Love is in the air...
#1

Hey ihr!
Ich bin nun eine Weile ein stummes Mitglied gewesen, doch ich habe heute Abend das erste Chap meiner neuen FF geschrieben, und das stelle ich jetzt rein.
Bis zum nächsten wird es eine Weile dauern, da ich im Moment viel zu tun habe. Ich geb mir Mühe schnell eines zu schreiben.

Titel: Love is in the air
Autor : Meine Wenigkeit (literati4ever)
Genre : Romance
Pairing : Literati, JJ, Alex/Tom (eigene Charaktere)
Raiting : ich bin mir nicht sicher, so zwischen PG-13 und R-16
Disclaimer : Nichts davon gehört mir, nur meine erfundenen Charaktere Alex und Tom, alles andere gehört den Palladinos.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: keine Spoiler


Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. & 9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel

So nun beginnt es mit dem ersten Kapitel:


Love is in the air…

1. Abschied

“Bye, Honey! Viel Vergnügen in Washington. Denk mal an deine arme, alte Mutter.“, rief Lorelai Gilmore ihrer Tochter Rory nach.
„Ich bin ja auch noch da, Mommy!“, flötete Alexandra, genannt Alex, ihrer Mom zu.
Rory lächelte. „Ich werde euch beide vermissen!“
Sie umarmte ihre Schwester und ihre Mutter noch einmal und drückte beiden einen Kuss auf und winkte ihnen durch die Scheiben nochmals zu.
Lorelai legte Alex den Arm um die Schultern und winkte mit der anderen Hand. Alex lächelte und hob die Hand ein letztes Mal zum Gruss.
Sie würde ihre Zwillingsschwester auch schrecklich vermissen. Rory und sie waren ein eingeschworenes Team. Obwohl sie total unterschiedlich waren. Alex hatte das Temperament ihrer Mutter, Rory hingegen war die Vernünftige, ‚das Hirn’ der Familie, wie es Lorelai immer zu pflegen sagte. Äusserlich glich Alex allerdings eher ihrem Vater. Sie hatte lange blonde Haare, welche sie offen zu tragen pflegte. Doch das unverkennbare Merkmal der Gilmores hatte auch sie von ihrer Mutter geerbt: die strahlenden blauen Augen.
Dass auch sie nach Kaffee verrückt war, war abzusehen gewesen. Rory und Alex standen ihrer Mutter in nichts nach. Wie Rory besuchte auch Alex die Chillton-Privatschule, doch sie hatte nicht den Ehrgeiz, nur Einsen zu schreiben. Sie war die Faulheit in Person, doch ihre Noten bewegten sich stets um die Zwei herum. In den Fremdsprachen schoss sie oft bessere Noten, doch Mathe war ihr Hassfach. Sie mochte auch Literatur, doch sie war nicht so büchervernarrt wie Rory. Auch Alex hatte vor, auf ein College zu gehen, doch sie strebte nicht unbedingt Harvard an. Yale oder Princeton waren ihre Favoriten, sehr zum Leid ihrer Mutter und zur Freude ihres Grossvaters. Mit Richard Gilmore verstand sich Alex gut, doch mit Emily Gilmore war sie nicht auf einer Wellenlänge. Diese war der Meinung, dass sich Alex nicht ihrer Gesellschaftsschicht entsprechend benahm, denn sie feierte oft Partys während Rory meistens brav zuhause blieb und lernte. Doch seit die beiden Twins die Chillton besuchten, hatten sich die Wogen geglättet.
„Na, Honey, wollen wir Kaffe in unsere Adern fliessen lassen?“, unterbrach Lorelai ihre Tochter.
Alex nickte, sagte aber: „Zu Luke’s.“
„Zu Luke’s“

„Hey Lucas. Coffee-Time!“, schallte Lorelais Stimme durch das Diner.
Alex grinste und nickte Jess hinter dem Tresen zu. Dieser nickte kaum merklich zurück.
Alex lächelte innerlich. Es war immer das Gleiche mit ihm. Harte Schale, weicher Kern. Dass sie und Rory diese Schale geknackt hatten, hatte er wohl längst bemerkt, doch auch das konnte er nicht zeigen.
Alex’ und Jess’ Freundschaft war etwas Besonderes. Sie hatten sich zu Beginn von seiner Zeit in Stars Hollow viel gefetzt, doch seit er aus New York zurück war, benahm er sich irgendwie anders. Und Alex war sich sicher, dass das etwas mit ihrer Schwester zu tun hatte. Sie wünschte sich schon lange eine Beziehung der Beiden, denn sie konnte Dean nicht ausstehen. Was allerdings nicht auf Gegenseitigkeit beruhte. Dean war übertrieben freundlich mit ihr, und genau das mochte Alex nicht. Mit Jess konnte man wenigstens über einigermassen kluge Dinge wie Bücher oder Musik sprechen.
Auch mit Rory sprach er immer über diese Dinge, doch zwischen den Beiden war etwas Besonderes. Und Alex spürte das. Sie kannte Rory in einigen Dingen besser als sich selbst, und auch Jess kannte sie inzwischen genug, um seine heimlichen Blicke zu deuten. Doch sie verlor nie ein Wort darüber. Diese Sache mussten die Beiden schon alleine meistern.
Alex’ Liebesleben war nicht so geregelt wie das ihrer Schwester. Einen festen Freund hatte sie noch nicht, und sie hatte sich auch noch nie so richtig verliebt. Die Jungs an der Chillton passten ihr nicht, und die aus Stars Hollow erst recht nicht. Sie war zu wählerisch, wie ihre Mom immer sagte. Doch das war Alex egal, sie hatte noch zu viel anders zu tun, als über nicht existierende Beziehungen nachzudenken. Sie machte viel Sport in ihrer Freizeit. Sie spielte Tennis, Volleyball, ging Reiten und fuhr gelegentlich auch noch Skateboard. Im Winter fuhr sie ausserdem noch Snowboard. Ihre Schwester und ihre Mom verspotteten sie oft wegen dem Sport, doch sie hörte nie hin. Sie war zufrieden mit ihrem derzeitigen Leben, und hatte auch nicht vor, es in nächster Zeit zu ändern.
„Luke! Gib uns einen Trauerkaffee!“, riss Lorelai ihre blondhaarige Tochter aus den Gedanken. Diese setzte denselben Hundeblick wie ihre Mutter auf und betrachtete amüsiert Lukes Miene.
„Trauerkaffee?“, hakte er misstrauisch nach.
„Unsere Lieblingstocher, beziehungsweise Lieblingsschwester ist doch heute nach Washington abgeflogen. Ganz alleine, in einer grossen Stadt, ohne ihre starken Beschützer, ohne…“¨
„Hier, dann gibst du wenigstens Ruhe!“, murrte Luke grimmig.
„Danke, Lukey!“, strahlte Lorelai den Dinerbesitzer an.
„Nenn mich nicht so!“
„Lukey!“
Alex schüttelte belustigt den Kopf und wandte sich Jess zu.
„Na, alles klar?“
„Jupp!“
Alex grinste.
„Was hat dieser Gesichtsausdruck zu sagen?“, fragte Jess genauso misstrauisch wie Luke eben.
„Du bist ein wahrer Wortkünstler. Ich bin immer beeindruckt von deinem gewaltigen Wortschatz.“
„Nicht alle reden so viel wie du“, konterte Lukes Neffe.
„Mom, Rory…“, gespannt achtete Alex auf eine mögliche Mienenwandlung von Jess, doch der konnte entweder Gefühle gut verstecken, oder er hatte die Andeutung nicht mitbekommen. Sie tippte eher auf gespieltes Nicht-Bemerken.
„Ihr kommt alle aus der gleichen Familie.“
„Ach, ja? Das ist mir neu“, meinte Alex ironisch.
„Und, was hast du noch vor heute?“, fragte Jess nachdem er Babette mit Kaffee versorgt hatte.
„Hab noch Training. Beach-Volley, der erste Match der Saison steht an. Und heute Abend ist doch noch die Party von Ron, nicht?“, erkundigte sie sich.
„Jupp. Gehen wir?“
„Okay!“
„Um zehn dort?“
„Alles klar. Ich muss dann mal, bis dann. Bye!“
„Bye!“
„Mom, komm, ich hab noch Training!“ forderte sie ihre Mutter zu Gehen auf.
„Stimmt, Honey. Wir müssen noch Sport treiben!“, meinte sie wichtigtuerisch.
Luke runzelte die Stirn und meinte sarkastisch: „Klar, Dabei zuschauen, wie sich die Tochter abhetzt ist bestimmt Sport, das macht fit. Genau wie rabenschwarzer Kaffee!“
„Wie recht du doch hast, Lukey. Wir sind schon weg!!!!“
Alex winkte noch Babette und Miss Patty und eilte dann ihrer sportlichen Mutter nach.



Ich würde mich riesig über Kritik und Lob freuen!!!!! Smile
Glg literati4ever

Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!

<3 12.11.2009 <3
#2

hey du*erste*
da du ja bei meinen beiden ff´s auch fb gegeben hast werde ich auch dir fb geben
ich finde die idee schon mal richtig klasse...rory und alex...zwillinge..ist mal ne andere idee
und dann sind die beiden auch noch so unterschiedlich....wirklich klasse
aber der vater ist denn bestimmt chris oder?ich mag ihn nicht
jess hast du wirklich klasse dargestellt...freut mich, dass er sich so gut mit den beiden versteht
aber rory ist noch mit dean zusammen?igitt
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
#3

gute Idee
werde sie auf jeden Fall weiter verfolgen..

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Sig von Falling
Mitglied im Rory und Logan Club
#4

EyWink

die ff ist wirklich genial!Smile
Rory hat eine Zwillingsschwester, echt cool!
Bin mal auf den zweiten Teil gespannt!

glg:biggrin:
friends of love

Nur die Liebe und die Freundschaft helfen uns über die Einsamkeit unserer Tage hinweg.
Wir haben kein Anrecht auf das Glück, wir müssen es täglich erkämpfen und lernen, es zu leben, wenn es sich uns präsentiert.
-Orson Wells-
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#5

Hey,

ich finde die Idee richtig klasse :daumen:
Ist ma was ganz anderes...
Deinen Schreibstil find ich echt schön!
Bin ma gespannt wie das ganze weiter geht...

Freu mich aufs nächste Chap!

Lg Mira :hi:

..not my circus not my monkeys..
#6

hey,

ich finde die idee gut!
Der erste teil hat mir gut gefallen!

Toll fand ich auch das Alex und Rory unterschiedlich sind und nicht so viele gemeinsamkeiten haben!

Freu mich auf den nächsten Teil!

Liebe Grüße
Chery
#7

WOW!!!! Schon 5 Reviews!!!! *freu* :dance:

@Lava: Daaaaanke für das Review!! Deine FFs sind auch klasse!!!!!
Und, ja, Chris ist der Vater, ich wusste nicht ob er wirklich blonde Haare hatte, aber ich glaube schon?! Unsure
Und auch: Ja, Rory ist mit Dean zusammen.

@~Loorie~: Schön, dass dir meine Story gefällt!!

@friends of love: Ich dachte mal, das noch ein drittes Mitglied der Gilmores interessant sein könnte...
Auch viiiielen Dank für dein FB.

@Colorblind: Juhu, mein Schreibstil gefällt dir!! :dance:
Ich geb mir Mühe, schnell weiterzuschreiben.

@Chery: Danke dir für dein FB!!!
Eine junge Lorelai könnte interessant sein, Alex hat ja ihr Temperament...


Nochmals dankedankedanke allen FB-Schreibern...


glg literati4ever

Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!

<3 12.11.2009 <3
#8

hmmm...klingt schonmal ganz anders...Alex stell ich mir irgendwie von aussehen so vor wie Rory nur in Blond...irgendwie ne komische Vorstellung...naja ich lass mich mal überraschen, was du noch draus machst.

GLG Jule

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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
Bella&Edward
#9

@jeany_loverin: Juhu!! Noch eine neue Leserin!!! Wink Ich hoffe, dass dir das neue Chap gefällt!!

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TATAAAAA!!! NAch langer Zeit kommt wieder ein Chap!!

1. Kapitel:


„Los, los, los… Kommt schon, Leute, Endspurt!“, Mary feuerte Ann und Alex an.
Lorelai schüttelte den Kopf. Ihre Tochter war verrückt. Sich in dieser Hitze über ein Sandfeld jagen zulassen, war wirklich nicht mehr normal. Sie fragte sich oft, woher Alex diese Begeisterung hatte. Von ihr bestimmt nicht. Von Chris wahrscheinlich auch nicht. Diese Flausen musste sie sich wohl selbst in den Kopf gesetzt haben. Doch, von ihr aus durfte ihre Tochter jeden Sport der Welt betreiben, fast jeden. Solange Lorelai nicht aktiv an diesem Sportlerleben teilhaben musste.
„Gut gemacht, Ladies! Das war’s für heute. Wir sehen uns am Mittwoch wieder.“ Mary nickte ihren Schützlingen zu und winkte Lorelai zu.
„Hey, Mom!“, Alex war zu ihrer Muter getreten.
„Hey, Sportskanone. Alles fit?“, alberte Lorelai.
„Alles fit!“, grinste die Blonde. „Ich bin gleich fertig.“
„Na, hoffentlich, der prozentuale Kaffeegehalt in meinem Blut ist praktisch auf null. Los, ab zu Luke.“
„Kaffee!!!! Ich eile!!“, schon war Alex in der Dusche verschwunden.
Kaum 3 min später war sie angezogen im Auto platziert. Lorelai grinste und liess den Motor aufheulen. Alex kicherte.

„Hey, Luke! Kaffee für uns Sportliche!“, schallte Lorelais Stimmer abermals durchs Diner.
Luke schüttelte nur den Kopf und stellte zwei Tassen hin. Doch das zögerte er.
„Uns?“
„Ähm, ja, ich und Alex, meine Tochter?“, Lorelai runzelte die Stirn. Dann schaute sie neben sich und erblickte den leeren Platz. „Sie kommt gleich, musste sich umziehen. Weißt du, wir waren echt fleissig heute. Sie ist über das ganze Feld gesprintet und ich habe laut ‚LOOOOS’ gerufen.“
„Ich bin wahnsinnig beeindruckt.“, meinte Luke und wandte sich wieder seinen Gästen zu, als Jess das Diner betrat. Er warf kurz einen Blick in die Runde und machte sich dann auf den Weg Richtung Wohnung. Hinter ihm folgte ein junger Mann mit blonden Haaren und auffälligen Augen.
Luke zog die Augenbraue hoch und wollte schon etwas sagen, doch so schnell wie die beiden angekommen waren, so schnell waren sie auf der Treppe zur Wohnung verschwunden.
Lorelai fragte: „Hat Jess das Ufer gewechselt?“
„Wie bitte??“, erkundigte sich Luke entrüstet.
„Man weiss ja nie!“
„Hey, Leute!“, ertönte Alex’ Stimme hinter ihnen.
„Hey, Hon! Wow!! Hast du noch was vor?“, Lorelai musterte ihre Tochter und staunte nicht schlecht.
„Mom, das ist ein normales Outfit.“, erklärte Alex ihrer jungen Mutter.
Sie trug einen brauen Mini, und ein schlichtes gelbes Tanktop. Dazu ihre schon lange verschlissenen Flipflops.
„So gehst du ins Diner? Willst du Kirk aufreissen? Oder Taylor?“
„Mom!!“, entrüstet schaute Alex Lorelai an. „Ich geh noch auf eine Party, das habe ich dir doch gesagt?“
„Party? Ach, ja, stimmt! Ich bin ein bisschen verwirrt heute.“
„Du hast wohl schon zuviel Kaffee intus.“ Luke musste sich auch noch äussern.
„Ach, was!“
„Luke, ist Jess schon gegangen?“, erkundigte sich Alex nun beim Dinerbesitzer.
„Nein, der ist oben.“
„Die Haare, ich verstehe. Ich gehe dann mal hoch, okay?“, fragte Alex.
„Klar!“

Alex stieg die Treppenstufen hoch und wollte gerade Klopfen, als sie Jess’ Stimme hörte.
„Alter, du musst echt Probleme haben, um damit hierher zu kommen.“
„Ich kann mir cooleres vorstellen, als hier in einem Kuhkaff die Highschool fertig zu machen.“
„Verstehe ich.“
Alex runzelte die Stirn und klopfte dann.
„Ist offen.“, erklang Jess’ Stimme.
Alex trat misstrauisch ein.
Jess drehte sich um und grüsste mit einem Nicken. Der Junge neben ihm drehte seinen Kopf und erblickte sofort Alex, die Jess mit einem fragenden Blick anschaute.
„Hey, Jess. Hey, Unbekannter?!“, fragend musterte sie den Fremden.
Sie staunte nicht schlecht, als sie ihn genauer ansah. Die Haare und die Haut waren eher hell, doch die Augen waren dunkelbraun, fast schwarz. Die Haare waren ähnlich zerzaust wie die von Jess, und er war auch ähnlich gekleidet. Doch das Erscheinungsbild der beiden Jungs war ganz anders. Auch der Unbekannte hatte etwas Bad-Boy-haftes an sich, doch wirkte er noch eine Spur geheimnisvoller als Jess. Alex musste sich zugestehen, dass dieser Typ nicht schlecht aussah.
„Alex, das ist Tom, Tom, das ist Alex!“, stellte Jess seinen Kumpel vor.
Tom nickte dem blonden Mädchen zu.
„Sie sieht nicht mal schlecht aus für ein Landei“, dachte er sich als er sie musterte.
„Kommst du, Jess? Die Party?“, erinnerte Alex den Dunkelhaarigen.
„Party?“, erkundigte sich Tom.
„Jop, kommst auch mit?“
„Jep!“
„Wow, dein Wortschatz ist noch grösser als der von Jess. Du kommst bestimmt auch aus New York. Dort lernt man wohl nicht reden, man spricht mit der Körpersprache“, bemerkte Alex, als sie Tom nicken sah.
„Deshalb setzte ich mich nur in Bewegung, und wir wissen, dass wir zu dieser Party gehen!“, meinte Tom und grinste Alex an.
Diese lächelte zurück,
Jess zog nur seine Augenbraue hoch. „Das kann ja noch was werden!“

Im Diner drehten sich sofort alle Leute um, als sie Jess, Tom und Alex die Treppe runterkommen hörten. Lorelai warf ihrer Tochter einen fragenden Blick zu, ersparte sich aber einen Kommentar, als diese eine ‚Ich-erzähls-dir-später’-Blick aufsetzte.
„Bye, Mom!“, sagte Alex noch und drückte Lorelai kurz.
„Bye, Honey. Sei brav!“, antwortete diese scheinheilig.
Alex grinste und verliess dann das Diner, gefolgt von Jess und Tom.
Im Diner steckten Miss Patty und Babette schon die Köpfe zusammen, um sich über den fremden Kumpel von Jess zu äussern.
„Der sieht ziemlich lecker aus, nicht war, Babette?“, meinte Patty anerkennend.
„Behalte deine Hände im Griff, Patty!“, rief Lorelai.
Luke verdrehte nur die Augen. Er fragte sich eher, wer dieser Junge war.

Alex, Jess und Tom waren inzwischen bei Ron angekommen. Die Musik lief bereits auf voller Lautstärke. Alex zog ihr Augenbrauen gleich bis an die Schmerzensgrenze, als sie Lane entdeckte. Ohne weiter auf die Jungs zu achten steuerte sie ihre Freundin an und fragte: „Hey, Lane! Was machst DU denn hier??“
Lane grinste diabolisch: „Das ist ein sehr gesitteter Bibeltreff, weißt du?“
Alex lachte: „Alles klar!“
Dann stupste Lane sie an: „Wer ist denn das neben Jess?“
„Tom. Aus New York hergezogen. Jess’s Kumpel.“
„Wow, hat seine gewaltige Gesprächsfähigkeit auf dich abgefärbt?“
„Nope!“, grinste Alex und boxte Lane dann leicht in die Schulter. Dann sagte sie noch „Bis später“ und gesellte sich wieder zu Jess und Tom, die ziemlich zielstrebig auf das Bierfass von Ron’s 21-jährigem Bruder zusteuerten.
„Das hätte ich mir ja denken können!“, ertönte dabei eine Stimme hinter Alex, die mittlerweile schon bei den Jungs angekommen war.
Alex schickte Jess einen genervten Blick zu.
„Tag, Dean! Ich mir nicht. Ich hätte dich zu Hause im Bettchen erwartet.“
Tom runzelte die Stirn. ‚Dean’, dieser Name kam ihm sehr bekannt vor. Das musste wohl der Turm sein, von dem Jess ihm einmal kurz erzählt hatte.
„Aber wie ich sehe hast du wohl Verstärkung aus New York geholt“, Dean deutete auf Tom, der neben Jess stand, „warum bist du nicht gleich dort geblieben. Du hättest ja dort Autos zu Schrott fahren können.“
„Dean, es reicht! Ich kann es dir noch tausendmal in deinen Kopf prügeln, genau wie Rory auch: Jess trägt keine Schuld!“, Alex starrte Rory’s Freund wütend an.
„Alex, merkst du dass den nicht? Dieser Typ ist kein Umgang für dich, und schon gar nicht für Rory! Der ist gefährlich.“
„Klar, er verschlingt kleine Rorys und Alex’!“, meinte Alex noch sarkastisch bevor sie sich dem Bierfass zuwandte.
Tom reichte ihr grinsend ein Becher.
„Bei euch scheint Jess ja wahnsinnig beliebt zu sein!“, stellte er fest.
„Naja, ich glaube, er wird bald als Verbrecher des Jahres gewählt.“
„Möglich.“
„Sag mal, wozu bist du eigentlich nach Stars Hollow gekommen? Nur um Jess zu besuchen?“, erkundigte Alex sich.
„Nope. Meine Mom und meine kleine Schwester wollten aus New York raus. Da hatte ich keine andere Wahl mehr. Ich kann wohl von Glück reden, dass es ausgerechnet Jess’ Kaff ist.“
„So übel ist Stars Hollow nicht!“, beteuerte Alex überzeugt.
„Ich denke es wird mir hier schon noch gefallen!“, meinte er und schaute Alex tief in die Augen.
Diese wurde leicht rot, doch das konnte man im Schatten zum Glück nicht sehen. Dann hörte sie sich nur noch „Mal sehen!“, sagen, und spürte wie sich ihr Mund zu einem frechen Grinsen formte.

~°~°~°~°~°~
würde mich auf ganz viiel FFb freuen... Smile

glg literati4ever

Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!

<3 12.11.2009 <3
#10

Ich mach mir mal einen kleinen, aber feinen Platzhalter, Fb kommt gleich :biggrin:
Okay^^ Fb kam doch nich gleich, aber dafür jetzt Wink

Ich fand das Kapitel toll. Ich mag einfach diese Zwillingsidee voll gerne...
Nur schade, dass Rory noch in Wahington ist. Ich hoffe sie kommt bald wieder. Alex die Sportskanone... das passt ja so gar nich zu den anderen Gilmores :lach:
Hmm... und dieser Tom... ich mein, ich steh natürluch auf Jess, aber Tom wäre keine schlechte Alternative :lach:
Das Gespräch mit Dean war weltklasse... *lol*
Zitat:„Klar, er verschlingt kleine Rorys und Alex’!“
:lach:

Mach weiter so, ich bin mal gespannt...

Lg Mira :hi:

..not my circus not my monkeys..


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