31.03.2006, 19:16
So ähm... Hi! :hi:
Das ist mein erster GG-FF den ich geschrieben habe. Um ehrlich zu sein nicht mein aller erster Fanfic überhaupt, den ich habe und schreibe auch immer noch in anderen Fandoms, aber irgendwie bin ich eben den Gilmores auch verfallen! *g* So jetzt habe ich aber genug geredet hier.
Ich hoffe euch gefällt mein FF wenn nicht teilt es mir ruhig ganadenlos mit, wenn es euch nicht gefällt. Oder auch wenn es euch gefällt, was mich natürlich freuen würde!
Ach so und vorweg noch... das ist ein Literati, allerdings kommt auch Lorelais Liebesleben nicht zu kurz und ich habe versucht es möglichst ähnlich der Serie zu schreiben und hoffendlich nicht all zu viel an den Charakteren verändert...
Meine Story fängt genau mitten in der Folge Herzschmerz (43/II), also der letzten Folge der zweiten Staffel an. Rory und Dean sind zusammen auf der Hochzeit, Jess taucht auf. Nach dem sich die beiden geküsst haben beschlieÃt Rory mit Dean zu reden... was sonst noch passt werdet ihr in den nächsten Folgen erfahren!
Teil 1:
Ãberraschungskuss
Rory und ihr Vater gehen langsam den Weg entlang. âWas sind deine Absichten?â, fragt Rory wie aus dem blauen Heraus. âWas?â, erkundigt sich Christopher. âWas sind deine Absichten mit Mom? Sind sie ehrenhaft?â, hackt Rory deutlicher nach. Ihr Vater grinst. âJa. Ja das sind sie. Ich möchte endlich mit euch eine normale Familie sein!â, kommt die Antwort sofort. Rory lächelt ihren Vater an und will noch etwas sagen als sein Handy klingelt und er seine Tochter entschuldigend ansieht und an sich einwenig entfernt und an das Telefon geht. Rorys Blick wandert über das Hotelgelände... und bleibt an Jess hängen, der ihr entgegen blickt. Erfreut lächelnd geht die braunhaarige auf Lukes Neffen zu.
âWas machst du den hier?â, fragt sie und nennt sich gleichzeitig einen Idioten wieso sie mit dieser Frage anfängt. âFreut mich auch dich zu sehen.â, begrüÃt Jess sie grinsend. âJa. Und?â, winkt Rory ab und sieht Jess wartend an. âIch wohne wieder hier.â, antwortet er ihr endlich. âWas? Ich meine wieso?â, verwirrt sieht Rory Jess an. âWeil ich es möchte.â, ist seine kurze Antwort. Kurze Zeit sagt keiner der beiden ein Wort.
âDein Vater?â, fragt Jess und deutet mit dem Kopf auf Christopher der mit seinem Handy am Ohr wieder richtung Hotel geht. âJa. Mein Vater.â, murmelt Rory und ihre Augen hängen an Jess, der sie jetzt leicht angrinst. âWieso möchtest du wieder hier her kommen?â, fragt sie leise so das Jess sie fast nicht versteht. âMir gefällt es doch ganz gut hier.â, ist seine übliche kurze Antwort. Rory lacht leicht. âWir sollten an deinen Sätzen arbeiten. Das sie etwas länger und ausführlicher werden. Und nicht so wahnsinnig kurz sind, das man sich eigentlich immer etwas...â, plappert Rory drauf los und wird von Jess Lippen unterbrochen die sich auf ihre legen.
Etwas überrascht will sie Jess erst mal von sich weg drücken, erwidert dann aber doch den Kuss. Erst als Jess Rory dichter an sich zieht, schafft es Rory sich von Jess zu lösen. âStopp!â, sagt die jüngste Gilmore bestimmt. âWieso?â, beschwert sich Jess und will wieder nach Rory greifen, da diese immer weiter zurück geht und gefährlich nah an den kleinen See kommt, anscheinend ohne das sie es bemerkt da sie anstatt in eine andere Richtung geht, noch einen schritt näher an das Ufer macht.
âIch bin mit Dean hier. Und mit ihm zusammen. Und das hier ist falsch.â; erklärt die braunhaarige und Jess hört deutlich heraus das sie sich eher versucht es einzureden als sich selber glaubt was sie da von sich gibt. âJa? Wieso glaubst du es dir dann nicht?â, verlangt er von ihr zu wissen und gibt auf sie in sichere Entfernung vom dem See zu bringen, da sie jedes Mal wenn er auch nur einen schritt auf sie zu macht diesen von ihm weg geht. Richtung Ufer.
Rory sieht Jess leicht beleidigt an. Woher weià er nur das sie es gerade eher zu sich als zu ihm gesagt hat? âIch...â, will sie anfangen sich bei ihm zu beschweren. âJa?â, fragt Jess nach als Rory nicht weiter spricht. âIch muss zurück! Meine Mom wartet auf mich! Und mein Dad auch!â, versucht sie so schnell es geht den Rücktritt anzutreten um erst mal mit sich und ihren Gefühlen wieder etwas ins Reine zu kommen. Etwas wo gegen Jess anscheinend etwas hat, da er mit einem gezielten Griff Rorys Hand schnappt und sie hinter sich her, weg von dem Hotel zieht.
âWas tust du Jess?â, verlangt sie von dem jungen Mann zu wissen, während sie mehr hinter ihm herstolpert als hinter ihm her geht. Er geht schnell richtig Stadtmitte und Rory runzelt leicht ihre Stirn. âJess! Lass mich los! Ich muss zu den anderen! Wo gehst du hin? Verdammt!â, beschwert sich Rory langsam wütend werdend. Die anderen Bewohner Stars Hollows blicken die beiden komisch an, als sie Rory so hinter Jess her stolpern sehen.
Als sie versucht stehen zu bleiben und Jess damit zu stoppen, fällt sie fast hin, daher beschlieÃt sie lieber sich doch hinter ihm herziehen zu lassen, bevor sie sich noch verletzt! âJESS!â; beschwert sich Rory jetzt wirklich böse, als er ihr immer noch nicht antwortet und sie einfach weiter hinter sich her zieht. âRory.â, meint Jess grinsend während er ihre Hand immer noch fest in seiner hält und Luke zunickt, als er Rory durch den Laden zieht und dabei mehr als einen seltsamen Blick von den Gästen bekommt.
âVerdammt noch mal ich bin die Brautjungfer und du entführst mich von der Hochzeit von der besten Freundin meiner Mom, bei der ich, die Brautjungfer mit meiner Mutter bin, die übrigens auf mich warten, da ich nun mal die Brautjungfer bin, falls ich vergessen hatte das zu erwähnen!â; beschwert sich Rory mehr als nervös, als Jess sie einfach in die Wohnung zieht, die Tür hinter ihnen abschlieÃt und erst dann ihre Hand los lässt.
âSei nicht so nervös, Rory!â, kommt es sehr belustig von Jess, der langsam auf sie zugeht. âNervös? das bin ich nicht!â, streitet die Gilmore sofort ab. âJa? Wieso hast du dann dreimal das Wort Brautjungfer in einem Satz verwendet?â, fragt Jess und Rory funkelt ihn wütend an. âIch werde jetzt gehen Jess!â, bestimmt sie und will schon an ihm vorbei gehen, als er sie stoppt. âWir müssen reden Rory.â
âAch wirklich? Wie gut das du das anmerkst, denn das hätte ich wirklich nicht bemerkt!â, grummelt Rory leise und lässt sich auf den Sessel fallen, auf den Jess zeigt. âAlso?â, fragt sie leise nach als Jess sich auf sein Bett sinken hat lassen. âWieso...?â, will er fragen, als Lukes stimme ihn unterbricht: âMach sofort die Tür auf Jess! Wieso hast du Rory hier hoch geschleift?â âWir reden und das würden wir gerne weiter tun!â; erklärt Jess mit auÃergewöhnlich vielen Worten. Zumindest wenn er mit jemand anderem spricht als mit Rory. âIst die Hochzeit schon vorbei?â, fragt Luke und seine Stimme klingt fast etwas spöttisch. âOh verflucht!â, hört er die Stimme von Rory, dann wie sich jemand schnell beweg.
âIch muss da jetzt hin Jess.â, sagt Rory etwas verwirrt. âMeine Mom wird mich umbringen wenn ich ihr unter die Augen trete, aber nicht bei der Hochzeit aufgetaucht bin!â Jess grinst leicht, als Rory die erst aufgesprungen ist bei Lukes Worten, sich dennoch wieder auf den Sessel sinken lässt und nervös mit ihren Händen spielt. âIch muss nach Washington, Jess. Ãber die gesamten Ferien.â, teilt sie ihm mit. âJa? Wann musst du los?â, erkundigt er sich etwas überrumpelt wie sie nun auf das Thema kommt.
âIn einer Woche. Und ich möchte vorher mit dir sprechen, also komm am besten um neun heute Abend zu der Brücke okay? Dann reden wir!â, teilt Rory Jess mit, der sie etwas verwundert ansieht, als sie ihm einen Kuss auf den Mund drückt und dann die Tür öffnet ein: âHey Luke!â, von sich gibt als sie an ihm vorbei geht. âWas war das Jess? Wieso sperrst du dich mit Rory ein? Was hat das zu bedeuten?â, verlangt Luke von seinem Neffen zu wissen. âNichts.â, brummt Jess, geht ebenfalls an seinem Onkel vorbei und verlässt den Laden.
Grinsend sitzen die Gäste in dem Laden und beobachten amüsiert wie erst das Mädchen, dann der Junge und schlieÃlich Luke wieder im Laden auftauchen und aus diesem verschwinden. Das heiÃt die beiden erst genannten verschwinden aus dem Laden, Luke stellt sich grummelnd hinter den Tresen.
************
Rory kommt keuchend neben ihrer Mutter zu stehen, die ihre Tochter verwundert ansieht. âIch fahre nach Washington!â, teilt sie Lorelei mit. âSchön.â, ist das einzige was die darauf erwidern kann. bevor die Braut auch schon kommt und die Zeremonie beginnt.
Christopher sieht überrascht wie Rory, auf die anscheinend alle gewartet haben, über den Rasen gerannt kommt und fast könnte man es schliddernd nennen, neben ihrer Mutter zu stehen. Die beiden reden kurz miteinander und er würde nur zu gerne hören was sie sich zu sagen haben als auch schon Sooky kommt. Sie sieht gut aus auch wenn er selber Lorelei am hübschesten heute findet.
Nach der Trauung finden sich alle Gäste wieder bei dem Buffet ein. Chris und Lorelei lassen sich kurze Zeit später bei dem Brautpaar nieder, was sich an einen der Tische nieder gelassen hat. Suchend blickt sich Lorelei nach ihrer Tochter um. âHabt ihr Rory gesehen? Wo ist sie schon wieder hin verschwunden? Was ist nur heute los mit ihr? Ständig verschwindet sie!â, redet sie etwas verwirrt vor sich hin. âWieso? Wo war sie vorhin? Sie ist ja gerade noch rechtzeitig gekommen.â, erkundigt sich Chris bei seiner Freundin und Mutter seiner Tochter. âKeine Ahnung. Sie hat nur gesagt das sie mit Paris nach Washington fährt, da sie anscheinend gewonnen haben.
Jetzt fahren beide über die Ferien nach Washington!â, teilt Lorelei dem Vater ihrer gerade vermissten Tochter mit. âSie fährt?â, fragt Sooky neugierig nach. âJa. Anscheinend. So etwas hat sie gesagt. Ich weià nicht. Ich wollte sie fragen, aber sie ist verschwunden.â, antwortet Lorelei während ihr Blick weiter suchend über die Gäste schweift. Emily und Richard kommen geradewegs auf den Tisch zu. Seufzend lehnt sie sich weiter in den Stuhl.
***********
Rory versucht möglichst gut allen Gästen aus dem Weg zu gehen und zieht sich erst mal in das Zimmer von ihrem Vater zurück damit sie nachdenken kann. Vom Fenster aus sieht sie den Tisch wo ihre Elter und das frisch gebackene Ehepaar sitzt. Doch Rory hat überhaupt keine Lust auf die Feier. Am liebsten würde sie eine Pro- und Contraliste machen ob sie etwas für mehr Jess oder mehr für Dean empfindet.
In ihrem Blickfeld erscheinen ihre GroÃeltern, die anscheinend begeistert sind das ihre Eltern sich entschlossen haben es noch einmal zu probieren, auch wenn sich Rory sicher ist das es nicht sonderlich lange halten wird, da ihre Eltern, so sehr sie die beiden auch liebt, einfach zu unterschiedlich sind. Auch wenn es auf dem ersten Blick vielleicht nicht so erscheinen mag.
Ihr Blick wandert weiter über die Hochzeitsgäste und bliebt bei Dean hängen, der sich gerade mit jemand unterhält. Rory sollte schnellstens mit ihm Schluss machen, da sie im Moment ein schlechtes Gewissen hat, da sie das Gefühl hat das sie ihn betrügt.
Das ist mein erster GG-FF den ich geschrieben habe. Um ehrlich zu sein nicht mein aller erster Fanfic überhaupt, den ich habe und schreibe auch immer noch in anderen Fandoms, aber irgendwie bin ich eben den Gilmores auch verfallen! *g* So jetzt habe ich aber genug geredet hier.
Ich hoffe euch gefällt mein FF wenn nicht teilt es mir ruhig ganadenlos mit, wenn es euch nicht gefällt. Oder auch wenn es euch gefällt, was mich natürlich freuen würde!
Ach so und vorweg noch... das ist ein Literati, allerdings kommt auch Lorelais Liebesleben nicht zu kurz und ich habe versucht es möglichst ähnlich der Serie zu schreiben und hoffendlich nicht all zu viel an den Charakteren verändert...
Meine Story fängt genau mitten in der Folge Herzschmerz (43/II), also der letzten Folge der zweiten Staffel an. Rory und Dean sind zusammen auf der Hochzeit, Jess taucht auf. Nach dem sich die beiden geküsst haben beschlieÃt Rory mit Dean zu reden... was sonst noch passt werdet ihr in den nächsten Folgen erfahren!
Teil 1:
Ãberraschungskuss
Rory und ihr Vater gehen langsam den Weg entlang. âWas sind deine Absichten?â, fragt Rory wie aus dem blauen Heraus. âWas?â, erkundigt sich Christopher. âWas sind deine Absichten mit Mom? Sind sie ehrenhaft?â, hackt Rory deutlicher nach. Ihr Vater grinst. âJa. Ja das sind sie. Ich möchte endlich mit euch eine normale Familie sein!â, kommt die Antwort sofort. Rory lächelt ihren Vater an und will noch etwas sagen als sein Handy klingelt und er seine Tochter entschuldigend ansieht und an sich einwenig entfernt und an das Telefon geht. Rorys Blick wandert über das Hotelgelände... und bleibt an Jess hängen, der ihr entgegen blickt. Erfreut lächelnd geht die braunhaarige auf Lukes Neffen zu.
âWas machst du den hier?â, fragt sie und nennt sich gleichzeitig einen Idioten wieso sie mit dieser Frage anfängt. âFreut mich auch dich zu sehen.â, begrüÃt Jess sie grinsend. âJa. Und?â, winkt Rory ab und sieht Jess wartend an. âIch wohne wieder hier.â, antwortet er ihr endlich. âWas? Ich meine wieso?â, verwirrt sieht Rory Jess an. âWeil ich es möchte.â, ist seine kurze Antwort. Kurze Zeit sagt keiner der beiden ein Wort.
âDein Vater?â, fragt Jess und deutet mit dem Kopf auf Christopher der mit seinem Handy am Ohr wieder richtung Hotel geht. âJa. Mein Vater.â, murmelt Rory und ihre Augen hängen an Jess, der sie jetzt leicht angrinst. âWieso möchtest du wieder hier her kommen?â, fragt sie leise so das Jess sie fast nicht versteht. âMir gefällt es doch ganz gut hier.â, ist seine übliche kurze Antwort. Rory lacht leicht. âWir sollten an deinen Sätzen arbeiten. Das sie etwas länger und ausführlicher werden. Und nicht so wahnsinnig kurz sind, das man sich eigentlich immer etwas...â, plappert Rory drauf los und wird von Jess Lippen unterbrochen die sich auf ihre legen.
Etwas überrascht will sie Jess erst mal von sich weg drücken, erwidert dann aber doch den Kuss. Erst als Jess Rory dichter an sich zieht, schafft es Rory sich von Jess zu lösen. âStopp!â, sagt die jüngste Gilmore bestimmt. âWieso?â, beschwert sich Jess und will wieder nach Rory greifen, da diese immer weiter zurück geht und gefährlich nah an den kleinen See kommt, anscheinend ohne das sie es bemerkt da sie anstatt in eine andere Richtung geht, noch einen schritt näher an das Ufer macht.
âIch bin mit Dean hier. Und mit ihm zusammen. Und das hier ist falsch.â; erklärt die braunhaarige und Jess hört deutlich heraus das sie sich eher versucht es einzureden als sich selber glaubt was sie da von sich gibt. âJa? Wieso glaubst du es dir dann nicht?â, verlangt er von ihr zu wissen und gibt auf sie in sichere Entfernung vom dem See zu bringen, da sie jedes Mal wenn er auch nur einen schritt auf sie zu macht diesen von ihm weg geht. Richtung Ufer.
Rory sieht Jess leicht beleidigt an. Woher weià er nur das sie es gerade eher zu sich als zu ihm gesagt hat? âIch...â, will sie anfangen sich bei ihm zu beschweren. âJa?â, fragt Jess nach als Rory nicht weiter spricht. âIch muss zurück! Meine Mom wartet auf mich! Und mein Dad auch!â, versucht sie so schnell es geht den Rücktritt anzutreten um erst mal mit sich und ihren Gefühlen wieder etwas ins Reine zu kommen. Etwas wo gegen Jess anscheinend etwas hat, da er mit einem gezielten Griff Rorys Hand schnappt und sie hinter sich her, weg von dem Hotel zieht.
âWas tust du Jess?â, verlangt sie von dem jungen Mann zu wissen, während sie mehr hinter ihm herstolpert als hinter ihm her geht. Er geht schnell richtig Stadtmitte und Rory runzelt leicht ihre Stirn. âJess! Lass mich los! Ich muss zu den anderen! Wo gehst du hin? Verdammt!â, beschwert sich Rory langsam wütend werdend. Die anderen Bewohner Stars Hollows blicken die beiden komisch an, als sie Rory so hinter Jess her stolpern sehen.
Als sie versucht stehen zu bleiben und Jess damit zu stoppen, fällt sie fast hin, daher beschlieÃt sie lieber sich doch hinter ihm herziehen zu lassen, bevor sie sich noch verletzt! âJESS!â; beschwert sich Rory jetzt wirklich böse, als er ihr immer noch nicht antwortet und sie einfach weiter hinter sich her zieht. âRory.â, meint Jess grinsend während er ihre Hand immer noch fest in seiner hält und Luke zunickt, als er Rory durch den Laden zieht und dabei mehr als einen seltsamen Blick von den Gästen bekommt.
âVerdammt noch mal ich bin die Brautjungfer und du entführst mich von der Hochzeit von der besten Freundin meiner Mom, bei der ich, die Brautjungfer mit meiner Mutter bin, die übrigens auf mich warten, da ich nun mal die Brautjungfer bin, falls ich vergessen hatte das zu erwähnen!â; beschwert sich Rory mehr als nervös, als Jess sie einfach in die Wohnung zieht, die Tür hinter ihnen abschlieÃt und erst dann ihre Hand los lässt.
âSei nicht so nervös, Rory!â, kommt es sehr belustig von Jess, der langsam auf sie zugeht. âNervös? das bin ich nicht!â, streitet die Gilmore sofort ab. âJa? Wieso hast du dann dreimal das Wort Brautjungfer in einem Satz verwendet?â, fragt Jess und Rory funkelt ihn wütend an. âIch werde jetzt gehen Jess!â, bestimmt sie und will schon an ihm vorbei gehen, als er sie stoppt. âWir müssen reden Rory.â
âAch wirklich? Wie gut das du das anmerkst, denn das hätte ich wirklich nicht bemerkt!â, grummelt Rory leise und lässt sich auf den Sessel fallen, auf den Jess zeigt. âAlso?â, fragt sie leise nach als Jess sich auf sein Bett sinken hat lassen. âWieso...?â, will er fragen, als Lukes stimme ihn unterbricht: âMach sofort die Tür auf Jess! Wieso hast du Rory hier hoch geschleift?â âWir reden und das würden wir gerne weiter tun!â; erklärt Jess mit auÃergewöhnlich vielen Worten. Zumindest wenn er mit jemand anderem spricht als mit Rory. âIst die Hochzeit schon vorbei?â, fragt Luke und seine Stimme klingt fast etwas spöttisch. âOh verflucht!â, hört er die Stimme von Rory, dann wie sich jemand schnell beweg.
âIch muss da jetzt hin Jess.â, sagt Rory etwas verwirrt. âMeine Mom wird mich umbringen wenn ich ihr unter die Augen trete, aber nicht bei der Hochzeit aufgetaucht bin!â Jess grinst leicht, als Rory die erst aufgesprungen ist bei Lukes Worten, sich dennoch wieder auf den Sessel sinken lässt und nervös mit ihren Händen spielt. âIch muss nach Washington, Jess. Ãber die gesamten Ferien.â, teilt sie ihm mit. âJa? Wann musst du los?â, erkundigt er sich etwas überrumpelt wie sie nun auf das Thema kommt.
âIn einer Woche. Und ich möchte vorher mit dir sprechen, also komm am besten um neun heute Abend zu der Brücke okay? Dann reden wir!â, teilt Rory Jess mit, der sie etwas verwundert ansieht, als sie ihm einen Kuss auf den Mund drückt und dann die Tür öffnet ein: âHey Luke!â, von sich gibt als sie an ihm vorbei geht. âWas war das Jess? Wieso sperrst du dich mit Rory ein? Was hat das zu bedeuten?â, verlangt Luke von seinem Neffen zu wissen. âNichts.â, brummt Jess, geht ebenfalls an seinem Onkel vorbei und verlässt den Laden.
Grinsend sitzen die Gäste in dem Laden und beobachten amüsiert wie erst das Mädchen, dann der Junge und schlieÃlich Luke wieder im Laden auftauchen und aus diesem verschwinden. Das heiÃt die beiden erst genannten verschwinden aus dem Laden, Luke stellt sich grummelnd hinter den Tresen.
************
Rory kommt keuchend neben ihrer Mutter zu stehen, die ihre Tochter verwundert ansieht. âIch fahre nach Washington!â, teilt sie Lorelei mit. âSchön.â, ist das einzige was die darauf erwidern kann. bevor die Braut auch schon kommt und die Zeremonie beginnt.
Christopher sieht überrascht wie Rory, auf die anscheinend alle gewartet haben, über den Rasen gerannt kommt und fast könnte man es schliddernd nennen, neben ihrer Mutter zu stehen. Die beiden reden kurz miteinander und er würde nur zu gerne hören was sie sich zu sagen haben als auch schon Sooky kommt. Sie sieht gut aus auch wenn er selber Lorelei am hübschesten heute findet.
Nach der Trauung finden sich alle Gäste wieder bei dem Buffet ein. Chris und Lorelei lassen sich kurze Zeit später bei dem Brautpaar nieder, was sich an einen der Tische nieder gelassen hat. Suchend blickt sich Lorelei nach ihrer Tochter um. âHabt ihr Rory gesehen? Wo ist sie schon wieder hin verschwunden? Was ist nur heute los mit ihr? Ständig verschwindet sie!â, redet sie etwas verwirrt vor sich hin. âWieso? Wo war sie vorhin? Sie ist ja gerade noch rechtzeitig gekommen.â, erkundigt sich Chris bei seiner Freundin und Mutter seiner Tochter. âKeine Ahnung. Sie hat nur gesagt das sie mit Paris nach Washington fährt, da sie anscheinend gewonnen haben.
Jetzt fahren beide über die Ferien nach Washington!â, teilt Lorelei dem Vater ihrer gerade vermissten Tochter mit. âSie fährt?â, fragt Sooky neugierig nach. âJa. Anscheinend. So etwas hat sie gesagt. Ich weià nicht. Ich wollte sie fragen, aber sie ist verschwunden.â, antwortet Lorelei während ihr Blick weiter suchend über die Gäste schweift. Emily und Richard kommen geradewegs auf den Tisch zu. Seufzend lehnt sie sich weiter in den Stuhl.
***********
Rory versucht möglichst gut allen Gästen aus dem Weg zu gehen und zieht sich erst mal in das Zimmer von ihrem Vater zurück damit sie nachdenken kann. Vom Fenster aus sieht sie den Tisch wo ihre Elter und das frisch gebackene Ehepaar sitzt. Doch Rory hat überhaupt keine Lust auf die Feier. Am liebsten würde sie eine Pro- und Contraliste machen ob sie etwas für mehr Jess oder mehr für Dean empfindet.
In ihrem Blickfeld erscheinen ihre GroÃeltern, die anscheinend begeistert sind das ihre Eltern sich entschlossen haben es noch einmal zu probieren, auch wenn sich Rory sicher ist das es nicht sonderlich lange halten wird, da ihre Eltern, so sehr sie die beiden auch liebt, einfach zu unterschiedlich sind. Auch wenn es auf dem ersten Blick vielleicht nicht so erscheinen mag.
Ihr Blick wandert weiter über die Hochzeitsgäste und bliebt bei Dean hängen, der sich gerade mit jemand unterhält. Rory sollte schnellstens mit ihm Schluss machen, da sie im Moment ein schlechtes Gewissen hat, da sie das Gefühl hat das sie ihn betrügt.