22.11.2006, 20:08
Soo hier kommt ein neuer Teil
Den Teil widme ich meiner neuen Leserin und dieses Mal auch meiner
geliebten Mausi!!!!
Nachdem ihr ja soo selten etwas gewidmet wird. *g*
Achja, und Paul hat sehr wohl mit seinen Augen ein verführisches Lächeln
. Der Kann das!!!
Die nächsten Wochen vergingen wie im Fluge und bevor Rory sich versehen konnte, hatte der Studentenalltag auch sie erfasst.
Die einzige Unterbrechung war die etwas verspätete Ankunft ihres dritten Mitbewohners Colin. Der Grund warum er sich verspätet hatte, war wie Rory es mitbekommen hatte, ein Mädchen in der Schweiz,welches er unmöglich alleine lassen konnte und daher seine Semesterferien einfach um drei Wochen verlängert hatte. Rory konnte ihn nicht wirklich einschätzen, er war wie Logan und Finn auch ein typischer Snob, doch die Beiden waren ihr gegenüber, Finn mehr wie Logan, freundlich und offen. Colin war in dieser Situation das absolute Gegenteil, er begegnete ihr mit offenem Misstrauen und ignorierte sie so gut es ging. Doch Rory wäre keine Gilmore, wenn sie sich dadurch das Leben vermiesen lassen würde. Sie hatte Tristan und Paris in Chilton überlebt, da würde auch ein Colin ihr nicht die Laune verderben. Sie begegnete ihm betont freundlich und reagierte nicht auf seine blöden Sprüche.
Der typische Studentenalltag, aufstehen, Seminar, lernen, Seminar, lernen, schlafen, wollte sich aber bei Rory nicht einstellen, denn dafür sorgten die Jungs. Es verging kein Tag an dem sie nicht irgendeine Party planten, feierten oder auskurieren mussten. Bis jetzt konnte sich Rory immer gut davor drücken mit ihnen feiern zu gehen, doch an diesem Abend hatte sie es Finn versprochen. Es war sein Geburtstag und er wollte an diesem Tag nur mit der Clique feiern, da die Party erst am Wochenende steigen sollte. Er hatte tagelang gebettelt, sie möge doch mitkommen und so hatte sich Rory überreden lassen und stand nun unschlüssig vor ihrem Kleiderschrank, nicht wissend was sie anziehen sollte.
Die Jungs standen bereits geschlagene 20 Minuten im Wohnzimmer und warteten ungeduldig auf ihre Mitbewohnerin. Colin saà genervt auf dem Sofa und blätterte in einer Zeitung, Logan trank bereits an seinem zweiten Drink und Finn lief hin und her und rief alle zwei Sekunden:
âRory, bist du endlich fertig? Wie lang brauchst du denn noch?â
Die letzten 50 Male hatte er immer die gleiche Antwort erhalten: âGleich.â, doch beim 51. Mal öffnete sich endlich die Badtür und Rory trat mit den Worten heraus:
âVon mir aus können wir los.â
Von Finn und Logan kam gleichzeitig ein anerkennendes Pfeifen und selbst Colin zog freudig überrascht die Augenbrauen hoch. Verlegen strich Rory ihren schwarzen Mini-Rock glatt und zupfte noch an ihrem figurbetonten roten Rollkragenpullover herum. Als ihr Logan auch noch elegant in ihren Mantel half und Finn ihr galant den Arm bog, war es vollkommen um ihre Fassung geschehen und ihr Gesicht nahm eine eindeutig rote Farbe an.
âIhr Spinner.â
âHey Ror, deine Verwandlung vom Aschenputtel zur Prinzessin, muss doch anerkannt werden.â
Für diese Worte bekam Finn einen Schlag in die Seite von einer empörten Rory.
âWas soll denn das heiÃen? Ich bin doch kein Aschenputtel. Oder?â
âNaja, Finn hat sich etwas unglücklich ausgedrückt, er wollte damit nur sagen, dass du dich öfter so rausputzen solltest.â
âGenau Logan, du nimmst mir die Worte aus dem Mund.â
âAlso bei dir klingt das fast wie ein Kompliment, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es das auch sein sollte.â
âWofür hältst du uns? Colin was sagst du denn dazu?â
Drei Augenpaare richteten sich auf Colin, der bis jetzt desinteressiert daneben gestanden hatte. Dieser warf Rory einen kurzen Blick zu und sagte während er die Tür öffnete.
âSie sieht gut aus. Ok, gut nachdem wir das festgestellt haben können wir ja jetzt gehen.â
Verwundert blickten die Drei ihm hinterher und Rory fragte verblüfft:
âHat er gerade gesagt ich sehe gut aus und es war keine versteckte Beleidigung dabei? Oder träum ich?â
Finn, der Erste, der seine Worte wieder fand, legte den Arm um Logans und Rorys Schultern, schob die Beiden aus der Wohnung und sang dabei:
âWunder gibt es immer wieder⦠Auch bei unserem Colinâ¦Ohja, Wunder gibt es immer wieder.â
Doch so schnell schaute er nicht, als sowohl Logan als auch Rory ihr Heil in der Flucht gesucht hatten. Erst als er hoch und heilig schwor, nicht den ganzen Abend nicht einen Ton zu singen, kamen die Beiden wieder an seine Seite.
Zu dritt erreichten sie das Pub wo der Rest der Clique, einschlieÃlich Colin, bereits auf sie wartete. Sie traten zu den anderen und Finn begann mit der allgemeinen Vorstellung:
âRory, das sind Paul, Ally, Sandrine, doch sie wird von allen nur Mausi genannt, nicht war Mausi.â
âWage es nicht Finn, du weiÃt, dass nur eine Person mich so nennen darf.â
Entgegnete das blonde Mädchen lachend.
âIst ja gut, nur nicht böse werden Mau... Sandra. Also Leute das ist Rory, unsere Mitbewohnerin. Seid lieb zu ihr, sie kennt euch nicht und könnte Angst haben.â
âAch Finn, red doch keinen Unsinn. Zu einem so hübschen Wesen sind wir doch immer nett. Setz dich doch hier zu mir ich beschütz dich vor den anderen.â
Antwortete Paul mit in seinem verführerischem Lächeln, Bevor Rory sich selbst eine schlagkräftige Antwort einfallen lassen konnte, hatte Sandy Paul schon einen Schlag auf den Hinterkopf verpasst und zog Rory neben sich auf dem Stuhl.
âPaul, erinnerst du dich noch an Regel 12?â
âAn was?â
âMan fängt nichts mit Cliquenmitgliedern an, auÃer es handelt sich um eine feste Beziehung. Und da wir alle davon ausgehen können, dass du nicht an einer festen Beziehung interessiert bist. Lässt du die Finger von unserem Nesthäkchen. Verstanden?â
âGenau verstanden Paul?â
äffte Colin Sandy nach, doch er hatte nicht mit Allys Reaktionsschnelligkeit gerechnet und ehe er sich versah, rieb auch er sich schmerzend den Hinterkopf. Die beiden Mädchen lächelten Rory fröhlich an und begannen sie sofort auszufragen und ehe sie sich versah, wusste sie alles über die verschiedenen Jungengeschichten der Beiden, sowie den wichtigsten Teil aus dem Leben der männlichen Cliquenmitglieder. Sie hätte es nie gedacht, aber sie fühlt sich in dieser Gruppe wohl und war Finn dankbar, dass er sie überredet hatte, mitzugehen.
Das Einzige, was ihr etwas Kopfschmerzen bereitete, war das ihre Mitbewohner nach zwei Stunden bereits völlig betrunken waren und sie die Drei alleine nach Hause bringen musste.
Wie sie dies anstellen sollte, wusste sie immer noch nicht, als bezahlt war und Paul, Sandy und Ally sich verabschiedeten.
Zuerst versuchte sie, die Jungs einfach vor sich her Richtung Wohnhaus laufen zu lassen, aber dieser Plan scheiterte, als Finn gegen einen Baum lief und Colin über einen Randstein stolperte und nicht mehr von der StraÃe hochkam. Also entschloss sie sich, auf Plan B umzusteigen. Sie hob Colin auf und legte seinen Arm um ihre linke Schulter und dann schleppte sie sich zu Finn, der gerade dabei war, dem Baum ein Tracht Prügel anzudrohen, wenn er nicht endlich Platz machen würde. Seinen Arm legte sie sich über die andere Schulter. Verzweifelt blickte sie sich nach ihrem dritten Mitbewohner um, doch der war nirgendwo zu sehen, also entschloss sie sich erst Colin und Finn nach Hause zu bringen und sich dann auf die Suche nach Logan zu machen.
Mit einigen Pausen erreichte sie schlieÃlich das Wohnheim und mit ihrer letzten Kraft, schaffte sie es, die Beiden in ihre jeweiligen Zimmer zu bringen. Damit sie nicht wieder raus konnten, sperrte sie die Wohnung hinter sich ab und begann mit der Suchaktion. Nach fast einer Stunde erblickte sie endlich seinen blonden Haarschopf. Als sie näher kam, sah sie dass er telefonierte.
âDad, ich lass mir das alles nicht mehr gefallen. Ich werde nach dem Studium nicht nach England ziehen und Zeitung übernehmen. Ich willâ¦ich will mein Leben leben.â
Rory hatte genug gehört, sie riss Logan das Handy aus der Hand und stellte mit einem erleichterten Blick fest, dass er nicht mehr fähig war die Anruftaste zu betätigen. Sie steckte sein Handy in die Tasche und setzte sich neben ihm auf die Bank.
âLogan?â
âMhâ
âLogan, wollen wir nicht nach Hause gehen.â
âNein.â
âOk, aber hier ist es doch kalt.â
âMhâ
âLogan, kannst du noch vollständige Sätze sprechen?â
Bei dieser Frage überlegte ihr Gegenüber kurz angestrengt und antwortete dann mit einem etwas gelallten:
âNein.â
âLogan, komm wir gehen nach Hause.â
âMhh.â
Mit etwas Mühe schaffte sie es Logan hoch zu ziehen und für eine Sekunde blieb er sogar gerade stehen, doch dann kippte er plötzlich nach vorne und Rory konnte in letzter Sekunde einen Sturz verhindern. Sie versuchte auch seinen Arm um ihre Schulter zu bringen, doch dies gelang ihr nicht richtig, da Logan nicht einmal mehr in der Lage war seine Arme selbstständig zu bewegen. So lehnte er mit seiner Brust an ihrer Schulter und Rory mühte sich ab, ihn Richtung Wohnhaus zu bewegen. Doch trotz all ihrer Anstrengung gelang es ihr nicht, also setzte sie Logan auf die nächste Bank und stellte sich vor ihm hin:
âLogan, du musst selbst laufen, sonst kommen wir nie nach Hause.â
âEs tut mir Leid.â
âWas tut dir leid?â
âIch war böse.â
âWieso?â
âZu dir! Ich war gemein zu dir, wie Colin.â
âSchon ok, komm Logan, versuch alleine zu stehen.â
âIch versuch es.â
Tatsächlich gelang es ihnen diesmal Logans Arm um Rorys Schultern zu legen und so gelangten sie schnell zurück zu ihrer Wohnung. Dort angekommen, versuchte sie verzweifelt Logan in sein Zimmer zu bringen, doch in seinem Bett hatte sich Finn einquartiert, Colin lag in Finns Bett und aus keinem erkennbaren Grund war Colins Zimmer abgesperrt. Also blieb Rory nichts anderes über als Loganâ¦
TBC?
Den Teil widme ich meiner neuen Leserin und dieses Mal auch meiner
geliebten Mausi!!!!
Nachdem ihr ja soo selten etwas gewidmet wird. *g*
Achja, und Paul hat sehr wohl mit seinen Augen ein verführisches Lächeln
. Der Kann das!!!
8.Kapitel
Die einzige Unterbrechung war die etwas verspätete Ankunft ihres dritten Mitbewohners Colin. Der Grund warum er sich verspätet hatte, war wie Rory es mitbekommen hatte, ein Mädchen in der Schweiz,welches er unmöglich alleine lassen konnte und daher seine Semesterferien einfach um drei Wochen verlängert hatte. Rory konnte ihn nicht wirklich einschätzen, er war wie Logan und Finn auch ein typischer Snob, doch die Beiden waren ihr gegenüber, Finn mehr wie Logan, freundlich und offen. Colin war in dieser Situation das absolute Gegenteil, er begegnete ihr mit offenem Misstrauen und ignorierte sie so gut es ging. Doch Rory wäre keine Gilmore, wenn sie sich dadurch das Leben vermiesen lassen würde. Sie hatte Tristan und Paris in Chilton überlebt, da würde auch ein Colin ihr nicht die Laune verderben. Sie begegnete ihm betont freundlich und reagierte nicht auf seine blöden Sprüche.
Der typische Studentenalltag, aufstehen, Seminar, lernen, Seminar, lernen, schlafen, wollte sich aber bei Rory nicht einstellen, denn dafür sorgten die Jungs. Es verging kein Tag an dem sie nicht irgendeine Party planten, feierten oder auskurieren mussten. Bis jetzt konnte sich Rory immer gut davor drücken mit ihnen feiern zu gehen, doch an diesem Abend hatte sie es Finn versprochen. Es war sein Geburtstag und er wollte an diesem Tag nur mit der Clique feiern, da die Party erst am Wochenende steigen sollte. Er hatte tagelang gebettelt, sie möge doch mitkommen und so hatte sich Rory überreden lassen und stand nun unschlüssig vor ihrem Kleiderschrank, nicht wissend was sie anziehen sollte.
Die Jungs standen bereits geschlagene 20 Minuten im Wohnzimmer und warteten ungeduldig auf ihre Mitbewohnerin. Colin saà genervt auf dem Sofa und blätterte in einer Zeitung, Logan trank bereits an seinem zweiten Drink und Finn lief hin und her und rief alle zwei Sekunden:
âRory, bist du endlich fertig? Wie lang brauchst du denn noch?â
Die letzten 50 Male hatte er immer die gleiche Antwort erhalten: âGleich.â, doch beim 51. Mal öffnete sich endlich die Badtür und Rory trat mit den Worten heraus:
âVon mir aus können wir los.â
Von Finn und Logan kam gleichzeitig ein anerkennendes Pfeifen und selbst Colin zog freudig überrascht die Augenbrauen hoch. Verlegen strich Rory ihren schwarzen Mini-Rock glatt und zupfte noch an ihrem figurbetonten roten Rollkragenpullover herum. Als ihr Logan auch noch elegant in ihren Mantel half und Finn ihr galant den Arm bog, war es vollkommen um ihre Fassung geschehen und ihr Gesicht nahm eine eindeutig rote Farbe an.
âIhr Spinner.â
âHey Ror, deine Verwandlung vom Aschenputtel zur Prinzessin, muss doch anerkannt werden.â
Für diese Worte bekam Finn einen Schlag in die Seite von einer empörten Rory.
âWas soll denn das heiÃen? Ich bin doch kein Aschenputtel. Oder?â
âNaja, Finn hat sich etwas unglücklich ausgedrückt, er wollte damit nur sagen, dass du dich öfter so rausputzen solltest.â
âGenau Logan, du nimmst mir die Worte aus dem Mund.â
âAlso bei dir klingt das fast wie ein Kompliment, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es das auch sein sollte.â
âWofür hältst du uns? Colin was sagst du denn dazu?â
Drei Augenpaare richteten sich auf Colin, der bis jetzt desinteressiert daneben gestanden hatte. Dieser warf Rory einen kurzen Blick zu und sagte während er die Tür öffnete.
âSie sieht gut aus. Ok, gut nachdem wir das festgestellt haben können wir ja jetzt gehen.â
Verwundert blickten die Drei ihm hinterher und Rory fragte verblüfft:
âHat er gerade gesagt ich sehe gut aus und es war keine versteckte Beleidigung dabei? Oder träum ich?â
Finn, der Erste, der seine Worte wieder fand, legte den Arm um Logans und Rorys Schultern, schob die Beiden aus der Wohnung und sang dabei:
âWunder gibt es immer wieder⦠Auch bei unserem Colinâ¦Ohja, Wunder gibt es immer wieder.â
Doch so schnell schaute er nicht, als sowohl Logan als auch Rory ihr Heil in der Flucht gesucht hatten. Erst als er hoch und heilig schwor, nicht den ganzen Abend nicht einen Ton zu singen, kamen die Beiden wieder an seine Seite.
Zu dritt erreichten sie das Pub wo der Rest der Clique, einschlieÃlich Colin, bereits auf sie wartete. Sie traten zu den anderen und Finn begann mit der allgemeinen Vorstellung:
âRory, das sind Paul, Ally, Sandrine, doch sie wird von allen nur Mausi genannt, nicht war Mausi.â
âWage es nicht Finn, du weiÃt, dass nur eine Person mich so nennen darf.â
Entgegnete das blonde Mädchen lachend.
âIst ja gut, nur nicht böse werden Mau... Sandra. Also Leute das ist Rory, unsere Mitbewohnerin. Seid lieb zu ihr, sie kennt euch nicht und könnte Angst haben.â
âAch Finn, red doch keinen Unsinn. Zu einem so hübschen Wesen sind wir doch immer nett. Setz dich doch hier zu mir ich beschütz dich vor den anderen.â
Antwortete Paul mit in seinem verführerischem Lächeln, Bevor Rory sich selbst eine schlagkräftige Antwort einfallen lassen konnte, hatte Sandy Paul schon einen Schlag auf den Hinterkopf verpasst und zog Rory neben sich auf dem Stuhl.
âPaul, erinnerst du dich noch an Regel 12?â
âAn was?â
âMan fängt nichts mit Cliquenmitgliedern an, auÃer es handelt sich um eine feste Beziehung. Und da wir alle davon ausgehen können, dass du nicht an einer festen Beziehung interessiert bist. Lässt du die Finger von unserem Nesthäkchen. Verstanden?â
âGenau verstanden Paul?â
äffte Colin Sandy nach, doch er hatte nicht mit Allys Reaktionsschnelligkeit gerechnet und ehe er sich versah, rieb auch er sich schmerzend den Hinterkopf. Die beiden Mädchen lächelten Rory fröhlich an und begannen sie sofort auszufragen und ehe sie sich versah, wusste sie alles über die verschiedenen Jungengeschichten der Beiden, sowie den wichtigsten Teil aus dem Leben der männlichen Cliquenmitglieder. Sie hätte es nie gedacht, aber sie fühlt sich in dieser Gruppe wohl und war Finn dankbar, dass er sie überredet hatte, mitzugehen.
Das Einzige, was ihr etwas Kopfschmerzen bereitete, war das ihre Mitbewohner nach zwei Stunden bereits völlig betrunken waren und sie die Drei alleine nach Hause bringen musste.
Wie sie dies anstellen sollte, wusste sie immer noch nicht, als bezahlt war und Paul, Sandy und Ally sich verabschiedeten.
Zuerst versuchte sie, die Jungs einfach vor sich her Richtung Wohnhaus laufen zu lassen, aber dieser Plan scheiterte, als Finn gegen einen Baum lief und Colin über einen Randstein stolperte und nicht mehr von der StraÃe hochkam. Also entschloss sie sich, auf Plan B umzusteigen. Sie hob Colin auf und legte seinen Arm um ihre linke Schulter und dann schleppte sie sich zu Finn, der gerade dabei war, dem Baum ein Tracht Prügel anzudrohen, wenn er nicht endlich Platz machen würde. Seinen Arm legte sie sich über die andere Schulter. Verzweifelt blickte sie sich nach ihrem dritten Mitbewohner um, doch der war nirgendwo zu sehen, also entschloss sie sich erst Colin und Finn nach Hause zu bringen und sich dann auf die Suche nach Logan zu machen.
Mit einigen Pausen erreichte sie schlieÃlich das Wohnheim und mit ihrer letzten Kraft, schaffte sie es, die Beiden in ihre jeweiligen Zimmer zu bringen. Damit sie nicht wieder raus konnten, sperrte sie die Wohnung hinter sich ab und begann mit der Suchaktion. Nach fast einer Stunde erblickte sie endlich seinen blonden Haarschopf. Als sie näher kam, sah sie dass er telefonierte.
âDad, ich lass mir das alles nicht mehr gefallen. Ich werde nach dem Studium nicht nach England ziehen und Zeitung übernehmen. Ich willâ¦ich will mein Leben leben.â
Rory hatte genug gehört, sie riss Logan das Handy aus der Hand und stellte mit einem erleichterten Blick fest, dass er nicht mehr fähig war die Anruftaste zu betätigen. Sie steckte sein Handy in die Tasche und setzte sich neben ihm auf die Bank.
âLogan?â
âMhâ
âLogan, wollen wir nicht nach Hause gehen.â
âNein.â
âOk, aber hier ist es doch kalt.â
âMhâ
âLogan, kannst du noch vollständige Sätze sprechen?â
Bei dieser Frage überlegte ihr Gegenüber kurz angestrengt und antwortete dann mit einem etwas gelallten:
âNein.â
âLogan, komm wir gehen nach Hause.â
âMhh.â
Mit etwas Mühe schaffte sie es Logan hoch zu ziehen und für eine Sekunde blieb er sogar gerade stehen, doch dann kippte er plötzlich nach vorne und Rory konnte in letzter Sekunde einen Sturz verhindern. Sie versuchte auch seinen Arm um ihre Schulter zu bringen, doch dies gelang ihr nicht richtig, da Logan nicht einmal mehr in der Lage war seine Arme selbstständig zu bewegen. So lehnte er mit seiner Brust an ihrer Schulter und Rory mühte sich ab, ihn Richtung Wohnhaus zu bewegen. Doch trotz all ihrer Anstrengung gelang es ihr nicht, also setzte sie Logan auf die nächste Bank und stellte sich vor ihm hin:
âLogan, du musst selbst laufen, sonst kommen wir nie nach Hause.â
âEs tut mir Leid.â
âWas tut dir leid?â
âIch war böse.â
âWieso?â
âZu dir! Ich war gemein zu dir, wie Colin.â
âSchon ok, komm Logan, versuch alleine zu stehen.â
âIch versuch es.â
Tatsächlich gelang es ihnen diesmal Logans Arm um Rorys Schultern zu legen und so gelangten sie schnell zurück zu ihrer Wohnung. Dort angekommen, versuchte sie verzweifelt Logan in sein Zimmer zu bringen, doch in seinem Bett hatte sich Finn einquartiert, Colin lag in Finns Bett und aus keinem erkennbaren Grund war Colins Zimmer abgesperrt. Also blieb Rory nichts anderes über als Loganâ¦
TBC?
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Sig von Falling
No day is like the other day(Sophies)
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