20.11.2006, 20:11
Tadaaaa ein neuer Teil...
Is wieder etwas lang... aber nich ganz so lang wie der lezte...
ich hab einen Songtext hier eingebaut... der songtext is aus dem Broadway Musical "Annie"... ich poste euch unter das Kapi noch die deutsche original version. Also keine billige übersetzung von mir, sondern ich hab das schön fleiÃig aus dem video rausgeschrieben ^^
joa ne... Danke Für euer FB und viel vergnügen XD
Kapitel 10
Seit dem Arztbesuch und dem Gespräch danach mit Luke ging es Lorelai schon besser. Sie aà wieder ohne dass man sie dazu zwingen musste. Auch wenn sie hauptsächlich nur wegen des Babys aÃ, wenigstens nahm sie Nahrung zu sich. Sie interessierte sich auch wieder mehr für Leo und Linnea. Wenn sie aus dem Kindergarten heimkamen, hörte sie ihren Erzählungen zu und spaÃte wieder mit ihnen.
Gestern hatte sie sogar kurz mit Michel telefoniert, um zu fragen, ob mit dem Hotel alles in Ordnung war.
Jedoch verlieà Lorelai immer noch nicht das Haus und stand kaum aus dem Bett auf. Ihr kleiner Spaziergang durch die Stadt am Tag des Arztbesuches verlief zwar überraschend gut, dennoch hatte Lorelai immer noch nicht den Mut, diesen Schritt zurück ins Leben zu machen.
Diesen Mittag war Luke gerade dabei seine Jacke anzuziehen, als er hoch rief:
„Lorelai, ich geh jetzt und hole Leo vom Training ab. Linnea ist im Kinderzimmer und malt. Hab bitte ein Auge auf sie.“
Auch wenn er keine Antwort bekam, wusste er, dass sie ihn gehört hatte, Luke trat hinaus in die warme Herbstluft. Eine warme Briese wehte in sein Gesicht und er schloss für einen Moment die Augen.
In der letzten Zeit wurde seine Trauer um Leyla überschattet mit Sorge um Lorelai. Er hatte Angst, sie würde nie mit dem Tod von Leyla klarkommen, doch langsam fing er wieder an zu hoffen.
Zu hoffen, dass sein Leben trotz des groÃen Verlusts bald wieder normal war. Zu hoffen, dass Lorelai bald wieder die alte war und zu hoffen, dass seine Familie bald wieder okay war.
Nachdenklich schlenderte er weiter durch die StraÃen Stars Hollows.
Linnea saà in ihrem Zimmer und malte die vielen lustigen Figuren und Formen in ihrem Malbuch aus. Leise summte sie eine Melodie, während sie die Stifte über das Papier bewegte.
Nach einer Zeit wurde ihr das Malbuch jedoch zu langweilig. Sie packte es zurück in ihre Schublade mit den Malsachen und griff dafür ein normales weiÃes Blatt und fing fleiÃig an, darauf zu malen.
Als sie fertig war, packte sie ihre Stifte zu dem Malbuch in die Schublade und sah sich stolz ihr soeben vollendetes Werk an.
Mit dem Bild in der Hand hüpfte Linnea von dem kleinen Stuhl und lief zur Zimmertür. Sie tapste den oberen Flur entlang, bis sie vor der Schlafzimmertür zum Stehen kam. Sie streckte sich, um an den Türgriff zu kommen und ihre kleine Hand umfasste ihn ganz knapp.
Lorelai merkte, wie sich ihre Schlafzimmertür ganz langsam öffnete und sah wie der braune Lockenschopf ihrer Tochter erschien. Sie fing an zu grinsen und schaltete den Fernseher aus.
„Komm her, mein Engel“, rief sie in Richtung Linnea und setzte sich auf. Linnea trat ein, schloss die Tür hinter sich und rannte dann zu dem Bett ihrer Eltern rüber, um sich an den Decken daran hoch zu hangeln. Sie krabbelte über die leere Seite von Luke und setze sich dann auf Lorelais SchoÃ.
„Na Honey, was hast du denn da in der Hand?“, fragte Lorelai und deutete auf das Bild in Linneas Hand. Linnea sah kurz zwischen dem Bild und ihrer Mutter hin und her und zeigte Lorelai dann das Bild.
„Das ist für dich, Mommy“ auf dem Bild waren sechs Strichmännchen. Zwei groÃe, zwei kleine, ein ganz kleines und eins schwebte in der Luft. Lorelai betrachtete das Bild nachdenklich. Als sie nix dazu sagte fing Linnea wieder an zu reden.
„Schau Mommy, das sind wir. Das sind Daddy und du“, sie deutete auf die beiden groÃen Strichmännchen, „und das sind Leo und Ich.“ Diesmal deutete sie auf die beiden kleineren. „Und das da, das ist unser neues Geschwisterchen. Daddy hat gesagt, es ist am Anfang noch ganz klein, also hab ich es kleiner gemalt.“ Lorelai lachte einmal laut auf. Linnea war immer so niedlich. Sie sah sich das Bild weiter an und meinte dann, auf das Männchen in der Luft deutend:
„Und wer ist das?“ Linnea sah Lorelai einen Moment skeptisch an, als ob sie sich nicht sicher wäre, ob sie diese Frage beantworten sollte. Dann schaute sie auf die Decke und antwortete schnell.
„Das ist Leyla. Daddy hat gesagt, sie ist im Himmel und passt von da auf uns auf, also hab ich sie in den Himmel gemalt.“ Lorelai hatte es die Sprache verschlagen. Sie saà da und starrte einfach nur auf das Bild. Linnea wurde total unruhig, weil Lorelai nicht reagierte. Plötzlich hatte Lorelai Linnea geschnappt und sie fest an sich gedrückt. Vereinzelt liefen ihr ein paar Tränen übers Gesicht. Linnea befreite sich aus der Umklammerung ihrer Mutter und sah diese an.
„Mommy, nicht wieder traurig sein.“ Mit ihrer kleinen Hand strich sie Lorelai die Tränen aus dem Gesicht.
„Weià du Mommy, Mrs. James hat uns heute im Kindergarten ein Lied beigebracht. Sie hat gesagt, dass wir es singen sollen, wenn jemand traurig ist. Es macht das Traurige weg, hat sie gesagt.“ Leyla legte sich aufs Bett, mit dem Kopf auf Lorelais Bauch und fing langsam an zu singen.
Keiner von beiden merkte, wie Luke mit Leo nach Hause gekommen war. Als sie die Geräusche unten gehört hatten, waren sie nach oben gekommen und nun stand Luke mit Leo auf dem Arm im Türrahmen und lauschte den Worten seiner Tochter.
Leo riss sich aus den Armen seines Vaters und rannte rüber zum Bett. Auch er kletterte hoch und tat es seiner Schwester gleich. Beide sagen zusammen den Song zu Ende.
Luke beobachtete das Bild vor sich. Als die Kinder aufgehört hatten zu singen, hielt Lorelai sie einfach nur im Arm. Luke trat langsam von der Tür zurück und ging die Treppe hinunter. Er wusste genau, dass Lorelai jetzt Zeit mit den Beiden allein brauchte. Er schnappte sich einen Zettel und hinterlieà eine Nachricht, dass er für ein Paar Stunden ins Diner gegangen war und verlieà das Haus.
Müde öffnete Lorelai ihre Augen. Es war noch hell drauÃen. Sie wollte sich aufsetzen, doch es ging nicht. Irgendwas lag auf ihr.
Als ihr Blick nach unten wanderte, sah sie wie Leo und Linnea ganz eng an sie herangekuschelt lagen und schliefen. Sie musste unwillkürlich grinsen. Der Song, den Linnea vorhin gesungen hatte, hatte irgendwas in ihr ausgelöst. Sie fühlte sich befreiter. Vorsichtig rüttelte sie an den Beiden, um sie wach zu bekommen. Wenn sie noch länger schliefen, würden sie heute Nacht die ganze Zeit wach sein.
Schläfrig öffneten beide ihre Augen.
„Hey ihr Mäuse, ihr könnt nicht mehr schlafen.“
Leo setzte sich langsam auf und sah Lorelai an.
„Ich hab Hunger, Mommy.“
„Ich auch“, stimmte Linnea ihrem Bruder zu, während auch sie sich hinsetzte. Lorelai dachte für einen Moment nach, schlug dann die Bettdecke zurück und stand auf. Anfangs war sie ein bisschen wackelig auf den Beinen, weil sie lange nicht mehr richtig aufgestanden war, auÃer um ins Bad zu gehen. Als sie sich wieder unter Kontrolle hatte, sah sie ihre Kinder an, welche sie genauso fragend anschauten.
„Na kommt. Hopp. Auf, auf! Mommy guckt mal, was sie euch zu essen machen kann.“
Linnea und Leo sahen sich gegenseitig an, als wenn sie nicht glauben konnten, was hier gerade geschah, sprangen dann jedoch vom Bett und rannten aus dem Zimmer und die Treppe hinunter. Lorelai lachte einmal und folgte den Beiden.
Alle drei standen sie zusammen vor dem Kühlschrank und starrten hinein. Obwohl er bis zum Rand gefüllt war, sahen sie ziemlich ratlos aus.
„Sieht nicht so aus, als ob euer Daddy hier irgendwas drin hat, was ich euch machen kann. AuÃer ihr wollt, dass ich unser schönes Haus abbrenne?!“ Linnea und Leo schüttelten beide heftig mit dem Kopf und Lorelai lachte wieder. Mit einem lauten Knall schloss sie den Kühlschrank und sah die Kinder fragend an.
„Und was machen wir jetzt?“ Linnea zuckte nur mit den Schultern und Leo tat es ihr gleich.
„Uh… dann werde ich jetzt ins Wohnzimmer gehen und elendig verhungeeeeeernnn….“ Gespielt quälend schleppte sich Lorelai ins Wohnzimmer und schmiss sich auf die Couch. Leo und Linnea kamen ihr hinterher gerannt und rüttelten an ihren Armen und Beinen.
„Nein Mommy, komm hoch. Wir müssen was tun, Mommy“ Als Lorelai sich wieder aufsetzte fiel ihr Blick auf die Nachricht von Luke und griff danach.
„Ohhhhh, Kinder, Ich glaub wir sind gerettet. Ihr haltet hier so lange die Stellung, während Mommy sich was anderes anzieht und dann geht’s ab zu Daddy ins Diner!“
„Yaaaaaay“ riefen die Kids, klatschten in die Hände und sprangen auf und ab.
Zwanzig Minuten später kam Lorelai wieder die Treppe herunter und sah, dass Leo und Linnea sich inzwischen den Fernseher angemacht hatten.
„Okay, meine Räuber, Auf geht’s zu Daddy!“ Sie griff die Fernbedienung und schaltete das Gerät aus. Dann half sie den Kids in ihre Jacken und zusammen machten sie sich auf den Weg Richtung Diner. Linnea und Leo rannten um sie herum und machten Quatsch. Lorelai kam gar nicht mehr aus dem Lachen heraus. Wie sie das vermisst hatte. Einfach zu Lachen. Spaà zu haben. Zusammen mit ihren Kids.
Den Stadtbewohnern hatte es allesamt sie Sprache verschlagen. Eine lachende Lorelai, spielend mit ihren Kindern. Keiner hatte erwartet, sie je wieder so ausgeglichen zu sehen.
Mit einem lauten Krachen flog die Diner-Tür auf und Leo und Linnea kamen lachend herein gerannt, gefolgt von einer lachenden Lorelai. Alle Leute im Diner hörte augenblicklich auf zu essen und starrten Lorelai an, doch diese nahm das gar nicht war, sondern half den Kids erstmal auf die Hocker am Tresen, bevor sie sich selbst setzte.
Luke kam aus der Küche und blieb abrupt stehen, als er seine breit grinsende Familie am Tresen sitzen sah.
„Oh schaut mal, da ist unser Lebensretter.“ Grinste Lorelai.
„Daddy, Mommy hat zu Hause nichts gefunden, was sie uns zu essen machen konnte und wir haben jetzt gaaaaaanz doll Hunger“, sagte Leo und sah ihn mit seinem, von Lorelai gelerntem, Dackelblick an.
„Genau Daddy, wir haben Hunger. Los, zauber uns was!“, kam es vom Lorelai, die ihre Kinderstimme verwendete.
Luke schüttelte nur den Kopf und lachte.
Vielleicht wurde ja doch alles wieder in Ordnung.
_____________________________________
Deutsche version des songs:
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Ok Leute... ich muss euch schwere Herzens verknünden, dass diese FF hier auch bald ein Ende nimmt... ich hab noch *rechne* ähm... *an den fingern abzähl*... wenn nix dazwischen kommt.. hab ich noch 3 Teile geplant...
HEL
Jule
Is wieder etwas lang... aber nich ganz so lang wie der lezte...
ich hab einen Songtext hier eingebaut... der songtext is aus dem Broadway Musical "Annie"... ich poste euch unter das Kapi noch die deutsche original version. Also keine billige übersetzung von mir, sondern ich hab das schön fleiÃig aus dem video rausgeschrieben ^^
joa ne... Danke Für euer FB und viel vergnügen XD
Kapitel 10
Seit dem Arztbesuch und dem Gespräch danach mit Luke ging es Lorelai schon besser. Sie aà wieder ohne dass man sie dazu zwingen musste. Auch wenn sie hauptsächlich nur wegen des Babys aÃ, wenigstens nahm sie Nahrung zu sich. Sie interessierte sich auch wieder mehr für Leo und Linnea. Wenn sie aus dem Kindergarten heimkamen, hörte sie ihren Erzählungen zu und spaÃte wieder mit ihnen.
Gestern hatte sie sogar kurz mit Michel telefoniert, um zu fragen, ob mit dem Hotel alles in Ordnung war.
Jedoch verlieà Lorelai immer noch nicht das Haus und stand kaum aus dem Bett auf. Ihr kleiner Spaziergang durch die Stadt am Tag des Arztbesuches verlief zwar überraschend gut, dennoch hatte Lorelai immer noch nicht den Mut, diesen Schritt zurück ins Leben zu machen.
Diesen Mittag war Luke gerade dabei seine Jacke anzuziehen, als er hoch rief:
„Lorelai, ich geh jetzt und hole Leo vom Training ab. Linnea ist im Kinderzimmer und malt. Hab bitte ein Auge auf sie.“
Auch wenn er keine Antwort bekam, wusste er, dass sie ihn gehört hatte, Luke trat hinaus in die warme Herbstluft. Eine warme Briese wehte in sein Gesicht und er schloss für einen Moment die Augen.
In der letzten Zeit wurde seine Trauer um Leyla überschattet mit Sorge um Lorelai. Er hatte Angst, sie würde nie mit dem Tod von Leyla klarkommen, doch langsam fing er wieder an zu hoffen.
Zu hoffen, dass sein Leben trotz des groÃen Verlusts bald wieder normal war. Zu hoffen, dass Lorelai bald wieder die alte war und zu hoffen, dass seine Familie bald wieder okay war.
Nachdenklich schlenderte er weiter durch die StraÃen Stars Hollows.
Linnea saà in ihrem Zimmer und malte die vielen lustigen Figuren und Formen in ihrem Malbuch aus. Leise summte sie eine Melodie, während sie die Stifte über das Papier bewegte.
Nach einer Zeit wurde ihr das Malbuch jedoch zu langweilig. Sie packte es zurück in ihre Schublade mit den Malsachen und griff dafür ein normales weiÃes Blatt und fing fleiÃig an, darauf zu malen.
Als sie fertig war, packte sie ihre Stifte zu dem Malbuch in die Schublade und sah sich stolz ihr soeben vollendetes Werk an.
Mit dem Bild in der Hand hüpfte Linnea von dem kleinen Stuhl und lief zur Zimmertür. Sie tapste den oberen Flur entlang, bis sie vor der Schlafzimmertür zum Stehen kam. Sie streckte sich, um an den Türgriff zu kommen und ihre kleine Hand umfasste ihn ganz knapp.
Lorelai merkte, wie sich ihre Schlafzimmertür ganz langsam öffnete und sah wie der braune Lockenschopf ihrer Tochter erschien. Sie fing an zu grinsen und schaltete den Fernseher aus.
„Komm her, mein Engel“, rief sie in Richtung Linnea und setzte sich auf. Linnea trat ein, schloss die Tür hinter sich und rannte dann zu dem Bett ihrer Eltern rüber, um sich an den Decken daran hoch zu hangeln. Sie krabbelte über die leere Seite von Luke und setze sich dann auf Lorelais SchoÃ.
„Na Honey, was hast du denn da in der Hand?“, fragte Lorelai und deutete auf das Bild in Linneas Hand. Linnea sah kurz zwischen dem Bild und ihrer Mutter hin und her und zeigte Lorelai dann das Bild.
„Das ist für dich, Mommy“ auf dem Bild waren sechs Strichmännchen. Zwei groÃe, zwei kleine, ein ganz kleines und eins schwebte in der Luft. Lorelai betrachtete das Bild nachdenklich. Als sie nix dazu sagte fing Linnea wieder an zu reden.
„Schau Mommy, das sind wir. Das sind Daddy und du“, sie deutete auf die beiden groÃen Strichmännchen, „und das sind Leo und Ich.“ Diesmal deutete sie auf die beiden kleineren. „Und das da, das ist unser neues Geschwisterchen. Daddy hat gesagt, es ist am Anfang noch ganz klein, also hab ich es kleiner gemalt.“ Lorelai lachte einmal laut auf. Linnea war immer so niedlich. Sie sah sich das Bild weiter an und meinte dann, auf das Männchen in der Luft deutend:
„Und wer ist das?“ Linnea sah Lorelai einen Moment skeptisch an, als ob sie sich nicht sicher wäre, ob sie diese Frage beantworten sollte. Dann schaute sie auf die Decke und antwortete schnell.
„Das ist Leyla. Daddy hat gesagt, sie ist im Himmel und passt von da auf uns auf, also hab ich sie in den Himmel gemalt.“ Lorelai hatte es die Sprache verschlagen. Sie saà da und starrte einfach nur auf das Bild. Linnea wurde total unruhig, weil Lorelai nicht reagierte. Plötzlich hatte Lorelai Linnea geschnappt und sie fest an sich gedrückt. Vereinzelt liefen ihr ein paar Tränen übers Gesicht. Linnea befreite sich aus der Umklammerung ihrer Mutter und sah diese an.
„Mommy, nicht wieder traurig sein.“ Mit ihrer kleinen Hand strich sie Lorelai die Tränen aus dem Gesicht.
„Weià du Mommy, Mrs. James hat uns heute im Kindergarten ein Lied beigebracht. Sie hat gesagt, dass wir es singen sollen, wenn jemand traurig ist. Es macht das Traurige weg, hat sie gesagt.“ Leyla legte sich aufs Bett, mit dem Kopf auf Lorelais Bauch und fing langsam an zu singen.
The sun will come out
Tomorrow
Tomorrow
Bet your bottom dollar
That tomorrow - There'll be sun
That tomorrow - There'll be sun
Just thinking' about
Tomorrow
Clears away the cobwebs and the sorrow
'Till there's none
Tomorrow
Clears away the cobwebs and the sorrow
'Till there's none
When I'm stuck in a day
That's grey
And lonely
I just stick out my chin
And grin,
And say;
That's grey
And lonely
I just stick out my chin
And grin,
And say;
The sun come out
Tomorrow
So you gotta hang on
'Till tomorrow
Come what may
Tomorrow
So you gotta hang on
'Till tomorrow
Come what may
Tomorrow,
Tomorrow
I love ya, tomorrow
You're always a day away
Tomorrow
I love ya, tomorrow
You're always a day away
Keiner von beiden merkte, wie Luke mit Leo nach Hause gekommen war. Als sie die Geräusche unten gehört hatten, waren sie nach oben gekommen und nun stand Luke mit Leo auf dem Arm im Türrahmen und lauschte den Worten seiner Tochter.
When I'm stuck in a day
That's grey
That's grey
And lonely
I just stick up my chin
And grin,
And say;
I just stick up my chin
And grin,
And say;
Leo riss sich aus den Armen seines Vaters und rannte rüber zum Bett. Auch er kletterte hoch und tat es seiner Schwester gleich. Beide sagen zusammen den Song zu Ende.
The sun
Come out
Come out
Tomorrow
So you gotta hang on
'Till tomorrow
Come what may
So you gotta hang on
'Till tomorrow
Come what may
Tomorrow
Tomorrow
I love ya tomorrow
You're always a day away
Tomorrow
I love ya tomorrow
You're always a day away
Tomorrow
Tomorrow
I love ya tomorrow
You're always a day away
Tomorrow
I love ya tomorrow
You're always a day away
Luke beobachtete das Bild vor sich. Als die Kinder aufgehört hatten zu singen, hielt Lorelai sie einfach nur im Arm. Luke trat langsam von der Tür zurück und ging die Treppe hinunter. Er wusste genau, dass Lorelai jetzt Zeit mit den Beiden allein brauchte. Er schnappte sich einen Zettel und hinterlieà eine Nachricht, dass er für ein Paar Stunden ins Diner gegangen war und verlieà das Haus.
Müde öffnete Lorelai ihre Augen. Es war noch hell drauÃen. Sie wollte sich aufsetzen, doch es ging nicht. Irgendwas lag auf ihr.
Als ihr Blick nach unten wanderte, sah sie wie Leo und Linnea ganz eng an sie herangekuschelt lagen und schliefen. Sie musste unwillkürlich grinsen. Der Song, den Linnea vorhin gesungen hatte, hatte irgendwas in ihr ausgelöst. Sie fühlte sich befreiter. Vorsichtig rüttelte sie an den Beiden, um sie wach zu bekommen. Wenn sie noch länger schliefen, würden sie heute Nacht die ganze Zeit wach sein.
Schläfrig öffneten beide ihre Augen.
„Hey ihr Mäuse, ihr könnt nicht mehr schlafen.“
Leo setzte sich langsam auf und sah Lorelai an.
„Ich hab Hunger, Mommy.“
„Ich auch“, stimmte Linnea ihrem Bruder zu, während auch sie sich hinsetzte. Lorelai dachte für einen Moment nach, schlug dann die Bettdecke zurück und stand auf. Anfangs war sie ein bisschen wackelig auf den Beinen, weil sie lange nicht mehr richtig aufgestanden war, auÃer um ins Bad zu gehen. Als sie sich wieder unter Kontrolle hatte, sah sie ihre Kinder an, welche sie genauso fragend anschauten.
„Na kommt. Hopp. Auf, auf! Mommy guckt mal, was sie euch zu essen machen kann.“
Linnea und Leo sahen sich gegenseitig an, als wenn sie nicht glauben konnten, was hier gerade geschah, sprangen dann jedoch vom Bett und rannten aus dem Zimmer und die Treppe hinunter. Lorelai lachte einmal und folgte den Beiden.
Alle drei standen sie zusammen vor dem Kühlschrank und starrten hinein. Obwohl er bis zum Rand gefüllt war, sahen sie ziemlich ratlos aus.
„Sieht nicht so aus, als ob euer Daddy hier irgendwas drin hat, was ich euch machen kann. AuÃer ihr wollt, dass ich unser schönes Haus abbrenne?!“ Linnea und Leo schüttelten beide heftig mit dem Kopf und Lorelai lachte wieder. Mit einem lauten Knall schloss sie den Kühlschrank und sah die Kinder fragend an.
„Und was machen wir jetzt?“ Linnea zuckte nur mit den Schultern und Leo tat es ihr gleich.
„Uh… dann werde ich jetzt ins Wohnzimmer gehen und elendig verhungeeeeeernnn….“ Gespielt quälend schleppte sich Lorelai ins Wohnzimmer und schmiss sich auf die Couch. Leo und Linnea kamen ihr hinterher gerannt und rüttelten an ihren Armen und Beinen.
„Nein Mommy, komm hoch. Wir müssen was tun, Mommy“ Als Lorelai sich wieder aufsetzte fiel ihr Blick auf die Nachricht von Luke und griff danach.
„Ohhhhh, Kinder, Ich glaub wir sind gerettet. Ihr haltet hier so lange die Stellung, während Mommy sich was anderes anzieht und dann geht’s ab zu Daddy ins Diner!“
„Yaaaaaay“ riefen die Kids, klatschten in die Hände und sprangen auf und ab.
Zwanzig Minuten später kam Lorelai wieder die Treppe herunter und sah, dass Leo und Linnea sich inzwischen den Fernseher angemacht hatten.
„Okay, meine Räuber, Auf geht’s zu Daddy!“ Sie griff die Fernbedienung und schaltete das Gerät aus. Dann half sie den Kids in ihre Jacken und zusammen machten sie sich auf den Weg Richtung Diner. Linnea und Leo rannten um sie herum und machten Quatsch. Lorelai kam gar nicht mehr aus dem Lachen heraus. Wie sie das vermisst hatte. Einfach zu Lachen. Spaà zu haben. Zusammen mit ihren Kids.
Den Stadtbewohnern hatte es allesamt sie Sprache verschlagen. Eine lachende Lorelai, spielend mit ihren Kindern. Keiner hatte erwartet, sie je wieder so ausgeglichen zu sehen.
Mit einem lauten Krachen flog die Diner-Tür auf und Leo und Linnea kamen lachend herein gerannt, gefolgt von einer lachenden Lorelai. Alle Leute im Diner hörte augenblicklich auf zu essen und starrten Lorelai an, doch diese nahm das gar nicht war, sondern half den Kids erstmal auf die Hocker am Tresen, bevor sie sich selbst setzte.
Luke kam aus der Küche und blieb abrupt stehen, als er seine breit grinsende Familie am Tresen sitzen sah.
„Oh schaut mal, da ist unser Lebensretter.“ Grinste Lorelai.
„Daddy, Mommy hat zu Hause nichts gefunden, was sie uns zu essen machen konnte und wir haben jetzt gaaaaaanz doll Hunger“, sagte Leo und sah ihn mit seinem, von Lorelai gelerntem, Dackelblick an.
„Genau Daddy, wir haben Hunger. Los, zauber uns was!“, kam es vom Lorelai, die ihre Kinderstimme verwendete.
Luke schüttelte nur den Kopf und lachte.
Vielleicht wurde ja doch alles wieder in Ordnung.
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Deutsche version des songs:
Ich denke ganz fest an morgen
Schon ist es mit Kummer, Furcht und Sorgen
Ganz schnell aus
Ganz schnell aus
Wenn am Tag alles flau und grau und leer ist
Wird der trotz in mir wach
Ich lach
Und sag
Wird der trotz in mir wach
Ich lach
Und sag
Oh
Die Sonne kommt raus
Schon morgen
Und ich halte durch entschlossen
Komme was da mag
Die Sonne kommt raus
Schon morgen
Und ich halte durch entschlossen
Komme was da mag
Schon Morgen ist Morgen
Ich liebe dich Morgen
Bis zu dir ist nur ein Tag
Ich liebe dich Morgen
Bis zu dir ist nur ein Tag
Die Sonne taucht auf schon Morgen
Schon morgen
Darum möchte ich wetten
Denn schon morgen
Kommt sie raus
Schon morgen
Darum möchte ich wetten
Denn schon morgen
Kommt sie raus
Und denkst du ganz fest
An Morgen
Ist es auch mit Kummer, Furcht und Sorgen
Ganz schnell aus
An Morgen
Ist es auch mit Kummer, Furcht und Sorgen
Ganz schnell aus
Wenn am Tag alles flau und grau und leer ist
Wird der trotz in mir wach
Ich lach
Und sag
Wird der trotz in mir wach
Ich lach
Und sag
Die Sonne kommt raus
Schon morgen
Und ich halte durch entschlossen
Komme was da mag
Schon morgen
Und ich halte durch entschlossen
Komme was da mag
Schon Morgen ist Morgen
Ich liebe dich Morgen
Bis zu dir ist nur ein Tag
Ich liebe dich Morgen
Bis zu dir ist nur ein Tag
Schon Morgen ist Morgen
Ich liebe dich Morgen
Bis zu dir ist nur ein Tag
Ich liebe dich Morgen
Bis zu dir ist nur ein Tag
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Ok Leute... ich muss euch schwere Herzens verknünden, dass diese FF hier auch bald ein Ende nimmt... ich hab noch *rechne* ähm... *an den fingern abzähl*... wenn nix dazwischen kommt.. hab ich noch 3 Teile geplant...
HEL
Jule
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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
♥ Bella&Edward ♥
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