Moments of Life
#61

Ich bin zwar grad extremst faul, aber du kriegts trotzdem FB (nach 2 Stunden erbittertem Kämpfen mit mir, ob ich mich doch mal dazubewege^^).

Also ich fand den Teil total süüüß.
Das war so schnuckelig als David eifersüchtig geworden ist.
Gah ich bin grad nich imstande für vernünftiges FB.
Ich weiß nich warum ich so faul bin... es is einfach so über mich gekommen.
Aber das heißt natürlich nicht, dass dein Teil schlecht war.
Im Gegenteil. Ich fand den ganz toll!!!

Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!
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#62

heyy,

schön das es wieder einen neuen teil gab!

Ich fand den toll!
David war eifersüchtig! *gg* wie süss!

Freu mich auf den nächsten Teil!

Liebe Grüße
Chery
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#63

hey rose
der teil war richtig toll
richtig süß wie davin eifersüchtig war....einfach toll
bin schon auf den nächsten teil gespannt
die vorschau ist ja schon mal vielversprechend:biggrin:
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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#64

Bevor es zum nächsten Teil geht, muss ich das unbedingt noch loswerden.
Ich habe ab morgen 2 Wochen Uuuuuuuuuuuurlaub. Musste jetzt sein. :biggrin: :biggrin: :biggrin:
Vielen lieben Dank für euer FB obwohl es manchmal Überwindung kostet. *Zu Halliwell Paige schiel*
Auch wenn ich mich wiederhole, es bedeutet mir ne Menge, dass es Leute gibt, denen mein Geschreibsel gefällt und sich zu ein par Worten hinreißen lassen.

Wie versprochen heute der Teil 16 mit höherem Rating. Ich denke aber es ist wirklich harmlos. Es war mein erster Versuch. Viel Spass dabei.

LG Emerson Rose


Teil 16

Als am nächsten Morgen um sieben der Wecker klingelt, schlägt Sarah grummelnd mit ihrem Kopfkissen erst nach dem nervenden Teil und versteckt sich dann unter der Bettdecke. Dort findet sie, zu ihrer Überraschung, einen Mann. Auch wenn es ihr Freund ist, allein die Tatsache, ihn in diesem Bett vorzufinden, ist ungewöhnlich. Denn ein ungeschriebenes Gesetz im Hause Hemmingwell besagt, dass Freunde des anderen Geschlechts in einem der Gästezimmer zu übernachten haben. Zumindest bis der Gastgeber, in dem Fall Sarah, achtzehn Jahre alt ist.

Dementsprechend panisch reagiert sie jetzt.
„David, komm aufwachen, du musst raus, ehe Dad dich hier sieht.“ Ungeduldig zerrt sie an seiner Decke. Nur langsam dringen die Worte in Davids Hirn. Verschlafen und leise stöhnend, dreht er sich mit dem Gesicht zu Sarah. Das Bett ist reines Gift für seinen geschundenen Rücken. „Was ist denn?“

„Du musst hier raus.“ Wiederholt Sarah, zieht weiterhin an der Decke und schiebt David dann vorsichtig aber bestimmt aus dem Bett Richtung Zimmertür. Er hat gar keine Gelegenheit sich zu wehren, sondern schnappt sich rasch ein T-Shirt, um nicht plötzlich halbnackt auf dem Flur zu stehen.

Immer wieder murmelt sie vor sich hin. „Dad darf dich nicht sehen. Du musst aus meinem Zimmer raus.“
„Sarah Stopp. Hör mir zu.“ David bugsiert seine immer noch protestierende Freundin zurück ins Schlafzimmer, setzt sie auf die Bettkante und kniet sich davor. „Dein Vater weiß, dass ich bei dir übernachtet habe. Oder was glaubst du, wer dich gestern hier hoch gebracht hat“, beginnt er zu erklären.
„Tony und Jenny waren noch auf und da du so friedlich geschlafen hast, wollte ich dich nicht wecken und habe sie um Hilfe gebeten. Davon mal abgesehen, dass Alyson noch bei Oz ist, weil sie glaubte, wir würden Tara nach Hause bringen und sie dann mitnehmen. Sie kommen jetzt im Laufe des Vormittags vorbei, damit wir alle gemeinsam zum Flughafen fahren können.“

„Und du bist sicher, Dad hatte nichts dagegen.“ Sarah ist noch nicht ganz überzeugt und schaut misstrauisch zur inzwischen wieder geschlossenen Tür.

„Vertrau mir Sonnenschein. Allerdings konnte ich es selbst kaum glauben.“ Fügt David grinsend hinzu.

„Wir sind ja auch ganz anständig geblieben.“ Sarah bedenkt ihren Freund mit einem Blick, der alles sagt und ein wohliges Gefühl auf seiner Haut verursacht.
„Zumindest bis jetzt.“

Weitere Worte sind gar nicht nötig. David schiebt Sarah zurück aufs Bett und krabbelt hinterher. „Das können wir ja ändern.“ Feixt er und bedeckt ihr Gesicht, Hals und Nacken mit federleichten Küssen, während Sarah durch Davids braune Haare streichelt und die Zärtlichkeiten mehr als genießt.

Wie von selbst finden ihre Hände den Weg unter sein Shirt, zeichnen mit forschenden Fingern den leicht verspannten Rücken lang und treffen vorn auf wohl definierte Bauchmuskeln. Schnell liegt das störende Kleidungsstück neben dem Bett, während David ebenfalls auf Erkundungstour geht und sanft über Sarahs Knospen streicht, die sich keck unter ihrem Top aufgerichtet haben. Eine Gänsehaut rinnt über ihre Haut und seufzend schiebt sich Sarah noch näher an ihren Freund. Sie möchte ihn spüren mit jeder Faser ihres Körpers und doch, als David ihr das Top langsam hochschiebt, kommen Zweifel auf… Wie bereit ist sie dafür. Automatisch hält sie die Luft an und verkrampft sich unter den zärtlichen Berührungen

Das Zögern entgeht David nicht. „Wir müssen das nicht tun, wenn du nicht willst“, flüstert er Sarah ins Ohr, knabbert sanft dran und jagt wohlige Schauer über ihren Rücken.
„Aber ich liebe dich und…“
„Schsch. Ich liebe dich auch, und gerade deshalb haben wir alle Zeit der Welt. Lass uns nichts überstürzen und einen Schritt nach dem anderen gehen. Aber nicht unbedingt heute. OK?“
„Mhm.“ Sarah ist sichtlich erleichtert. „Dir ist aber bewusst, dass wir in England definitiv in getrennten Räumen schlafen werden?“
„Ja das ist mir bekannt. Aber glaubst du, deswegen fahre ich mit. Ich freu mich einfach unheimlich auf unser erstes gemeinsames Weihnachtsfest.“

„Ich auch.“ Glücklich lächelt Sarah und bettet ihren Kopf auf Davids Brust, während dieser unentwegt über ihre leicht verwuschelten blonden Locken streicht. „Wir werden noch viele aufregende und schöne Momente miteinander teilen.“

„Darauf freue ich mich jetzt schon.“ Die letzten Worte kaum ausgesprochen und den beruhigenden Herzschlag von David im Ohr, driftet Sarah zurück ins Land der Träume.
Zumindest für eine Weile. Denn um kurz nach acht wird es endgültig Zeit zum aufstehen.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Im Flur unten im Erdgeschoss stapeln sich inzwischen etliche Koffer und Reisetaschen, die Jenny gerade mit Adressaufkleber versieht und nebenbei lautstark telefoniert.
Aus der Küche hören Sarah und David den Herrn des Hauses ein Weihnachtslied trällern. Nebenbei bäckt er Pencakes und stellt seine Tochter gleich zum Tisch decken an, als sie den Raum betreten.

„Jenny hat man ja bis in den ersten Stock gehört.“ Sarah ist soweit und setzt sich neben David auf einen Hocker.

„Ja sie ist gut in Form heute Morgen“, antwortet Tony ironisch und stellt einen Teller mit frischen Pencakes und Waffeln auf den Frühstückstisch.
„Sie versucht seit einer geschlagenen halben Stunde unsere Plätze auf eine andere Maschine umzubuchen. Durch den Schnee heute Nacht wurden alle Flüge bis Mittag storniert. Jetzt will uns die Airline auf drei verschiedene Flüge zwischen heute Abend und morgen Früh mit unterschiedlichen Routen verteilen. Also geht Jenny den Damen und Herren im Reisecenter solange auf die Nerven, bis sie es geregelt kriegen, neun Personen auf eine Maschine mit Direktanschluss nach Bath zu buchen.“

„Die Mitarbeiter dort tun mir jetzt schon leid.“ Sarah grinst und schiebt sich genüsslich ein Stück Pfannkuchen mit Ahornsirup in den Mund. Sie kennt die Freundin ihres Vaters gut genug. Manchmal geht das Temperament mit Jenny durch. Erbe ihrer mexikanischen Großmutter.

„Andererseits ist der Ärger berechtigt. Sie stornieren die Flüge, sagen uns nichts davon und verteilen uns durch die unterschiedlichen Nachnamen einfach auf mehrere andere Maschinen mit teilweise recht abenteuerlichen Reiserouten.“

„Wenn die Airline glaubt, dass ich das so einfach schlucke, hat sie sich geschnitten.“ Die lautstarke Unterhaltung ist verstummt und Jenny steht jetzt mit geröteten Wangen und grimmiger Miene in der Küche. Eine Strähne des Haarknotens hat sich gelöst und fällt ihr wirr ins Gesicht.

„Komm Schatz, setz dich erst mal.“ Tony rückt einen Stuhl zurecht und schiebt seiner besseren Hälfte eine Tasse Kaffee und den Teller mit dem Frühstück zu.
„Gute Idee.“ Eine Gabel, von Jenny geführt, erdolcht beinahe die Waffel, ehe sie auf ihrem Teller landet und mit sehr viel Elan zerteilt wird.“

„Wen meuchelst du gerade?“ Sarah kann sich die Frage nicht verkneifen und übersieht kurzerhand den strafenden Blick ihres Vaters, der sie trifft.
Jenny hat die Frage glatt überhört und stärkt sich erst mal mit Schokowaffeln und einen Schluck ihres Lebenselixier Kaffee, ehe sie zu näheren Auskünften bereit ist.

„Nachdem ich vier mal weiter verbunden wurde und ewig in der Warteschleife hing, haben wir jetzt sieben Plätze in der einen Maschine heute Abend um acht Uhr und die restlichen zwei Plätze morgen früh um halb sechs Uhr. Mal sehen…“ Jenny grinst. „Wenn ich die Leute noch ne Weile nerve, vielleicht fliegen wir doch noch gemeinsam.“

„So wie ich dich kenne, wird dich nichts und niemand davon abbringen.“ Tony küsst seine Freundin auf den Scheitel und holt dann die Kaffeekanne, um nach zu schenken. „Lasst uns trotzdem erst zu Ende frühstücken. Dann geht’s weiter.“

Insgeheim hofft er, dass sich das Problem mit der Zeit von allein löst und die Fluggesellschaft einen Weg findet. Allein um Jenny weitere Aufregungen zu ersparen. Schließlich wollen sie ruhig und entspannt in den Urlaub starten.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Nach dem Frühstück packt Sarah, mit Davids Hilfe, Futter, Spielsachen und Pflegeutensilien für Scoutch in einen großen Rucksack. Der Hund wird während ihres England-Aufenthalts bei Anny und ihrem Vater bleiben.
„Hey Süßer, freust du dich schon?“ Sarah krault den Labrador hinter den Ohren und leint ihn dann an. David schnallt sich derweil den Rucksack um. Es kann losgehen.

„Wir gehen dann los, Scoutch zu seinem neuen Zuhause bringen“, ruft Sarah noch in Richtung Küche, erhält jedoch keine Antwort und denkt sich ihren Teil.
„Glaubst du dein Vater, hat das gehört.“ David schaut seine Freundin fragend an, bekommt jedoch statt einer Antwort nur einen unterdrückten Gluckser. Sarah kann sich das Lachen kaum verkneifen.
„Was ist denn? Habe ich was Falsches gesagt?“
„Nein, sorry. Ich würde sagen, sie haben es gehört, konnten nur aus bestimmten Gründen nicht antworten.
„ Du meinst also, das sie..Ohh…ohh!“ David wird augenblicklich rot im Gesicht und das kommt nicht von der Kälte draußen.

Sarah nickt und wischt sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel.
„Dad gehört zwar zum Gentlemen der alten Schule, aber wenn er mit Jenny allein ist, oder es zumindest glaubt zu sein, gehen mit ihm die Hormone durch. Das gab schon einige peinliche Situationen. Vielleicht ändert sich das ja, wenn sie ab nächstem Jahr im Sommer auch während der Woche zusammen wohnen. Irgendwie freue ich mich darauf, endlich eine vollständige Familie zu sein.“

„Diesen Wunsch habe ich inzwischen begraben. Seit ich vor über zehn Jahren hier her zog, war Mom immer allein. Die Arbeit ist ihr ein und alles. Anfangs hat sich andere Kollegen durch die Lande geschickt, um Exponate für das Museum zu holen, als Julie und ich dann älter waren, ist sie selbst gefahren. Manchmal eine ganze Woche. Da bleibt wenig Zeit für ein private Beziehung oder gar eine neue Liebe.“

„Hättest du denn einen neuen Vater gewollt? Nach allem was geschehen ist?“
„Nicht unbedingt. Aber meiner Mom hätte ich einen neuen Mann gegönnt. Sie hat zwar viele Freunde, aber meistens sind diese Freunde auch gleichzeitig ihre Kollegen. Andererseits erzählt sie uns auch nicht alles. Also wer weiß, vielleicht gibt es ja einen Mann in Moms Leben.“ David lächelt bei dieser Vorstellung vor sich hin. „Immerhin ist sie seit einiger Zeit länger als sonst bis Abends spät unterwegs.“

„Na also. Wahrscheinlich steckt in deiner Mutter mehr als nur eine hervorragende Geschichtskundlerin und Museumsleiterin.“

„Von wem stammt das denn. Soweit ich weiß, hast du dich mit ihr nie über solche Dinge unterhalten.“

„Aber Dad und Jenny hatten vor einiger Zeit das Vergnügen. Bei dem gemeinsamen Abendessen vor einem Monat oder so. Dad weiß ja eine ganze Menge, aber da konnte er von deiner Mom noch was lernen.“

„Glaube ich gern. Sag mal, kommt nur der Weg bis zum Strasse nur so weit vor oder ist er so weit“, wechselt David das Thema und rückt den Rucksack etwas zurecht. „So langsam werden die Sachen schwer.“

„Ein Stück ist es noch. Wenn du willst, tauschen wir.“ Sarah hilft David beim Absetzen des Rucksacks und überreicht ihm dann die Leine.

„Danke. Viel länger hätte ich es nicht ausgehalten.“

„Kein Problem. Wer von uns beiden hat schließlich den kaputten Rücken. Außerdem ist Scoutch zu halten auch keine Kleinigkeit. Er zieht ganz schön“, warnt Sarah ihren Freund, der schon wenig später, genau weiß was sie meint. Scoutch kann es gar nicht schnell genug gehen. Außerdem liebt er den Schnee und tollt übermütig neben bzw. meist vor seinem Frauchen und Herrchen in der weißen Pracht herum.

Diese legen den restlichen Weg schweigend zurück, schauen in den blauen Himmel, über die verschneiten Wiesen und Felder und genießen ihr Beisammensein in vollen Zügen. Stillschweigend sind sie sich einig, dass Worte die einzigartige Atmosphäre nur zerstören würden.
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#65

Heut bin ich nicht so faul^^
Zitat:Dementsprechend panisch reagiert sie jetzt.
„David, komm aufwachen, du musst raus, ehe Dad dich hier sieht.“ Ungeduldig zerrt sie an seiner Decke.
Das war so cool.
ich hab mich weggeschmissen.
Allein die Vorstellung, einfach himmlisch.
Zitat:Also geht Jenny den Damen und Herren im Reisecenter solange auf die Nerven, bis sie es geregelt kriegen, neun Personen auf eine Maschine mit Direktanschluss nach Bath zu buchen.
LO; das ist mal lustig.
Aber sowas hab ich auch schon gebracht.
Vllt nich mitm Flug aba mit ner Zugfahrt^^
Zitat:„Nachdem ich vier mal weiter verbunden wurde und ewig in der Warteschleife hing, haben wir jetzt sieben Plätze in der einen Maschine heute Abend um acht Uhr und die restlichen zwei Plätze morgen früh um halb sechs Uhr. Mal sehen…“ Jenny grinst. „Wenn ich die Leute noch ne Weile nerve, vielleicht fliegen wir doch noch gemeinsam.“
Ich bin da sehr optimistisch, dass sie das auch noch schafft.
Zitat:Diese legen den restlichen Weg schweigend zurück, schauen in den blauen Himmel, über die verschneiten Wiesen und Felder und genießen ihr Beisammensein in vollen Zügen. Stillschweigend sind sie sich einig, dass Worte die einzigartige Atmosphäre nur zerstören würden.
Haaaah, war das schön.

Alles in allem ein sehr sehr gelungener Teil!
Hast du gaaaaaaaaaanz toll gemacht!!! Top

Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!
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#66

heyy,

ein schöner Teil!

Da macht sich Sarah sorgen das der vater das sieht und David hat das schon alles geregelt ist ja süss!

Ein toller teil!

Freu mich auf den nächsten!

Liebe Grüße
Chery
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#67

HEy
jetzt geb ich dir seit langem mal wieder Fb.
Und das tut mir schrecklich leid, dass ich mich so lang
nur als stiller Leser blicken hab lassen.
Aber bin in letzter Zeit ein bisschen Fb faul
geworden, aber dass wird sich wieder ändern versprochen...

Ich bin echt der Meinung das deine FF von Teil zu Teil
besser wird. Ich fand den letzten Teil voll süß. Sara und David schwer verliebt und auch beim "alten" Tony spielen die Hormone verrückt, toll...

Oder wie Jenny der Fluggesellschaft die Hölle heiß gemacht hat, das war echt passend. Ich hätte genauso wie sie reagiert.

Weiter schnell
Lg Loorie

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Sig von Falling
Mitglied im Rory und Logan Club
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#68

Danke euch. Diesmal Halliwell Paige, Chery und Loorie, der ich den heutigen Teil widme.

@Loorie: du hast schon recht. Wenn ich nach der langen Zeit heute noch mal die ersten Kapitel lese, würde ich einiges anders schreiben.

Aber auch später gibt es immer wieder Phasen, wo die Story hölzern klingt, mir aber einfach nichts anständiges einfallen will und ich mich durch die Sätze quäle. Dabei weiß ich, was passieren soll, nur bis dahin fehlt etwas.

Für Kapitel 16 z.B. habe ich damals nur zwei Tage gebraucht und für Kapitel 22, das ich endlich beendet habe über vier Wochen. Das kann schon mal frustrieren. Wenn man sich jeden Abend brav hinsetzt auf seinen Schreibblock starrt und nach zwei Stunden nur eine halbe Seite fertig ist, die einem auch nicht wirklich gefällt.

Zum Glück habe ich eine liebe Freundin, die mir in solchen Situationen schon so manche gute Idee beschert hat und ab und zu auch mal drüber liest und meine Fehler ausbügelt.

Auch wenn ich sie manchmal ziemlich verwirre, da ich an drei verschiedenen Stellen schreibe. Wie schon mal erwähnt, ich kenne das Ende, aber für die Lücken fehlt noch etwas.

So ich glaub, ich habe euch genug vollgetextet. Viel Spaß bei Kapitel 17. Das Rating bleibt bei 16, auch wenn es wieder nur ne Andeutung ist.:biggrin:


LG Emerson Rose


Teil 17

Eine gute Stunde später trudeln Sarah und David durchgefroren wieder zu Hause ein. Das Gepäck im Flur hat anscheinend Zuwachs bekommen, denn einen der Rucksäcke erkennt sie als den ihrer Schwester. In der Wohnstube wird schon wieder lautstark telefoniert, während in der Küche gedämpfte Stimmen und Tassen klappern zu vernehmen sind. Dazu zieht der Duft von heißer Schokolade und Plätzchen durchs Haus.

Schnurstracks geht Sarah in die Richtung, aus der es so verführerisch duftet. David folgt ihm auf dem Fuße.
„Wo kommt ihr denn jetzt her?“ begrüßt sie Anthony.
„Siehst du, er hat uns doch nicht gehört“, flüstert David seiner Freundin ins Ohr und bugsiert sie in Richtung Sitzecke, wo es sich Alyson und Oz bereits gemütlich gemacht haben.

„Wir haben Scoutch weg gebracht und uns auch abgemeldet. Aber scheinbar ward ihr zu beschäftigt um uns zu hören.“
Sarah hat ins Schwarze getroffen. Tony wird rot bis an die Ohren und beginnt verlegen seine Brille zu putzen.

„Womit diese Frage also geklärt wäre.“ Meldet sich Alyson zu Wort und grinst ihren Zwilling von der Seite an. Oz starrt derweil gebannt in seine Tasse, als gäbs nichts Spannenderes. Er kann sich nur mit Mühe zusammenreißen.

In diese peinliche Stille hinein betritt Jenny die Küche.
„Was denn, habt ihr ein Schweigegelübde abgelegt oder hat’s euch die Sprache verschlagen?“ Kritisch und mit erhobener Augenbraue mustert sie Tony, der daraufhin noch eine Spur mehr Farbe im Gesicht bekommt und sich rasch dem Herd zuwendet.
„Nein alles in Ordnung. Möchte noch jemand heißen Kakao.“
„Oh, ja“, kommt es unsonimo vom Nachwuchs.

Jenny gibt sich mit der Antwort erst einmal zufrieden. Ohnehin hat sie einen leisen Verdacht und schmunzelt, während sie Tony beim Füllen der Tassen behilflich ist und sich dann mit ihm an den Tisch setzt. Eine Runde Lagebesprechung.

„Also nach neuesten Informationen fliegen wir jetzt morgen früh um halb sechs. Zusammen, allerdings mit Zwischenstop und einem kleinen Aufenthalt in Paris, so dass wir, wenn alles klappt gegen Abend Mitteleuropäischer Zeit in Bath eintrudeln werden. Die Großeltern wissen Bescheid und Nick und Christin rufe ich gleich nachher an. Sie fahren von Spencers aus zum Flughafen.“

„Was also heißt, wir haben noch jede Menge Zeit“, fasst Alyson ihre derzeitige Lage in kurze Worte.
„Ich wüsste schon was. Das Mittagessen muss gekocht werden, der Hof ist noch nicht gefegt. Außerdem könnte Dawn langsam mal aufstehen.“ Den letzten Satz hat Tony fast gebrüllt und registriert Augenblicke später, dass sich in der ersten Etage etwas tut.
„Na also.", grinst er zufrieden.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Als Sarah und David am Abend im Bett liegen, um vielleicht etwas Schlaf zu kriegen, liegt ein ereignisreicher Tag hinter ihnen. Dabei sind sie noch nicht mal in England. Draußen hat es zwischenzeitlich wieder begonnen zu schneien, so dass das vormittagliche Schieben umsonst war.

Sarah hat überall im Zimmer Kerzen und Teelichter verteilt, die ein angenehm heimeliges Licht verbreiten und gut zur Musik passen. Dazu David so nah. Für sie könnte der Abend nicht besser sein. Es ist perfekt.
„Schläfst du schon?“ David hört mit vorlesen auf und schaut zu Sarah. Sie hat sich an seine Schulter geschmiegt und eine ganze Zeit Muster auf seine Brust gezeichnet. Seit einigen Minuten liegt sie ruhig und atmet regelmäßig.

„Nein ich bin noch wach und genieße.“
„Und was genießt du?“
„Das alles hier. Du, ganz besonders du.“ Sarah lächelt verträumt. „Dann die Tatsache, dass Dad nach so langer Zeit wieder glücklich ist und Jenny bald bei uns wohnt. Er hat lange genug das Leben eines Einsiedlers geführt. Zwar mit drei Kindern, aber war einfach einsam und allein. Und die Tatsache, dass wir unser erstes gemeinsames Weihnachtsfest in Bath verbringen, ist auch nicht zu verachten. Ich bin richtig etwas aufgeregt und werde bestimmt kein Auge zu tun.“

„Ah ja aufgeregt also.“ Davids Stimme klingt eindeutig zweideutig. Seine ansonsten dunkle, beruhigende Stimme hört sich leicht rauchig an.
„Ja aufgeregt. Was du gleich wieder denkst.“ Sarah ist empört, dreht sich aber neugierig in Davids Armen um und schaut in seine braunen Augen, die noch einen Tick dunkler als sonst sind und sie anstrahlen. „Wie war das heute Morgen mit deiner Aussage, dass wir alle Zeit der Welt hätten.“

„An der halte ich auch immer noch fest und allein die Tatsache, dass deine Schwester und Oz im Nebenzimmer schlafen, lässt mich artig bleiben. Aber wir können uns auch anderweitig beschäftigen“, lächelt David geheimnisvoll und zieht Sarah näher an sich heran, um seine Lippen mit ihren zu verschmelzen. Rasch finden ihre beiden Zungen zueinander, duellieren sich mal in seinem, mal in ihrem Mund und trennen sich nach einer kleinen Ewigkeit nur sehr ungern.
„Wow.“ Sarah versucht ihr klopfendes Herz zu beruhigen und atmet tief durch. Ihr ganzer Körper ist angespannt, ihre Haut prickelt unter seinen Berührungen und lässt sie genüsslich aufseufzen. „Davon kriege ich nie genug.“

„Ich auch nicht“, flüstert David ebenfalls außer Atem und arbeitet sich an Sarahs Hals bis zu ihrem Nacken vor. Dort vollführen seine Hände kreisende Bewegung von den Schultern angefangen, den Rücken runter. Eine angenehme Gänsehaut folgt den sanften Berührungen und lässt sie erschaudern.
Mit einem kleinen Ruck dreht David seine Freundin auf den Rücken und erzeugt auf ihrem Bauch die gleichen wohligen Schauer, während Sarah am Saum seines Shirts angelangt ist und mit den Fingern drunter krabbelt. Kaum spürbar findet sie auf seinem Rücken längliche Narben, die sich von der Hüfte bis zu den Schulterblättern verteilen. Als sie ihre Hände allerdings am Bund seiner Shorts entlang gleiten lässt, zieht David hörbar die Luft durch seine Zähne ein. Seine Haut, ja sein ganzer Körper glüht vor Verlangen und es bedarf großer Selbstbeherrschung, diese Situation nicht schamlos auszunutzen. Er will nichts erzwingen, das Vertrauen, welches sie in ihn setzt nicht zerstören, nur weil er einen schwachen Moment hat und nicht klar denken kann.

Sarah merkt, wie David plötzlich inne hält, die Augen schließt und tief durchatmet. Grinsend lässt sie ihre Hände langsam wieder nach oben wandern. Dabei zieht sie sein T-Shirt mit sich, so dass David wenig später mit freiem Oberkörper daliegt. Ein äußerst angenehmer Anblick, wie sie findet, wenn man bedenkt, dass er kaum Sport treibt. Jetzt ist es an David, der seine Gänsehaut nicht verbergen kann, als Sarah ihr Tangtop ebenfalls über den Kopf streift und sich eng an ihm schmiegt. Haut auf Haut, ohne störende Stoffe. Zwei Paar Hände die sich gegenseitig erforschen und verwöhnen. Ein stetiges Geben und Nehmen im Strudel der Gefühle….

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Irgendwann müssen sie wohl doch eingeschlafen sein, denn als der gestellte Wecker um halb drei in der Nacht klingelt, schreckt Sarah hoch und blinzelt etwas verwirrt in die Dunkelheit.
„David?“ vorsichtig beugt sie sich zu ihm rüber und verteilt kleine Küsse auf seinem Rücken.
Die Antwort fällt eher einsilbig aus.
„Mhm?“
„Wir sind scheinbar eingeschlafen. Komm, wir sollten aufstehen. Unser Flieger geht in drei Stunden.“
Da sich nichts rührt, tastet sich Sarah unter der Decke Richtung Süden vor, bleibt unterwegs aber nicht stehen und landet schließlich am Bettende, wo sie beginnt, Davids Fußsohlen zu kitzeln.

Immerhin etwas. Ihr Freund zuckt zusammen, dreht sich langsam vom Bauch auf den Rücken, hat aber die Augen immer noch geschlossen.
„Och man.“ Sarah zieht einen Flunsch. „Ich dachte, du bist kitzelig.“
„Reine Selbstbeherrschung“, brummt David, öffnet jedoch die Augen und grinst plötzlich hinterhältig.

Eh Sarah es sich versieht, hat er sich aufgesetzt, sie auf den Rücken geworfen und vergräbt seine Finger jetzt in ihren Rippen zur Kitzelattacke.
Überrascht quiekt Sarah auf und versucht sich zu wehren, was jedoch nicht viel nützt. David blockt sie geschickt ab, hält ihre Handgelenke über ihrem Kopf zusammen und klemmt ihre Hüfte zwischen seinen Beinen ein.

„Gnade, gnade. Hör auf“, presst Sarah unter Lachanfällen hervor und versucht sich noch mal aus der Umklammerung zu befreien. Vergeblich.
„Warum sollte ich?“ grinst er sie frech an.
„Kuss.", ist das erste was sie sagt, aber das reicht schon aus. David lässt von seiner Freundin ab, rollt sich auf die Seite und gibt ihr einen kurzen Kuss. Nach vier weiteren kurzen Küssen hat sich Sarah wieder beruhigt und schmiegt sich in Davids Arme um den Kussmarathon vom Vorabend noch etwas auszudehnen.

Doch viel Zeit haben sie nicht mehr, da es plötzlich klopft und Alysons Stimme zu vernehmen ist.
„Hey ihr zwei, auch wenn ich euch bei irgendetwas stören sollte, wir fahren in einer halben Stunde los.“ Die Schritte entfernen sich wieder.
„Ups da waren wir wohl etwas zu laut für die frühe Uhrzeit.“ Gluckst Sarah in die eingetretene Stille und setzt sich auf die Bettkante. „Kommst du?“ fragt sie, bevor die Tür klappt und Sarah Richtung Bad verschwindet.

„Ja gleich.“ David dreht sich ächzend und stöhnend auf die Seite und unternimmt einen ersten Versuch auf zu stehen. Ohne Erfolg. Der plötzlich stechende Schmerz in seinem Rücken raubt ihm fast den Verstand. Ausgerechnet jetzt, wo es ganz ungünstig ist, hat David das Gefühl, als würde jemand spitze Nadeln an seiner Wirbelsäule entlang stechen. Der Narbenschmerz, Überbleibsel der Hüftoperation, tut sein übriges.

Als Sarah wenig später wieder da ist und im Schrank nach passender Kleidung sucht, sitzt David immer noch regungslos auf dem Bett. Kopf und Schultern leicht nach vorn gebeugt starrt er die Wand an.
„Los los.“ Treibt Sarah ihren Freund zur Eile an und dreht sich Richtung Bett um. „Die kriegen das glatt fertig und fahren ohne uns.“

„Nur keine Eile. Alter Opa ist doch kein D-Zug.“
„Alles in Ordnung?“ Sarah wird bei dem Ton hellhörig und setzt sich mit auf die Bettkante.
„Nicht so wirklich.“ David lächelt gequält und unternimmt einen weiteren Versuch, aufzustehen. Keine Chance. Stöhnend lässt er sich zurück aufs Bett sinken und schließt kurz die Augen.
„Was machen wir denn jetzt?“
„Du gehst einfach schon mal runter und ich hoffe, dass das Schmerzmittel bald wirkt. Ja?“
„Aber ich…“
„Kein Aber. Bitte Sarah, du kann hier eh nichts tun.“
„Ok“, flüstert Sarah tonlos, küsst ihren Freund auf die Stirn und geht schweren Herzens runter in die Küche.


PS: Beinahe hätte ich es vergessen. Ich habe zu dem Teil auf dem Friedhof nen Arbeitskollegen gebeten für mich eine Elfe zu malen. Den Link stell ich mal mit drunter. Ich finde, er hat das echt toll hingekriegt, aber seht selbst.

http://img.photobucket.com/albums/v493/E...e/Elfe.jpg

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#69

Hey wollte nur kurz mitteilen, dass ich nicht wirklich aufgehört habe das hier zu lesen. Ich hatte nur in letzter Zeit so viel zu tun und muss deshalb erstmal die ganzen Teile nachlesen bevor ich wieder mitreden kann. Hoffe dass ich es am Wochenende schaffe
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#70

hey rose
der neue teil war wirklich klasse
ich finde es toll, wie du dieses stelle andeutest..ist wirklich sehr schön geschrieben immer
sarah und david sind einfach total süß zusammen..wirklich toll
und ich freu mich auch für tony, dass er neue freundin gefunden hat
am schluss tat mir david richtig leid
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool

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