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Normale Version: Geheime Liebe, Liebt länger
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So ähm... Hi! :hi:
Das ist mein erster GG-FF den ich geschrieben habe. Um ehrlich zu sein nicht mein aller erster Fanfic überhaupt, den ich habe und schreibe auch immer noch in anderen Fandoms, aber irgendwie bin ich eben den Gilmores auch verfallen! *g* So jetzt habe ich aber genug geredet hier.
Ich hoffe euch gefällt mein FF wenn nicht teilt es mir ruhig ganadenlos mit, wenn es euch nicht gefällt. Oder auch wenn es euch gefällt, was mich natürlich freuen würde!

Ach so und vorweg noch... das ist ein Literati, allerdings kommt auch Lorelais Liebesleben nicht zu kurz und ich habe versucht es möglichst ähnlich der Serie zu schreiben und hoffendlich nicht all zu viel an den Charakteren verändert...



Meine Story fängt genau mitten in der Folge Herzschmerz (43/II), also der letzten Folge der zweiten Staffel an. Rory und Dean sind zusammen auf der Hochzeit, Jess taucht auf. Nach dem sich die beiden geküsst haben beschließt Rory mit Dean zu reden... was sonst noch passt werdet ihr in den nächsten Folgen erfahren!


Teil 1:

Überraschungskuss

Rory und ihr Vater gehen langsam den Weg entlang. „Was sind deine Absichten?“, fragt Rory wie aus dem blauen Heraus. „Was?“, erkundigt sich Christopher. „Was sind deine Absichten mit Mom? Sind sie ehrenhaft?“, hackt Rory deutlicher nach. Ihr Vater grinst. „Ja. Ja das sind sie. Ich möchte endlich mit euch eine normale Familie sein!“, kommt die Antwort sofort. Rory lächelt ihren Vater an und will noch etwas sagen als sein Handy klingelt und er seine Tochter entschuldigend ansieht und an sich einwenig entfernt und an das Telefon geht. Rorys Blick wandert über das Hotelgelände... und bleibt an Jess hängen, der ihr entgegen blickt. Erfreut lächelnd geht die braunhaarige auf Lukes Neffen zu.

„Was machst du den hier?“, fragt sie und nennt sich gleichzeitig einen Idioten wieso sie mit dieser Frage anfängt. „Freut mich auch dich zu sehen.“, begrüßt Jess sie grinsend. „Ja. Und?“, winkt Rory ab und sieht Jess wartend an. „Ich wohne wieder hier.“, antwortet er ihr endlich. „Was? Ich meine wieso?“, verwirrt sieht Rory Jess an. „Weil ich es möchte.“, ist seine kurze Antwort. Kurze Zeit sagt keiner der beiden ein Wort.

„Dein Vater?“, fragt Jess und deutet mit dem Kopf auf Christopher der mit seinem Handy am Ohr wieder richtung Hotel geht. „Ja. Mein Vater.“, murmelt Rory und ihre Augen hängen an Jess, der sie jetzt leicht angrinst. „Wieso möchtest du wieder hier her kommen?“, fragt sie leise so das Jess sie fast nicht versteht. „Mir gefällt es doch ganz gut hier.“, ist seine übliche kurze Antwort. Rory lacht leicht. „Wir sollten an deinen Sätzen arbeiten. Das sie etwas länger und ausführlicher werden. Und nicht so wahnsinnig kurz sind, das man sich eigentlich immer etwas...“, plappert Rory drauf los und wird von Jess Lippen unterbrochen die sich auf ihre legen.

Etwas überrascht will sie Jess erst mal von sich weg drücken, erwidert dann aber doch den Kuss. Erst als Jess Rory dichter an sich zieht, schafft es Rory sich von Jess zu lösen. „Stopp!“, sagt die jüngste Gilmore bestimmt. „Wieso?“, beschwert sich Jess und will wieder nach Rory greifen, da diese immer weiter zurück geht und gefährlich nah an den kleinen See kommt, anscheinend ohne das sie es bemerkt da sie anstatt in eine andere Richtung geht, noch einen schritt näher an das Ufer macht.

„Ich bin mit Dean hier. Und mit ihm zusammen. Und das hier ist falsch.“; erklärt die braunhaarige und Jess hört deutlich heraus das sie sich eher versucht es einzureden als sich selber glaubt was sie da von sich gibt. „Ja? Wieso glaubst du es dir dann nicht?“, verlangt er von ihr zu wissen und gibt auf sie in sichere Entfernung vom dem See zu bringen, da sie jedes Mal wenn er auch nur einen schritt auf sie zu macht diesen von ihm weg geht. Richtung Ufer.

Rory sieht Jess leicht beleidigt an. Woher weiß er nur das sie es gerade eher zu sich als zu ihm gesagt hat? „Ich...“, will sie anfangen sich bei ihm zu beschweren. „Ja?“, fragt Jess nach als Rory nicht weiter spricht. „Ich muss zurück! Meine Mom wartet auf mich! Und mein Dad auch!“, versucht sie so schnell es geht den Rücktritt anzutreten um erst mal mit sich und ihren Gefühlen wieder etwas ins Reine zu kommen. Etwas wo gegen Jess anscheinend etwas hat, da er mit einem gezielten Griff Rorys Hand schnappt und sie hinter sich her, weg von dem Hotel zieht.

„Was tust du Jess?“, verlangt sie von dem jungen Mann zu wissen, während sie mehr hinter ihm herstolpert als hinter ihm her geht. Er geht schnell richtig Stadtmitte und Rory runzelt leicht ihre Stirn. „Jess! Lass mich los! Ich muss zu den anderen! Wo gehst du hin? Verdammt!“, beschwert sich Rory langsam wütend werdend. Die anderen Bewohner Stars Hollows blicken die beiden komisch an, als sie Rory so hinter Jess her stolpern sehen.

Als sie versucht stehen zu bleiben und Jess damit zu stoppen, fällt sie fast hin, daher beschließt sie lieber sich doch hinter ihm herziehen zu lassen, bevor sie sich noch verletzt! „JESS!“; beschwert sich Rory jetzt wirklich böse, als er ihr immer noch nicht antwortet und sie einfach weiter hinter sich her zieht. „Rory.“, meint Jess grinsend während er ihre Hand immer noch fest in seiner hält und Luke zunickt, als er Rory durch den Laden zieht und dabei mehr als einen seltsamen Blick von den Gästen bekommt.

„Verdammt noch mal ich bin die Brautjungfer und du entführst mich von der Hochzeit von der besten Freundin meiner Mom, bei der ich, die Brautjungfer mit meiner Mutter bin, die übrigens auf mich warten, da ich nun mal die Brautjungfer bin, falls ich vergessen hatte das zu erwähnen!“; beschwert sich Rory mehr als nervös, als Jess sie einfach in die Wohnung zieht, die Tür hinter ihnen abschließt und erst dann ihre Hand los lässt.

„Sei nicht so nervös, Rory!“, kommt es sehr belustig von Jess, der langsam auf sie zugeht. „Nervös? das bin ich nicht!“, streitet die Gilmore sofort ab. „Ja? Wieso hast du dann dreimal das Wort Brautjungfer in einem Satz verwendet?“, fragt Jess und Rory funkelt ihn wütend an. „Ich werde jetzt gehen Jess!“, bestimmt sie und will schon an ihm vorbei gehen, als er sie stoppt. „Wir müssen reden Rory.“

„Ach wirklich? Wie gut das du das anmerkst, denn das hätte ich wirklich nicht bemerkt!“, grummelt Rory leise und lässt sich auf den Sessel fallen, auf den Jess zeigt. „Also?“, fragt sie leise nach als Jess sich auf sein Bett sinken hat lassen. „Wieso...?“, will er fragen, als Lukes stimme ihn unterbricht: „Mach sofort die Tür auf Jess! Wieso hast du Rory hier hoch geschleift?“ „Wir reden und das würden wir gerne weiter tun!“; erklärt Jess mit außergewöhnlich vielen Worten. Zumindest wenn er mit jemand anderem spricht als mit Rory. „Ist die Hochzeit schon vorbei?“, fragt Luke und seine Stimme klingt fast etwas spöttisch. „Oh verflucht!“, hört er die Stimme von Rory, dann wie sich jemand schnell beweg.

„Ich muss da jetzt hin Jess.“, sagt Rory etwas verwirrt. „Meine Mom wird mich umbringen wenn ich ihr unter die Augen trete, aber nicht bei der Hochzeit aufgetaucht bin!“ Jess grinst leicht, als Rory die erst aufgesprungen ist bei Lukes Worten, sich dennoch wieder auf den Sessel sinken lässt und nervös mit ihren Händen spielt. „Ich muss nach Washington, Jess. Über die gesamten Ferien.“, teilt sie ihm mit. „Ja? Wann musst du los?“, erkundigt er sich etwas überrumpelt wie sie nun auf das Thema kommt.

„In einer Woche. Und ich möchte vorher mit dir sprechen, also komm am besten um neun heute Abend zu der Brücke okay? Dann reden wir!“, teilt Rory Jess mit, der sie etwas verwundert ansieht, als sie ihm einen Kuss auf den Mund drückt und dann die Tür öffnet ein: „Hey Luke!“, von sich gibt als sie an ihm vorbei geht. „Was war das Jess? Wieso sperrst du dich mit Rory ein? Was hat das zu bedeuten?“, verlangt Luke von seinem Neffen zu wissen. „Nichts.“, brummt Jess, geht ebenfalls an seinem Onkel vorbei und verlässt den Laden.

Grinsend sitzen die Gäste in dem Laden und beobachten amüsiert wie erst das Mädchen, dann der Junge und schließlich Luke wieder im Laden auftauchen und aus diesem verschwinden. Das heißt die beiden erst genannten verschwinden aus dem Laden, Luke stellt sich grummelnd hinter den Tresen.

************
Rory kommt keuchend neben ihrer Mutter zu stehen, die ihre Tochter verwundert ansieht. „Ich fahre nach Washington!“, teilt sie Lorelei mit. „Schön.“, ist das einzige was die darauf erwidern kann. bevor die Braut auch schon kommt und die Zeremonie beginnt.

Christopher sieht überrascht wie Rory, auf die anscheinend alle gewartet haben, über den Rasen gerannt kommt und fast könnte man es schliddernd nennen, neben ihrer Mutter zu stehen. Die beiden reden kurz miteinander und er würde nur zu gerne hören was sie sich zu sagen haben als auch schon Sooky kommt. Sie sieht gut aus auch wenn er selber Lorelei am hübschesten heute findet.

Nach der Trauung finden sich alle Gäste wieder bei dem Buffet ein. Chris und Lorelei lassen sich kurze Zeit später bei dem Brautpaar nieder, was sich an einen der Tische nieder gelassen hat. Suchend blickt sich Lorelei nach ihrer Tochter um. „Habt ihr Rory gesehen? Wo ist sie schon wieder hin verschwunden? Was ist nur heute los mit ihr? Ständig verschwindet sie!“, redet sie etwas verwirrt vor sich hin. „Wieso? Wo war sie vorhin? Sie ist ja gerade noch rechtzeitig gekommen.“, erkundigt sich Chris bei seiner Freundin und Mutter seiner Tochter. „Keine Ahnung. Sie hat nur gesagt das sie mit Paris nach Washington fährt, da sie anscheinend gewonnen haben.

Jetzt fahren beide über die Ferien nach Washington!“, teilt Lorelei dem Vater ihrer gerade vermissten Tochter mit. „Sie fährt?“, fragt Sooky neugierig nach. „Ja. Anscheinend. So etwas hat sie gesagt. Ich weiß nicht. Ich wollte sie fragen, aber sie ist verschwunden.“, antwortet Lorelei während ihr Blick weiter suchend über die Gäste schweift. Emily und Richard kommen geradewegs auf den Tisch zu. Seufzend lehnt sie sich weiter in den Stuhl.

***********
Rory versucht möglichst gut allen Gästen aus dem Weg zu gehen und zieht sich erst mal in das Zimmer von ihrem Vater zurück damit sie nachdenken kann. Vom Fenster aus sieht sie den Tisch wo ihre Elter und das frisch gebackene Ehepaar sitzt. Doch Rory hat überhaupt keine Lust auf die Feier. Am liebsten würde sie eine Pro- und Contraliste machen ob sie etwas für mehr Jess oder mehr für Dean empfindet.

In ihrem Blickfeld erscheinen ihre Großeltern, die anscheinend begeistert sind das ihre Eltern sich entschlossen haben es noch einmal zu probieren, auch wenn sich Rory sicher ist das es nicht sonderlich lange halten wird, da ihre Eltern, so sehr sie die beiden auch liebt, einfach zu unterschiedlich sind. Auch wenn es auf dem ersten Blick vielleicht nicht so erscheinen mag.

Ihr Blick wandert weiter über die Hochzeitsgäste und bliebt bei Dean hängen, der sich gerade mit jemand unterhält. Rory sollte schnellstens mit ihm Schluss machen, da sie im Moment ein schlechtes Gewissen hat, da sie das Gefühl hat das sie ihn betrügt.
Zu dem 1. Teil einer FF lässt sich schwer ein gutes Fb schreiben.
Ich fand den diesen Teil ganz gut, da ich eh Literati bin.
Aber du musst aufpassen, dass deine Story nicht 0-8-15 wird. Noch kann man das ja nicht sagen, aber es gibt schon so viele Literati-FF's hier im Forum und viele sind eben sehr ähnlich. Aber das sieht man dann ja nach ein paar mehr Teilen.

Und bitte schreibe Lorelai und Sookie richtig.
Sowas kann beim Lesen nämlich auch stören. Wink
hey
wie schon oben gesagt kann man zum ersten teil nicht viel sagen.
man muss sagen wie sich deine ff entwickelt.
bis jetzt finde ich deine schreibstil nicht schlecht und ich bin mir sicher, dass wenn du dich einschreibst er besser wird. so wars bei mir
die story klingt auch interessant und da ich absoluter literati bin, machts gleich doppelt so viel spaß zu lesen
ich werde auf jeden fall weiter lesen
glg
hey,

also ich fand den ersten teil gar nicht mal so schlecht.

werde die ff weiter lesen.

Freu mich auf mehr.

Liebe Grüße
Chery
Ich weiß das es massig Literati hier gibt. Ein grund wieso ich diese seite so gerne mag! :biggrin: Und ich werde versuchen kein 0-8-15 FF zu schreiben. Und hoffe das mir jemand sagt bevor ich so etwas schreibe da ich es selber nicht mag so etwas zulesen, deswegen bitte noch mal... teilt mir ruhig gnadenlos alles mit was ihr denkt!

Danke an
*chrissy*
Daniela05
und
Chery
für die Kommis! :knuddel:

Teil 2:

Klärendes Gespräch

Jess geht Gedankenversunken durch Stars Hollow. Er weiß nicht was er machen soll bis es neun ist. Und außerdem ist er nervös. Er ist sonst nie nervös. Etwas was ihn noch nervöser macht. Aber er hat irgendwie Angst davor was Rory mit ihm besprechen wird. Wieso ist er nur so nervös, obwohl Rory doch nur mit ihm reden will! Verwirrt schüttelt er leicht den Kopf und schlägt den Weg zur Brücke ein.

Er weiß das er etwas für Rory empfindet. Aber liebt er sie? Oder ist sie einfach nur eine etwas besondere Freundin für ihn? Jess seufzt registrierend als er bemerkt das seine Grübeleien auch nichts bringen. Langsam lässt er sich an einem Baumstamm runterrutschen und holt sich das Buch aus seiner Tasche.

Bis jetzt hat ihn das Lesen doch immer etwas abgelenkt. Vielleicht nicht komplett, aber er hat auf jeden Fall immer aufgehört zu grübeln. Also sollte Jess es alleine deswegen schon machen!

************
Rory ist erleichterter als sie es sein sollte, als die Hochzeit von Sookie vorbei ist. Ihre Mom übernachtet heute mit ihrem Dad in dem Independent Inn. Und Rory wurde mitgeteilt das sie ihre Mutter erst morgen Mittag bei Luke wieder treffen wird. Wahrscheinlich ist das auch besser so da Rory vor hat jetzt ihre Beziehung mit Dean zu beenden. Immerhin trifft sie sich in weniger als einer Stunde it Jess an der Brücke.

„Dean!“, ruft Rory als sie ihren, noch, Freund entdeckt. Dieser bleibt erfreut stehen als er seine vermisste Freundin erblickt. „Wo warst du den die ganze Zeit? Ich habe dich gesucht!“, erkundigt sich Dean und will Rory einen Kuss geben, dem sie ausweicht. „Ich war... ich musste nachdenken Dean. Und jetzt müssten... sollten wir reden.“, stottert Rory nervös. Sie war noch nie gut darin Leuten schlechte Nachrichten zu übermitteln. Und das hat sich nicht geändert.

Jetzt mit Dean Schluss zu machen ist allerdings schlimmer als sie sich vorgestellt hat. Rory reißt sich aus ihren Gedanken als Dean etwas sagt. „Wir müssen reden? Das hört sich nicht gut an, Rory.“, meint er und versucht seine Stimme witzig klingen zu lassen. Was misslingt da er Rory verunsichert ansieht.

Noch immer stehen beide genau an der gleichen Stelle an der Rory Dean gefunden hat. „Gehen wir ein Stück?“, bittet Rory eher als das sie es fragt. Dean nickt noch etwas mehr verwirrt dadurch das Rory nicht, wie sonst immer sofort sagt was ihr auf dem Herzen liegt. Nach dem die beiden ein gutes Stück über das Hotelgelände gegangen sind, Rory aber immer noch nichts gesagt hat, fragt Dean leise: „Also? Wa gibt es was du mit mir besprechen möchtest?“

Rory seufzt leise. „Ich möchte unsere Beziehung beenden, Dean.“, sagt die jüngste Gilmore dann genau das was ihr durch den Kopf geht. „Was?“, erkundigt sich Dean, während er verwirrt stehen bleibt, ob er sie richtig verstanden hat. Sein Blick sagt Rory mehr als Dean es tun würde. Verwirrung, Trauer, Schmerz.

„Es ist wegen Jess oder? Du liebst ihn, habe ich recht?“, meldet sich Dean nach kurzem Schweigen wieder zu Wort. Obwohl genau das ja der Fall ist, schüttelt Rory den Kopf.

„Nein Dean das ist es nicht. Ich habe darüber nachgedacht was passiert wenn ich nach Washington fahre und was danach passiert. Es ist mein letztes Schuljahr! Dein letztes Schuljahr! Wir werden danach beide auf verschwinde Unis gehen. Ich wahrscheinlich nach Harvard. Du auf eine andere Uni, die wahrscheinlich nicht gerade um die Ecke von Bosten liegt. Um es kurz zu machen, ich mag dich Dean, aber ich liebe dich nicht mehr so wie früher. Wieso auch immer!

Glaub mir, ich habe mich selber für verrückt erklärt als ich das bemerkt habe. Du bist der beste Freund den man sich wünschen kann! Du bist nett, freundlich und immerhilfsbereit. Du magst meine Freundinnen und verstehst dich sehr gut mit meiner Mom. Aber vielleicht gerade deswegen, da du der beste Freund der Welt bist, verdienst du es nicht nicht die liebe in einer Beziehung wieder zu finden die du gibst, Dean. ich mag dich und auf eine gewisse weiße werde ich dich immer lieben.

Aber ich kann es dir und will es dir nicht antun, das du in einer Beziehung festsitzt in die du viel Liebe steckst die ich aber nicht erwidern kann. Zu mindest nicht in dem Maß in dem du sie vorgibst! Und deswegen sollten wir uns trennen. Du musst jemanden finden der dich genauso liebt wie du diesen jemand!“, redet Rory drauf los.

Dean nickt nachdenklich. „Bleiben wir Freunde, Rory? Ich würde es vermissen nicht mit dir über das zusprechen was mir wichtig ist. Ich versteh zwar was du sagst und das alles, aber ich würde es schade finden, mehr als schade, wenn wir überhaupt keinen Kontakt mehr haben. Und wenn wir Freunde sind, kann ich trotzdem diesen jemand finden den du mir so sehr wünschst. Wäre das in Ordnung?“, fragt Dean und in seiner Stimme klingt fast schon etwas wie Verzweiflung mit.

Rory lächelt leicht. „Natürlich bleiben wir Freunde, wenn du das noch möchtest. Ich fände das toll. Immerhin warst du mein fester Freund und gleichzeitig mein bester Freund. Es wäre schrecklich beides zu verlieren.“, stimmt die jüngste Gilmore zu. Deans Gesicht wird etwas erfreuter.

„Darf ich dich umarmen? Oder ist das als Freund nicht mehr drin?“, erkundigt der braunhaarige sich leicht lächelnd. „Für dich? Immer.“, meint ROry großzügig. Sanft schließt Dean seine Ex-Freundin in die Arme. Er wird Rory vermissen als seine Freundin und ist sich ziemlich sicher das er keine Frau finden wird die annährend an ROry reicht.

Aber obwohl er traurig ist, das Rory ihn gerade *abgeschossen* hat, ist er gleichzeitig froh das sie ihn nicht auf die Folter gespannt hat, obwohl sie ihn nicht mehr liebt. Da ist es ihm so dann doch lieber. Er wird sich zwar sicherlich nicht so bald nach einer neuen Freundin umsehen, aber er könnte es. Was ihn irgendwie lächeln lässt.

Rory löst sich als erstes von der Umarmung. „Ich muss jetzt los, Dean. Ich nehme an das wir uns noch mal vor meiner abreise nach Washington sehen, oder?“, wendet sich Rory noch mal an Dean, als sie schon zwei Schritte von ihrem Ex weg geht. „Das will ich hoffen. Gute Nacht Rory.“, verabschiedet sich Dean. Langsam geht er wieder zurück zum Hotel, während Rory im nachblickt, bis sie sich los reißt und zu dem Treffen mit Jess geht, was über Tausend Schmetterlinge in ihrem Bauch das Kommando gibt wild durcheinander zu flattern.

**************

Kurz bevor Rory die Brücke erreicht, fängt es plötzlich an zu Regen. In Sekunden schnelle ist Rorys dunkelblaues Kleid mit Wasser voll gesogen und klebt schwer an ihrem Körper, während die braunhaarige anfängt zu laufen. Leicht keuchend und nun vollkommen durchweicht erreicht sie die Brücke. Erleichtert sieht sie das Jess noch da ist sich nur unter einen Baum gerettet hat.

Langsam tritt Rory näher an den schwarzhaarigen heran, der sie erst bemerkt als sie sich vor ihn stellt, allerdings immer noch im Regen. Lächelnd klappt der das Buch zu und lässt es in seine Hosentasche gleiten. „Komm schon her Arielle! Da wirst du nur noch mehr nass und verwandelt dich wieder in eine Meerjungfrau.“, sagt Jess grinsend zu ihr und schnappt sich ihre Hand damit er sie direkt neben sich ziehen kann. „Wirklich? Wie gut das du das sagst!“, brummt Rory sarkastisch, lässt sich aber von ihm ziehen und sagt auch nichts, als er weiterhin ihre kalte nasse Hand in seiner hält.

„Und? Wie lange bist du schon hier?“, erkundigt sich Rory, die nicht weiß wie sie anfangen soll allerdings auch nicht schweigend neben Jess stehen möchte. Jess grinst die junge Frau neben sich kurz mit seinem typischen Jess-grinsen an, während sein Daumen weiter sanft über ihren Handrücken streicht. „Ungefähr seit um drei.“, meint er dann als Rory schon denkt das er ihr nicht antworten würde. „seit um drei? Aber dann bist du ja hier seit ich von Luke weg bin!“, fällt Rory verwirrt auf. Jess lacht leise, während sein blick auf der tropfenden Rory hängen bleibt.

Ohne etwas zu sagen, zieht Lukes Neffe seine Jacke aus und legt sie Rory um die leicht zitternden Schultern. Obwohl es warm draußen war, hat der Regen alles sehr schnell abgekühlt. Rory lächelt Jess dankend an, bevor sie ihre Nasse in den Kragen der armen, trockenen und ver allem gut riechenden Jacke vergräbt, die sie mit ihren Armen fest um sich wickelt.

„Also Ror. Was machen wir jetzt? Warten bis wir hier durch weichen und schweigen, oder irgendwo ins Trockene verschwinden bevor ich ebenfalls so durchweiche wie du, Arielle?“, erkundigt sich Jess schließlich, als er kurze Zeit belustigt beobachtet hat wie Rory ihre Nase in seiner Jacke vergräbt. „Nein. Komm. Gehen wir!“, reißt sich Rory aus den Gedanken in denen sie versunken war.

„Wohin?“, schafft es Jess noch zu fragen, als er Rory schon ach geht und seinen Arm auf ihrer Hüfte platziert, was diese ohne Kommentar hinnimmt, sich allerdings etwas naher zu ihm begibt, was ihm sagt das es für sie genau so richtig ist.

„Also?“, kommt es Jess noch mal auf seine Frage zurück. „Zu mir.“, antwortet Rory zögernd. „Was? Oh nein!“, bestimmt Jess, stoppt beim gehen und hält Rory ebenfalls zurück. Er schüttelt bestimmt seinen Kopf. „Wieso nicht, Jess? Es regnet, wir müssen irgendwo ins trockene und wollen reden. Meine Mom ist nicht zu Hause, da sie mit meinem Vater im Inn schläft. Ich treffe beide morgen Mittag bei Luke. Also ist bei mir zu Hause wenigstens niemand der in unser Gespräch platzen kann.“, regt sich Rory auf.

„Deine Mutter kommt sicher nicht?“, erkundigt sich Jess noch mal. Rory schüttelt den Kopf. „Hundertpro nicht. Die ist mit meinem Vater vollkommen bis morgen Mittag beschäftigt!“, versichert Rory Jess mit fester Stimme. „Gut. Meinetwegen, aber ich will deiner Mutter wirklich nicht begegnen. Reicht schon wenn ich das morgen Mittag im Laden muss.“, grummelt Jess vor sich hin und Rory grinst leicht, während sie zusammen mit Jess richtung Gilmore-Haus geht.

Natürlich hat Jess wieder seinen Arm um Rory gelegt, was für beide irgendwie selbst verständlich ist.
Hi!
Mir gefällt deine FF! Sie ist wirklich toll.
Ich hoffe es wird bald einen neuen Teil geben, denn ich möchte nur zu gern wissen wie das Gespräch zwischen Rory und Jess verläuft.
Also, bitte schreib bald weiter!

Lg
alexis1002
hey,

toller teil!

Die trennung mit Dean war ziemlich harmlos und ohne großes Theater, was mal was anderes ist.

Ich bin gespannt wie das gespräch zwischen Rory und Jess wird.
Ob Lorelai wirklich wegbleibt?

bin gespannt

Freu mich auf den nächsten Teil

Liebe Grüße
Chery
Ich fand diesen Teil richtig gut.
Du hast Rorys Chara ziemlich gut getroffen. Die Trennung mit Dean war gut geschrieben und war ja auch in der Serie so ähnlich (glaub ich zumindest^^).
Jess und Rory kommen sich näher, das finde ich natürlich auch toll.

Ich bin gespannt wie das mit dem Titel deiner FF wird.
"Geheime Liebe, liebt länger" klingt ja sehr spannend. Zuerst hatte ich gedacht, dass Rory sich vielleicht nicht von Dean trennt und mit Jess als heimlich was hat. Aber das wäre auch untypisch für sie...
Bin schon gespannt, wie es weitergeht!
@alexis1002: Danke. Es freut mich das dir mein FF gefällt und ich nehme an das es noch heute etwas später einen neuen Teil geben wird!

@Chery: Ja ich weiß das die Trennung zwischen Dean und Rory ziemlich harmlos war, aber irgendwie dachte ich das wäre mal was anders, da in den meisten FF's ja nicht gerade lieblich zwischen den beiden her geht wenn sie sich trennen. Und außerdem musste ich Dean schnellst möglichst los werden! :biggrin: Um das zu meiner Verteidgung zu sagen! *lol*

@*chrissy*: Danke sehr. Es freut mich zu hören das ich die Charaktere annährend treffe! *Freu* Und ich sage nur das sich der Titel zwar hauptsächlich um Jess und Rory dreht allerdings nicht nur da es bald auch noch eine andere LIebschaft gibt die nicht sofort an die große GLocke gehängt wird! Wink
Kurz vor ab... das Kusiv geschriebene ist ein Rückblick. Nur damit es niemanden verwirrt, obwohl ich denke das man es auch versteht ohne das ich es hier erklären müsste.... Smile
Ich hoffe er gefällt euch!



Teil 3:

Erzählen oder nicht?


Christopher grinst Lorelai leicht an. Nach dem die beiden endlich geschafft haben die anderen Hochzeitsgäste abzuschütteln und als letztes auch noch Emily und Richard los geworden sind, die sich hartnäckig an die beiden gehängt haben um gut sehen zu können, das Chris und Lorelai auch wirklich ein Paar sind.

„Also Lor? Was tun wir jetzt? Wo unsere Tochter weiß das sie uns nicht vor morgen Mittag wieder sehen wird, wie deine Eltern endlich abgeschüttelt haben und nun hier, in diesem Zimmer, ganz alleine sind?“, fragt Chris und auf seinen Lippen liegt immer noch ein grinsen. „Mhm...“, murmelt Lorelai während sie über das Bett zu Chris krabbelt um ihn einen Kuss zu geben.

„Wie wäre es wenn wir uns gegenseitig noch etwas wach halten?“, flüstert sie leise in sein Ohr bevor sie sanft in dieses beißt.

**********

Tropfend stehen jess und Rory sich in der Küche des Gilmore-Hauses gegenüber. „Wir sind da.“, stellt Rory überflüssigerweise leise fest. „Ja. Das stimmt wohl.“, stimmt Jess trotzdem ebenso leise und überflüssig zu. Wie auf ein Kommando was nur sie beide hören, schließen sie sich in die Arme und küssen sich stürmisch.

Rorys Hand wandert zu Jess Nacken, wo sie die kurzen weichen Haare krault die sich in leichten Locken an Jess Hinterkopf kringeln. Ihre andere Hand dagegen wandert unter Jess nasses T-Shirt was er trägt. Abrupt löst sich Jess von der braunhaarigen. „Ror wenn du damit anfängst kann ich mich nicht mehr stoppen!“, flüstert Jess ihr leise, aber dennoch bestimmt zu. „Wer sagt den das ich will das du dich stoppst?“, erkundigt sich Rory leicht grinsend, bevor sie Jess Lippen mit ihren verschließt.

Stolpernd, da sie sich jetzt gar nicht mehr von einander lösen können, bewegen sich die beiden in Rorys Zimmer. Dort angekommen werden beide so schnell es geht ihre Klamotten los, die nass an ihren Körpern kleben. Unsicher sieht Rory Jess an, der einen bewunderten Blick über ihren Körper wandern lässt. „Du bist unglaublich perfekt, Ror.“, murmelt er sanft in ihr Ohr, als er sie in seine Arme zieht um sogleich seine Lippen wieder auf ihre zu pressen.

Langsam zieht Rory Jess mit sich in die Richtung ihres Bettes auf das sie sich sinken lassen. Die Unsicherheit die Rory bis eben noch durch den Kopf gespuckt ist wie auf einen Knopfdruck weg. Jess hat es geschafft das sie sich sicher ist was sie möchte!


Jess ist als erster wach. Ein lächeln bildet sich auf seinen Lippen als er die schöne Frau in seinen Armen sieht. Rory hat sich an ihn gekuschelt und ihren Arm leicht auf seine Hüfte gelegt. Ihre Nase ist fest in seine Brust gedrückt so das Jess ihren warmen gleichmäßigen Atem auf seiner Haut spürt. In seinen Gedanken geht er noch mal das Gespräch von gestern durch.

„Ich habe mit Dean Schluss gemacht, Jess. Vorhin. Also nach der Hochzeit!“, eröffnet Rory das Gespräch, als sie träge ihren Kopf auf seine Brust gelegt hat und mit ihrer Hand kleine verschlungene Muster auf seinem trainierten Bauch malt. „Gut. Erzählst du deiner Mutter von uns?“, fragt Jess da er lieber von den Thema Dean wegkommen möchte. „Uns? Es gibt wirklich ein uns?“, hackt Rory nach. Jess lacht leicht.

„Was auch immer du gedacht hast, loswerden wirst du mich nach diesem unglaublich guten, wilden und Hemmungslosen Sex nicht!“, teilt Jess Rory neckisch grinsend mit, da er genau weiß das sie davon Rot wird, wenn er so etwas sagt. Sie enttäuscht ihn in seiner Vorahnung nicht, da sich ihre Wangen Rotfärben.

„Ich weiß nicht ob ich es meiner Mutter erzählen soll. Sie denkt ich wäre noch glücklich mit Dean zusammen. Und sie kann dich nicht leiden. Außerdem fahre ich in einer Woche nach Washington...“, Rorys Worte hängen kurz in der Luft. Beide haben verdrängt das sie sich in einer Woche schon für längere Zeit nicht mehr sehen werden. „Ich bin auch dafür das wir es erst mal niemanden erzählen. Zumindest noch nicht. Dann werden wir nur noch mehr beobachtet.

Oder besser gesagt. Ich werde dann noch mehr beobachtet, da sowieso alle denken das ich sonst was schlimmes schon wieder vorhabe!“, stimmt Jess zu und weicht dem Thema Washington genauso aus wie dem Thema Dean vorher. Seine Hand streicht gedankenverloren Rorys Arm rauf und runter. „Hast du etwas besonderes vor in diesen Ferien, Jess?“, fragt Rory neugierig und drückt einen schnellen Kuss auf die Brust ihres Freundes auf der immer noch ihr Kopf liegt.

Da die meisten Thema, die unangenehm sind jetzt durchgesprochen sind, entspannen sich beide wieder. „Nicht wirklich, nein. Vielleicht Taylor den einen oder anderen Streich spielen. Ich werde Luke wohl helfen müssen. Außerdem lesen und wahrscheinlich verlangt Liz das ich zu ihr komme da ich ja nur gesagt habe das ich wieder zu Luke gehen werde. Nicht das Liz viel unternommen hätte was mich daran hindert wieder her zu kommen, aber lassen wir das... Ich werde auf jeden Fall wohl mal in New York vorbei schauen müssen.

Aber die meisten Zeit werde ich wohl auf den ersten Anruf von einer hinreizenden Frau warten, damit ich ihre Nummer habe und sie immer anrufen kann, solange sie noch in Washington ist und dort ihre Ferien verbringt. Und wer weiß vielleicht kann ich sie ja sogar überreden sich mit mir zu treffen, sobald sie von ihrer Welteroberung wieder da ist!“, antwortet Jess grinsend als er Rory leichtes Lachen bemerkt.

„Deine Mom?“, erkundigt sich die braunhaarige dann aber als sie den unbekannten Namen bemerkt. „Ja Liz ist wohl meine Mutter.“, stimmt Jess zu und runzelt leicht die Stirn. Liz so zu bezeichnen fällt ihm irgendwie schwer da Liz zwar eine Tolle Frau ist aber nur in der Bedienung wenn es um sie geht oder sie Aufmerksamkeit erregen kann. Dann interessiert sie sich herzlich wenig für ihre Mitmenschen.

„Es ist gut das du weiter im Kontakt mit der Frau haben willst, da du sicher sein kannst das du den Anruf am Abend erhältst sobald sie in Washington angekommen ist.“, reißt Rory ihren Freund aus den Gedanken, als sie merkt das ihm das Thema Liz nicht angenehm ist. „Ja? Das ist gut.“, stimmt er sofort zu.

„Also. Erzähl mal wieso musst du den überhaupt nach Washington?“, lenkt Jess dann das Gespräch komplett von seiner Mutter weg. Er weiß das er Rory irgendwann von ihr erzählen werden müssen, aber genau jetzt muss es, wie er findet, nicht sein!

Jess reißt sich aus seinen Gedanken als Rory sich in seinen Armen bewegt. Ein schneller Blick auf die Uhr die neben dem Bett steht sagt ihm das er langsam zu Luke muss, da es schon sechs Uhr ist. Sein Onkel wird schon ausrasten, da Jess die ganze Nacht über weg war, da sollte er ihm nicht auch noch einen Grund geben ihn gleich wieder raus zu werfen, da er zu seiner Schicht zu spät kommt.

Langsam öffnet Rory ihre Augen, als Jess sich vorsichtig erhebt. „Neben dir aufzuwachen, daran könnte ich mich gewöhnen, auch wenn es vielleicht nicht unbedingt sein müsste, das du aufstehst wenn ich wach werde.“, murmelt sie leise während sich Jess im Bett aufsetzt. „Gut das ich dann nicht der einzige bin der es angenehm findet.“, meint der junge Mann, drückt Rory einen Kuss auf die Lippen und steht seufzend auf.

„Also? Wo musst du um fünf nach sechs morgens hin?“, erkundigt sich Rory, die sich leicht auf ihrem Bett ausstreckt. „Ich muss um sieben im Diner sein. Luke wird sowieso schon ausrasten, da er bemerkt hat, das ich nicht in meinem Bett liege, als er aufgewacht ist. Wenn ich dann auch noch zu spät zu meiner Schicht komme, kann ich gleich meine Sachen packen und verschwinden!“, teilt Jess seiner Freundin mit.

„Ich könnte mitkommen, dann verschiebt sich die Standpauke auf später, da er dich nicht anschreien wird, wenn du mit mir ins Diner kommst.“, bietet Rory an und lächelt Jess leicht an, während sie ihren Blick nicht von ihm wenden kann, als er durch Zimmer geht um seine Klamotten zusammen sucht.

„Ja? Und wie willst du erklären das wir zusammen um halb sieben morgens, nach dem ich die ganze Nacht weg war, ins Diner kommen?“, verlangt Jess grinsend zu wissen. Es würde ihm gefallen wenn sie zusammen hingehen würden, dann würde er wenigstens noch etwas in ihrer Gesellschaft sein. „Wir haben uns getroffen? Ich bin öfter so früh im Diner und außerdem treffe kommt Paris wahrscheinlich so gegen acht ins Diner, da sie noch etwas mit mir wegen Washington besprechen möchte. Und da ich kaum ohne Kaffee denken kann, habe ich es dahin verlegt.

Das heißt es würde alles Wasserdicht sein, Luke würde es uns glauben.“, bietet Rory Jess die ausrede an, wieso sie so früh schon da ist. „Okay... das wäre möglich. Und was bitte soll ich ihm sagen wen er fragt wo ich die ganze Nacht über war?“, fragt der schwarzhaarige neugierig und lässt sich auf die Bettkante seiner Freundin sinken. „Bei deiner Freundin?“, bietet Rory auch darauf eine Antwort. „Gut. Meinetwegen. Dann sag ich das eben. Und ich muss jetzt los, also wenn du mit willst...“, stimmt Jess zu und drückt Rory noch einen Kuss auf deren Lippen.

Als sie sich von einander lösen entkommt Rory ein Frustrierter seufzer. Lächelnd erhebt sich Jess und hebt seine, noch feuchte Jacke auf und zieht sie über. „Wie lange bleibt dein Vater?“, erkundigt sich Jess, während er Rory dabei zu sieht wie sie sich bedauernd seufzend aus dem Bett erhebt um sie aus ihrem Kleiderschrank Klamotten zieht.

Jess muss sich zusammen reißen um nicht Rory wieder zu packen und zurück ins Bett zu hüpfen. Sie ist aber auch ein Biest! Wie kann sie hier nur in Unterwäsche rumlaufen, während er nichts machen darf? „Und? Willst du mir antworten, Cutie?“, erkundigt sich Jess um sich abzulenken. „Cutie?“, fragt die allerdings leicht lächelnd, während sie in die Jens schlüpft die sie aus dem Schrank geholt hat.

„Bestreitest du es?“, antwortet er mal wieder mit einer Gegenfrage. Sie tut so als müsse sie kurz überlegen und schüttelt dann grinsend ihren Kopf. „Nein. Es ist okay wenn du mich so nennst. Gefällt mir irgendwie, wenn du das sagst.“, plappert Rory, während sie sich ein Top und dann ein T-Shirt über den Kopf zieht. „Schön. Dann hast du wohl einen weiteren Spitznamen, Ror. Und jetzt bitte die Antwort auf meine frage wie lange dein Dad bleibt. So schneller du mir antwortest desto schneller bekommst du deinen Lebensnotwenigen Kaffee!“, bestimmt Jess und grinst Rory leicht an die sich gerade ihre Haare zu einem Zopf bindet.

„Also... ähm... so genau weiß ich es eigentlich gar nicht. Anscheinend wollen es meine Eltern mal wieder miteinander probieren. Ich nehme an das sie spätestens nach den Ferien wieder auseinander sind. Solange bleibt Dad im Inn und ich nehme an das Mom die meiste Zeit dort sein wird. Zumindest diese Woche noch, dann kommen sie wahrscheinlich hier her.“, antwortet Rory während sie sich noch eine Jensjacke überzieht. Jess grinst leicht.

„Also ist deine Mutter heute Abend wieder nicht hier? Und du bist ganz alleine?“, fragt Jess und zieht Rory in seine Arme. Rory entweicht ein erfreutes Lachen. „Ich werde das abklären und dir bescheid geben, okay?“, bietet Rory leicht lächelnd an, als Jess ihr einen weiteren Kuss auf die Lippen drückt. „Das höre ich gerne. Und jetzt müssen wir los. Sonst reißt mir Luke den Kopf ab!“, stimmt Jess sofort zu. Mit einander verflochtenen Händen verlassen die beiden das Gilmore-Hause.
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