Huhuuuuuuu ihr Lieben! :knuddel:
Ich weiÃ, Freitag hätte der Teil schon da sein müssen.
Aber bei mir hat die Schule wieder angefangen und ich bin auf einer neuen Schule.
Also muss ich jetzt (ausnahmsweise
) mal aufpassen und lernen, bal bla bla xD
Deswegen werden die zukünftigen Teile nicht mehr Freitags kommen, sondern wenn ich einen fertig habe.
Tut mir leid, aber es geht nicht anders.
So, hier habt ihr den 13. Teil, der euch hoffentlich kein Unglück bringt.
*schnell in Jules Erdloch verschwinde und eine schusssichere Weste anzieh*
Teil 13 – Das groÃe Wiedersehen
Eine relativ groÃe Menschenmenge strömte Lorelai und Rory entgegen. Beide stellten sich auf Zehenspitzen um Luke sehen zu können wenn er kam. „Wo bleibt er denn?“, dachte Lorelai ungeduldig.
Luke hingegen fragte sich, wie Menschen so langsam gehen konnten. Er hatte einen denkbar schlechten Platz im Flugzeug bekommen, deswegen war er auch einer der letzten, der raus gehen konnte.
Lorelai wurde immer nervöser und dann endlich erblickte sie ihn; im gleichen Moment wie er sie. Luke drängelte sich durch die Masse und Lorelai ging ihm so schnell es ging entgegen. Ein strahlendes Lächeln lag auf ihren Lippen und auch auf Luke´s Lippen hatte sich ein Grinsen breit gemacht. Als sie sich gegenüber standen, sahen sie sich kurz glücklich und erleichtert in die Augen und dann fiel sie ihm um den Hals.
Ein überwältigendes Glücksgefühl durchströmte die beiden. Die zwei Wochen, die sie getrennt waren, kamen ihren in dem Moment wie eine Ewigkeit vor. Luke strich Lorelai über den Rücken und drückte sie fest an sich.
Lorelai konnte ihre Tränen nur schwer zurückhalten. Sie wollte nicht, dass er sie weinen sah, wenn ihre Gefühle mit ihr machten was sie wollten.
Rory stand neben den beiden und lächelte selig, als sie sah, wie sehr ihre Mom sich freute. Sie hatte sich in den letzten beiden Wochen oft gefragt, ob es wirklich nur an der starken Freundschaft lag, dass Lorelai sich wie ein Teenager benahm. Zwischendurch wurde sie traurig, doch kaum hatte sie mit Luke telefoniert strahlte sie heller als sie Sonne.
Als Lorelai sich von Luke löste, bahnte sich eine einzige Träne den Weg über ihre Wange. Luke blickte sie liebevoll an (also Lorelai, nicht die Träne!) und strich den salzigen Tropfen, der ihm gewidmet war, sanft weg.
Keiner der beiden sagte ein Wort. Sie wollten den magischen Moment festhalten, so lange es auf einem Flughafen möglich war.
In der ersten Minute ihres Wiedersehens waren sie in einer anderen Welt, in der nur ein „ich und du“ existierte. Dass Rory neben ihren stand bemerkten sie erst, als sie sich vernehmlich räusperte. Luke und Lorelai unterbrachen widerwillig den intensiven Blickkontakt und sahen die jüngere der Gilmores irritiert an.
„Ja, mich gibt es auch noch. Willkommen in London, Luke!“, grinste Rory und umarmte ihn kurz.
Lorelai fühlte sich etwas unwohl. Sie war sich in dem Moment, wo sie Luke umarmte, nicht bewusst, dass ihre Tochter dabei war.
Um ihre Fassung zurück zu gewinnen sagte sie: „Genau! Willkommen in London!“ Luke lächelte sie an, weil er ihre Unsicherheit bemerkte. Er wusste ja auch nicht, wie er sich verhalten sollte, aber er fand es süÃ, wie sie versuchte, es zu überspielen.
„Was haltet ihr davon, wenn wir zu uns fahren? Dann kannst du dir dein Zimmer ansehen und uns einen Kaffee kochen.“
Luke und Rory stimmten zu, also nahmen sie ein Taxi und fuhren zu ihrer Wohnung. Unterwegs fragte Lorelai ihren besten Freund, wie lange er bleiben konnte. „Acht Tage. Mein Rückflug ist am 18. Juli. Ich habe Gott sei Dank noch eine Aushilfe gefunden und Ceasar macht Extraschichten. Sonst hätte ich nicht kommen können.“
Innerlich dankte Lorelai Ceasar, dass er die Schichten übernahm. Sie war unendlich froh, Luke sehen zu können und bei sich zu haben.
„So, hier haben wir dann unseren Palast. Ist zwar nicht so groà wie unser Haus in Stars Hollow, aber für uns reicht es.“
Lorelai und Rory führten Luke durch die Wohnung und machten vor dem Gästezimmer Halt. „Und hier hätten wir dein Reich.“ Lorelai machte die Tür auf und Luke trat ein. Der Raum war ganz schlicht eingerichtet. Ein Bett, ein Schrank, ein kleiner Fernseher und ein Computer, der zwar billig war, aber dafür einen Internetanschluss hatte, was Luke noch sehr von Nützen sein würde.
„Ist zwar nicht so groÃ, aber ich glaube, das reicht.“, meinte Lorelai entschuldigend. „Ja, das reicht auch. Ich werde hier drin ja eh nur schlafen.“ Luke lächelte sie an und wieder verschwanden sie in ihrer ‚Luke&Lorelai Welt’, in der nichts anderen existierte, auÃer den beiden und ihren Gefühlen. Rory merkte das und schlich sich leise in die Küche. Lorelai blickte gebannt in Lukes Augen. Sie hoffte, dass er irgendwas tat. Oder wenigstens etwas sagte, was mit dem Kuss zu tun hatte.
Luke fiel zum wiederholten Mal auf, wie wunderschön ihre blauen Augen waren. Am liebsten hätte er sie geküsst, aber er traute sich nicht.
Lorelai dachte das selbe. Sie hatte das überweltigende Bedürfnis ihre Lippen auf seine zu pressen und ihren Körper so nah es ging an ihn zu schmiegen.
Das hätte sie auch getan, wäre da nicht die Angst gewesen, dass er sie abblocken könnte. Dennoch wurden sie wie zwei Magneten voneinander angezogen. Der Abstand, der vorher ungefähr einen Meter betrug, schmolz auf die Hälfte.
PIEP, PIEP, PIEP.
Ruckartig gingen beide einen Schritt zurück. Verwirrt sahen sie sich im Zimmer um und bemerkten dann, dass der Computer ihre Aufmerksamkeit suchte. Ein Fenster hatte sich geöffnet. Lorelai ging hin und sah nach, was in eben diesem stand. Luke stellte sich dicht hinter sie und warf ebenfalls einen Blick auf den Monitor. Ein ICQ-Fenster hatte sich geöffnet. Rory schrieb: Ich wollte sehen, ob es funktioniert. Wenn ja, schreibt zurück."
Rory saà im Wohnzimmer vor dem Laptop. Sie wünschte ihrer Mom nur das Beste auf der Welt und sie war sich sicher, dass etwas zwischen Lorelai und Luke passieren würde, aber dann wollte sie auf keinen Fall zu Hause sein. Also störte sie sie - wenn auch ungern.
Enttäuscht schrieb Lorelai zurück: "Ja, es funktioniert."
Eine Gänsehaut überkam sie. Sie hatte gerade gemerkt, WIE nah Luke hinter ihr stand. Sie spürte intensiv Luke´s Körperwärme an ihrem Rücken.
Sie drehte sich um vorsichtig und langsam um, immer darauf bedacht mit ihm Körperkontakt zu haben und der "Moment" war wieder da, aber die Stimmung war weg, deswegen fragte Luke: "Wem gehört denn der Nickname?"
"Der gehört dir. Ich hab ihn dir eingerichtet." Sie sah ihm tief in die Augen. "Ich hab mich auf deiner Kontaktliste gespeichert." Und damit ging sie in die Küche. Sie brauchte dringend einen Kaffee.
Luke blieb überrumpelt stehen. Sie wollte doch nicht via ICQ mit ihm über den Kuss reden? Nein... oder?
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Fb erwünscht, aber nur wenn ihr mich nicht erschieÃt. Ich glaube die Weste ist nicht mehr ganz heile.
EDIT: Wie findet ihr die Länge? Nicht gut? Ganz in Ordnung? Ich muss es wissen