@~Loorie~: JA, es tut mir Leid, natürlich habe ich keine Verhältnis mit Finn (*hinter MAuer spring* und ob ich das habe) und natürlich betrügt er dich weder mit mir noch mit jemand anderem *rausper* (Ist meine NAse schon länger
). Aber ich frage dich doch mal, wenn er abends mit dem DUft einer Frau nach Hause kommt, woran denkst du? Wenn du in seiner Tasch einen BH findest, der nicht deiner ist, kommt dir das nicht seltsam vor und vorallen, obwohl ihr SOOOOOOOOOO lange schon verlobt seit, steht immer noch keine Hochzeitstermin fest, vielleicht hat er ja eine heimlich Tochter von der dir nichts erzählt:o Ich würde den lieben Finn lieber noch einmal überprüfen, bevor ich ihn heirate. Ach und falls er fragt, woher die ganzen Fragen, ich habe nichts gesagt
@meiner Mentorin: Ich stimme dir zu, also solche Ãbergangsteil sind doof...woher habe ich das bloÃ?:p
@Sarahine: Ich werde es dir verraten, obwohl ich es etwas peinlich finde
. Ich saà an meinem PC und schrieb den neuen Teil und ich brauchte irgendwie einen Namen für eine PArty. Ich sah mich um und sah mich um und auf einmal endeckte ich meine
Hustendropspackung. Tja und da lag was drauf, so das ich nur
Hust las und dann hing ich ein
Y und die Husty Party war erfunden, aber ich erwähne, dass ganze inoffiziel, denn Logans Geschichte finde ich einfach würdevoller und das mit der Ecke und Himmel, Hölle, Knast etc. (es folgt noch ein etc in der FF9, das kam so. In Klubs gibt es doch immer Darkrooms und so weiter und daraus wurde halt eine Ecke und das mit dem Knast ist während dem Gespräch einfach entstanden und der HImmel und die Hölle schloss sich den beiden an. So traurig ist diese Geschiht:o
Vielen Dank für das FB von
~Loorie~, c-star, LoryHuntzberger, kati, Mery1202, Sunny, ~Lea~, meiner Mentorin, Little-Anni und Sarahine
Den neuen Teil widme ich
kati
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âUnd du bist dir wirklich sicher, dass dies das richtige Fenster ist?â, fragte Colin zum etwa hundertsten Mal nach, seit Finn meinte, es wäre es.
âIch habe seit wir hier in dieser Hecke sitzen, fünf mal die Fenster nachgezählt, es ist das richtig Fensterâ, erklärte er felsenfest und holte erneut Schwung, um den Stein zu werfen. âWürdest du also bitte Platz machen, ich brauche meinen Freiraum.â
Zögern ging Colin ein zwei Schritte zurück.
âUnd losâ, meinte Finn, machte ein paar Schritte, warf und traf ein Fenster, dass in tausend Stücke zerbrach. âOh. Oh.â
âWas?â, fragte Colin panisch nach.
âDas war nicht das richtige Fensterâ, gab er zu und warf sich zu Boden.
âWER WAR DAS???!!!â, schrie ein ziemlich wütender, etwas dicklicher Kerl aus dem Fenster.
âScheiÃeâ, und auch Colin lag im Gebüsch. âIch dachte, du wärst dir sicher.â
âDas war ich auchâ, flüsterte er.
âZeigt euch oder ich rufe die Polizei!â
âWas ist schief gegangen?â
âIch habe nicht das Fenster getroffen, das ich treffen wollteâ, gestand er.
âHast du sie nicht mehr alle?â
âKeine Angst, ich habe noch ein paar Steine dabei. Ich dachte mir schon so etwasâ, erklärte er und zeigte ihm seine Tasche, die voller Steine war.
Colin lies den Kopf fallen. âIch fasse es nicht.â
âOKAY, ICH RUFE JETZT DIE POLIZEI.â
âKomm, lass uns hier verschwinden.â
âWieso?â, fragte Finn verwundert nach.
âHörst du dem Fettsack nicht zu?! Er ruft die Polizei.â
âAls wüsste der, wie man ein Telefon bedientâ, meinte Finn und stand wieder auf, als er sah, dass sich der Fettsack vom Fenster entfernte.
âWas hast du vor?â, fragte Colin beängstig nach, stand aber noch nicht wieder auf.
âIch probiere es noch malâ, erklärte er nur kurz und hatte bereits einen neuen Stein geworfen. Kaum landeten die Scherben auf dem Boden, lieà Finn sich wieder fallen.
âWas?â
âSchon wieder das falsche Fenster.â
âWER WAR DAS?!â und eine neue wütende Stimme erhellte die sonst so stille Nacht.
âKyle und Tom?â, fragte Logan ungläubig als er die Tür zu ihrem Zimmer aufschloss.
Nickend bestätigte sie. âGlücklich zusammen seit 3 ½ Jahren.â
âUnd das haben sie dir einfach mal so erzählt im Husty Himmel erzählt?â, fragte Logan beinahe ungläubig nach, während er die Tür hinter Rory schloss.
âNach dem etwa 4. Husty Himmel Drink hätten sie mir sogar die Pinnummer ihrer Kreditkarte gesagt, wenn ich sie gefragt hätteâ, erzählte sie weiter stolz, zog ihren Mantel aus und hing ihn in den Schrank.
âIch fasse es ja einfach nichtâ, meinte Logan, als er, während er sich sein Jacke auszog, das Bett betrachtete.
âWas?â
âSchauâ
âEine Decke und ein Kissen. Ich dachte, du hast mit denen geredetâ, beschuldigend sah Rory ihn an.
âDas habe ich, ich habe ihnen sogar noch einen 100 Dollar Schein zugeschoben, als diese Clara behauptete, dass zurzeit alle Decken und Kissen in der Reinigung wären.â
âVielleicht hättest du lieber ein zwei Mal mit den Wimpern klimpern sollen, dann hätten wir vielleicht zwei Kissen und Decken.â
âWas sollâs, ich halte das schon ausâ, meinte Logan und hing seine Jacke ebenfalls in den Schrank.
âMm?â
âWas?â
âFindest du nicht auch, dass es hier drinnen ungewöhnlich kalt ist?â, fragte Rory zögern nach und verschränkte die Arme um etwas Wärme bei sich zu behalten.
âJa, jetzt wo du es sagstâ, mit einigen schnell Schritten ging er zur Heizung und drehte den Heizungsharn auf. âNichts. Scheint kaputt zu sein.â
âIch fasse es ja nichtâ, erklärte Rory, ging zum Schrank und zog sich ihren Mantel wieder an.
âWas tust du da?â, fragte Logan verwundert nach.
âIch hänge einigermaÃen an meinem Leben, deswegen habe ich nicht gerade vor, in den nächsten 3 Stunden zu erfrieren.â
âIch kann den Kamin anmachen, wenn dir so kalt ist.â
Zögernd sah sie ihn an. âKannst du das denn?â
âIch denke nicht, dass man dazu eine Ausbildung absolviert haben muss. Ich traue es mir durchaus zu.â
âOkay, dann zündest du den Kamin an und ich verschwinde ins Badâ, meinte sie und war bereits im Bad verschwunden.
âIch bin beeindrucktâ, erklärte sie, als sie aus dem Bad zurückkam und der Kamin bereits lief.
âIch habe doch gesagt, dass ich das hinbekommeâ.
âOkay, ich gebe es zu, du hattest Recht und ich hatte Unrecht. Das Bad ist jetzt frei.â
âJaâ, schnell schnappte sich Logan seine Boxershorts aus dem Schrank mit der er immer schlief und ging dann ebenfalls ins Bad.
Gerade als Rory auf den Weg war, sich ins Bett zu legen, fiel ihr auf, das ihr Laptop auf dem Bett lag. âWas?â, verwundert sah sie sich die Seite an, die im Internet geöffnet war. âWie man einen Kamin schnell und richtig anzündet.â Lächelnd schüttelte sie den Kopf. Soviel dazu also und fuhr ihn herunter, als plötzlich ein Stein durchs Fenster geflogen kam. Leicht erschrocken sah sie zum Fenster. Vollkommen kaputt und wenige Meter davon entfernt, ein Stein. Ein böser, böser Stein. âLogan?â, rief sie und konnte ein Lächeln nicht verkneifen. Er würde ausrasten.
âJa?â, fragte er laut aus dem Bad zurück.
âKannst du mal kurz kommen?â
Langsam öffnete sich die Tür zum Bad und Logan kam noch in seiner Hose begleitet hinaus. âWas ist...â, doch da erblickte er bereits das zertrümmerte Fenster. âWas hast du denn jetzt schon wieder angestellt?â
âIch? WeiÃt du mir war langweilig, deswegen habe ich einen Stein genommen und habe das Fenster eingeschlagenâ, scherzte sie.
Verwundert ging Logan vorsichtig zum Fenster, man konnte ja nie wissen, welche verrückten Leute da drauÃen rumliefen. Es war bereits dunkel und die Aussicht von ihrem Fenster aus war nicht gerade gut beleuchtet, auÃer ein paar Sträuchern sah er nichts. âWer macht denn so was?â, fragte er einfach nur schockiert. Es schien, als hätte sich die ganze Stadt gegen ihn verschworen.
âKeine Ahnung, aber willst du dir nicht was anziehen?â, fragte sie besorgt nach und schlang sich ihre Decke um sich. Der reine Anblick von Gänsehaut auf seinem Oberkörper lieà sie frieren.
âIch werde gleich mal runter gehen und fragen ob sie nicht was machen könntenâ, erklärte er und ging so, wie er in diesem Moment bekleidet war, aus dem Raum.
Vor Kälte zitternd, setzte sie sich an den Kamin. Die Decke fest an sich gedrückt und die Hände zum Feuer gestreckt. Es war seltsam. Sie hätte wetten können, dass er sich tierisch darüber aufregen würde und erneut sämtliche Hotels der Stadt anrufen würde. Doch nichts. Keine Moralpredigt wie im Husty Club. Nichts. Es war seltsam, aber seit sie aus dem Club gekommen waren, schien er so verändert. Nicht mürrisch oder launisch, sondern einfach nur fröhlich. Fast so, als hätte er vergessen, der Spielverderber zu sein.
Sie musste lächeln, als sie erneut hörte, wie er meinte, er hätte sich Sorgen gemacht. Es klang so unecht aus seinem Mund. So als wenn man träumt und man genau weiÃ, dass es nicht wahr ist, dass es nur ein Traum sein kann. Doch er hatte es gesagt, zwar hatte er es innerhalb von Sekunden umgeändert, doch es kam aus seinem Mund. Er hatte sich Sorgen gemacht. Er, derjenige, der immer auf Abstand ging. Je länger sie darüber nachdachte, desto mehr verwunderte es sie. Sie genoss diesen Abend. Es war schön mit ihm und den Jungs Spaà zu haben und während sie sich amüsierten, sollte jemand verletzt werden? Mehrere Stunden nach dem Besuch ihrer Mutter hatte sie darüber nachgedacht, wer könnte verletzt sein, nur weil sie weiter im Kontakt mit ihm stünde? Doch ihr fiel kein Name ein, mal ganz davon abgesehen, dass sie gerade mal 10 Namen in ihrem Kopf hatte, die neuen Bekanntschaften von diesem Abend nicht mit gezählt. Es gab einfach niemanden und genau das machte die ganze Situation so verquer.
âIch fasse es einfach nichtâ, meinte Logan wütend, als er wenige Minuten später wieder zurückkam.
âWas?â, verwunderte drehte sie sich zu ihm.
âDa unten standen noch etwa 7 andere Leute und bei jedem hat sie sofort jemanden mit einem Karton, einem Brett oder irgendetwas groÃem um das Loch im Fenster für heute Nacht abzudichten, hoch geschickt, nur bei mir, was für ein Zufall, hatte sie nichts mehr.â
âWas?â
âGanz genau und ich habe einen der anderen Gäste gefragt, ob sie ein Sofa hätten und sie meinte, ja natürlich. In jedem Zimmer gäbe es hier ein Sofa. Hier stimmt etwas nichtâ, erklärte er und setzte sich neben das Bett, wo er letzte Nacht geschlafen hatte.
âStimme ich zu. Aber nur mal so zur Neugier, was tust du da?â
âWo da?â
âNa da?â, meinte sie und wies kurz auf ihn.
âIch will schlafen, damit diese Nacht bald zu Ende ist und ab morgen tauschen wir das Zimmer mit Colin und Finn. Dieses Zimmer ist mir unheimlich.â
Rory nickte. âDu willst da drüben wirklich schlafen?â
Verwundert sah er sich um. âWarum nicht?â
â10 Sekunden.â
Irritiert sah er weiter zu Rory rüber.
âUnd jetzt?â, fragte sie nun nach 10 Sekunden.
âIst mir kalt.â
âGenau. Also komm rüberâ, meinte sie.
âWas?â
âIch habe mal heute ein groÃes Herz. Komm hier her, glaub mir am Kamin ist es erträglich.â
Widerwillig stand er auf, ging zu ihr um sich neben sie zu setzten. GroÃzügig wie sie war, reichte sie ihm ein Teil der Decke. âDu musst nicht...â
âNun nimm schonâ, unterbrach sie ihn. âUnd? Wird es schon wärmer?â
Logan nickte leicht. âEs wird besser.â
âDachte ich mir schonâ, antwortete sie lächeln und sah weiter ins Feuer.
âUnd sollen wir jetzt die ganze Nacht hier sitzen?â
Langsam sah sie zu ihm rüber und schenkte ihm einen bösen Blick. âAm Ende von Schneewittchen, als der Prinz mit ihr in sein Königreich reitet, hast du da gesagt, sie lassen sich sowieso scheiden?â
Er musste lächeln. âIch meine ja nur, ich denke nicht, dass es sich hier gut schlafen lässt.â
âSei doch einfach mal still und lass dich auf die Situation einâ, ermahnte sie ihn.
âDie Situation.â
âJa, die Situationâ, bestätigte sie nickend. âDas Fenster ist kaputt, die Heizung funktioniert nicht und wir haben nur eine Decke, doch der Kamin spendet uns Wärme. Happy End. Das ist die Situation.â
âWir können nicht die ganze Nacht hier sitzen.â
âMiesepeter.â
âRealist trifft es besserâ, korrigierte er sie.
âSei doch einfach mal still und genieà den Augenblick.â
âOkayâ, meinte er lächelnd und sah sie an, während sie ins Feuer schaute. Sie meinte es ernst. Ihr war es egal, dass sie über Nacht wohl jegliche Zehen verlieren würden, für sie zählte der Augenblick. Das Jetzt. Beneidenswert.
âDu Logan?â
âIch dachte, ich soll still sein.â
Leicht schlug sie ihm gegen den Arm. âSei bitte ernst.â
âOkay, ich bin ernst.â
âVorhin im Husty Club...â
âJa?â
âHast du dir da wirklich Sorgen um mich gemacht?â, mit ihrem fragenden Blick sah sie zu ihm.
Würde er wieder der Frage ausweichen oder vielleicht das erste Mal antworten? Etwas war mit ihm geschehen, als er sich Sorgen um sie gemacht hatte. Etwas hatte sich in seiner Einstellung verändert, als er feststellen musste, dass er sich keine Sorgen hätte machen müssen. Doch wie sehr beeinflusste es ihn tatsächlich?