06.12.2004, 21:29
so hier gehts weiter... hoffe euch gefällts !! aber in der nächsten zeit wirds wahrscheinlich ein bissl weniger werden, weil ich ja jetzt noch ne andere FF (WeRbUnG -> Kaffeepause? <- WeRbUnG) angefangen hab und damit auch n bisschen was zu tun hab ... ausserdem hab ich bis zum 20. noch 4 oder 5 Klausuren und dafür muss man ja auch noch lernen .... hoffe ihr lest trotzdem schön weiter :-D
âDean!â Rory fing wieder an zu schluchzen. Es tat Dean wirklich weh, sie so weinen zu sehen.
âDu hast mich verletzt, Rory! Schon das zweite Mal und schon wieder wegen ihm!â sagte Dean eindringlich.
âIch weiss, aber ich wollte das nicht! Bitte, Dean, ich brauche dich und ich will einfach nur mit dir zusammen sein⦠gib mir bitte noch diese eine Chance!â
Rory sah ihm tief in die Augen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wusste, dass sie ihn wirklich über alles liebte und wollte nichts mehr, als ihn einfach in die Arme zu schlieÃen und seine Lippen auf ihren zu spüren. Aber er stand nur da und sah sie an.
Dean wusste ebenfalls nicht, was er tun sollte. Da stand sie vor ihm, seine kleine geliebte Rory, die er schon liebte, seit er sie das erste Mal gesehen hatte. Nie hatten sich seine Gefühle für sie geändert, niemals! Nicht einmal, als sie ihn wegen einem anderen verlassen hatte. Er hatte ihr alles verziehen, war wieder mit ihr zusammen gekommen. Und nun hatte sie ihn wieder enttäuscht und verletzt.
âIch liebe dich!â flüsterte Rory. Deans Augen füllten sich mit Tränen, doch er tat alles, damit diese ganz schnell wieder verschwanden. Er versuchte, hart zu bleiben, er wollte nicht, dass sie mit ihm spielte.
Doch nach einer Weile konnte er nicht mehr. Er konnte dem Druck und der Anspannung nicht mehr standhalten. Er lieà seine Schultern sinken und trat einen Schritt auf Rory zu. Dann legte er seine Arme um ihre Taille, zog sie langsam zu sich und sah ihr direkt in die Augen.
Vorsichtig legte Rory nun auch ihre Arme um seinen Hals und lächelte ihn vorsichtig, aber unendlich glücklich an. Ihre Lippen kamen sich immer näherte, bis sie sich schlieÃlich zuerst zärtlich, dann leidenschaftlich küssten. Rory lieà sich einfach fallen, lieà all die Angst und Verzweiflung von sich und gab sich ihm einfach hin.
Die Feier ging bis tief in die Nacht und erst gegen zwei Uhr fielen Lorelai und Luke erschöpft in Lorelais Bett.
âWowâ¦â flüsterte Lorelai.
âJa⦠Wow! Ich hab den Tag genossen⦠bis auf den Zwischenfall mit Jason!â
âJa⦠er ist verrückt!â
âIch hätte ihn am liebsten im hohen Bogen rausgeschmissen!â
âDas hätte ich gerne gesehen!â
Luke gab Lorelai einen Gute-Nacht-Kuss und kurze Zeit später waren beide eingeschlafen.
Chapter 30
Rory schlug um viertel vor zehn die Augen auf. Verschlafen blinzelnd schaute sie sich im Zimmer um und erst nach einigen Sekunden begriff sie, wo sie eigentlich war. Sie hatte die Nacht bei Dean verbracht, hatte sich geschworen, jede Sekunde ihres Lebens bei ihm zu bleiben. Sie drehte sich zur Seite und beobachtete den schlafenden Dean. Friedlich lag er dort neben ihr, atmete gleichmäÃig und schlief tief und fest. Er sieht so gut aus, dachte Rory in diesem Moment. Sie küsste ihn sanft, um ihn nicht aufzuwecken und stand dann auf. Leise zog sie sich an und ging dann runter in den Speisesaal. Einige Hochzeitsgäste hatten im Hotel übernachtet, nicht wenige weil sie den Weg nicht mehr gefunden hätten. Rory lieà ihren Blick über die Köpfe schweifen, fand jedoch niemanden mit dem sie jetzt gerne gefrühstückt hätte. Darum machte sie sich auf den Weg in die Küche, um Sookie Gesellschaft zu leisten.
âMorgen, Sookie!â
âHey, Rory! Wie war die Nacht?â meinte Sookie grinsend und zwinkerte Rory zu.
âSookie! Ich hab gut geschlafenâ¦â Rory lächelte zufrieden.
âDas glaub ich dir glatt!â grinste Sookie.
âHey gibst du mir nen Kaffee?â
âKlar, SüÃe, nimm dir einen, da hinten!â
âOkay, danke⦠ich werd mal wieder hochgehen zu Dean!â
Dean lag immer noch fest schlafend im Bett. Rory betrat leise das Zimmer, stellte ihren Kaffee ab und setzte sich neben Dean ans Bett. Sie beobachtete ihn und streichelte liebevoll seine Wange. Langsam wurde er wach und öffnete mühsam die Augen. Als er Rory sah, lächelte er sie freundlich an und zog sie dann runter zu sich, um ihr einen liebevollen Kuss zu geben.
Luke und Lorelai waren schon im Diner. Luke hatte ihr eigentlich zu Hause Frühstück machen wollen, aber Lorelai hatte darauf bestanden, in Lukes Diner zu frühstücken.
âGib mir noch nen Kaffee, SüÃer!â
âZauberwort?!â
âScheidung!â
âDas will ich sehen!â Luke wollte ihr eigentlich einschenken, hielt die Kanne nun aber zurück.
âLuke! Ich meins ernst! Gib mir meinen Kaffee, oder ich wird ungemütlich!â
âIch weiss. Aber ich will wissen, wie ernst du den Spruch mit der Scheidung meinst!â
âTodernst! Luke, mach schon!â
âNein!â
âAh, du willst mich sowieso nur ärgern! Okay⦠dann trink ich halt keinen Kaffee mehr!â
âKeinen Kaffee? Das schaffst du sowieso nicht!â
âWollen wir wetten?â
âOkayâ
âUm einen Kaffee!â
âLorelai, das ist doch unlogisch!â
âIch weiss! Also gib mir jetzt meinen Kaffee!â
âNa schön⦠bevor du mich umbringst mit deinem Geredeâ¦â
âHey, Mister, werd nicht frech!â
In diesem Moment kam Jess die Treppe runter. Er warf Lorelai einen mehr oder weniger bösen Blick zu und wandte sich dann an Luke.
âWas soll ich tun?â
âErstmal deine Laune bessern, du verscheuchst alle Kunden!â
âMusst du gerade sagen!â
âDie Tische da drüben am Fenster haben noch nicht bestellt. Kümmer dich darum!â
Widerwillig ging Jess zu den Gästen und notierte die Bestellungen. Lorelai beobachtete ihn einen Moment lang. âWas ist eigentlich los mit ihm?â
âWas?â
âHast du das akustisch nicht verstanden oder verstehst du die Frage ganz einfach nicht?â
âIch verstehe die Frage nicht!â
âWas ist daran so schwer zu verstehen? Was ist los mit Jess?â
âNaja, abgesehen davon, dass das Mädchen seiner Träume vergeben ist und ihn gestern noch einmal eiskalt abblitzen lassen hat geht es ihm glaub ich ganz gut!â
âMeinst du, es ist so schlimm für ihn?â
âIch denke schon, auch wenn er es selber nicht wirklich wahr haben will!â
Die Glocken des Diners läuteten und Rory und Dean betraten den Laden. Als Jess sie sah, warf er Dean einen tödlichen Blick zu, Rory beachtete er kaum. Deans Reaktion auf Jessâ Anwesenheit war jedoch auch nicht netter. Rory versuchte, die beiden zu ignorieren und lief zu ihrer Mutter.
âHey, Mom!â
âNa, Schätzchen!â
âMorgen, Lorelai! Luke!â Dean nickte Luke freundlich zu.
âWollt ihr was trinken?â
âJa, Kaffee! Danke, Luke!â sagte Rory. Dean nickte nur. Seine Aufmerksamkeit galt Jess, welcher gerade eine Rechnung vorbereitete. Dean musterte Jess die ganze Zeit über und wäre am liebsten direkt wieder auf ihn losgegangen. Wie er diesen Mistkerl doch hassteâ¦
âWann fährst du zurück nach Yale?â wollte Lorelai von ihrer Tochter wissen.
âIch denke ich fahre gegen siebenâ
âHast du davor noch Zeit für deine Mami?â
âJa, das lässt sich einrichten!â
Lorelai klatschte fröhlich in die Hände. âJaaa, ich darf mein Baby noch mal sehen, bevor es wieder zurück fährt!â
âMomâ¦â
âHey, ich denke, ich gehe besser!â sagte Dean leise zu Rory und deutete dann auf Jess.
âDeanâ¦â
âNein, es ist besser! Ich ruf dich nachher an, dann können wir uns später treffen!â
âOkay⦠obwohl ich dich gerne noch hier hätte! Bis später!â
Er gab ihr einen zärtlichen Kuss, welcher von Jess misstrauisch beäugt wurde. Dean verabschiedete sich noch von Lorelai und Luke und verlieà dann das Diner.
Plötzlich kam Jess auf Rory zu und flüsterte ihr im vorbeigehen ins Ohr: âDein Stecher hat wohl Schiss vor mir, hm?!â
Rory wollte sich gerade umdrehen und ihm etwas, irgendetwas böses, hinterher brüllen, doch das Diner war zu voll und ausserdem waren ihre Mom und Luke da. Da hätte sie so etwas nicht machen können. Aber als Jess sich dann noch einmal zu ihr umdrehte und sie selbstgefällig angrinste, sprang sie von ihrem Barhocker und kam wütend auf ihn zu. Sie hatte nicht vor, ihm hier im Diner eine Szene zu machen, also packte sie ihn am Ãrmel und zog ihn nach drauÃen.
âWas war das denn jetzt? Wo will die hin mit meinem Kellner?â fragte Luke verwirrt.
âHm, ich weiss auch nicht, vielleicht braucht sie ihn für ihr Lokal!â
âWas soll das, Jess?â wütend und aufgebracht stand sie vor ihm. Mit ihren groÃen blauen Augen sah sie ihn böse an.
âWas denn?â
âNa, der Spruch eben!â
âWarum regst du dich denn so darüber auf?â
âWeil Dean mein Freund ist und ich nicht will, dass du solche Sachen über ihn sagst!â
âDu regst dich auf, weil du weiÃt, dass ich Recht habe! Du weiÃt selber, dass Dean nichts drauf hat, dass er ein kleines Muttersöhnchen ist und mein Spruch hat dich einfach nur geschockt, weil ich ausgesprochen habe, was du denkst, du hast dich nur nicht getraut, weil ja niemand, will dass sein Freund als Weichei gilt!â Jessâ Stimme überschlug sich fast und er wurde Rorys Ansicht nach auch viel zu laut. âSo ist es doch, Rory, sagâs schon!â
Das reichte ihr. Sie gab ihm eine gehörige Backpfeife und starrte ihn nur wütend an. Erschrocken und verwundert über Rorys plötzlichen Wutausbruch (damit hatte Jess nun wirklich nicht gerechnet!) stand Jess einfach nur da und hielt seine Wange. Einen Moment lang schauten die beiden sich einfach nur verwirrt und sauer an, bis Rory sich endlich wieder bewegte und zurück ins Diner ging.
âDean!â Rory fing wieder an zu schluchzen. Es tat Dean wirklich weh, sie so weinen zu sehen.
âDu hast mich verletzt, Rory! Schon das zweite Mal und schon wieder wegen ihm!â sagte Dean eindringlich.
âIch weiss, aber ich wollte das nicht! Bitte, Dean, ich brauche dich und ich will einfach nur mit dir zusammen sein⦠gib mir bitte noch diese eine Chance!â
Rory sah ihm tief in die Augen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wusste, dass sie ihn wirklich über alles liebte und wollte nichts mehr, als ihn einfach in die Arme zu schlieÃen und seine Lippen auf ihren zu spüren. Aber er stand nur da und sah sie an.
Dean wusste ebenfalls nicht, was er tun sollte. Da stand sie vor ihm, seine kleine geliebte Rory, die er schon liebte, seit er sie das erste Mal gesehen hatte. Nie hatten sich seine Gefühle für sie geändert, niemals! Nicht einmal, als sie ihn wegen einem anderen verlassen hatte. Er hatte ihr alles verziehen, war wieder mit ihr zusammen gekommen. Und nun hatte sie ihn wieder enttäuscht und verletzt.
âIch liebe dich!â flüsterte Rory. Deans Augen füllten sich mit Tränen, doch er tat alles, damit diese ganz schnell wieder verschwanden. Er versuchte, hart zu bleiben, er wollte nicht, dass sie mit ihm spielte.
Doch nach einer Weile konnte er nicht mehr. Er konnte dem Druck und der Anspannung nicht mehr standhalten. Er lieà seine Schultern sinken und trat einen Schritt auf Rory zu. Dann legte er seine Arme um ihre Taille, zog sie langsam zu sich und sah ihr direkt in die Augen.
Vorsichtig legte Rory nun auch ihre Arme um seinen Hals und lächelte ihn vorsichtig, aber unendlich glücklich an. Ihre Lippen kamen sich immer näherte, bis sie sich schlieÃlich zuerst zärtlich, dann leidenschaftlich küssten. Rory lieà sich einfach fallen, lieà all die Angst und Verzweiflung von sich und gab sich ihm einfach hin.
Die Feier ging bis tief in die Nacht und erst gegen zwei Uhr fielen Lorelai und Luke erschöpft in Lorelais Bett.
âWowâ¦â flüsterte Lorelai.
âJa⦠Wow! Ich hab den Tag genossen⦠bis auf den Zwischenfall mit Jason!â
âJa⦠er ist verrückt!â
âIch hätte ihn am liebsten im hohen Bogen rausgeschmissen!â
âDas hätte ich gerne gesehen!â
Luke gab Lorelai einen Gute-Nacht-Kuss und kurze Zeit später waren beide eingeschlafen.
Chapter 30
Rory schlug um viertel vor zehn die Augen auf. Verschlafen blinzelnd schaute sie sich im Zimmer um und erst nach einigen Sekunden begriff sie, wo sie eigentlich war. Sie hatte die Nacht bei Dean verbracht, hatte sich geschworen, jede Sekunde ihres Lebens bei ihm zu bleiben. Sie drehte sich zur Seite und beobachtete den schlafenden Dean. Friedlich lag er dort neben ihr, atmete gleichmäÃig und schlief tief und fest. Er sieht so gut aus, dachte Rory in diesem Moment. Sie küsste ihn sanft, um ihn nicht aufzuwecken und stand dann auf. Leise zog sie sich an und ging dann runter in den Speisesaal. Einige Hochzeitsgäste hatten im Hotel übernachtet, nicht wenige weil sie den Weg nicht mehr gefunden hätten. Rory lieà ihren Blick über die Köpfe schweifen, fand jedoch niemanden mit dem sie jetzt gerne gefrühstückt hätte. Darum machte sie sich auf den Weg in die Küche, um Sookie Gesellschaft zu leisten.
âMorgen, Sookie!â
âHey, Rory! Wie war die Nacht?â meinte Sookie grinsend und zwinkerte Rory zu.
âSookie! Ich hab gut geschlafenâ¦â Rory lächelte zufrieden.
âDas glaub ich dir glatt!â grinste Sookie.
âHey gibst du mir nen Kaffee?â
âKlar, SüÃe, nimm dir einen, da hinten!â
âOkay, danke⦠ich werd mal wieder hochgehen zu Dean!â
Dean lag immer noch fest schlafend im Bett. Rory betrat leise das Zimmer, stellte ihren Kaffee ab und setzte sich neben Dean ans Bett. Sie beobachtete ihn und streichelte liebevoll seine Wange. Langsam wurde er wach und öffnete mühsam die Augen. Als er Rory sah, lächelte er sie freundlich an und zog sie dann runter zu sich, um ihr einen liebevollen Kuss zu geben.
Luke und Lorelai waren schon im Diner. Luke hatte ihr eigentlich zu Hause Frühstück machen wollen, aber Lorelai hatte darauf bestanden, in Lukes Diner zu frühstücken.
âGib mir noch nen Kaffee, SüÃer!â
âZauberwort?!â
âScheidung!â
âDas will ich sehen!â Luke wollte ihr eigentlich einschenken, hielt die Kanne nun aber zurück.
âLuke! Ich meins ernst! Gib mir meinen Kaffee, oder ich wird ungemütlich!â
âIch weiss. Aber ich will wissen, wie ernst du den Spruch mit der Scheidung meinst!â
âTodernst! Luke, mach schon!â
âNein!â
âAh, du willst mich sowieso nur ärgern! Okay⦠dann trink ich halt keinen Kaffee mehr!â
âKeinen Kaffee? Das schaffst du sowieso nicht!â
âWollen wir wetten?â
âOkayâ
âUm einen Kaffee!â
âLorelai, das ist doch unlogisch!â
âIch weiss! Also gib mir jetzt meinen Kaffee!â
âNa schön⦠bevor du mich umbringst mit deinem Geredeâ¦â
âHey, Mister, werd nicht frech!â
In diesem Moment kam Jess die Treppe runter. Er warf Lorelai einen mehr oder weniger bösen Blick zu und wandte sich dann an Luke.
âWas soll ich tun?â
âErstmal deine Laune bessern, du verscheuchst alle Kunden!â
âMusst du gerade sagen!â
âDie Tische da drüben am Fenster haben noch nicht bestellt. Kümmer dich darum!â
Widerwillig ging Jess zu den Gästen und notierte die Bestellungen. Lorelai beobachtete ihn einen Moment lang. âWas ist eigentlich los mit ihm?â
âWas?â
âHast du das akustisch nicht verstanden oder verstehst du die Frage ganz einfach nicht?â
âIch verstehe die Frage nicht!â
âWas ist daran so schwer zu verstehen? Was ist los mit Jess?â
âNaja, abgesehen davon, dass das Mädchen seiner Träume vergeben ist und ihn gestern noch einmal eiskalt abblitzen lassen hat geht es ihm glaub ich ganz gut!â
âMeinst du, es ist so schlimm für ihn?â
âIch denke schon, auch wenn er es selber nicht wirklich wahr haben will!â
Die Glocken des Diners läuteten und Rory und Dean betraten den Laden. Als Jess sie sah, warf er Dean einen tödlichen Blick zu, Rory beachtete er kaum. Deans Reaktion auf Jessâ Anwesenheit war jedoch auch nicht netter. Rory versuchte, die beiden zu ignorieren und lief zu ihrer Mutter.
âHey, Mom!â
âNa, Schätzchen!â
âMorgen, Lorelai! Luke!â Dean nickte Luke freundlich zu.
âWollt ihr was trinken?â
âJa, Kaffee! Danke, Luke!â sagte Rory. Dean nickte nur. Seine Aufmerksamkeit galt Jess, welcher gerade eine Rechnung vorbereitete. Dean musterte Jess die ganze Zeit über und wäre am liebsten direkt wieder auf ihn losgegangen. Wie er diesen Mistkerl doch hassteâ¦
âWann fährst du zurück nach Yale?â wollte Lorelai von ihrer Tochter wissen.
âIch denke ich fahre gegen siebenâ
âHast du davor noch Zeit für deine Mami?â
âJa, das lässt sich einrichten!â
Lorelai klatschte fröhlich in die Hände. âJaaa, ich darf mein Baby noch mal sehen, bevor es wieder zurück fährt!â
âMomâ¦â
âHey, ich denke, ich gehe besser!â sagte Dean leise zu Rory und deutete dann auf Jess.
âDeanâ¦â
âNein, es ist besser! Ich ruf dich nachher an, dann können wir uns später treffen!â
âOkay⦠obwohl ich dich gerne noch hier hätte! Bis später!â
Er gab ihr einen zärtlichen Kuss, welcher von Jess misstrauisch beäugt wurde. Dean verabschiedete sich noch von Lorelai und Luke und verlieà dann das Diner.
Plötzlich kam Jess auf Rory zu und flüsterte ihr im vorbeigehen ins Ohr: âDein Stecher hat wohl Schiss vor mir, hm?!â
Rory wollte sich gerade umdrehen und ihm etwas, irgendetwas böses, hinterher brüllen, doch das Diner war zu voll und ausserdem waren ihre Mom und Luke da. Da hätte sie so etwas nicht machen können. Aber als Jess sich dann noch einmal zu ihr umdrehte und sie selbstgefällig angrinste, sprang sie von ihrem Barhocker und kam wütend auf ihn zu. Sie hatte nicht vor, ihm hier im Diner eine Szene zu machen, also packte sie ihn am Ãrmel und zog ihn nach drauÃen.
âWas war das denn jetzt? Wo will die hin mit meinem Kellner?â fragte Luke verwirrt.
âHm, ich weiss auch nicht, vielleicht braucht sie ihn für ihr Lokal!â
âWas soll das, Jess?â wütend und aufgebracht stand sie vor ihm. Mit ihren groÃen blauen Augen sah sie ihn böse an.
âWas denn?â
âNa, der Spruch eben!â
âWarum regst du dich denn so darüber auf?â
âWeil Dean mein Freund ist und ich nicht will, dass du solche Sachen über ihn sagst!â
âDu regst dich auf, weil du weiÃt, dass ich Recht habe! Du weiÃt selber, dass Dean nichts drauf hat, dass er ein kleines Muttersöhnchen ist und mein Spruch hat dich einfach nur geschockt, weil ich ausgesprochen habe, was du denkst, du hast dich nur nicht getraut, weil ja niemand, will dass sein Freund als Weichei gilt!â Jessâ Stimme überschlug sich fast und er wurde Rorys Ansicht nach auch viel zu laut. âSo ist es doch, Rory, sagâs schon!â
Das reichte ihr. Sie gab ihm eine gehörige Backpfeife und starrte ihn nur wütend an. Erschrocken und verwundert über Rorys plötzlichen Wutausbruch (damit hatte Jess nun wirklich nicht gerechnet!) stand Jess einfach nur da und hielt seine Wange. Einen Moment lang schauten die beiden sich einfach nur verwirrt und sauer an, bis Rory sich endlich wieder bewegte und zurück ins Diner ging.
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.