Du schließt dann das Diner? Wovon soll sich denn dann mein Baby ernähren?“, fällt es ihr dann aber ein und ihr Blick wandert zwischen Luke und Rory hin und her. „Eigentlich hatte ich ja gehofft, das Jess, da er ja kommt, ab Mittag den Laden übernehmen könnte.“, erklärt Luke seinen Plan. Sofort nickt Rory zustimmend. „Klar.“, stimmt sie auch laut zu. Begeistert nickend knabbert sie an ihrem Burger. „Er weiß es noch nicht.“, teilt Luke Rory dann mit was ihm sorgen macht. Sofort verschwindet das strahlende Gesicht von Rory.

Bestimmt schüttelt sie ihren Kopf und legt den Burger auf ihren Teller. „Das vergiss ganz schnell wieder, Luke! Ich werde Jess nicht fragen ob er das Diner führt!“, lehnt Rory bestimmt ab. Ein kurzer Blickwechsel folgt bei Lorelai und Luke. „Aber weißt du Rory, Jess hört auf dich. Wen du ihn bittest auf das Diner aufzupassen, dann wird er es tun. Wenn Luke oder jemand anders es ihm sagt, dann würde er darüber nachdenken und vielleicht ablehnen.“, erinnert Lorelai ihre Tochter. „Wieso unterstützt du das? Die beiden sollen sich endlich wieder vertragen! Wenn Luke bei Jess anruft und ihm sagt, das er sämtliches Trinkgeld was er verdient in den nächsten beiden Tagen verdient.

Dann wird er sicherlich nicht sagen das Luke sich zum Teufel scheren soll. Das heißt vielleicht doch, aber er wird es trotzdem tun, da er das Geld auf jeden Fall verdienen will!“, beschwert sich Rory die immer noch ihren Kopf schüttelt um ihre Aussage zu unterstützen das sie Jess nicht fragen wird. „Komm schon Baby. Frag ihn einfach. Und wenn er bei dir nein sagt, dann kann Luke fragen.“, schlägt Lorelai vor. Rory schüttelt wieder heftig ihren Kopf.

„Nein. Luke fragt ihn. Und wenn er nein sagt, dann rufe ich ihn an und frage.“, bestimmt Rory und sieht zwischen den beiden älteren hin und her, bis Luke seufzend nickt und zur Theke verschwindet. Rory sieht ihm dabei wie er das Telefon abnimmt welches neben dem Kücheneingang befestigt ist und die Nummer von der Wohnung seiner Schwester wählt.

„Hey Liz. Hier ist Luke. Könntest du mir mal bitte Jess geben?“, fängt der Dinerbesitzer dann an zu reden.

**********

„Jess? Telefon für dich. Und dann würde ich wirklich gerne mit dir reden.“, ertönt Liz stimme von der anderen Seite der Tür. Jess flucht leise. Gerade war er kurz davor einzuschlafen. Kann es Rory sein? Eigentlich hat sie eher vorhin so geklungen als würde sie nicht mehr anrufen. Allerdings könnte ja etwas passiert sein. Würde Rory, wenn sie ist es ist, dann nicht aber auf seinem Handy anrufen, wo sie weiß das er auf jeden Fall dran geht da nur sie die Nummer hat? „Wer ist es?“, verlangt Jess nach kurzem Überlegen zu wissen. „Luke.“, erhört er auch sofort die Antwort.

Abermals entweicht Jess ein fluch. Wenn er sich weiter sträuben würde mit seinem Onkel zu sprechen würde der ihn wahrscheinlich morgen sofort zur Seite ziehen. Seufzend erhebt sich Jess, wobei er ein stöhnen unterdrückt da seine Rippe sich beschwert, schlurft zur Tür und streckt seinen Arm durch den Spalt. „Wir reden noch, junger Mann.“, teilt Liz ihm noch mit, als Antwort schließt Jess nur wieder die Tür und sperrt abermals ab.

„Was gibt’s?“, fragt Jess dann ins Telefon, vorsichtig legt er sich zurück auf sein Bett. Wenn er ausgesteckt liegt pocht es nicht so bei seiner Rippe. Außerdem schmerzt sein Arm nicht so. Also nur vorteile.

Er hört das Luke sich nervös räuspert. „Ich weiß das du noch sauer auf mich bist, daher fasse ich mich so kurz es geht, okay?“, kommt es dann von Luke. Jess grinst leicht. Das ist so was von typisch Luke. „Klar.“, stimmt Jess zu. Er schließt sein nicht geschwollenes Auge da er das geschwollene sowieso die ganze Zeit geschlossen hält. Er ist so verflucht müde.

„Ich fahre für zwei Tage weg. Und ich weiß das du übers Wochenende hier bist. Daher wollte ich dich fragen ob du auf das Diner aufpassen könntest.“, rückt Luke damit raus wieso er anruft. Jess nickt nachdenklich obwohl er weiß das sein Onkel ihn nicht sehen kann. „Du denkst also ich würde auf deinen Laden aufpassen obwohl ich dich gerade nicht gerade als Ansprechpartner eintragen würde?“, wiederholt Jess. Er hört wie Luke leicht nervös gegen eine Wand klopft.

„Du bist der einzige dem ich meinen Laden überlassen würde.“, teilt Luke Jess dann etwas überraschend für den schwarzhaarigen mit. Überrascht setzt sich Jess auf. Was er Sekunden später bereut. Ein schmerzerfühltes zischen entweicht seinen Lippen ehe er es zurück halten kann. Scheiß Rippe. „Was hast du gemacht?“, kommt es sofort von Luke. Jess denkt sogar einen leicht besorgten Unterton raus zu hören. „Nichts.“, zischt Jess durch zusammen gebissene Zähne. „Gib mir Rory.“, verlangt er dann. „Sie ist nicht hier.“, lehnt Luke ab. Jess verdreht Gedanklich seine Augen. „Luke sie steht entweder neben dir oder sitzt an einen der Tische. Also gib sie mir.“, faucht Jess. Immer noch beißt er seine Zähne fest zusammen, da Schmerzenswellen durch seinen Körper schießen.

Er hört das Luke mit jemand spricht. Sein Onkel scheint es schon aufgegeben zu haben zu leugnen das Rory und Lorelai bei ihm im Laden sind. „Jess?“, ertönt dann Rorys Stimme. „Ich muss mit dir reden.“, teilt er ihr dann mit. Jess sieht praktisch vor sich wie ihre Augen einen besorgten Ausdruck annehmen und ihre Stirn zwei kleine Falten bekommt, während sie leicht fragend ihre rechte Augenbraue hebt. Das tut sie immer wenn sie nicht genau weiß ob ihr gefällt was sie als nächstes zu hören bekommt.

„Okay.“, kommt es dann von ihr. „Nicht wenn du im Diner bist. Nicht übers Telefon. Ich muss mit dir reden. Morgen. Aber jetzt will ich das du mir etwas versprichst, ehe wir morgen reden.“, verlangt Jess von Rory. Vorsichtig legt er sich wieder auf sein Bett zurück. Er hört wie Rory sich über ihre Haare fährt. Im Hintergrund dringt Lorelais Stimme leise durch den Hörer. Aber er versteht nicht was sie fragt. „Alles in Ordnung Mom. Jess erzählt mir gerade etwas.“, antwortet Rory dann ihrer Mutter. Jess hebt überrascht seine Augenbraue.

Rory scheint anzufangen öfter zu lügen wenn ihr so eine kleine Lüge einfach so über ihre Lippen rutscht. „Gut. Okay. Was soll ich dir versprechen?“, fragt sie dann leise. Jess lächelt sanft. „Du wirst nicht böse. Versprich mir das du nicht böse wirst.“, verlangt der schwarzhaarige dann von seiner Freundin. „Ist etwas passiert?“, kommt es dann leicht besorgt von Rory.

„Ich erzähle es dir morgen, aber ich möchte das du mir versprichst nicht wütend zu werden, okay?“, wiederholt Jess seine Bitte. Rory seufzt leise. „Gut. Ich verspreche es. Und jetzt sag mir ob du es machst, da Mom und Luke praktisch schon an mir kleben um deine Antwort mit zu hören.“, wechselt Rory das Thema. Jess lächelt erleichtert. „Sicher. Aber die Kohle behalte ich. Wir sehen uns morgen Cutie.“, beendet Jess das Telefonart. Als Rory sich ebenfalls verabschiedet hat lässt Jess das Telefon müde aus seiner Hand fallen.

Er hofft nur das Rory wirklich nicht wütend wird wenn sie ihn sieht und ihn wenigstens erklären lässt. Wo er so viel erklären muss morgen. Morgen wenn er sie wieder sieht. Endlich wieder sieht… Müde schläft Jess ein.

So und nun gibt ihr fleißig fb!
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Hey Chery,
ach das ist ein schönes Kapitel.
Und ich hoffe das Rory wirklich nicht allzu böse ist!!!
Ich hoffe die zwei sind bald endlich wirklich zusammen, also ich meine so richtig wieder jeden Tag!!!
Deshalb freu ich mich schon auf nächstes Kapitel.
Da sind die zwei nämlich endlich wieder vereint sozusagen!!!
Du schreibst toll!!!
Bis dann...

Liebe Grüße

Lydi

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Am unerträglichsten find ich es, dass es Armut in reichen Ländern und reiche Menschen in armen Ländern gibt. In beiden Fällen sind sie fehl am Platz.
Sir Peter Ustinov
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Lydimaus schrieb:Hey Chery,
ach das ist ein schönes Kapitel.
Und ich hoffe das Rory wirklich nicht allzu böse ist!!!
Ich hoffe die zwei sind bald endlich wirklich zusammen, also ich meine so richtig wieder jeden Tag!!!
Deshalb freu ich mich schon auf nächstes Kapitel.
Da sind die zwei nämlich endlich wieder vereint sozusagen!!!
Du schreibst toll!!!
Bis dann...

Liebe Grüße

Lydi

Ja da bin ich auch deiner meinung.

Ich habe den teil nicht geschrieben, sondern Gilmore-Mariano(ist ja auch ihre FF), sie hat ihn mir geschickt damit ich ihn on stelle, weil sie nicht schafft.
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hey :hi:

tut mir echt leid, das ich den letzten teil verpasst hab zu feedbacken (oder wie des heißt)

dafür hier mein fb zum neuen teilSmile
erstmal, war echt ein super neuer teil! ich finde wirklich du hast ein riesiges talent!

Zitat:Anscheinend hat er aber glück als er nach irgendwelchen Geräuschen in der Wohnung lauscht. Er hört nichts was Anzeichen gibt das jemand anders außer ihm hier ist. Wenigstens den Streit kann er umgehen. Sehr gut. Seufzend geht er, jetzt in Normalerlautstärke, in die Richtung seines Zimmers. „Wo warst du?!?“, ertönt auf einmal die wütende Liz den Flur entlang. Jess grummelt leise Flüche vor sich hin. „Nicht hier.“, teilt er ihr dann nur mit, setzt allerdings unbeirrt seinen Weg fort. Er braucht eine Dusche und danach wäre ein Schönes weiches Bett nicht schlecht, da sich langsam seine Knochen melden die etwas bei der Prügelei abbekommen haben. Zudem schmerzt seine Rippe. Und das nicht gerade wenig.

„Was heißt bitte *Nicht hier*? Wieso sagst du nicht bescheid wenn du über die Nacht weg bleibst, Jess? Ich mache mir sorgen wenn du einfach nicht auftauchst! Hier ist es anders als in New York! Du kannst nicht einfach verschwinden und erst ein paar Tage später wieder auftauchen!“, beschwert sich Liz weiter. Jess verdrehte seine Augen, erwidert allerdings nichts. Dazu ist er zu müde.

„JESS!“, faucht seine Mutter jetzt anscheinend wütend. Wieder verdreht Jess seine Augen. Er hat jetzt keine Lust dazu sich Vorträge anzuhören. „Gut wie du willst. Du fährt morgen nirgendwo hin.“, teilt Liz ihrem Sohn mit, der bei den Worten wie versteinert stehen bleibt. Er dreht sich zwar nicht um und sieht Liz an, aber immerhin läuft er nicht weiter vor ihr her.

„Wo warst du? Sag es mir und du kannst fahren.“, versucht sie eine Lösung zu finden. Jess lacht böse auf. „Ich werde fahren. Ob es dir passt oder nicht.“, teilt er ihr dann allerdings nur mit, ehe er im Badezimmer verschwindet. Liz sieht die Holztür kurze Zeit böse an, ehe sie zurück ins Wohnzimmer geht wo T.J. auf dem Sofa sitzt und sie etwas verwirrt ansieht.

des war soooooooooooooo typisch jess!! Top

Zitat:Das warme Wasser prasselt sanft auf den Nacken von Jess der seinen pochenden Kopf gegen die kühlen Fließen gelehnt unter dem Wasserstrahl steht. Sein gesamter Körper ist über und über voll mit Blauen Flecken. Anscheinend ist er nicht nur das Trinken nicht mehr gewöhnt sondern auch nicht mehr die Prügeleien. Immerhin sah er früher nie so aus, wenn er von jemand so richtig verprügelt wurde. Und Phil hat ja gemeint das er die Kerle verprügelt hat und nicht sie ihn.

jess unter der dusche Confusedabber: :lach:

Zitat:Jetzt ist es doch ganz praktisch wie er feststellen muss, als er mit einem gequellten seufzer seinen Oberkörper betrachtet. Sein Rechter Unterarm ist angeschwollen und eigentlich nur noch ein einziger blauer Fleck. Sein Auge ist fast vollständig zu geschwollen. Auf seiner Wange zeichnet sich fast schon überdeutlich ein Faustabdruck ab. Er ist so was von erledigt. Gut das Auge wird bis morgen Mittag so abgeschwollen sein, das man nur noch die Verfärbung sieht. Seine Wange wird auch wieder etwas in die Normale Farbrichtung zurückgehen. Aber sehen wird man es trotzdem noch.

armer jess:heul: sooo verletzt! ich würd ihn ja gern gesund pflegenWink

Zitat:Schnell schlüpft er in eine Jens und ein Hemd, ehe er sein Zimmer richtung Küche verlässt um sich erst mal was zu essen zu holen. Dummerweise bemerkt er zu später das seine Mutter in der Küche steht. „Oh mein Gott, Jess! Was ist passiert?“, verlangt sie mit besorgtem Blick zu wissen. „Nichts.“, weicht Jess bestimmt aus, schnappt sich einen Muffin aus dem Kühlschrank und will die Küche schon wieder verlassen als er sich noch eine Flasche Wasser genommen hat, als Liz ihn stoppt.

„Jess ich weiß das ich nicht gerade die beste Mom auf der Welt bin, aber du könntest mir wenigstens erzählen wieso mein Sohn aussieht als wäre er zusammen geschlagen worden!“, bittet Liz ihn leise. „Ich hab mich geprügelt.“, teilt er ihr knapp mit. Ihre Hand schließt sich um seinen Oberarm. „Das ist alles? Wieso glaube ich dir das nur nicht? Wenn du dich Prügelst siehst du nicht so aus!“, erinnert Liz ihren Sohn. „Anscheinend schon.“, meint Jess dazu nur und sieht sie abwartend an, da ihre Hand immer noch um seinen Oberarm liegt. „Mit wem hast du dich Geprügelt?“, fragt sie weiter. „Mit ein paar Kerlen.“, belässt es Jess immer noch bei ein paar Worten.

Liz seufzt leise. „Mit ein paar Kerlen? Wo? In der Schule in der du heute nicht warst?“, bohrt sie weiter. Jess verdreht genervt seien Augen. „Nein.“, lehnt er dann allerdings nur ab, reißt sich los und verschwindet in sein Zimmer, dessen Tür er mit einen lauten Knall hinter sich zufallen lässt.
hast du echt klasse beschrieben! und ich finde jess hat recht, es ihr nicht zu erzählen, weil sie früher nie für ihn da gewesen ist. aber ich kann auch liz verstehen, schließlich will sie nur das beste für jess...

Zitat: „Er hat sich doch noch nicht wieder mit Luke vertragen, da Jess dachte das Luke etwas dagegen tun hätte können das er zu seiner Mutter muss. Er hat zwar eingesehen das das Schwachsinn ist, aber er kommt wegen dem Dinner bei Grandma morgen her. Extra. Und ich fände es toll, wenn er dann nicht auf einer Bank schlafen müsste, wenn er sich mit Luke nicht verträgt.“, meint Rory die leicht nervös mit ihrer Gabel spielt.

Lorelai nickt. Gequellt seufzend teilt sie Rory dann allerdings mit: „Von mir aus, kann Jess, wenn er sich mit Luke nicht verträgt bei uns schlafen so lange er hier ist. Aber auf dem Sofa und wenn er dort schläft bist du in deinem Bett. Keine näheren Körperkontakte wenn ihr zusammen mit mir in diesem Haus seid. Das könnt ihr immer noch machen wenn ich weg bin. Nicht das es mir gefällt aber abhalten kann ich dich davon ja leider nicht.“

man LorelaiRolleyes sei doch nich so spießig...

Zitat:Er hört das Luke mit jemand spricht. Sein Onkel scheint es schon aufgegeben zu haben zu leugnen das Rory und Lorelai bei ihm im Laden sind. „Jess?“, ertönt dann Rorys Stimme. „Ich muss mit dir reden.“, teilt er ihr dann mit. Jess sieht praktisch vor sich wie ihre Augen einen besorgten Ausdruck annehmen und ihre Stirn zwei kleine Falten bekommt, während sie leicht fragend ihre rechte Augenbraue hebt. Das tut sie immer wenn sie nicht genau weiß ob ihr gefällt was sie als nächstes zu hören bekommt.

„Okay.“, kommt es dann von ihr. „Nicht wenn du im Diner bist. Nicht übers Telefon. Ich muss mit dir reden. Morgen. Aber jetzt will ich das du mir etwas versprichst, ehe wir morgen reden.“, verlangt Jess von Rory. Vorsichtig legt er sich wieder auf sein Bett zurück. Er hört wie Rory sich über ihre Haare fährt. Im Hintergrund dringt Lorelais Stimme leise durch den Hörer. Aber er versteht nicht was sie fragt. „Alles in Ordnung Mom. Jess erzählt mir gerade etwas.“, antwortet Rory dann ihrer Mutter. Jess hebt überrascht seine Augenbraue.

Rory scheint anzufangen öfter zu lügen wenn ihr so eine kleine Lüge einfach so über ihre Lippen rutscht. „Gut. Okay. Was soll ich dir versprechen?“, fragt sie dann leise. Jess lächelt sanft. „Du wirst nicht böse. Versprich mir das du nicht böse wirst.“, verlangt der schwarzhaarige dann von seiner Freundin. „Ist etwas passiert?“, kommt es dann leicht besorgt von Rory.

„Ich erzähle es dir morgen, aber ich möchte das du mir versprichst nicht wütend zu werden, okay?“, wiederholt Jess seine Bitte. Rory seufzt leise. „Gut. Ich verspreche es. Und jetzt sag mir ob du es machst, da Mom und Luke praktisch schon an mir kleben um deine Antwort mit zu hören.“, wechselt Rory das Thema. Jess lächelt erleichtert. „Sicher. Aber die Kohle behalte ich. Wir sehen uns morgen Cutie.“, beendet Jess das Telefonart. Als Rory sich ebenfalls verabschiedet hat lässt Jess das Telefon müde aus seiner Hand fallen.

Er hofft nur das Rory wirklich nicht wütend wird wenn sie ihn sieht und ihn wenigstens erklären lässt. Wo er so viel erklären muss morgen. Morgen wenn er sie wieder sieht. Endlich wieder sieht… Müde schläft Jess ein.


ich denke schon das rory wütend wird! was natürlich schade ist. ich hoffe du lässt sie nicht so einen richtig harten streit haben:heul:

so ....ich fand den teil echt klasse. hab ich ja jetzt schon mehrmals geschrieben:biggrin: aber ich muss wirklich sagen, das mich deine ff immer wieder in ihren bann zieht. ich bin echt immer total fasziniert und krieg meinen kopf gar nich mehr weg vom bildschirm :lach:
des wollt ich nur mal loswerden..

freu mich schon auf dienstag!

Lg
Lisa





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Ups!Hab mich ja ewig nich gemeldet!Wollte auch nur kurz ganz viel Lob abgeben und eine Schleimspur legen *schleimschleim* Confusedabber: ,damit es bald wieder einen neuen Teil zu lesen gibt!Bitte,bitte,bitte...Also:Lob,Lob,Lob..-bye
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