01.12.2004, 14:31
Sooo... geht natürlich noch weiter, das was ich jetzt geschrieben hab.
Ist aber ziemlich lang, von dem her, erst mal viel Spaà damit :lach:
Ich hoff, ich bekomm wieder bissle mehr FB
Aaalso:
Part 13:
Es war kurz vor acht, Luke saà in seinem Wagen und schaute immer wieder auf seine Uhr. Seit zehn Minuten, machte er nichts anderes, er fragte sich ernsthaft, warum er so pünktlich sein musste.
Endlich tickte seine Uhr punkt acht weiter. Er atmete tief ein, öffnete die Türe und stieg langsam aus. Dann nahm er den Blumenstrauà vom Beifahrersitz. SchlieÃlich setzte er sich wieder ins Auto. Er war total nervös und genau das wollte er auf keine Fälle sein. Er schloss noch mal die Augen, dachte kurz nach, versuchte sich zu sammeln und stieg dann mit einem Satz aus.
Im Haus der Gilmores ging es, wie immer vor einem Date, turbulent zu und als es schlieÃlich klingelte, war Lorelai selbstverständlich noch nicht fertig. âRooooory!!!â rief sie panisch.
Rory stand in der Zimmertür, an den Türrahmen gelehnt. âDu brauchst nicht so zu schreien, Mom.â Sie sah ihrer aufgescheuchten Mutter seit einigen Minuten recht belustigt zu. Sie wusste, wie nervös und hektisch ihr Mutter vor Dates sein konnte, doch diesmal war es extrem. âRory, Haarspange, mach die Tür auf, doch keine Haarspange, mach doch bitte die Tür auf! Lippenstift!â rief Lorelai.
Rory bewegte sich keinen Zentimeter von der Stelle. âMom, Lane macht die Tür auf. Lippenstift, Hand.â Lorelai sah sie verstört an. âLippenstift, Hand? Sprich doch wenigstens einmal in deinem Leben in ganzen Sätzen?â Rory lachte. Das sagte wieder eindeutig die Richtige. âIn deiner Hand Mom... Der Lippenstift ist in deiner Hand. Schon die ganze Zeit. Du hältst ihn ziemlich fest, pass besser auf, sonst zerquetscht du ich oder er bekommt keine Luft mehr.â
Lorelai warf ihrer Tochter einen dankenden Blick zu. âWas würde ich nur ohne dich machen?â
Lane hatte in der Zwischenzeit die Tür geöffnet und stand ziemlich hilflos Luke gegenüber. âGuten Abend Mr. Danes...â presste sie lächelnd heraus. Luke schaute sie etwas verblüfft an. Mr Danes? âGuten Abend Lane...â sagte er. Lane hielt immer noch die Türe in der einen Hand und Luke den BlumenstrauÃ. Einige peinliche Sekunden und seltsame Blicke beider später, fasste sich Lane endlich wieder. âÃhm, reinkommen?â meinte sie und machte ihm den Weg frei. Er nickte dankbar und setzte sich, nachdem er zuerst wieder verloren dastand, neben Lane aufs Sofa. Lane versuchte, die Spannung ein wenig zu lockern. âSchöner StrauÃ...â meinte sie und deutete auf den MargeritenstrauÃ, den Luke noch immer in der Hand hielt. Luke sah Lane kurz an. âDanke...â lächelte er und sah auf den Boden. âDu unternimmst heut was mit Rory oder?â er wusste selbst, dass die Frage eigentlich überflüssig gewesen war, aber sie schien auch froh darüber zu sein, dass die peinliche Stille mit Smalltalk gefüllt wurde. âJa...â Lane lächelte. Dann stand sie abrupt auf. âWo bleiben die denn nur?â sie war schon halb auf der Treppe, als sie erschreckt wieder rückwärts runter lief. Lore und Rory kamen ihr in einem Affentempo entgegen, hielten jedoch beide wie abgesprochen auf der untersten Treppe an. âHi Lukeâ lächelte Lore. âHi Lukeâ grinste Rory. Luke stand auf. âÃh... Hi.â Er ging auf Lore zu und gab ihr die Blumen. âOh mein Gott⦠Luke⦠die sind ja⦠wunderschön!â Lorelai war ehrlich überrascht. Dann musterte sie Luke von oben bis unten. âDu... wow...â brachte sie bloà heraus. Er hatte eine schwarze Jeans an, ein hellblaues Hemd und eine dunkelblaue Jacke, die schon fast einem Sakko glich, an. Die Mädchen lachten und verschwanden dann in Roryâs Zimmer. Luke lächelte Lorelai an und sagte schelmisch: âDanke, ich kann das Kompliment nur zurückgeben. Du siehst wundervoll aus.â Sie lächelte ihn an und sie blieben einige Sekunden einfach nur stehen. Endlich meinte sie: âWollen wir gehen?â Er nickte und geleitete sie zur Tür. Lorelai war total perplex. âLuke, seit wann bist du denn ein Gentleman?â er überhörte ihre Anspielung einfach und sie liefen zu seinem Wagen. âJetzt sag aber...â sagte Lorelai aufgeregt, âwo gehen wir hin?â
Luke lächelte geheimnisvoll vor sich hin, doch Lorelai lies sich nicht mehr so leicht abwimmeln. âButch Danes...â nörgelte sie grinsend. âIch ruf gleich die Polizei und sag mich entführt ein geheimnisvoll lächelnder Mann in seinem Jeep und...!â Luke lachte. âNur essen. Ok? Wir gehen jetzt erst mal essen.â âUnd wohin?â fragte Lorelai neugierig weiter, ihre Augen hatten dieses lustige Blitzen angenommen.
âLorelai, du bist unglaublich. Ins Le rock.â meinte er schlieÃlich.
Lorelai sah ihn mit groÃen Augen an. âIns Le Rock in Hartford?â fragte sie ungläubig. âJep.â Machte Luke. âVorrausgesetz Du möchtest das!â fügte er hinzu. Lorelai sah ihn immer noch an, als würde er chinesisch sprechen. âVorrausgesetzt Du möchtest das...â wiederholte sie. âLuke, das ist das teuerste französische, berühmteste Restaurant in ganz Hartford! Ich... wow... natürlich möchte ich.â Sie wollte Luke gerade um den Hals fallen, doch er wehrte sanft ab. âNicht doch, ich fahr Auto...â lachte er.
Eine Stunde und eine Vorspeise später saÃen sie lachend an einem wunderschönen Tisch, etwas abseits, doch trotzdem unter Leuten, genauso, wie Lorelai es liebte. Das Date war bis jetzt sehr gut gelaufen, sie hatten beide viel SpaÃ. Von der Schüchternheit und Nervosität konnte man aus ihren Gesprächen nichts mehr raushören, sie unterhielten sich gut und lachten viel. In Lukes Augen lag etwas Glänzendes, er sah Lorelai immer wieder verträumt an, schaffte es aber gut, nicht darin zu versinken. Lorelai ging es ähnlich. Sie genoss es, mit ihrem besten, so vertrauten Freund, wie sie immer mehr merkte, einfach nur dazusitzen, in einem wundervollen Restaurant und mit ihm über die komischsten Dinge zu lachen.
Sie lachten gerade beide über die Geschichte mit Kirk, als er mit seinem sehr schicken Schneeanzug in den zugefrorenen See eingebrochen war, vor ganz Stars Hollow, als Lorelai Luke plötzlich mit einem seltsamen Glitzern in den Augen ansah.
âLuke?â meinte sie langsam. Er sah sie etwas verwirrt und fragend an, doch dann meinte er vorsichtig: âJa?â Sie wusste selbst nicht, wieso sie das Thema plötzlich ansprechen wollte, wie sie überhaupt drauf kam. âWeist Du noch, ein paar Tage, nachdem Kirk in den See eingebrochen ist... ich meine... kannst du dich daran erinnern, wie wir das Küken gesucht haben?â sie lächelte und er atmete erleichtert auf. âJa...â antwortete er dann. âJa... sehr gut sogar.â Er lachte doch innerlich hoffte er, dass sie nicht wieder wissen wollte, weshalb er damals erst nicht geglaubt hatte, dass sie ein Küken da hatte. Doch er hatte Glück. Lorelai wechselte nicht unbedingt das Thema, aber die Situation. âOder als wir die Farben fürâs Diner rausgesucht haben und ganz Stars Hollow vor der Tür stand...â sie lachten beide und schwelgten in ihren Erinnerungen. Luke taute auf und auch ihm vielen viele schöne Erlebnis ein, die sie zusammen hatten. SchlieÃlich meinte er: âSookie und Jackson bei ihrem ersten Date. Du hattest diesen... diesen... Roon oder wie auch immer er hieà als Date.â Er lachte. âDann haben wir Karten gespielt.â Lorelai schaute ihn erwartend und gespannt an. Wollte er auf irgendwas hinaus? Und wirklich... Luke starrte erst seinen Teller an, dann sie. âEigentlich wollte ich dich damals schon um ein Date bitten.â Platze er heraus. Lorelai sah ihn einfach nur an. âIch weis.â Sie versuchten beide, irgendwie wieder auf einen grünen Zweig zu kommen, sie wussten beide, dass dann Max und Christopher kamen und sie hatten beide absolut keine Lust, wenn vielleicht auch aus verschiedenen Gründen, über die beiden zu reden. Lorelai sah etwas verträumt auf ihren Teller und Luke ärgerte sich schrecklich über sich selbst. Wie konnte er nur so dumm sein? Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen. âGlaubst du an die eine, groÃe Liebe?â fragte Lorelai. âWie bitte?â Luke war ziemlich perplex, wenn auch froh, dass weder Max noch Christopher in ihrer Frage vorkamen. âDie eine groÃe Liebe...â wiederholte Lorelai. âOb du an sie glaubst!â Er lächelte. Er konnte sich denken, woran sie dachte. Sie hatten Sookie und Jackson beobachtet, hatten über das Verlieb-Sein gesprochen. Anstatt ihr eine Antwort zu geben schmunzelte Luke. âAlles ist so neu...â fing er an. Lorelai lächelte. Sie kramte in ihren Erinnerungen, versuchte ihr Gespräch von damals wiederherzuholen. âJeder bescheuerte Witz ist lustig...â fuhr sie fort. âUnd jede Bewegung durchzuckt dich wie ein Blitz.â Luke lächelte, wie selbstverständlich legte er seine Hand auf Lorelais. âIch hab gemeint, dass ich das vermisse.â antwortete sie.
âUnd ich habe dir gesagt, es wird wiederkommen.â Er sah ihr intensiv in die Augen und beide genossen sie den Moment, bis sich plötzlich jemand neben ihnen räusperte.
âIhr Essen, werter Herr. Lady.â Sagte der Kellner.
âOh.â Machten Luke und Lore gleichzeitig. âVielen Dank,â meinte Luke, als der Kellner ihnen das Essen servierte. Lorelai dagegen fragte: âHätten Sie mir bitte einen Stift und ein Stückchen Papier?â Der Kellner und auch Luke sahen sie erstaunt an, doch der Kellner hatte sich etwas schneller wieder gefasst. âSelbstverständlich.â Meinte er höflich und ging gleich, um zu holen, was Lorelai haben wollte.
Luke sah sie fragend an, doch Lorelai schnappte sich als Antwort erst mal ihre Tasche und zückte einen Stapel Spielkarten heraus. âPookern!â grinste sie, begeistert über ihre eigene Idee. Luke vergrub sein Gesicht in seinen Händen. âWir können doch hier nicht Karten spielen...â seufzte er. Zu seiner Erleichterung meinte sie: âWer sagt denn, das wir das hier machen. Wir könnten uns auch in der Toilette einschlieÃen oder im Auto spielen. Oder wir gehen nachher noch in den Park. Und den Zettel und den Stift brauchen wir selbstverständlich um alles aufzuschreiben. Ich meine, ich gewinne sowieso, aber ich willâs schriftlich haben...â sie grinste über das ganze Gesicht, Luke schüttelte resigniert den Kopf. âOk. Ok. Guten Appetit.â murmelte er. Als er Lorelais enttäuschtes Gesicht sah, fügte er lächelnd hinzu: âLorelai, du bist unglaublich. Aber genau deswegen mag ich dich ja so sehr.â
Ist aber ziemlich lang, von dem her, erst mal viel Spaà damit :lach:
Ich hoff, ich bekomm wieder bissle mehr FB
Aaalso:
Part 13:
Es war kurz vor acht, Luke saà in seinem Wagen und schaute immer wieder auf seine Uhr. Seit zehn Minuten, machte er nichts anderes, er fragte sich ernsthaft, warum er so pünktlich sein musste.
Endlich tickte seine Uhr punkt acht weiter. Er atmete tief ein, öffnete die Türe und stieg langsam aus. Dann nahm er den Blumenstrauà vom Beifahrersitz. SchlieÃlich setzte er sich wieder ins Auto. Er war total nervös und genau das wollte er auf keine Fälle sein. Er schloss noch mal die Augen, dachte kurz nach, versuchte sich zu sammeln und stieg dann mit einem Satz aus.
Im Haus der Gilmores ging es, wie immer vor einem Date, turbulent zu und als es schlieÃlich klingelte, war Lorelai selbstverständlich noch nicht fertig. âRooooory!!!â rief sie panisch.
Rory stand in der Zimmertür, an den Türrahmen gelehnt. âDu brauchst nicht so zu schreien, Mom.â Sie sah ihrer aufgescheuchten Mutter seit einigen Minuten recht belustigt zu. Sie wusste, wie nervös und hektisch ihr Mutter vor Dates sein konnte, doch diesmal war es extrem. âRory, Haarspange, mach die Tür auf, doch keine Haarspange, mach doch bitte die Tür auf! Lippenstift!â rief Lorelai.
Rory bewegte sich keinen Zentimeter von der Stelle. âMom, Lane macht die Tür auf. Lippenstift, Hand.â Lorelai sah sie verstört an. âLippenstift, Hand? Sprich doch wenigstens einmal in deinem Leben in ganzen Sätzen?â Rory lachte. Das sagte wieder eindeutig die Richtige. âIn deiner Hand Mom... Der Lippenstift ist in deiner Hand. Schon die ganze Zeit. Du hältst ihn ziemlich fest, pass besser auf, sonst zerquetscht du ich oder er bekommt keine Luft mehr.â
Lorelai warf ihrer Tochter einen dankenden Blick zu. âWas würde ich nur ohne dich machen?â
Lane hatte in der Zwischenzeit die Tür geöffnet und stand ziemlich hilflos Luke gegenüber. âGuten Abend Mr. Danes...â presste sie lächelnd heraus. Luke schaute sie etwas verblüfft an. Mr Danes? âGuten Abend Lane...â sagte er. Lane hielt immer noch die Türe in der einen Hand und Luke den BlumenstrauÃ. Einige peinliche Sekunden und seltsame Blicke beider später, fasste sich Lane endlich wieder. âÃhm, reinkommen?â meinte sie und machte ihm den Weg frei. Er nickte dankbar und setzte sich, nachdem er zuerst wieder verloren dastand, neben Lane aufs Sofa. Lane versuchte, die Spannung ein wenig zu lockern. âSchöner StrauÃ...â meinte sie und deutete auf den MargeritenstrauÃ, den Luke noch immer in der Hand hielt. Luke sah Lane kurz an. âDanke...â lächelte er und sah auf den Boden. âDu unternimmst heut was mit Rory oder?â er wusste selbst, dass die Frage eigentlich überflüssig gewesen war, aber sie schien auch froh darüber zu sein, dass die peinliche Stille mit Smalltalk gefüllt wurde. âJa...â Lane lächelte. Dann stand sie abrupt auf. âWo bleiben die denn nur?â sie war schon halb auf der Treppe, als sie erschreckt wieder rückwärts runter lief. Lore und Rory kamen ihr in einem Affentempo entgegen, hielten jedoch beide wie abgesprochen auf der untersten Treppe an. âHi Lukeâ lächelte Lore. âHi Lukeâ grinste Rory. Luke stand auf. âÃh... Hi.â Er ging auf Lore zu und gab ihr die Blumen. âOh mein Gott⦠Luke⦠die sind ja⦠wunderschön!â Lorelai war ehrlich überrascht. Dann musterte sie Luke von oben bis unten. âDu... wow...â brachte sie bloà heraus. Er hatte eine schwarze Jeans an, ein hellblaues Hemd und eine dunkelblaue Jacke, die schon fast einem Sakko glich, an. Die Mädchen lachten und verschwanden dann in Roryâs Zimmer. Luke lächelte Lorelai an und sagte schelmisch: âDanke, ich kann das Kompliment nur zurückgeben. Du siehst wundervoll aus.â Sie lächelte ihn an und sie blieben einige Sekunden einfach nur stehen. Endlich meinte sie: âWollen wir gehen?â Er nickte und geleitete sie zur Tür. Lorelai war total perplex. âLuke, seit wann bist du denn ein Gentleman?â er überhörte ihre Anspielung einfach und sie liefen zu seinem Wagen. âJetzt sag aber...â sagte Lorelai aufgeregt, âwo gehen wir hin?â
Luke lächelte geheimnisvoll vor sich hin, doch Lorelai lies sich nicht mehr so leicht abwimmeln. âButch Danes...â nörgelte sie grinsend. âIch ruf gleich die Polizei und sag mich entführt ein geheimnisvoll lächelnder Mann in seinem Jeep und...!â Luke lachte. âNur essen. Ok? Wir gehen jetzt erst mal essen.â âUnd wohin?â fragte Lorelai neugierig weiter, ihre Augen hatten dieses lustige Blitzen angenommen.
âLorelai, du bist unglaublich. Ins Le rock.â meinte er schlieÃlich.
Lorelai sah ihn mit groÃen Augen an. âIns Le Rock in Hartford?â fragte sie ungläubig. âJep.â Machte Luke. âVorrausgesetz Du möchtest das!â fügte er hinzu. Lorelai sah ihn immer noch an, als würde er chinesisch sprechen. âVorrausgesetzt Du möchtest das...â wiederholte sie. âLuke, das ist das teuerste französische, berühmteste Restaurant in ganz Hartford! Ich... wow... natürlich möchte ich.â Sie wollte Luke gerade um den Hals fallen, doch er wehrte sanft ab. âNicht doch, ich fahr Auto...â lachte er.
Eine Stunde und eine Vorspeise später saÃen sie lachend an einem wunderschönen Tisch, etwas abseits, doch trotzdem unter Leuten, genauso, wie Lorelai es liebte. Das Date war bis jetzt sehr gut gelaufen, sie hatten beide viel SpaÃ. Von der Schüchternheit und Nervosität konnte man aus ihren Gesprächen nichts mehr raushören, sie unterhielten sich gut und lachten viel. In Lukes Augen lag etwas Glänzendes, er sah Lorelai immer wieder verträumt an, schaffte es aber gut, nicht darin zu versinken. Lorelai ging es ähnlich. Sie genoss es, mit ihrem besten, so vertrauten Freund, wie sie immer mehr merkte, einfach nur dazusitzen, in einem wundervollen Restaurant und mit ihm über die komischsten Dinge zu lachen.
Sie lachten gerade beide über die Geschichte mit Kirk, als er mit seinem sehr schicken Schneeanzug in den zugefrorenen See eingebrochen war, vor ganz Stars Hollow, als Lorelai Luke plötzlich mit einem seltsamen Glitzern in den Augen ansah.
âLuke?â meinte sie langsam. Er sah sie etwas verwirrt und fragend an, doch dann meinte er vorsichtig: âJa?â Sie wusste selbst nicht, wieso sie das Thema plötzlich ansprechen wollte, wie sie überhaupt drauf kam. âWeist Du noch, ein paar Tage, nachdem Kirk in den See eingebrochen ist... ich meine... kannst du dich daran erinnern, wie wir das Küken gesucht haben?â sie lächelte und er atmete erleichtert auf. âJa...â antwortete er dann. âJa... sehr gut sogar.â Er lachte doch innerlich hoffte er, dass sie nicht wieder wissen wollte, weshalb er damals erst nicht geglaubt hatte, dass sie ein Küken da hatte. Doch er hatte Glück. Lorelai wechselte nicht unbedingt das Thema, aber die Situation. âOder als wir die Farben fürâs Diner rausgesucht haben und ganz Stars Hollow vor der Tür stand...â sie lachten beide und schwelgten in ihren Erinnerungen. Luke taute auf und auch ihm vielen viele schöne Erlebnis ein, die sie zusammen hatten. SchlieÃlich meinte er: âSookie und Jackson bei ihrem ersten Date. Du hattest diesen... diesen... Roon oder wie auch immer er hieà als Date.â Er lachte. âDann haben wir Karten gespielt.â Lorelai schaute ihn erwartend und gespannt an. Wollte er auf irgendwas hinaus? Und wirklich... Luke starrte erst seinen Teller an, dann sie. âEigentlich wollte ich dich damals schon um ein Date bitten.â Platze er heraus. Lorelai sah ihn einfach nur an. âIch weis.â Sie versuchten beide, irgendwie wieder auf einen grünen Zweig zu kommen, sie wussten beide, dass dann Max und Christopher kamen und sie hatten beide absolut keine Lust, wenn vielleicht auch aus verschiedenen Gründen, über die beiden zu reden. Lorelai sah etwas verträumt auf ihren Teller und Luke ärgerte sich schrecklich über sich selbst. Wie konnte er nur so dumm sein? Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen. âGlaubst du an die eine, groÃe Liebe?â fragte Lorelai. âWie bitte?â Luke war ziemlich perplex, wenn auch froh, dass weder Max noch Christopher in ihrer Frage vorkamen. âDie eine groÃe Liebe...â wiederholte Lorelai. âOb du an sie glaubst!â Er lächelte. Er konnte sich denken, woran sie dachte. Sie hatten Sookie und Jackson beobachtet, hatten über das Verlieb-Sein gesprochen. Anstatt ihr eine Antwort zu geben schmunzelte Luke. âAlles ist so neu...â fing er an. Lorelai lächelte. Sie kramte in ihren Erinnerungen, versuchte ihr Gespräch von damals wiederherzuholen. âJeder bescheuerte Witz ist lustig...â fuhr sie fort. âUnd jede Bewegung durchzuckt dich wie ein Blitz.â Luke lächelte, wie selbstverständlich legte er seine Hand auf Lorelais. âIch hab gemeint, dass ich das vermisse.â antwortete sie.
âUnd ich habe dir gesagt, es wird wiederkommen.â Er sah ihr intensiv in die Augen und beide genossen sie den Moment, bis sich plötzlich jemand neben ihnen räusperte.
âIhr Essen, werter Herr. Lady.â Sagte der Kellner.
âOh.â Machten Luke und Lore gleichzeitig. âVielen Dank,â meinte Luke, als der Kellner ihnen das Essen servierte. Lorelai dagegen fragte: âHätten Sie mir bitte einen Stift und ein Stückchen Papier?â Der Kellner und auch Luke sahen sie erstaunt an, doch der Kellner hatte sich etwas schneller wieder gefasst. âSelbstverständlich.â Meinte er höflich und ging gleich, um zu holen, was Lorelai haben wollte.
Luke sah sie fragend an, doch Lorelai schnappte sich als Antwort erst mal ihre Tasche und zückte einen Stapel Spielkarten heraus. âPookern!â grinste sie, begeistert über ihre eigene Idee. Luke vergrub sein Gesicht in seinen Händen. âWir können doch hier nicht Karten spielen...â seufzte er. Zu seiner Erleichterung meinte sie: âWer sagt denn, das wir das hier machen. Wir könnten uns auch in der Toilette einschlieÃen oder im Auto spielen. Oder wir gehen nachher noch in den Park. Und den Zettel und den Stift brauchen wir selbstverständlich um alles aufzuschreiben. Ich meine, ich gewinne sowieso, aber ich willâs schriftlich haben...â sie grinste über das ganze Gesicht, Luke schüttelte resigniert den Kopf. âOk. Ok. Guten Appetit.â murmelte er. Als er Lorelais enttäuschtes Gesicht sah, fügte er lächelnd hinzu: âLorelai, du bist unglaublich. Aber genau deswegen mag ich dich ja so sehr.â
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::Lane&Dave::
::CHANGE is the LAW OF LIFE. In memory of
JOHN F. KENNEDY::
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